Russland verbietet "homosexuelle Propaganda"
13.08.2013 um 01:27Aha, schon Marx und Engels hielten nicht viel von Schwulen, da diese wohl nicht für den kommunistischen Kampf taugten:
"Der freiheitliche Aspekt des frühen Kommunismus der Sowjetunion ließ es zu, dass mit gleichgeschlechtlicher Sexualität damals großzügiger umgegangen wurde als im Westen, aber mit dem Aufkommen der "reinen Lehre" unter Stalin kehrte sich diese Situation um. (Allerdings äußerten sich Marx u. Engels sehr abfällig über Schwule, verwendeten das Wort an sich als Schimpfwort in privaten Briefen, etc.)
Am 7. März 1934 wurde die Strafbarkeit mann-männlicher Sexualität in der Sowjetunion wiedereingeführt. Dies geschah auf Initiative des damaligen Geheimdienstleiters Jagoda und fand prompt Stalins Zustimmung. "Diese Schurken exemplarisch bestrafen", schrieb J. W. Stalin unter Jagodas Gesetzesentwurf.
Diese Entwicklung war ein klarer Bruch mit der Leninschen Tradition in dieser Frage. Nach der Oktoberrevolution hatte der neugeschaffene Arbeiter- und Bauernstaat das zaristische Strafrecht sofort außer Kraft gesetzt, und damit auch die Strafbewehrung mann-männlicher Sexualität, wie sie unter dem Zarismus bestanden hatte.
Wo Unterdrückung ist, gibt es Widerstand, stellte Mao Tse-tung einmal fest. Ein Beispiel dafür ist der schwule britische Kommunist Harry Whyte, der damals im Redaktionskollektiv der Moscow News in Moskau arbeitete. Er schrieb einen Protestbrief an den Generalsekretär des ZK der KPdSU (B), J. W. Stalin gegen das neue, antischwule Gesetz. Dazu gehörte großer Mut. Harry Whytes russischer Freund war bereits verhaftet worden."
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20061215204900AAsz3V5
"Der freiheitliche Aspekt des frühen Kommunismus der Sowjetunion ließ es zu, dass mit gleichgeschlechtlicher Sexualität damals großzügiger umgegangen wurde als im Westen, aber mit dem Aufkommen der "reinen Lehre" unter Stalin kehrte sich diese Situation um. (Allerdings äußerten sich Marx u. Engels sehr abfällig über Schwule, verwendeten das Wort an sich als Schimpfwort in privaten Briefen, etc.)
Am 7. März 1934 wurde die Strafbarkeit mann-männlicher Sexualität in der Sowjetunion wiedereingeführt. Dies geschah auf Initiative des damaligen Geheimdienstleiters Jagoda und fand prompt Stalins Zustimmung. "Diese Schurken exemplarisch bestrafen", schrieb J. W. Stalin unter Jagodas Gesetzesentwurf.
Diese Entwicklung war ein klarer Bruch mit der Leninschen Tradition in dieser Frage. Nach der Oktoberrevolution hatte der neugeschaffene Arbeiter- und Bauernstaat das zaristische Strafrecht sofort außer Kraft gesetzt, und damit auch die Strafbewehrung mann-männlicher Sexualität, wie sie unter dem Zarismus bestanden hatte.
Wo Unterdrückung ist, gibt es Widerstand, stellte Mao Tse-tung einmal fest. Ein Beispiel dafür ist der schwule britische Kommunist Harry Whyte, der damals im Redaktionskollektiv der Moscow News in Moskau arbeitete. Er schrieb einen Protestbrief an den Generalsekretär des ZK der KPdSU (B), J. W. Stalin gegen das neue, antischwule Gesetz. Dazu gehörte großer Mut. Harry Whytes russischer Freund war bereits verhaftet worden."
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20061215204900AAsz3V5