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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schweiz Demokratie 1:12 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 08:06
Demnächst, es wird noch ein paar Jahre dauern, wird in der Schweiz ja über das bGe abgestimmt.
Wenn auch das abschlägig beschieden wird, wovon ich ausgehe, dann wird das Geheule hier noch erheblich grösser ausfallen.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 08:35
Diese ganzen Lohndebatten sind von einem unglaublichen Mief und Einfallslosigkeit geprägt. Immer die gleichen Parolen, die im Kern eben doch Neidfixiert sind. Mindestlöhne. Maximallöhne. Da spricht die technokratisch planerische Einfallslosigkeit, die glaubt, den Menschen durch derartige Maßnahmen "zügeln" zu können, um dadurch "Gerechtigkeit" zu konstruieren. Klappt nicht. Wird nie klappen. Dazu ist der Mensch zu unterschiedlich in seinen Wünschen und Zielen.

Die gescheiterte Initiative zeigt, dass die Schweizer sich eben nicht im gleichen Maße durch Irrationalität emotionalisieren lassen, wie die Deutschen. Die Schweizer haben eine viel längere demokratische Tradition als die meisten Länder und sind deshalb schlicht reifer. Lassen sich nicht so leicht durch Parolen verarschen. Es geht nicht um Lohngerechtigkeit, es geht um Neid. Der Neid ist und bleibt die treibende Kraft bei solchen Vorhaben.

Die Schweizer haben die höchste Lebenserwartung weltweit. Gehören zu den Ländern mit dem höchsten Human-Development-Index. Sie leben hohem Wohlstand. Und genau in diese Situation stoßen diese halb-sozialisistischen Vorhaben, die so tun, als stünde die Welt auf dem Kopf. Was hat man sich denn bitte für ein Ergebnis erwartet???

Respekt vor den Schweizern, die als Volk eben nicht so hochsensibel und weinerlich sind, wie die nächstbeste 22 jährige Soziologie Studentin, die unbedingt die Welt retten will (von dieser aber überhaupt keine Ahnung hat), und sich in ihrer Leichtgläubigkeit von fadenscheinigen Gerechtigkeitsargumenten emotionalisieren, vielleicht sogar radikalisieren lässt. Pragmatismus vor Ideologie.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 08:39
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Unglaublich die Initiative ist mit 65,3% gescheitert!

Die Schweizer lieben ihre hochbezahlten Manager, anscheint abgöttisch.

Da kann man den Schweizer Managern ja nur gratulieren!
Doch unbegreiflich wie man das Volk dermaßen um den Finger wickeln konnte!

Ein JA hätte sicher über die nächsten Jahre zu Einkommenssteigerungen bei den meisten Schweizern geführt.

Aber die Schweizer mögen wohl kein Geld, sie sind absolut obrigkeitsgläubig und geben es gerne nur ihren Bossen.

Nach der Champagner-Partie die jetzt mit Sicherheit überall in den Vorstandsetagen stattfindet, wird es bestimmt kaum noch ein Halten geben, für nur weiter wachsende Spitzengehälter, auf Kosten der Masse der Löhne.

Das Schweizer Volk, wer war das?
Hat da was gepiepst?
Wie wird man Manager in der Schweiz?
Ich will auch ein paar von diesen eidgenössischen Haustieren haben, die ihre eigene Leistung anscheinend nur in Streicheleinheiten bezahlt haben wollen!


Also ich bin ja nur enttäuscht! :(
Schön, nun bestätigt sich meine Annahme das ich mit einem intoleranten Allwissenden "diskutiert" habe...

Obwohl du mir das Problem mit der AHV noch nicht erklären konntest, wobei dir die freie Marktwirtschaft so oder so am Ar*** vorbei geht.

Das ist nun auch egal, die Mehrheit hat entschieden!
Das ist direkte Demokratie, aber man kann natürlich nun weinen und alle Schweizer als dumm/dämlich bezeichnen nur weil sie nicht deiner Meinung sind.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 08:51
@Raptor

Glückwunsch, bist nicht der einzige der versucht mit so jemandem zu Diskutieren, der nur seine Meinung zu lässt und alle die nicht so denken wie er für Dumm hält.

Wie man sieht jetzt sogar ein ganzen Volk, nur weil die Realistisch sind und nicht auf Parolen hereinfallen.
Man hat es aber auch schon vorher schön in D sehen können bei S21, alle die das Projekt doch wollen, sind in den Augen der Gegner Dumm.

So wie die Bayern Dumm sind in den Augen derer die Olympia unbedingt haben wollten.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 10:14
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Obwohl du mir das Problem mit der AHV noch nicht erklären konntest, wobei dir die freie Marktwirtschaft so oder so am Ar*** vorbei geht.
Ich bin ein großer Anhänger der freien Marktwirtschaft, nur eben nicht ihrer Auswüchse völlig unkontrollierter Gewinnmitnahmen, bei denen die Belegschaft auch völlig unfrei überhaupt nicht mitzusprechen hat.

Mit der AHV hätte es keine Probleme gegeben, weil sich die Gelder im Lohngefüge der Schweiz nur anders verteilt hätten. Die Arbeiter hätten dann nachher nur alle etwas höhere Beiträge gezahlt und die Manager weniger, das wäre ein Nullsummenspiel gewesen.

Außer natürlich die gesparten Managerboni würden nur als erhöhte Dividenden rausgehen.
Genau daran hätte aber kein 1:12 Manager mehr ein natürliches Interesse gehabt, weil diese Gelder für eigenen Lohnsteigerungen dann gefehlt hätten!

Es wäre also automatisch auch zu einem ansteigen aller Löhne gekommen!
Zitat von FlodolskiFlodolski schrieb:Die Schweizer haben die höchste Lebenserwartung weltweit. Gehören zu den Ländern mit dem höchsten Human-Development-Index.
Die sind doch nur auf Platz 9, zum Vergleich Deutschland ist auf Platz 4! Wikipedia: Human Development Index

wobei die haben in den letzten Jahren auch die Kriterien verändert haben, früher galt auch die Alphabetisierungquote zum Lebensstandard, heute ist es nur noch die Bildungsdauer, egal was aus der resultiert!
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Das ist direkte Demokratie, aber man kann natürlich nun weinen und alle Schweizer als dumm/dämlich bezeichnen nur weil sie nicht deiner Meinung sind.
Ich bin sicher das das Nein ein geschichtlicher Fehler war, der nur unnötig nach geschürten Ängsten durchgesetzt werden konnte, zugunsten der Privilegien von wenigen.

Die Nein Stimmer halten die Ja-Stimmer doch auch für dumm. Das macht eine gute Demokratie doch aus, man muss die anderen nicht für gescheiter halten, nur weil sie gewonnen haben!

Die Gegner der eidgenössischen Initative hatten wie üblich ja auch wieder etwas mehr Gelder in die Wahlwerbung stecken können, das sah dann so aus:

112no300x300

wie kann man dagegen mithalten?

Insgesamt bringt die direkte Demokratie schon Vorteile, in anderen Ländern kann ja nicht mal das Problem öffentlich angesprochen werden! Da fegt die Regierung solche Themen mit ein Fingerschnippsen sofort von der Agenda.

Deswegen sollten wir auch unbedingt die Volksabstimmungen auf Bundesebene in Deutschland einführen!


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 10:34
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Mit der AHV hätte es keine Probleme gegeben, weil sich die Gelder im Lohngefüge der Schweiz nur anders verteilt hätten. Die Arbeiter hätten dann nachher nur alle etwas höhere Beiträge gezahlt und die Manager weniger, das wäre ein Nullsummenspiel gewesen.
Das ist doch etwas naiv zu denken der Arbeitgeber verteilt dadurch mehr Geld an die weniger Verdienenden obwohl sie bis an hin mit ihrem Gehalt zufrieden waren.
Und wenn es denn noch so wäre hebt sich das nicht auf denn ein "Reicher" zahlt im Verhältnis viel mehr ein als er wieder bekommt.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Nein Stimmer halten die Ja-Stimmer doch auch für dumm. Das macht eine gute Demokratie doch aus, man muss die anderen nicht für gescheiter halten, nur weil sie gewonnen haben!
Schwachsinn, du hast da eine etwas komische Einstellung.
Hier geht es nicht um gescheiter oder dümmer, es geht darum die Interessen des Volkes herauszufinden.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Gegner der eidgenössischen Initative hatten wie üblich ja auch wieder etwas mehr Gelder in die Wahlwerbung stecken können
Standard Ausrede.
Eine gute Initiative wird auch mit weniger Geld angenommen...

Aber ich denke wir müssen das nicht weiter diskutieren, wir haben da etwas andere Ansichten.


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 11:00
Eine Initiative hat es immer schwer. Besonders wenn sie von der jungen Linken kommt.SWISS Economy musste trotzdem ein paar Franken in die Finger nehmen um die Meinung des Volkes zu beeinflussen.
Wirklich daran geglaubt hat niemand das eine Initiative der jungen SP durchkommt. Trotzem war sie schallende Ohrfeige der Minde Initiative immer noch so laut das man diesesmal bürgerlicherseits geschlossner gegen diese Initiative war.
Ihr Resultat bewegt sich genau in dem Rahmen wie von Politologen erwartet. Denoch ist mit 35% mehr als ein Drittel der wählenden Stimmbevölkerung für Massnahmen gegen Lohnexzesse.
Diese Zahl "schleckt keine Geiss weg" würde man wohl in der Schweiz sagen.

Die Bürgerlichen Parteien tun nun gut daran das Resultat genau zu analysieren. Nach dem gestrigen Wahlresultat scheint dies doch für gewisse Exponenten nicht einsichtig zu sein. Spricht man doch gleich davon das das Volk nun einen klaren Entscheid gefällt hat das der Staat sich nicht in die Lohnpolitik einzumischen habe.
Das hört sich vom Schiff aus sehr logisch an, bei näherer Betrachtung sagte aber das Volk zu dem Vorschlag der JSP zur Regulierung Nein.
Wenn sich die Bürgerlichen Parteien aber weiter auf diesen Lohrbeeren ausruhen wird das Erwachen aber irgendwann kommen. Die Minder Initiative hat gezeigt das trotz Ablehnung der 1:12 Initiative Handlungsbedarf besteht. Besonders wenn Institutionen Staatsgarantien bekommen und trotzdem noch unverschämte Löhne und Bonis auszahlen. Das Volk ist nicht dazu da dem Aktionär seine Rendite zu sichern.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 11:39
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Und wenn es denn noch so wäre hebt sich das nicht auf denn ein "Reicher" zahlt im Verhältnis viel mehr ein als er wieder bekommt.
Er zahlt maximal lächerliche 4.63% von seinem Bruttoeinkommen in die AHV.
http://www.matthiasteh.ch/index.php/blog/75-matthias-tehs-blog-unternehmen-sollen-fuer-managerloehne-mehr-ahv-zahlen

Wen interessieren die, angesichts der Tatsache, das die 1:12 Imitative nicht auf die AHV Beiträge zielte, sondern auf das ganze 100% Bruttoeinkommen der Manager, also auf das sie von einem vielhunderfachen auf maximal das Zwölffache gestutzt würden? Das sind doch ganz andere Dimensionen!

Anscheinend haben viele Schweizer nicht mal das 1mal1 bemüht, bevor sie abgestimmt haben.

Die Arbeiter hätten also auch eine wesentliche größere Summe erhalten, als wie die Manager nur Krümmel in die AHV gezahlt haben!

Also hätte man vielleicht nachher nur 0.5% die AHV Beiträge für alle erhöht und das Problem der fehlenden Manager-AHV-Beiträge wäre vom Tisch gewesen!

Nach 1:12 hätte riesige Milliardensummen aus den Spitzeneinkommen nach unten umverteilt werden müssen, dagegen waren die Beiträge der Manager in die AHV vorher, doch nur ein winziges Feigenblatt!

Mit diesem Argument, eines zusammenbrechenden Sozialstates, haben die aber nun mit die Wahl gewonnen, doch unglaublich!l


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 11:52
@Ashert001

Ich mag nicht mit einem Fanatiker diskutieren der gleich persönlich wird. Außerdem wäre es von Vorteil wenn du dir auch mal Seiten ansiehst die etwas objektiver schreiben.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Wen interessieren die, angesichts der Tatsache, das die 1:12 Imitative nicht auf die AHV Beiträge zielte, sondern auf das ganze 100% Bruttoeinkommen der Manager, also auf das sie von einem vielhunderfachen auf maximal das Zwölffache gestutzt würden? Das sind doch ganz andere Dimensionen!
Zu dem wiederholst du dich mehrfach und willst nicht verstehen was man dir schreibt, so bringst du eine Diskussion nicht weiter.

Aber ist mir egal, musst dir einen Anderen finden.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 12:05
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Außerdem wäre es von Vorteil wenn du dir auch mal Seiten ansiehst die etwas objektiver schreiben.
Sowas hab ich nicht gefunden, entweder die rechnen nur einseitig mit den AHV Ausfällen ohne die Gegenrechnung zu machen, oder sie warnen vor einer Massenflucht der Manager.

Das kann man doch alles nicht ernst nehmen!

Grafik juso Deutsch defOriginal anzeigen (0,7 MB)

und wo das Zwölfache schon als stranguliert gilt!


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 12:15
Das beste Gegnerplakat, war natürlich das:

131024-1 12-Initiative

welche Oma verkriecht sich da nicht sofort unterm Tisch?
Einstürzende Bauten nach Hammer und Sichel, ja wer will sowas auch?


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 12:20
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Nach 1:12 hätte riesige Milliardensummen aus den Spitzeneinkommen nach unten umverteilt werden müssen, dagegen waren die Beiträge der Manager in die AHV vorher, doch nur ein winziges Feigenblatt!
Wie viel Prozent der schweizerischen Unternehmen zahlen ihren Führungskräften denn mehr als das 12-fache?
Meist handelt es sich da ja wohl um Aktiengesellschaften und eher selten um Familienunternehmen, also müsstest du ja Zahlen dazu haben können.
Und selbst wenn die Initiative erfolgreich gewesen wäre, so wäre das Kapital nicht auf die Arbeiter ausgezahlt worden, sondern wäre in die Dividende der Aktionäre geflossen oder für weitere Investitionen gebraucht worden.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 12:30
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:Und selbst wenn die Initiative erfolgreich gewesen wäre, so wäre das Kapital nicht auf die Arbeiter ausgezahlt worden, sondern wäre in die Dividende der Aktionäre geflossen oder für weitere Investitionen gebraucht worden.
Investitionen sind doch immer was gutes, das macht die Unternehmen moderner und zukunftssicherer, darüber hätte sich doch nie einer beschwert.

In der Regel machen Aktionäre auch kein Aufstand wenn mal keine Dividende oder weniger ausgezahlt wird.

Manager deren Lohn fest an den geringsten gekoppelt ist, hätten davon nichts. Nur die eigenen Dividenenboni werden ja auch von der 1:12 Regelung erfasst.

Das heißt das sie auch nur noch die Möglichkeit gehabt hätten, die niedrigsten Löhne zu erhöhnen, derer die nie Aktien besessen haben um sich nur über diesen Umweg auch wieder die eigenen Manager-Gehälter zu erhöhen!

Aus dem Gummiband bzw. der Scheere zwischen Arm und Reich, wäre ein echter Zug geworden, der wirklich immer alle mitnimmt!


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 12:46
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:Wie viel Prozent der schweizerischen Unternehmen zahlen ihren Führungskräften denn mehr als das 12-fache?
Wahrscheinlich alle die es sich auch leisten können eine Dividende zu zahlen, die schüttet ja keine Firma freiwillig aus, solange sich die Manager am Kuchen nicht erstmal selber satt gefressen haben!


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 13:38
@Ashert001
Was passiert mit Fussballclubs?
Bei denen geht der Platzwart mit 1600.-€ nach Hause, verzichten da die Fussballer auf einen Teil ihres Lohns oder gehen sie dahin wo weiter Spitzenlöhne gezahlt werden?


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 13:56
Damit es anschaulicher wird.
Nehmen wir den FC Bayern. Er zahlt ganz gut, der Platzwart verdient 2500.-€/Monat, mithin 30.000.- €/Jahr.
Phillip Lahm verdient 10.000.000.-€/Jahr.
Was ist jetzt realistisch wenn man 1:12 mal konsequent umsetzt?
A) Der Platzwart bekommt ab sofort vom Verein ein Jahressalär von 833.334.-€, das entspräche einem Monatsgehalt von 69.445.-€.
B) Lahm bekommt nur noch 360.000.-€/Jahr findet das total klasse und spielt weiter in München.
C) Lahm findet das garnicht klasse und spielt dann demnächst irgendwo, wo er weiter richtig Kohle machen kann?
Na, @Ashert001 was meinst du?
Und für den Fall, dass du C) wählen solltest, warum sollten die Manager anders verfahren?
Wahrscheinlich haben die meisten Schweizer das System ja begriffen.


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 14:35
Ja Fussball war schon immer ein Heilmittel für die verhungernde Bevölkerung. Es gibt Staaten in denen das normale Volk kaum was übrig hat zum sparen aber das Saisson-Ticker des Fussballvereins ist und bleibt ein muss. Wie hochgradig eine Bevölkerung am verdummen ist kann man in etwa an diesem Barometer ablesen. Für die Volksbelustigung werden millionen ausgegenen der einfache Arbeiter, fall er überhaupt eine Arbeit hat, wird mit Volksbelustigung bei Laune gehalten.

Aber so funktioniert nun mal der freie Markt und die Dummen darin haben gar nichts anderes Verdient da sie sich freiwilli melken und verarschen lassen.


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xia ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 16:02
@nooom

Du hast Vollkommen Recht besser kann man es nicht Beschreiben.

LG
xia


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

25.11.2013 um 16:32
@Heide_witzka

Die Lösung ist eine Mischung aus A und B.
Der Verein darf ja nur lediglich sein Gesamtbudget nicht übersteigen.

Der Platzwart, Trainer- und Betreuer usw. bekommen also alle etwas mehr und nur ein Herr Lahm etwas weniger, also noch minimal 30.000 Euro im Monat die ihm zustehen.

Wer für diese Summe nicht mehr spielt, immerhin noch mehr als das dreifache eines Bundestagspolitikers, den will doch sowieso kein normaler Mensch mehr sehen!

In der Schweiz hat es jetzt allerdings nicht funktioniert, die können ohne ihre Manager-Millionäre und Topspieler nicht leben.
Vielleicht hat man in Deutschland ja irgendwann mal mehr Glück!


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25.11.2013 um 16:38
@Ashert001
Mir wärs egal, ich bin kein Fussballfan. Das Beispiel lässt sich genauso mit schalterbeamten und dem Aufsichtaratvorsitzenden einer Bank bringen.
Fakt ist. Es kommt zum Ausverkauf der Spitzenleute, um beim vorigen Beispiel zu bleiben, der FC Bayern steigt ab.


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