Original von Nitrosio
Also wenn ich die Schöpfung betrachte, dannstaune ich und wenn ich in der Bibel lese, dann staune ich ebenfalls; wenn ich mir abervorstelle, ein paar Eisenfeilspäne in eine Kiste zu packen und diese dann ein paarmillionen Jahre lang zu schütteln und dass dann dabei ein ganzer Ferrari entstehen soll,dann schüttle ich nur noch den Kopf und frage mich, ob es wohl schon ein Medi gegen diesepsychotische Krankheit namens "ET-Syndrom" gibt. :D
Nun dashat damit nichts zu tun
das ist auch nicht witzig sondern ernst
es gibt ja neThese
Es gibt die mehr als berechtigte Vermutung das Mose in Wirklichkeitkein Israelit sondern ein agyptischer Priester war, der den Monotheismus des Echnaton mitdem alleinigen Gott Aton mit nach Palästina brachte.
Siehe dazu Sigmud Freud "DerMann Moses und die monotheistische Religion" Jan Assmann "Moses der Ägypter"
diese Theorie ist mir bekannt und meines Erachtens nicht von der Hand zu weisen.
Persönlich gehe ich als Laie da sogar noch weiter. Der Auszug der Juden aus Ägyptenwar eine politische Geschichte.
Es sind die letzten Anhänger des Echnaton, die davertrieben wurden. Auf der Reise nach Kanaa trafen und vermischten sich diese Gruppenuntereinander noch mit Nomaden des Sinai, die ähnlich einen Hauptgott hatten ( goldenesKalb ). Und in Kanaa angekommen verschmiltz dies mit den alten Überlieferungen und Mythender alteingessenen Bevölkerung.
Leider gibt es hier zu viel zu sagen
1.) Welchem Schöpfungsmythos vertrittst Du denn nun?
Besonders interesanthierbei ist: Wer war/en der/die Schöpfer?
Wann geschah die Schöpfung?
Ist dieSchöpfung beendet oder läuft sie immer noch?
Bis in welche Maßstäbe hineien fanddiese direkte Schöpfung statt?
Ergibt sich daraus ein Anspruch des Schöpfersgegenüber seiner Schöpfung?
2a.) Egal welchem Schöpfungsmythos Du anhängst,gibt es irgendein objektives Indiz dafür, daß Dein Schöpfungsmythos korrekt ist?
(Nein, angebliche Fehler in der ET oder Geochronologie, etc. gelten nicht, ein Indizfür Deinen Schöpfungsmythos ist gefragt, welches auch in Abwesenheit der ET nochGültigkeit hätte.)
2b) Gibt es irgendeine Beobachtung, die Du aus DeinemSchöpfungsmythos heraus vorhersagen kannst?
2c) Gibt es eine Beobachtung, die -würde sie gemacht werden - Dich zum Überdenken Deiner Schöpfungsgeschichte bringen würde?
3) Falls Dein Schöpfungsmythos auf einer 'etablierten' Religion beruht, wasentgegnest Du all denen Deines Glaubens, die eine Variation des betreffendenSchöpfungsmythos vertreten?
(Z.B. wie begründest Du als christlicher YE-Creationist -solltest Du Dich da einordnen - gegenüber einem Flat Earther, daß Du zwar die 6 Tage,nicht aber die flache, unbewegliche Erde auf Säulen aus der Schrift übernimmst; wie einemkatholischen theistischen Evolutionisten, daß er sich irrt?)
3') Variationdavon: Wie erklärst Du Dir, daß eine große Zahl der Anhänger Deiner Religion dieMainstream-Meinung (altes Universum, alte Erde, altes Leben, Evolution ist Fakt) stützt?
4a) Hast Du eine Erklärung dafür, warum Deine so offensichtlich wahreSchöpfungsgeschichte nur von einer Minderheit Deiner Mitmenschen (die ja alle Produktegenau derselben Schöpfung sind) erkannt wurde?
4b) Sollte der SchöpfungsmythosDeiner Wahl eine statische Schöpfung oder eine junge Erde postulieren, kannst Du dannerklären, warum es Dein Schöpfer für nötig hielt, alle Indizien (physikalisch,kosmologisch, geologisch, biologisch, historisch) so zu hinterlassen, daß der Mensch einganz anderes Bild von dem Verlauf der Ereignisse bekomen muß?
Bitte KEINEriesigen Abhandlungen anderer zu einem ganz anderen Thema hier reinposten!
Gefragtsind entweder Deine eigenen Antworten, oder tatsächlich zu der Frage passenden Antwortendritter, denen Du Dich voll und ganz anschließen kannst.
Abschließend nochmal,nur um der üblichen Rezitationen gefälschter Zitate zum Fossilien-Thema vorzubeugen:
Selbst wenn es überhaupt keine Fossilienfunde gäbe, wäre die ET immer noch diedominante, ja, einzige Theorie zur Entstehung der Arten, weil sie allein aus derBeobachtung an dem Leben wie es jetzt existiert (und den bestätigten Vorhersagen daraus),soviele Punkte gesammelt hat, daß fast niemand in den Lebenswissenschaften
und derGeologie daran zweifelt oder Skrupel hätte, sie als Werkzeug und Grundlage seiner Arbeitzu benutzen.
ET fordert kein Aussterben als Vorbedingung derSpezifikation,
- ET schreibt Spezies kein maximales Haltbarkeitsdatum zu,
- dieOrgane können keine 'creationistisches Zwischenglied'-Eigenschaften besitzen, weil mandazu auch Organe des Ahnen und des Nachkommen erhalten haben müßte;
aber die Organezeigen im großen und ganzen die Eigenschaften, die man aufgrund der Vorhersagen der ETund den Daten der 'verwandten Arten' vermutet hatte, soweit man diese aus dem MillionenJahre späteren Fang ableiten kann.
Wenn Du aufgrund Deines kultischen Fanatismusin der Lage bist, zwischen dümmlich-creationistischen Strohmännern und der ET zuunterscheiden, versuch doch mal auch ein anders Buch als die Bibel und andereZeitschriften als den CRSQ zu lesen.
Jetzt könnte ich 3 Beispiele bringen diebeweisen das die Evollutionstheorie (ET) auf alle Fälle richtig ist und derSChöpfungsgednake ein Witz
Erosion:
Was für Erosionszeichen hättest Dudenn gerne?
Anbieten könnte man Dir: Dühnung, Regen, Spuren von Tieren, Lavaströme,Grabungsspuren von Tieren, Verwerfungen, Meteroiteneinschläge, Pflanzenwuchs...
....Erosion ist ja nicht überall gleich stark, z.B. in einem dichten Wald ist sieeher schwach, ich glaube in Mooren und Sümpfen ebenso, auch in geschützen Tälern und inlangsam strömenden, großen Flüssen und auf weiten Teilen des Meeresbodens;
wennallerdings Erosion die Überhand gewinnt, gibt es eben diese Schicht nicht; darum hat mannicht an allen Orten alle geologischen Schichten erhalten; die komplette geologischeSäule ist ja bisher an nur so zwei Dutzend Stellen gefunden worden.
-Zirkelschluß?
Es ist KEIN Zirkelschluß, denn es wird nicht ausschließlich mit diesenMethoden gearbeitet und es wurden nie beide an einer unbekannten geologischen Situation'geeicht'.
Vielmehr hatte man schon lange vorher Gesteinsschichten sehr präziserelativ zueinander datiert und relativ grob absolut, aus beobachtetenSedimentierungsgeschwindigkeiten.
Nach Entdeckung der Leitfossilien hat man dannANDERE Gesteine anhand der Fossilien in Relation zu den zu den bekannten Fällen datiert.
Zusätzlich kann man eine relative Abgleichung anhand der Spuren globaler Ereignisse(große Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge, etc.) machen.
Dann werden die sogewonnennen Werte mit radiometrischen Verfahren überprüft, die sich kaum aufBeobachtungen, sondern auf direkt physikalischen und mathematischen Grundsätzen beruhen.
Und wenn mit all diesen Methoden festgestellt wurde, daß ab -N Jahren Fossilien einesbestimmten Types nicht mehr auftreten, dann darf man dieses Wissen an ANDERER Stelleanwenden.
- polystrate Fossilien:
Kein Geologe hat je behauptet, daß alleSedimentierungen tausende von Jahren brauchen; gerade im Delta oder Mäandern flacher,langsamer und sedimentreicher Flüße, die das Wurzelwerk zahlreicher Bäume wie Filterdurchströmen, kann das auch deutlich schneller gehen, und so werden die Wurzeln und derStumpf eines Baumes in einigen Jahren von Sedimenten umschlossen.
...washat denn bitte der Urknall mit der Rotation im Sonnensystem zu tun?
...und was beidemit unserem eigentlichen Thema, der Evolutionstheorie?
Die meisten retrogradenMonde sind kleine Monde der Gasriesen, und als solche vermutlich irgendwann nachvollständiger Ausbildung des Sonnensystems eingefangen worden - sie haben keinenbesonderen Grund, 'richtig' herumz zu fliegen.
Pluto und Charon werden zwar ausGewohnheit als Plante und Mond betrachtet, sind aber wohl eher ein Doppelsystem von KBOs,also zwei durch Schwerkraft aneinander gekoppelte Planeten aus dem Kuiper-Gürtel, diesich unter beliebig obskuren Einflüsse in diese Lage gekommen sind.
Und bei Neptunkönnte einem auch auffallen, daß der andere große Mond eine sehr exzentrische Umlaufbahnverfolgt; es sieht schwer danach aus, als hätte es da eine Katastrophe oder ieneKollision gegeben, die diese beiden Effekte hervorgerufen hat.
Auch Uranus hat seineungewöhnliche Lage einer Kollision zu verdanken, aber sie ist 'kaum' retrograd, daUranus' Rotationsachse praktisch in der Bahnebene liegt (gut 7° Abweichung, also fehltihr an einer prograden Rotationsrichtung nur knapp 8° - ein kleiner Schubs... 8-).
Bei der Venus liegt die Sache anders, hier vermutet man, das Tidenkräfte der Sonneund der Erde auf den flüssigen Mantel und die dichte Atmosphäre der Venus die Rotationbeeinflussen (ähnlich wie beim Erde-Mond System), sicher ist das nicht, aber ein Indizdafür ist die Resonanz zwischen Venus und Erde - sie weist uns bei jeder nächstenAnnäherung dieselbe Seite zu.
Da aber nichtmal 1% des Drehimpulses desSonnensystems so verlorengehen, ist nicht einmal die Standard-Theorie der Entstehung
des Sonnensystems bedroht, geschweige denn die damit kaum zusammenhängendeEvolutionstheorie.