@Iliria @Iliria Iliria schrieb:Wie schon gesagt er hatte kein eigenes Reich sondern bildete innerhalb des byzantinischen Reiches eine feudale Gesellschaft wie es mehrere von ihnen gab.
Das hat mir mehr als ein Schmunzeln beschert, obgleich sich meine Stirn anfangsweise gerunzelt hat.
Du betreibst hier tatsächlich Propaganda. In jedem Punkt versuchst du Schandtaten auf der Seite der Serben zu finden und diese auch provozieren, aber selbst über die Skenderbeg-Division usw. jegliche Beschuldigungen abweisen.
Wie z.B.
Also nichts weiter als Marionetten der Nazideutschen waren das.
oder
Haben sie nicht du vergisst auch das in Albanien Juden Schutz genossen haben.
--> nicht aus "freien Stücken" die Skenderbeg-Division gebildet.
Sowas nennt man in einem Rechtsstaat Verleumdung von Kriegsverbrechen.
Insbesondere, wenn stichhaltige Beweise nachgewiesen, dargelegt und zurückverfolgbar sind. (mal abgesehen von den mehr als mageren Gegenargumenten bzw. Erklärungen)
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Iliria schrieb:Wie schon gesagt er hatte kein eigenes Reich sondern bildete innerhalb des byzantinischen Reiches eine feudale Gesellschaft wie es mehrere von ihnen gab.
Jetzt nochmal dazu, wie es aussieht Schreibst du Geschichte, neue Geschichte und verstehst anscheinend auch nicht die genaue Definition des Feudalismus.
Serbien war sehr wohl ein Königreich und für kurze Zeit auch ein Kaiserreich (erzwungen auf geheiß Uros IV. an den damaligen byzantinischen Kaiser)
Hier ein weiterer Absatz meiner Seits, in der Hoffnung dienen Horizont doch erweiteren zu können:
Die Dynastie der Nemanjić, auch Nemanjiden genannt (serbisch: Немањићи, Nemanjići), waren eine serbische Herrscherdynastie, welche von Stefan Nemanja gegründet wurde und von 1167 bis 1371 das mittelalterliche Serbien regierte. Die Dynastie brachte zwei Großžupane, acht Könige und zwei Zaren hervor. Die bedeutendsten Herrscher waren Stefan Uroš I. (1233–1276), Stefan Uroš II. Milutin (1282–1331) und Stefan Uroš IV. Dušan (1331–1355).
Anfangs noch zwischen römisch-katholischem und orthodoxem Ritus schwankend, setzte sich mit Sava von Serbien die Orientierung nach Konstantinopel und der orthodoxe Ritus endgültig durch. König Milutin führte das byzantinische Hofzeremoniell ein. Den Höhepunkt der Nemanjiden-Macht stelte das von König Dušan begründete Serbische Zarenreich dar, welches eine überragende Stellung in Südosteuropa erlangte. Dušans Gesetzbuch von 1349 basiert auf griechischen Vorlagen.
Als den Trägern der serbischen Kultur kommt den Nemanjiden eine überragende historische Bedeutung zu. Zahlreiche prächtige Mausoleen im byzantinischen und byzantinisch-romanischen Stil führten zur Herausbildung einer eigenen kirchlichen Architektur (Serbisch-byzantinischer Stil), der sich durch romanische und gotische Einflüsse (Kloster Dečani) von den byzantinischen Vorbildern deutlich unterscheidet (Raška-Schule). Mit der stärkeren Orientierung nach Osten erlebte die Palaiologische Renaissance unter Stefan Uroš II. Milutin ihren Höhepunkt in der Klosterkirche Gračanica.
Da lässt sich herauslesen, dass es ein König und Zarenreich (Kaiserreich) gab und mehrere Klöster nach byzantinischem Stil bzw. dessen Einfluss gebaut wurden und dies auf dem Gebiet des heutigen Kosovo. (soviel zu den Klöstern (es gibt noch weitere) und dem serbischen Reich)
Hier auch der Link dazu, damit du dich auch selbst davon überzeugen darfst, ob du´s kannst, bleibt offen.
Wikipedia: Nemanjić-DynastieDignitas