Legalisierung von Cannabis
28.05.2017 um 19:48Ist vielleicht lesenswert.
„Kiffer“ am Steuer: Daran wird man sich gewöhnen müssenweiter geht es hier >
Seit dem 10. März 2017 ist Cannabis nicht mehr ein (fast immer) verbotenes Betäubungsmittel. Sondern ein Medikament. Möglich wurde dies durch eine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes. Cannabis ist jetzt in der Anlage III zu § 1 BtMG aufgeführt. Die Substanz hat somit den Sprung unter die „verkehrsfähigen und verschreibungsfähigen Betäubungsmittel“ geschafft. Mit anderen Worten: Wer ein ärztliches Rezept hat und Cannabis aus der Apotheke bezieht, macht sich nicht mehr strafbar und begeht auch keine Ordnungswidrigkeit.
Rumgesprochen hat sich das allerdings noch...
Sersch schrieb:Ich dachte in Holland bauen auch lizensierte Züchter Gras an.Nur zu medizinischen Zwecken, siehe u.a. Bedrocan, die mittlerweile die halbe EU beliefern müssen.
Viele kiffen trotz Verbot
Experten fordern Reform der Drogengesetze
29.10.2017, 16:08 Uhr | dpahttp://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_82599186/experten-fordern-enquete-kommsion-cannabis.html
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat ein Ende des Cannabis-Verbots gefordert und sich für eine Entkriminalisierung von Konsumenten der Droge ausgesprochen. Der BDK-Vorsitzende André Schulz sagte der "Bild"-Zeitung, das Verbot von Cannabis sei "historisch betrachtet willkürlich erfolgt und bis heute weder intelligent noch zielführend". Es habe in der Menschheitsgeschichte noch nie eine Gesellschaft ohne Drogenkonsum gegeben, dies müsse akzeptiert werden.http://www.spiegel.de/panorama/justiz/cannabis-bund-deutscher-kriminalbeamter-fordert-ende-des-verbots-a-1191381.html
LDS schrieb:Im Gegensatz zum Alkohol baut der Körper das Ganze auch nicht in ein paar Stunden ab. Ein Feier- und Wochenendkiffer dürfte also niemals Auto fahren. Von Alltagskonsumenten ganz zu schweigen.Daran erkennt man das du kaum erfahrung hast ,in der sache. Auch dauerkiffer können ganz normal Autofahren solang sie nicht ein paar stunden vorher geraucht haben.
LDS schrieb:Dieenigen die man auf der Starße in Zivil erlebt sind überwiegend Schutzpolizisten, die sich dann auch mit der Klientel "live" auseinandersetzen dürfen.mal ganz blöd gefragt:
Die Partei Die Linke will ein Ende des Cannabis-Verbots in Deutschland durch eine Initiative im Bundestag über Fraktionsgrenzen hinweg erreichen.
Ziel müsse es sein, die Kriminalisierung der Konsumenten zu beenden, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer, Korte, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Es gehe zudem darum, die Verbreitung von Cannabis zu kontrollieren sowie den Gesundheits- und Jugendschutz in der Bevölkerung zu verbessern.
Optimist schrieb:Also wenn ich Polizist wäre, würde ich mich dann halt auf weitaus kriminellere Typen konzentrieren und bei diesen Jungs, welche im Grunde niemanden etwas tun wegschauen ;) (oder stelle ich mir das mit dem Wegschauen zu einfach vor?)Ich kann nur aus meinem wohnlichen und privatem Umfeld berichten. Immer dann, wenn irgendeine "Kiffertruppe" auffliegt, gab es irgendeinen Auslöser, der nicht viel mit einer "harmlosen" Tüte Graß zu tun hatte. Normalerweise schaut die Polizei monatelang weg, bis was passiert.