Armut in Deutschland
12.04.2014 um 10:26na da leisten die illuminati ja gute arbeit
Tja, das ist nunmal die harte Wirklichkeit: Die Regierungen messen sich an einigen, wenigen Indikatoren (BIP/ Wachstum, Arbeitslosenquote).... ziemlich schade :(sinti schrieb:Aber vorher vom Amt noch die Stelle für 5 Euro die Std. vermittelt bekommen, damit die Arbeitslosenquote sinkt.
Jaja, die dürfen in so einer Diskussion nicht fehlen...sinti schrieb:Hingegen die Beamten schöpfen sich schön die Taschen voll für die Pension und Leben gut von dieser Ausbeute.
Das ist richtig, war/ist und wird immer so sein und fällt unter den Begriff der Bildungsexpansion!sinti schrieb:Uns wurde immer beigebracht, das man lernen soll und je besser der Abschluss, so weiter kommt man voran und verdient auch besser.
Naja, der Bedarf an Arbeitsplätzen ist da, natürlich nicht bei Abiturienten.sinti schrieb:Nur, wer will den auch heutzutage noch eine Handwerkerausbildung machen?
Nicht nur auf dich bezogen:sinti schrieb:So, ausgekotzt obwohl das nicht alles mit Armut zu tun hat, aber es sind oftmals die langen Wege dorthin.
Naja, ich glaube eine Polizeiausbildung kann man mit mittlerer Reife machen- als Beispiel. Wie das natürlich genau aussieht bei den Beamten kann ich nicht sagen.xXGEH-H-EIMXx schrieb:Die meisten Beamten sind meines WIssens nach im gehobenen und höheren Dienst (oder Irre ich mich?), was ein Studium voraussetzt.
Da hast du natürlich recht, uns geht es verhältnismäßig gut, aber hinter den Kulissen sieht es hier im Land auch nicht gerade rosig aus.xXGEH-H-EIMXx schrieb:In Deutschland ist noch Platz nach oben, wenn du aber Deutschland als problematischen Psychiatriebewohner darstellst, bin ich gespannt, wie du 95% der anderen Länder veranschaulichen würdest :D (nein, das soll keine Entschuldigung für die soziale Ungleichheit sein)
Diese Methode ist aber nicht zeitgerecht, man muss den Schülern auch beibringen das man sich mit einer Berufsausbildung nicht vor einem Studierenden verstecken braucht.xXGEH-H-EIMXx schrieb:Das ist richtig, war/ist und wird immer so sein und fällt unter den Begriff der Bildungsexpansion!
Ich hoffe mal das ändert sich, sonst sehe ich für die Zukunft schwarz.xXGEH-H-EIMXx schrieb:Naja, der Bedarf an Arbeitsplätzen ist da, natürlich nicht bei Abiturienten.
Um eine hohe Altersarmut in Zukunft zu vermeiden, würden wir ein Wachstum von jährlich rund 2% benötigen. Dies kann nur durch eine entschiedene Reformpolitik erreicht werden, wobei der erste Schritt eine faire Besteuerung wäre, der zweite Schritt wäre ein langfristiger Schuldenabbau, der durchaus als "Konjunkturprogramm" wirken kann, der dritte Punkt, der wesentlich ist, wäre qualifizierte Zuwanderung, dafür aber Zuwanderung in die Sozialsysteme stoppen. Das heißt auch, eine entschlossene Rotstiftpolitik im Sozialbereich, aber eben nicht mitten in der Krise, wie man das sonst immer macht, sondern sobald das Wachstum stark genug ist.sinti schrieb am 13.04.2014:Später im Rentenalter, also bis man nicht mehr stehen kann ;), bekommt man dann, wenn man Glück hat 600 Euro und dafür hat man sein ganzes Leben lang gearbeitet. Hingegen die Beamten schöpfen sich schön die Taschen voll für die Pension und Leben gut von dieser Ausbeute.