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Freie Marktwirtschaft - Freie Ideale?

385 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freie Marktwirtschaft - Freie Ideale?

20.01.2005 um 07:27
Damit sich die Einkommen aber auch schnell zum Spitzensteuersatz akkumulieren ist es natürlich auch notwendig alle anderen Steuern abzuschaffen, die MwSt genau wie alle Verbrauchersteuern sind ja nichts anderes als das Geld was der Stadt sich nimmt, noch bevor es seine Konsum-Kaufkraft enfaltet hat und damit den Unternehmen Aufträge gesichert!

Es gibt sie nur deswegen, weil der Stadt genau weiss, der Eimer hat ein Loch von 58%, der Spitzensteursatz für Besserverdienende ist nämlich nur noch bei 42%! Das war das größte Verbrechen 2005, das sie im Januar diesen nochmals um 3% gesenkt haben!

Arbeitsplätze entstehen nur wenn Arbeiter oder Ex-Arbeiter Geld haben, diese Geschenke an die Reichen jedes Jahr ein paar Milliarden mehr, löst genau das Gegenteil aus! Sie haben zwar das Geld um aus dem nichts neue Fabrken zu bauen, aber eben keine Kundschaft dafür, also tun sie es nicht und die Scheere wie schon seid 10 Jahren zwischen Arm und Reich nimmt einfach nur wieder zu und Arbeitsplätze werden abgebaut!

Wenn die Unternehmer die Macht hätten und nicht der sowieso schon durch sie korrumpierte Staat wäre es allerdings noch schlimmer, dann würden sie garkeine Löhne mehr zahlen (für den Wettbewerb natürlich) und wir würden alle verhungern!

Daran sollten wir immer denken, in afrikanischen Ländern und der dritten Welt sind die Kapitalsteuern schon immer so niedrig gewesen, wie hier es unsere Politiker sich schon immer für die Unternehmer erträumt haben, besser garkeine und Exportweltmeister sein auf der Basis das andere Länder nicht so blöd sind und einen hohen Spitzensteuersatz und dmait hohe Kaufkraft haben. Das muss man sich mal vorstellen!


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Freie Marktwirtschaft - Freie Ideale?

20.01.2005 um 13:49
Leute! das ist bisher das thema, was mir am meinsten am herzen liegt! hier also meine statements:

@coelus
was du da über die steuerproblematik aufzeigst ist nicht nur hochinterressant, sondern bestätigt mich in meinen theorien. auch ich bin (wie du höchstwarscheinlich auch) ein selbstständiger (in meinem fall) jungunternehmer, der allerdings im laufe seiner karriere seinen glauben und seine ideale mehrfach übern jordan geschickt und umgeworfen hat. ich war teilweise (und bin es auch jetzt) verzweifelt bis zum gehtnichtmehr. es wird uns jungen leuten mehr als schwer gemacht. der mythos "VAMPIR" ist bestimmt gemeinsam mit der idee des kreditinstituts in der geschichte aufgetaucht. realität und unwiderlegbarer fakt ist, dass wir (will nicht ausm nähkästchecn plaudern aber...) einen lächerlichen bruchteil von unseren gesamteinnahmen als profit verzeichnen. ich spreche dabei von höchstens 10% (!) überbleibsel nach allen abzügen. wir sind dabei noch verhältnismäßig gut! wie auch immer; die machen uns fertig! und die sache mit den erhöhten kapitalsteuern ist sowieso ein witz! dadurch sichern sich die finanz-wichser (entschuldige meine umgangssprache) sich nur ihre macht, weil es dabei um so unwarscheinlicher wird, dass jemals ein erfolgreicher und idealistischer unternehmer im stande sein wird etwas zu ändern. seine mittel werden gefressen. soviel zu meinem frust, was unser system der allgemeinversklavung angeht.
ps. super anschauliches modell!

@seyda
es werden bessers zeiten kommen. "nach regen kommt sonnenschein." dieser spruch ist mit sicherheit älter als jede menschliche sprache, die ihn zum ausdruck bringen könnte. die frage ist halt: wie lange dauert es noch? UND: WIE? - auf welche art und weise wird die veränderung kommen? da kann ich dir leider für nichts garantieren...

@Suebe
die sache mit dem feudalismus ist ne feine idee (jedenfalls in deiner version). nur leider beruht es wieder in einem unkontrollierbar kontrollierten system. das bringt uns letztlich nicht weiter.
vielleicht sollten wir einfach mal einen blick in die geschichte werfen und daraus lernen. - tief, tief in die geschichte...
und die wahrheit dahinter entdecken.

@Obrien
danke für dein zustimmen. es ist mit sicherheit noch kein modell, eher eine idee...
auf victor schauberger bin ich erst vor kurzem gestossen. ich kann kein gegenteil von deiner aussage behaupten. ich habe es noch nicht ausreichend überprüft. eines ist jedoch wirklich interessant an ihm:
die östereichische regierung hatte ihn mit horrenden summen finanziert, die nazis haben sich um ihn gerissen und die USA holten ihn letztlich zu sich. diese haben ihm es letztenendes vertraglich untersagt, weiterhin an seinen verfahren der implosionstechnik zu arbeiten. sie sicherten sich alle patente. unter welchen umständen ein solcher vertrag zustande kam bleibt spekulation.

@mountainstream
Yoh, indeed. könnten erste ansätze sein. das ding mit der politischen lösung ist natürlich ein heikles thema. viele leute wollen heute schon die revolution durch gewalt erreichen. das wird immer mehr zu einem zusätzliches problem, welches alle betrifft und wohl eher das selbe in grün als resultat anbietet. wir brauchen INTELLIGENTE lösungen, das ist schonmal klar...
das ökodorf-modell ist übrigens super. ich lese mich mal rein...

@herrschmitz
deine medienanalyse trifft bei mir auf ein offenes ohr. der hitler-witz ist grandios :-) und doch so wahr...
tja, die öffentliche meinung ist leider ein grauer schleim.
er ruckt und zuckt, er muckt und schluckt.
er ist neutral-liberal und das noch überall.
er ist betäubt und geht manipuliert zu wahl.
soviel zu meinen RHIME-SkILLz ;-) und unseren bitteren erkenntnissen...
solange es genug "dickschädel", wie uns gibt, die bereit sind für die wahrheit zu kämpfen und sich der verlächerlichung (neues kunstwort) und der sogenannten öffentlichen meinung stellen; solange gibt es hoffnung.
die presse ist ein mächtiges werkzeug. man LERNE und NUTZE.

LEUTE, eine sache dürfen wir nicht vergessen:
DAS SYSTEM IST BANKROTT!
GAME OVER.

die gewinner und verliere stehen fest. wir müssen aufhöhren SPIELE zu spielen, die sowas vorraussetzen! Bankiers sind spieler.





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Freie Marktwirtschaft - Freie Ideale?

20.01.2005 um 14:42
PS. die bakiers sind nicht nur spieler, sie bestimmen die regeln und streben zudem nach göttlicher macht. sie zwingen die welt mitzuspielen und freuen sich täglich über ihre erfolgreiche list. ich rede hierbei nicht von einem schuldiges volk oder einer "bänker-rasse", sondern vielmehr von einer handvoll durchgeknallter menschen, die, in ihr schicksal geboren, nichts anderes tun, als ihre umwelt zu zermürben.

Das Schaf im Bärenfell


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herrschmitz Diskussionsleiter
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20.01.2005 um 14:55
Meine Meinung zu ein paar Lösungsansätzen:
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@ coelus bzw. Ferdinand Lips:

Unserer Währung wieder reelle Werte entgegenzustellen, wie eben damals durch die Goldreserven, wird zwar grundsätzlich das System nicht ändern, das noch immer krankhafte Auswüchse mit sich bringen würde, aber zumindest könnte ich mir in der Theorie ein paar ganz interessante Entwicklungen vorstellen:

Sicherlich würde das Justieren bei Einführung viele Opfer fordern, die sich mit ihrem Firmen- aber auch Privatkapital in den vielen virtuellen Wertschöpfungsketten verstrickt haben, die Banken, Börse und Staat künstlich geschaffen haben. Die Umstellung würde einem Krieg gleichkommen, der auch viele "Unschuldige" ins Verderben stürzt. Das muss klar sein.

Der (Rück-)Schritt zum Handel mit reellen Werten, wäre allerdings das Mindeste, um dieses System auf den Weg zu Vernunft und Verantwortung zu bringen, denn Zinswesen, Inflation, Verschuldung und vor allem die Konsumorientierung wären immer noch zu kritisieren...

Zu den interessanten Entwicklungen:
Es wäre also möglich jederzeit die wirklich konkrete "Kaufkraft" eines Landes festzustellen. Man würde sich also der Bergrenztheit der Mittel im globalen Cash-Flow bewusst werden.
Ein schöner Gedanke, daß evtl. ganze Wirtschaftszweige aufgeben werden, weil keine Geldgeber, also Investoren oder Konsumenten, bereit sind, ihnen den nötigen Wert zuzugestehen.

Eine solche Entwicklung würde bei der "Reinigung vom Überflüssigen" helfen!

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@ Jafrael bzw. Thomas Hobbs

Bei der "Reinigung vom Überflüssigen" wäre die von Dir erwähnte Bescheidenheit der optimale Weg, da dieses Prinzip automatisch den Verzicht mit sich bringt und kein politischer Kampf nötig wäre.

Aber da wir ja alle wie die Kinder im Süßigkeitenladen sind, wird es schwer Enthaltsamkeit zu predigen. Und das Problem ist hier weniger, daß wir unser "Taschengeld" verballern, sondern vielmehr, daß wir den süßen Geschmack nicht vergessen können und uns von nun an die Lust nach mehr regiert.

Jedenfalls eine briliante Idee, Thomas Hobbs´Ausführungen zur Glückseeligkeit hier anzubringen! Ich kenne den Text auch und freue mich, daß er hier so treffend angewand wird.

Ich frage mich nur, ob der prognostizierte "Zukunftsschock" ein plötzlicher Zusammenbruch oder vieleicht auch ein erreichter Dauerzustand ist, den wir längst erreicht haben...

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@ Ashert

Ich würde Deinen Gedanken mit dem Einkommensteuersatz von 100% für Millionäre gerne etwas weiterspinnen, damit ein Schuh daraus wird:

Es könnte so etwas, wie eine "persönliche Besitzgrenze" geben.

In einer Gesellschaft, in der individueller Erfolg am persönlichen Reichtum gemessen wird, würde eine Besitzgrenze den täglichen Wettkampf, der leider zumeist auf sozialer Eben ausgefochten wird, deutlich entspannen.

Beispiel: "Du darft max. X Mio. (oder gar Tsd.) Euro an Werten wie Bargeld oder Anlagen besitzen. Mehr gibts nicht, sonst wird gepfändet!"

Die Dynamik würde nicht verloren gehen , da noch immer jeder seinen Lebensstandard verbessern möchte, aber da eben die Grenze bekannt ist, wird kaum ein intelligenter Mensch seine Selbstverwirklichung im bloßen Erreichen dieser Summe sehen.

Die erfolgreichen Köpfe, die zum Großteil noch immer aus einer Bildungselite stammen, würden ihre Intelligenz also endlich nicht mehr auf komplexe Bereicherungsstrategien verschwenden, sondern sich hoffentlich andere, neue Ideale suchen müssen!
Diese Menschen würden plötzlich auf ihrer Suche auf andere Idealisten aus anderen Bevölkerungschichten treffen, die schon an einem früheren Punkt mit der Umorientierung begonnen haben.
Dieser Austausch hätte einen starken positiven Einfluß auf die qualitative Entwicklung der Gesellschaft zu einer wahren Hochkultur.

Noch kurz wirtschaftlichen Regulation:
Der Markt bestände dann am besten aus sog. "Non-Profit-Unternehmen", bei denen also Kosten=Umsatz wären.

ZWECKERFÜLLUNG STATT GLOBALEM EROBERUNGSFELDZUG.

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@ All

Viele, viele Spitzenbeiträge, zu all denen man kaum in kürze Stellung nehmen kann, denn Eure Sachen haben alle Substanz und sind absolut anregend!
Ich versuche es trotzdem weiter und Statements zu den anderen Beiträgen folgen auf jeden Fall noch... (kleine Pause)

Bis bald!


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20.01.2005 um 17:03
@offenundfrei

Das ist einer jener Legenden die um Schauberger aufgebaut wurden....

Kannst du aber ganz einfach selbst widerlegen;)

Aber wie gesagt,ist für dein Gedankenmodell auch nicht wichtig.Viel interessanter fand ich deinen Ansatz mit dem Geld und der Aufteilung in Kommunen bzw. Parzellen.

Das ist zwar Utopie,wir werden die Verwirklichung wahrscheinlich nicht zu unseren Lebzeiten erleben...aber wenn wie gesagt unsere Kinder werden es uns danken...und kleine Schritte in diese Richtung kann man ja unternehmen:)

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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20.01.2005 um 17:07
@herrschmitz

Andererseits bestünde die Gefahr,das die Fähigsten erstmal abwandern,bevor dein Effekt zum tragen kommt. Ansonsten ein guter Ansatz:)

@all

Ich muss sagen,das nenne ich mal ein Brainstorming:)Sind eine Menge gute Ideen zusammen gekommen.



Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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20.01.2005 um 17:09
@mountainstream

Du hast genau auf den Punkt gebracht,was ich mit bewusstem Konsumieren meinte:)

Und das kann jeder schon heute tun:)

Und das tue ich Konsequent.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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toth ehemaliges Mitglied

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20.01.2005 um 18:02
@all
Hatte vor kurzem eine Diskussion mit einem Freund zu diesem Thema, wo ich zum Besten gab:

1. Golddeckung der Währung endlich wieder einführen(von mir aus auch nen anderes Edelmetall) damit endlich wieder gehaushaltet werden muß.

2. komplette Abschaffung der Zinswirtschaft

3. Die "Parteien-Demokratie" abschaffen und durch ein Art Ältestenrat ersetzen, der selbstverständlich von allen direkt gewählt wird. Wir sehen sowohl im Kapitalismus wie auch im "Sozialismus" die Korruptheit dieser Parteien, welche alle die obigen zwei Punkte aufrecht erhalten wollen.
4. Die Besitzverhältnisse von Grund und Boden rotieren, d.h. es kann nicht mehr so einfach in die eigene Tasche gewirtschaftet werden, da a) bessere Kontrolle b) niemand schadet sich selbst und Anderen durch Gier weil alle verantwortlich.

Die Antwort auf meine Vorschläge war: "Dann würde es ja auf der Welt nur noch Mord und Totschlag geben!"
Meine Antwort: "Hast du in den letzten Jahren keine Nachrichten gesehen?"

Ich will damit sagen, daß das Problem zuerst in den Köpfen aller ankommen muß, um was zu verändern. Und das fängt mit der Bildung der breiten Masse an. Aber die Geschichte hat ja gezeigt, daß die Herrschenden nicht an der Bildung des Volkes interessiert sind.
Ansonsten find ich die Idee von Kommunen gut, doch ist das letztlich nicht nur ein anderer Name für Staat?

Zu 3.:

"Die Mehrheit?
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn;
Verstand ist stets bei Wen'gen nur gewesen.
Bekümmert sich um's Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
Um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen, und nicht zählen;
Der Staat muß untergehen, früh oder spät,
Wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet."
Friedrich Schiller

Lasst 1984 nicht wahr werden!


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toth ehemaliges Mitglied

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20.01.2005 um 18:06
Meiner meinung nach, fördert der Kapitalismus sehr stark den Werte und Moralverfall in ganzen Gesellschaften. Er ist ein Gegeneinander, nicht ein Miteinander.

Lasst 1984 nicht wahr werden!


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20.01.2005 um 18:17
@toth
unser kommunen- oder parcellen-modell baut sich ja langsam richtig auf!
die idee mit dem ältestenrat finde ich sehr gut. dadurch würden alle profitieren. heutzutage werden die alten auf die lange bank oder ins heim abgeschoben und leiden an minderwertigkeitszuständen und sinn-krisen. dabei haben sie die meiste lebenserfahrung und könnten sich mehr als nützlich machen. anstatt sie zu belächeln und abzuschieben, sollten wir deine idee echt mal verfolgen und überdenken.

ja. kommune ist quasi ne andere bezeichnung für staat, wenn man so will. nur wollte ich dadurch deutlich machen, dass wir so mini-staaten brauchen, die wiederum in "familienbände" unterteilt werden. und nicht in gangs, vereine, radikale gruppierungen, bruderschaften, geheimbünde und mega-konzerne.
-sondern, wie ein netz gewoben, welches die "schwachen" auffangen könnte.
das - muss ich allerdings zugeben - ist in dieser welt utopie.





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toth ehemaliges Mitglied

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20.01.2005 um 18:22
Die Sache mit dem Ältestenrat kam mir beim Gespräch mit meinem noch superfitten 85 jährigen Großvater, welcher die Nazis, die Kommunisten und jetzt den Totalkapitalismus miterlebt hat. Da kommt sehr viel Lebensweisheit- und Erfahrung zum Vorschein.

Lasst 1984 nicht wahr werden!


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toth ehemaliges Mitglied

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20.01.2005 um 18:27
So und nun muß ich erst mal den Konumtempel, aka Supermarkt aufsuchen und den € Gott anbeten ;-) da sonst knurrender Magen bei mir und meinem Kater.
Später mehr...

Lasst 1984 nicht wahr werden!


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20.01.2005 um 20:50
Muss Euch allen wirklich ein Kompliment machen, so viele interessante Konstruktionen, ist einfach wunderbar dies zu erfahren! :-))

Ich habe mir auch Gedanken zum Grundprinzipiellen Ablauf oder besser gesagt Vorgehen gemacht. Daher versuche ich mal einen pragmatischen Weg einzuschlagen.

Ich habe mich zum Beispiel gefragt, welcher Boden müsste zuerst bereitet werden, auf dem die Früchte gedeihen können. Was für Grundsätze können das sein, die als Basis und damit Ausgangslage dienen können, wovon zukünftige Entscheide davon abhängen, respektive mit den Grundsätzen überprüft werden können. Zum veranschaulichen möchte ich mal ein Beispiel nennen, um es besser zu verdeutlichen:

Wenn ein Grundsatz heissen würde, dass die Menschen sich gesund und umweltschonend ernähren sollen, könnte man zum Beispiel nicht einem Projekt zustimmen, dass eine Fabrik in konzentrierter Form künstliche Ernährung produziert und dessen Zulieferung der „Rohstoffe“ oder Ausgangsstoffe von weit her mit umweltbelastenden Fahrzeugen transportiert wird, einen enormen Energieverbrauch zu Tage legt und dann ein ebenso umweltbelastendes Verteilnetz verlangen würde.

Grundsätzlich fände ich es sehr sinnvoll, die Energie am Anfang, für eben solche elementar wichtigen Grundsätze, einzusetzen. Ich sehe es wirklich einfach bildlich und auch mit einem praktischen, realen Bezug zu unserer Natur, dass eben auf einem gesunden Boden auch die schönsten Dinge heranwachsen können mit hohem Energiegehalt, die wiederum dem Menschen die beste Nahrung und damit dem Menschen seine maximale Grundlage, seitens der Ernährung liefert. Die beste Voraussetzung um fit, gesund und klar im Geiste zu sein und zu bleiben. Und dies ist doch eine wichtige Grundvoraussetzung für unser Unterfangen, die apropos ihrem Namen wirklich gerecht wird, einer echten Hochkultur.

Was mir auch bis heute geblieben ist, stammt von einem meiner Lehrer, er war Mathematiker und ein sehr eigenwilliger, wie man es sich vorstellen kann, der hatte mal gesagt; „Jegliche Anhäufung oder Konzentration sei uneffizient und im höchsten Masse gefährlich!“ Diese Aussage ist bei mir bis heute hängen geblieben und denke sehr viel daran. Dieses Prinzip käme eigentlich auch ganz gut mit dem von @offenundfrei erwähnten Aufteilungen in kleinere „Kommunen“ oder Parzellen entgegen.

Auch wenn wir überlegen wie die Natur aufgebaut ist, da haben wir ja auch lauter kleinen Zellen, die fleissig ihren Auftrag verrichten, um es einem Ganzen zuzuführen. (siehe z.B. unser eigener Organismus) Dieses Prinzip finden wir, von dem was wir wissen in der Natur (z.B. Bionik), Universum (Physik) und sogar im spirituellen Bereich (Atmung, Haltung, Bewegung). Auch zur Frage wer hat den die Technik erfunden? So lautet die Antwort: die Natur.

So könnte doch auch ein Grundsatz lauten: unser Lehrmeister ist die Natur.

Thema Energie: Die Sonne ist die Ursache aller Lebens auf unserer Erde. Die grünen Pflanzen nutzen mittels einer raffinierten Technologie- Photosynthese – die Sonne als exklusiven Energielieferanten. Unsere Nahrung, unsere Wirtschaft, unsere gesamte „Kultur“ verdanken wir diesem Zusammenspiel von Sonnenlicht und Grün. Im Moment schauen wir mit einer Gelassenheit zu, wie unvorstellbare Energiemengen aus dem Sonnenreaktor ungenutzt vergeudet werden. Immerhin lässt der Lichtgigant soviel Energie auf die Erde einstrahlen, dass die Gesamtenergie bereits nach zwei Monaten den Brennwert aller Ölvorräte der Welt übertreffen würde. Wie lange können wir uns den Luxus noch leisten, kostbares Erdöl zu verheizen, statt völlig kostenlose Sonnenenergie zu verwenden? Was daher dringend not tut, ist die detaillierte Erforschung der ausgeklügelten Techniken der Solarnutzung durch biologische Systeme.

Wir könnten somit in einem Grundsatz festlegen, dass unsere „Forschertypen“ alle Unterstützung bekommen den Energie-Code der Pflanzen zu erforschen und nutzbar zu machen, ohne dass sie für irgendwelche Lobby’s wie Militär, Pharmas oder anderen unnützen, zerstörerischen Unterfangen dienen müssten! Glaubt mir, diese Leute wüssten es zu schätzen für eine Sache zu forschen, die unserem friedlichen Zusammenleben dienen sollen, und bin mir sicher, dass die Motivation exponential ansteigen würde… )

Für fast alle erdenklichen Aufgaben, könnten wir aus der Natur aus dem vollen Schöpfen. Neuartige Architektur mit Materialien wie elastischer „Biostahl“ aus Protein geschmiedet. Architektur und Design aus einer fernen Welt? Es klingt in der Tat etwas verrückt: Tiere und Pflanzen als Designer, die dem Maschinenbauer und Architekten etwas zeigen können! Und dennoch: Kein Konstrukteur ist bis heute in der Lage, auf herkömmliche Weise ein Kriterienpaar biologischen Designs – ultraleicht und zugleich hochfest – ähnlich gut in den Griff zu bekommen. Könnt ihr euch vorstellen wie herrlich die Welt aussehen würde, mit all diesen Farben und Formen, die den wunderschönen Schneckenwindungen oder filigranen Skeletten von im Meer lebenden Strahlentierchen?!

High Tech PUR, kann ich da nur noch sagen…

Ich bin der Meinung, viele Grundsätze könnten wir aus der Natur schöpfen, wenn wir uns entscheiden uns die Zeit zu nehmen und das mal genauer unter die Lupe zu nehmen, was eigentlich schon die ganze Zeit vor uns liegt, und heute mehrfach einfach ignoriert, zerstört und nicht geschätzt wird.

Viele von Euch @mountainstream, @offenundfrei, haben ja bereits die Natur schon erwähnt und würde auch da entgegenkommen.

Ich hab jetzt ein bisschen ausgeholt, zurück zu den Themen von @herrschmitz, @seyda, @Obrien, @toth, @jafrael

Entschuldigt bitte, wenn ich meistens von Grundprinzipien spreche, aber ich hab halt die Erfahrung gemacht, dass so Grundprinzipien wirklich sehr ökonomisch sind und das macht halt für mich schon Sinn. Weil man sich somit Ressourcen frei hält, man kann sich „nur“ auf einfache Grundprinzipien berufen und muss nicht bei allem Neuen, alles schon parat haben. Man kann’s dann einfach nur ableiten. Ist einfach praktischer find ich.

Das Zins- Geldsystem hat endgültig ausgedient, so schön wie es @offenundfrei auszudrücken pflegt: Das System ist bankrott! Game over. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, wenn wir viele dieser autonomen Zellen, die wiederum vielerlei Aufgaben erledigen, Kinder, Ernährung, Forschung, Energie, so sind dies alles Ergebnisse, die allen zugute kommen.

Es soll kein dualistisches System gefördert werden, der Egoismus ist OUT, keine Beängstigung der Existenzen, die Verbindlichkeit und Verbundenheit, wie es zur Zeit des Tauschhandels herrschte, wäre Grund des Friedens. Es wäre kein Drang zu immer mehr, keine Sucht, die nie mehr befriedigt werden muss, keine Wettbewerbe mehr, wer ist die Schönste, der Beste, der Reichste usf. und dessen Glorifizierung. Wir hätten alles was wir brauchen. Keine Schutzgelder mehr zu entrichten, wir haben gelernt unsere eigene Verantwortung zu übernehmen und dies wird unseren Kindern schon von Anfang an gelernt!

Wir sind alles so vielfältige Menschen mit ungeheuren verschiedenen Fähigkeiten, so viele Sterne wie es im Universum gibt, eine unaufhörliche Fülle. In unserem System hätten alle einen Platz und deren Fähigkeiten werden dort eingesetzt wo sie selbst Freude und Sinn erleben können. Ein optimaleres System gibt’s nicht, nicht einmal in der Natur, denn die Natur funktioniert nur so nach diesem Prinzip.

Und nur so nebenbei, wir können hier miteinander diskutieren, dies weil die Natur uns hervorgebracht hat und nicht umgekehrt!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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20.01.2005 um 22:56
@toth

Parteien bilden sich automatisch sobald sich mehrere zusammenfinden,die der gleichen Meinung sind oder dieselben Interessen haben.

Ist an sich natürlich nichts schlechtes.Schlimm wirds erst,wenn Klüngel entsteht
Der wird durch unsere nicht auf materiellen Werten basierenden Kultur quasi überflüssig;)

Ein quasi selbstregulierendes System.

@coelus

Zum Thema Tauschhandel:die Währung an sich erfüllt einen wichtigen Zweck...sie macht den Wert von Handelsgütern messbar. Es muss dafür gesorgt werden,das in ZUkunft Geld auch nur diesen Zweck erfüllt.


Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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yo ehemaliges Mitglied

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20.01.2005 um 23:07
"Zum Thema Tauschhandel:die Währung an sich erfüllt einen wichtigen Zweck...sie macht den Wert von Handelsgütern messbar."

vielleicht ist auch das schon ein problem, denn geld ist anonym und unabhängig vom objekt. somit öffnet es verbrechen tür und tor.


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20.01.2005 um 23:13
Unsinn,Verbrechen hat es schon zu Tauschhandelszeiten gegeben.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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20.01.2005 um 23:15
aber wesentlich weniger, da tauschhandel naturgemäß meist lokal stattfand, oft unter menschen, die sich schon kannten.


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20.01.2005 um 23:27
Ganz salopp ausgedrückt läuft es heutzutage so, dass fast alle Menschen hier auf Erden ihr Denken und Trachten nach dem Geld und dem Kapitalistischen System ausrichten, ja beinahe sich diesem System unterordnen und versklaven lassen.

Die Ironie dabei ist, dass ein Lebenssystem uns Menschen eigentlich dienlich sein soll. Wir Menschen es aber so gemacht haben, dass wir dem Kapitalismus und dem Geld wirklich mit Haut und Haaren dienen.

Durch das Kapitalistische Denken der meisten Menschen, geht auf unserer Erde so vieles Falsch, dass es eigentlich zum heulen ist.

Natürlich denken die meisten Menschen heutzutage nicht so, oder überhaupt nicht kritisch über den Kapitalismus. Wohl meistens, es sei das beste Lebenssystem.


Das ganze Denken und Trachten und somit auch die Bestrebungen, die Ideen und Vorhaben der Menschen sind nach dem Geld, Geldverdienen und nach Gewinn-Maximierung ausgerichtet. Das geht dann aber am Realen und Wirklichen Leben vorbei, anhand, was der Mensch zum Leben braucht und wie wir mit unserer Erde umgehen.

Man könnte da wohl 100.000.de Beispiele dafür aufzählen, was alles so schief läuft.

1.) Zum Beispiel, kann man sagen, dass die Pharma-Industrie eigentlich hauptsächlich an der Krankheit des Menschen Geld verdient und nicht an seiner Gesundheit. Deshalb muss man einfach darauf schauen, dass der Mensch auch weiterhin krank bleibt, sonst versiegt auch diese Geldeinnahme-Quelle.

Das geht hin von bis zu überteuerten Medikamenten, die von Ärzten angeboten werden, bis hin zu Bestechungsleistungen der Pharma-Industrie bei den Ärzten, bis hin zu Manipulierten Studien, die dann praktisch eigentlich nichts mehr wert sind, also manipuliert in der Hinsicht, dass diese für die Pharma-Industrie sprechen, damit auch weiterhin gut Geld verdient werden kann usw..
Nicht richtig getestete Medikamente, gleiche Medikamente, aber nur leicht abgeänderte Mischungen, zwecks neuen Verkaufs.

Evtl. zu schnelle und Oberflächliche Entwicklungen, was dann den Contagan, Lippobay, Viox usw. Skandal verursacht haben kann usw..

2.) In vielen oder vielleicht sogar allen Deutschen Kommunen, Ländern, und Gemeinden, wird oftmals das Geld zum Fenster hinaus geschmissen, damit man auch das nächste Mal den gleich hohen Geldbetrag bekommt. Also sinnlose oder Übertriebene Baumaßnahmen usw..


3.) Die Entwicklung eines Produkts wird extra verzögert, oder verlangsamt, damit man immer wieder, oder so oft wie möglich, eine Neue oder Neuere Version von diesem der Öffentlichkeit zum Verkauf anbieten kann.
Man kann sich da alle Produkte denken, die etwas mit Fortschritt zu tun haben, wie Computer, Handys, Autos usw.

[/b]4.)[/b] Wird der Regenwald abgeholzt, sozusagen unsere Lunge der Erde, damit die dort lebenden Menschen wenigstens etwas zum arbeiten und leben haben. Natürlich auch wegen des Holzbedarfs, leider aber wohl hauptsächlich nur für unsere Reichen Industrieländer.

Es spricht das Thema an, dass Menschen etwas machen, was schlecht ist, oder einem und etwas anderen(m) schadet, sie es aber dennoch machen müssen, wegen ihrer eigenen Existenzsicherung. Dieser Zustand ist auf der ganzen Welt in vielen Bereichen anzutreffen.

Wir Menschen schuften und arbeiten uns da praktisch in unser eigenes Verderben und evtl. merken wir es in unserer Blindheit nicht einmal.

5.) Die Käufliche und so wohl auch Manipulierte Wissenschaft:

Evtl. kann dieses auf viele Gebiete in der Wissenschaft angewendet werden.

Es kann da wohl wirklich schon lange nicht mehr um der Wissenschaft Willen geforscht werden, sondern nur noch nach Interessenslage, oder nach Industriewünschen. Auch kann man die Interessen eines Geldgebers oder Sponsoren berücksichtigen.

Das heißt oder kann im Klartext heißen, dass viele unserer Erkenntnisse die wir von der Wissenschaft haben, gar keine Echten und Wirklichen sind, sondern nur nach Interessenslage eines Geldgebers oder einer Industrie gehalten sind.

Die dann so gewonnenen Erkenntnisse sind dann meisten nicht wirklich wahr oder entsprechen nicht der Wirklichkeit.

Evtl. kann sich dieser Zustand auch in der Weltraumforschung abspielen.

Uns, der Öffentlichkeit, wird noch bis heute glauben gemacht, dass unser Universum eigentlich im Großen und Ganzen nicht von anderen Menschheiten bewohnt sei. Klaro, gibt es da und dort die eine oder andere zaghafte Theorie, dass es im Entferntesten doch so sein könnte.

Aber in Wirklichkeit, wimmelt unser Universum nur so von Leben, was aber die Weltraumforschung in ihrem heutigen Zustand so gut wie nicht Interessiert, oder auch nicht zu Interessieren hat, denn es würde der Industrie wenig, bis gar nichts bringen.

So kann es wirklich sein, dass man schon heute auch Wissenschaftlich weis, dass es Außerirdisches Leben gibt, aber diese Erkenntnis nützt diesem Kapitalistischen Weltsystem wenig, weshalb es dann ausgeblendet werden muss.

..........

Ganz einfach gesagt, wenn es den Kapitalismus als solchen nicht gäbe, könnten wir schon jetzt ein viel besseres Leben haben, auch hier auf unserer Erde.

Ich weis, dass der Faktor Mensch natürlich eine sehr große Rolle spielt, denn viele Gute Menschen könnten auch einen erfolgreichen Kapitalismus gestalten, was heißen soll, dass der Mensch in jedem Lebenssystem böse, oder besser gesagt, der Gleiche ist und bleibt, nach seiner Geistigen und Psychischen Verfassung und Gesinnung.

Es kann auch so sein, dass der Mensch heutzutage, eigentlich nicht wirklich eine bessere und friedvollere Erde möchte und sich deshalb auch gegen Anzeichen und Vorhaben für eine Bessere Welt vehement wert.

Das kann also letztendlich bedeuten, dass wenn wir als Gesamtmenschheit so weiter machen, wie bisher, dass unser Lebenssystem erst einmal gehörig zusammenbrechen muss, bevor wir uns eines Besseren belehren lassen.

Es wäre ein Lebenssystem möglich, dass einige Außerirdischen Menschheiten schon längst haben.

Ein Lebenssystem, dass den Menschen leben lässt und Menschsein läst.

So könnte man ein Grundgesetz für unsere ganze Menschheit entwickeln, wonach ein jeder Mensch rechte auf seine Grundbedürfnisse hätte, egal welcher Rasse, Kultur, Alters und Geschlechts er wäre.

Danach kann man das Lebenssystem und die Industrien dann ausrichten, damit die ganze Weltmenschheit gerecht versorgt sein würde.

Das ist schon heute möglich, denn auf der einen Seite gibt es Superreiche Länder und Staaten und auf der anderen Seite, gibt es bitter arme Länder und Staaten.

Man kann auch mit diesem, an die Menschlichkeit ausgerichteten Lebenssystem mit der gesamten Erdenmenschheit die Luxus-Leiter des Lebens hinaufsteigen.

So könnte man Städte-Konstruktionen und Häuser usw. nach den neuesten und sinnvollsten Erkenntnissen für jedermann bauen, und nicht nach Geldlage oder Industrie-Interessen usw.

Somit könnte sich die Gesamtmenschheit Stück für Stück miteinander, alle für einen und einer für alle, hin entwickeln, bis dahin, dass ein jeder Mensch sich Spirituell oder Geistig weiter entwickeln kann.

Jeder Mensch könnte dann 24 Stunden oder immer Freizeit haben, die er verschiedentlich nutzen könnte, nach seinen Wünschen und Neigungen, nach seinen Hobbys und Zielen.

Der eine kümmert sich dann um seine Familie oder seine Liebe, der andere beschäftigt sich mit seinen Hobbys, wieder ein anderer bildet sich weiter, ein anderer betreibt Wissenschaftliche Forschung, aus Freien Stücken und um der Wissenschaft Willen, damit man Erkenntnisse für die Menschheit entwickelt, die dann das Leben der Gesamtmenschheit noch weiter verbessern oder erleichtern könnten.

Es könnten Erlebnis und Erfahrungsstätten oder Einrichtungen erstellt werden, die dem Menschen dieser besseren möglichen Zukunft, allerlei Reale Erfahrungen und Erlebnisse auch Negativer Art zeigen oder erfahren lassen könnten, damit dieser natürlich auch weiter Lernen kann usw..


Letztendlich kann ein allgemeiner Eindruck entstehen, dass es in unserer Gesellschaft nicht ums Leben eines Menschen geht, sondern nur noch ums Geld als solchem.

Du bist heute praktisch ein guter Mensch, wenn du ein Guter Kunde bist, wenn du also konsumierst!

In der Gesamtheit aller Informationen, liegt die Fülle der Wahrheit!

http://mystery.alien.de/ (Archiv-Version vom 04.09.2004)



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Freie Marktwirtschaft - Freie Ideale?

20.01.2005 um 23:27
landeswährungen könnte ich gerade noch akzeptieren, wenn sie nicht ineinander umtauschbar wären.
vor der erfindung der währung bzw. des geldes war es zudem ja auch möglich, sich auf einen gegenwert zwischen kaum vergleichbaren gütern und dienstleistungen zu einigen. deshalb waren auch die lokalen rohstoffe noch wertvoll, heute hingegen kauft der norden die rohstoffe aus dem süden auf und das zu viel zu niedrigen preisen. und niemand kann überprüfen, woher das geld stammt, mit dem bezahlt wird.


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Freie Marktwirtschaft - Freie Ideale?

20.01.2005 um 23:28
@yo

Und unter Menschen,die sich kennen,gibt es keine Verbrechen?Das glaubst du nicht wirklich oder?;)

Wenn geld nur als Tauschwert dient,kann es keiner klauen,da es keinen eigenen Wert besitzt.

Das "Geld" laut meiner Idee,kann gar nicht dem Wirtschaftskreislauf entzogen werden...ergo,kann es keiner klauen.

da tauschhandel naturgemäß meist lokal stattfand, oft unter menschen, die sich schon kannten.

Nicht Geld dehnt den Handel aus,sondern die Transportmöglichkeiten.Ob Tauschhandel oder nicht hat nichts damit zu tun,wird nichts damit zu tun haben.


Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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