1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne
05.11.2013 um 01:33Daniel Vasella würd ich gar nicht angreifen als Befürworter. Er hat sozusagen seit 1988 für Novartis gearbeitet( Sandoz Zeit miteinberechnet), sprich er war am Aufstieg von Novartis stark beteiligt. Ich zitier mich mal noch selber, hab keine Lust es neu abzutippen.Das sind nichts als Synergieeffekte wie sie nach Firmenfusionen immer entstehen.
Ist dir bewusst, das seit Vasella(1996) die Löhne durchschnittlich um 25% gestiegen sind, bei einer Inflationsrate von etwa 13%? Ist dir bewusst, dass Vasella Novartis zum Spitzenkonzern schlechthin gemausert hat. Das praktisch jedes Jahr der Umsatz und Gewinn gestiegen ist und das tausende von neuen Arbeitsplätzen geschaffen wurde?
Darauf haben die Manager kein Einfluss, man übernimmt einfach Firmen und damit auch immer deren Umsatz und Mitarbeiter zum großen Teil.
Das ist nicht innovativ nur andere Firmen und deren Geschäftsfelder zu fressen, die andernfalls sowieso weiter bestanden hätten.
Jede Krämerseele arbeitet so, das ist doch keine Leistung, sich nur an Expansionen zu beteiligen!
Die Frage ist doch immer, was hat der Mensch im Leben eigentlich für andere geleistet? Oder was hat er netto neu geschaffen und aus dem Boden aus dem Nichts gestampft, woran sich die Menschen auch noch in Zukunft positiv erinnern werden?
Seine Hauptqualifikation lag darin, das lernt man ja auch in keinen BWL-Studium, die Nichte des Sandoz-Bosses zu heiraten.
Damit gehörte er automatisch zur Familie der Schweizer Pharmariesen.
Der Rest bis zur Leitung von Novaris war die logische Folge daraus, also doch ganz klar nur eine dümmliche Thronfolge innerhalb der Familie und nicht die 266-fache Leistung nach irgendeiner ganz bestimmten seltenen Manager-Qualifikation!
Die bescheidenden Lohnsteigerungen hätte es ohne die Gewerkschaften auch nie gegeben. Für die war die reine Inflationsanpassung ja auch schon immer das Minimum!