Die Erfolge der UdSSR
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Die Erfolge der UdSSR
14.04.2013 um 18:14jeremybrood schrieb:Revolutionen finden dort statt, wo es den Leuten vergleichsweise gut geht und nicht dort wo es besonders schlecht geht. Ausserdem machen "Arbeiter und Bauern" keine Revolutionen, sondern andere Leute.Merkst du eigentlich was für einen absoluten Schwachsinn du da schreibst???
Wikipedia: Russische Revolution
Bei Kriegsbeginn 1914 stand die Mehrheit der russischen Bauern hinter der Zarenregierung, die im Bündnis mit Großbritannien und Frankreich (Triple Entente) stand. Der für Russland ungünstige Kriegsverlauf und die schlechte Versorgung der Zivilbevölkerung führten jedoch bald zu einem Stimmungsumschwung. Die Protestbereitschaft wuchs, zumal Zar Nikolaus II., der seit August 1915 den militärischen Oberbefehl führte, geforderte Reformen ablehnte und stattdessen die polizeiliche Überwachung der Bevölkerung ausweitete.
Die Proteststimmung verschärfte sich zu Beginn des Jahres 1917 spürbar, als Preissteigerungen und eine weitere Verschlechterung der Lebensmittelversorgung die Bevölkerung in Petrograd zu Streiks und Demonstrationen trieben. Die vom Zar mit der Unterdrückung der Aufstände betrauten russischen Soldaten weigerten sich nicht nur - anders als 1905 - auf die Demonstrierenden zu schießen, sondern liefen teilweise zu ihnen über.
Außerdem ist ein Vergleich mit der deutschen "Revolution" ein absoluter Griff ins Klo! Die Nazis kamen nicht aus dem Grund an die Macht weil es den deutschen so schlecht ging, nein die Nazis kamen aus "Rache" für den Versailler Vertrag und ihren Hass an Juden und Kommunisten an die Macht, das auch nur mit einer Wahlerpressungstaktik. In Deutschland gab es nie eine wirkliche "Revolution".
Die Sowjetunion und die Revolution gegen die Zaren war eben WEIL es den Menschen unter den Zaren schlecht ging entstanden, es war die Konsequenz des zaristischen Geizes! Es war Feudalismus!!!
Deine Denkweise über die russische Revolution ist die eines nationalistischen Zarenfan oder die eines pro westlichen Kapitalisten!
El_Gato schrieb:Ich weiß was der Kommunismus ist, danke der Nachfrage. In der Theorie ein durchaus gutes System aber es scheitert immer an einem Faktor der zugleich der Wichtigste ist:Ja? Du weißt also was Kommunismus ist? Dann erkläre mal was du darunter verstehst und dann überlege mal woher der Gedanke kommt mit dem "es kann nicht funktionieren". Ja wenn jemand dieses Mantra mit Propaganda ständig wiederholt dann glaubt man es irgendwann auch. Die USA haben Angst mehr vor dem Kommunismus als vor irgendwas anderem, die hätten lieber Angriffe durch Aliens als das! Mit ihrem Gedankengift vom entfesselten Kapitalismus haben sie die Welt verseucht! Marktwirtschaft ist wichtiger als Nachhaltigkeit, Solidarität und ein stabiles soziales System! Der Kommunismus kann nur darum nicht funktionieren weil ständig welche aus Angst und Eigennutz dagegen steuern! Er erhält nicht die Chance die er verdient! Nach Marx geht die Entwicklung der menschlichen Zivilisation so:
dem Menschen. Wir Menschen sind einfach nicht für so ein System gemacht und daher gehört das ad acta gelegt.
Feudalismus -> Kapitalismus -> Sozialismus -> Kommunismus
Es ist die Weiterentwicklung der menschlichen Zivilisation die von konservativen Kapitalisten blockiert wird!
Schon mal von den Zapatistas gehört?
Wikipedia: Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung
Die Ejército Zapatista de Liberación Nacional (EZLN, deutsch: „Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung“) ist eine überwiegend aus Indigenas bestehende Organisation in Chiapas, einem der ärmsten Bundesstaaten Mexikos, die am 1. Januar 1994 mit einem bewaffneten Aufstand erstmals öffentlich in Erscheinung trat und sich seitdem mit politischen Mitteln für die Rechte der indigenen Bevölkerung Mexikos, aber auch generell gegen neoliberale Politik und für autonome Selbstverwaltung einsetzt.
Ja für westliche Nationalisten wird der Kommunismus nie Realität werden, doch für kosmopolitische Sozialisten schon! Ich selbst lehne inzwischen den Materialismus ab, ich selbst enthalte mich weitestgehend dem westlichen Überfluss, ich bin bescheiden und ich glaube ganz fest daran das der Mensch weit weniger bracht als es ein westlicher Kapitalist verkaufen will und die Psyche der Menschen verdreht! Kapitalismus ist ein globales Virus und zerstört neben den solidarischen und zwischenmenschlichen, sozialen Strukturen eben auch ganze Erdteile, durch Ausbeutung und Raubbau. Der Kapitalismus ist das wirklich unmenschliche System! Sein Glaube und der Zwang zu immer mehr Wachstum wird die ganze Menschheit noch gegen die Wand fahren! Wir brauchen einen radikalen Systemwechsel! Schon jetzt zeigt sich immer mehr wie der Kapitalismus immer mehr einknickt und einige wenige immer reicher und reicher werden!
El_Gato schrieb:Inwieweit NK später noch was mit der SU zu tun hatte, ist völlig unwichtig.Was auch absolut ihr RECHT war! Denn sonst hätten sie den Ami noch näher an den Türen und Toren gehabt! Denkst du auch mal etwas strategisch? Denk dich in die Position von China und der SU, beobachte die Bewegungen der USA, Japan und Südkorea in dieser Region und schätze ab wie schnell es dann zu einer direkten Kollision von USA und UdSSR gekommen wäre! Das Verhalten der USA war globalpolitisch UNVERANTWORTLICH! Und die SU war nicht im Koreakrieg, es war nur China! Hast du dich mal mit der Geschichte des Koreakriegs beschäftigt?
Fakt ist, daß durch das Eingreifen der SU und Chinas im Koreakrieg die Existenz Nordkoreas zementiert wurde.
Den Kommunismus gibt es, aber war nie Staatsform irgend eines Landes in der Geschichte.Das ist korrekt! Aber wenn er nicht mehr blockiert wird kann er das werden! Gerade mit den heutigen technischen Möglichkeiten wird er immer realisierbarer, für den Erfolg des Kommunismus braucht man sehr gute Netzwerke und einen effektiven Austausch der Güter. Ich glaube das Internet könnte eine mögliche Basis dafür werden. Es war einfach noch zu früh für den Kommunismus, er wird auch erst nach einer sozialistischen Entwicklung etablierbar sein, da erst der Sozialismus die Basis für den Kommunismus bildet.
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14.04.2013 um 18:25cRAwler23 schrieb:Aber wenn er nicht mehr blockiert wird kann er das werden! Gerade mit den heutigen technischen Möglichkeiten wird er immer realisierbarer, für den Erfolg des Kommunismus braucht man sehr gute Netzwerke und einen effektiven Austausch der Güter. Ich glaube das Internet könnte eine mögliche Basis dafür werden. Es war einfach noch zu früh für den Kommunismus, er wird auch erst nach einer sozialistischen Entwicklung etablierbar sein, da erst der Sozialismus die Basis für den Kommunismus bildet.Was ist an den Kommunismus gut, wenn ich fragen dürfte?
Funktioniert er in einer Gesellschaft, oder kann der Kommunismus freiheitliche Grundprinzipien gewährleisten?
Nach meiner Meinung müsste man das Konzept oder die theoretischen Grundlagen noch mal überarbeiten, um ihn erfolgreich installieren zu können, da gibt es noch Stellen die durchgegangen und überarbeitet werden müssen.
In der heutigen Poltischen Lage kann das nur schwer funktionieren, da bräuchte man eine Revolution nach der anderen.
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14.04.2013 um 18:45saki2 schrieb:Was ist an den Kommunismus gut, wenn ich fragen dürfte?Eine Gesellschaft ohne politischen, religiösen und am Ende auch ohne ideologische Führer! Eine Gesellschaft die nicht mehr auf dem Erwerb und auf Leistungsdruck basiert, sondern auf Klassenlosigkeit, Nachhaltigkeit und purer Solidarität.
Hier mal ein kleines, interessantes Video:
Kommunismus in Amerika?
Kommunismus in Amerika - FS Misik Folge 102
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Ich würde die Zukunft sogar nicht im Konzept der UdSSR sehen, sondern in einer (möglichen) kommunistischen Revolution im Westen und im Kernland des Kapitalismus selbst!
saki2 schrieb:Funktioniert er in einer Gesellschaft, oder kann der Kommunismus freiheitliche Grundprinzipien gewährleisten?Die Freiheit des Menschen wird die Basis einer kommunistischen Gesellschaft sein, nicht das Despotentum der Vergangenheit. Also ja man sollte den Versuch wagen! Doch dieser Versuch wäre mit gewaltigen Veränderungen der Infrastrukturen und Produktionsabläufen verbunden, wie gesagt man muss erst die Basis des Sozialismus etablieren. Ein Schritt nach dem anderen, nichts überspringen. Denn ich glaube das war der bisher größte Fehler der UdSSR, es ist vom zaristischen Feudalismus direkt in den Sozialismus gesprungen ohne vorher einen etablierten Kapitalismus gehabt zu haben, die haben einen wichtigen Entwicklungsschritt übersprungen und sind daran auch gescheitert. Die idealen Vorrausetzungen für einen Wandel vom Kapitalismus zum demokratischen Sozialismus erfüllen westliche Staaten! Man merkt ja auch inzwischen langsam das der Kapitalismus und das Wachstum an seine grenzen stößt.
Nach meiner Meinung müsste man das Konzept oder die theoretischen Grundlagen noch mal überarbeiten, um ihn erfolgreich installieren zu können, da gibt es noch Stellen die noch mal durchgegangen werden müssen. In der heutigen Poltischen Lage kann das nur schwer funktionieren, da bräuchte man eine Revolution nach der anderen.Anders würde es auch nicht funktionieren! Einen Schritt nach dem anderen. Auch die Theorie des Kommunismus muss überarbeitet werden, Marx war zwar ziemlich weitsichtig doch auch er konnte nicht ahnen das bestimmte Technologien so gewaltige gesellschaftliche Wandel ermöglichen. Hätte Marx vom Internet gewusst, hätte er dieses gleich als ideale Basis betrachtet, es gibt nichts besseres für den Kommunismus als eine schnelle Kommunikation zwischen den verschiedenen Produktionen. Man muss ja wissen wer was in welchen Mengen benötigt, nicht Geld ist die Basis des Kommunismus, es ist Information und Kommunikation. Diese Möglichkeiten gab es leider noch nicht zur Zeit der UdSSR in diesem Umfang. Jetzt wäre die ideale Zeit für die SU gewesen! ;)
Also darum das beste aus der UdSSR an ihren Erfolgen zum Beispiel nehmen und diese mit der modernen Kommunikationstechnologie verknüpfen und jede politische Führung und jede obere Klasse der Gesellschaft wird obsolet!
Auch hier ein interessantes Video:
Kommunismus 2.0
Der Kommunismus braucht ein Update! Auch die UdSSR hätte eines nötig gehabt und nicht den Zusammenbruch und den Rückschritt zum Kapitalismus (der ja in Russland einfach übersprungen wurde aber eine notwendige Entwicklung gewesen wäre)
Ich lege jedem eine Neubewertung des Kommunismus und auch der UdSSR ans Herz!
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14.04.2013 um 19:12@saki2
Ich lege auch den Film "Kapitalismus eine Liebesgeschichte" ans Herz! Das Kernland und die Festung des Kapitalismus ist selbstkritischer geworden und erkennt langsam das vielleicht sie selbst der größte Irrtum der Menschheitsgeschichte ist:
http://vimeo.com/27384756 (Archiv-Version vom 26.01.2013)
Denn dieser Film zeigt das es der Kapitalismus ist der für die vielen Schlechtigkeiten in der Welt sorgt, die einstige globale Opposition der UdSSR war erst der Grund für viele Entwicklungen und Fortschritte, doch nun herrscht ein Mangel an dieser Opposition, was dazu führt das nun selbst in den USA mehr und mehr das Denkmuster der Kapitalisten verändert wird, man wird sich der Konsequenzen des Systems bewusster und versteht langsam den großen Fehler. Das System ist das Problem ;)
Die UdSSR hatte viele Fehler gemacht, doch sie war eine notwendige Gegenmacht zum Kapitalismus. Die USA könnten auch kollabieren wie einst die UdSSR oder sie könnten zum Quell einer neuen Revolution werden! Die USA waren schon immer Problemverursacher aber auch Problemlöser, sie könnten innovativer als die UdSSR bei dieser "Revolution" sein, liberaler und auch vielschichtiger. Doch dafür muss man die radikal kapitalistischen Republikaner wachrütteln. Es waren schon immer konservative und neoliberale die diese Entwicklung in den USA blockiert haben.
Ich lege auch den Film "Kapitalismus eine Liebesgeschichte" ans Herz! Das Kernland und die Festung des Kapitalismus ist selbstkritischer geworden und erkennt langsam das vielleicht sie selbst der größte Irrtum der Menschheitsgeschichte ist:
http://vimeo.com/27384756 (Archiv-Version vom 26.01.2013)
Denn dieser Film zeigt das es der Kapitalismus ist der für die vielen Schlechtigkeiten in der Welt sorgt, die einstige globale Opposition der UdSSR war erst der Grund für viele Entwicklungen und Fortschritte, doch nun herrscht ein Mangel an dieser Opposition, was dazu führt das nun selbst in den USA mehr und mehr das Denkmuster der Kapitalisten verändert wird, man wird sich der Konsequenzen des Systems bewusster und versteht langsam den großen Fehler. Das System ist das Problem ;)
Die UdSSR hatte viele Fehler gemacht, doch sie war eine notwendige Gegenmacht zum Kapitalismus. Die USA könnten auch kollabieren wie einst die UdSSR oder sie könnten zum Quell einer neuen Revolution werden! Die USA waren schon immer Problemverursacher aber auch Problemlöser, sie könnten innovativer als die UdSSR bei dieser "Revolution" sein, liberaler und auch vielschichtiger. Doch dafür muss man die radikal kapitalistischen Republikaner wachrütteln. Es waren schon immer konservative und neoliberale die diese Entwicklung in den USA blockiert haben.
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14.04.2013 um 19:55cRAwler23 schrieb:Bei Kriegsbeginn 1914 stand die Mehrheit der russischen Bauern hinter der Zarenregierung,Genau, die Mehrheit der Bauern war mit dem Zar zufrieden,
davon dass die Bauern angeblich furchtbar ausgebeutet wurden, steht da nix.
cRAwler23 schrieb: Der für Russland ungünstige Kriegsverlauf und die schlechte Versorgung der Zivilbevölkerung führten jedoch bald zu einem Stimmungsumschwung. Die Protestbereitschaft wuchsDass die Versorgungslage sich wegen eines Krieges verschlechtert ist völlig normal.
Und dass die Bevölkerung mit einem unfähigen Zaren unzufrieden ist auch völlig normal und zeigt dass die Bevölkerung zwischen gut und schlecht unterscheiden kann. Heute leider nicht mehr, wo die Bevölkerung Stalin für besser als Gorbatschow hält.
Hier die Stadt Minsk Anfang des 20. Jhrh. - nach extremer Armut siehts nicht aus,
ich nehme an, das sind nicht nur alles Adelige auf dem Bild sondern Durchschnittsbevölkerung.
Kleinbürger und vielleicht auch Arbeiter und Bauern
hier die sibirische Stadt Perm im 19. Jhrh. -
- Slums und Favelas sind nicht zu erkennen
russische Bauern
Hier Moskauer "Slums" 1909, zweifellos waren die Lebensbedingungen für Teile der arbeitenden Bevölkerung hart, aber ähnliches konnte man damals auch in anderen europäischen Städten finden.
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14.04.2013 um 20:02cRAwler23 schrieb:Eine Gesellschaft ohne politischen, religiösen und am Ende auch ohne ideologische Führer! Eine Gesellschaft die nicht mehr auf dem Erwerb und auf Leistungsdruck basiert, sondern auf Klassenlosigkeit, Nachhaltigkeit und purer Solidarität.Ich glaube nicht, das man eine Gesellschaft ohne politischen, religiösen und am Ende auch ohne ideologische Führer dauerhaft halten kann.
cRAwler23 schrieb:Ich würde die Zukunft sogar nicht im Konzept der UdSSR sehen, sondern in einer (möglichen) kommunistischen Revolution im Westen und im Kernland des Kapitalismus selbst!Und wie soll das funktionieren?
Hier sind die Zustände komplett anders und die wenigsten würden ein Kommunistisches System akzeptieren.
cRAwler23 schrieb:Die Freiheit des Menschen wird die Basis einer kommunistischen Gesellschaft sein, nicht das Despotentum der Vergangenheit. Also ja man sollte den Versuch wagen! Doch dieser Versuch wäre mit gewaltigen Veränderungen der Infrastrukturen und Produktionsabläufen verbunden, wie gesagt man muss erst die Basis des Sozialismus etablieren. Ein Schritt nach dem anderen, nichts überspringen.Ich bin da eher skeptisch, ob das auch wirklich funktionieren kann. Der Kommunismus weckt bei vielen Leuten keine gute Erinnerungen, der Gedanke an Stalin und die vielen toten, genau so ist es hier mit dem Nationalsozialismus.
cRAwler23 schrieb:Auch die Theorie des Kommunismus muss überarbeitet werden, Marx war zwar ziemlich weitsichtig doch auch er konnte nicht ahnen das bestimmte Technologien so gewaltige gesellschaftliche Wandel ermöglichen. Hätte Marx vom Internet gewusst, hätte er dieses gleich als ideale Basis betrachtet, es gibt nichts besseres für den Kommunismus als eine schnelle Kommunikation zwischen den verschiedenen Produktionen.Was würdest du überarbeiten?
Ich würde gerne hören, was du überarbeiten würdest.
cRAwler23 schrieb:Denn dieser Film zeigt das es der Kapitalismus ist der für die vielen Schlechtigkeiten in der Welt sorgt, die einstige globale Opposition der UdSSR war erst der Grund für viele Entwicklungen und Fortschritte, doch nun herrscht ein Mangel an dieser Opposition, was dazu führt das nun selbst in den USA mehr und mehr das Denkmuster der Kapitalisten verändert wird, man wird sich der Konsequenzen des Systems bewusster und versteht langsam den großen Fehler. Das System ist das Problem ;)Und welche Nation macht nach deiner Ansicht die Probleme?
Die Erfolge der UdSSR
14.04.2013 um 20:06@cRAwler23
UDSSR liegt auf dem Müllhaufen der Geschichte und das zu recht. Es wird sie nicht wieder geben und das ist auch gut so.
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14.04.2013 um 20:29jeremybrood schrieb:Genau, die Mehrheit der Bauern war mit dem Zar zufrieden,Dann lese bitte den Teil nochmals genauer:
davon dass die Bauern angeblich furchtbar ausgebeutet wurden, steht da nix.
Der für Russland ungünstige Kriegsverlauf und die schlechte Versorgung der Zivilbevölkerung führten jedoch bald zu einem Stimmungsumschwung. Die Protestbereitschaft wuchs, zumal Zar Nikolaus II., der seit August 1915 den militärischen Oberbefehl führte, geforderte Reformen ablehnte und stattdessen die polizeiliche Überwachung der Bevölkerung ausweitete.
Sie wurden ausgebeutet, Menschen die für die Ernährung des Volks arbeitet mussten SELBST hungern!!! Deine Geschichtskenntnisse sind erschreckend eindimensional! Btw. ich hab selbst Verwandtschaft aus Russland und einige Generationen vorher konnte man ganz klar bei ALLEN von ihnen hören das die Zaren fiese Feudalherren waren und das Volk nach dem recht schlechten Kriegsverlauf auf den Stand von Leibeigenen gefallen war! Kann es sein das du die Zaren in Schutz nimmst? Sie haben ihr Schicksal verdient!
jeremybrood schrieb:Dass die Versorgungslage sich wegen eines Krieges verschlechtert ist völlig normal.Ach ja und warum waren die Zaren so wild auf diesen Krieg? Sie hätten die Konsequenzen bedenken müssen und wurden zu Lakaien von Frankreich und den Briten! Sie hatten das Volk wie einen Karren in den Dreck gefahren. Es mag Zeiten gegeben haben in denen die Zaren durchaus gutherzige Gönner waren, doch am Ende waren es doch einfach aristokratische Feudalherren, die in einer alten Welt und Gesellschaftsordnung gelebt haben.
jeremybrood schrieb:Heute leider nicht mehr, wo die Bevölkerung Stalin für besser als Gorbatschow hält.Das ist völliger Unsinn!!! Stalin ist für die meisten ein Monster und Despot so auch für die Russen, der den Sozialismus durch seinen Stalinismus und Personenkult verseucht hat, er war nicht die ursprüngliche Intention der Revolution! Btw. hat da Nikita Chruschtschow einen deutlich besseren Ruf! Er hat die UdSSR weitestgehend entstalinisiert.
jeremybrood schrieb:Hier die Stadt Minsk Anfang des 20. Jhrh. - nach extremer Armut sieht’s nicht aus,Solche Beispiele lassen sich überall auf der Welt finden, in den USA kann man Bilder von Manhattan und von wohlhabenden Subburbs zeigen, oder Bilder von der Bronx oder Detroit! Man kann Bilder von Paris zeigen oder von ihren Vororten und Ghettos. Deine Bilder zeigen eine Glanzseite der Zarenzeit die es an manchen Orten tatsächlich gab, da könntest du auch Bilder von Sankt Petersburg zeigen, wunderschöne Schlösser und Anwesen. Dieses Bild konnte man bei allen Monarchien finden, doch um ihre "Perlen" sah es finster und marode aus! Die Bauern waren im Prinzip leibeigene.
saki2 schrieb:Ich bin da eher skeptisch, ob das auch wirklich funktionieren kann. Der Kommunismus weckt bei vielen Leuten keine gute Erinnerungen, der Gedanke an Stalin und die vielen toten, genau so ist es hier mit dem Nationalsozialismus.Es war kein Kommunismus, eigentlich sollte man das doch mal langsam lernen! Es war Stalinismus, dieser war mehr mit einem Nationalsozialismus und Personenkult vergleichbar als mit einem Kommunismus.
Das hier wäre eine mögliche Form des Kommunismus:
http://www.thevenusproject.com/de/the-venus-project
Doch der Mensch verbindet dank westlicher Propaganda nur das mit dem Kommunismus:
Wolfshaag schrieb:UDSSR liegt auf dem Müllhaufen der Geschichte und das zu recht. Es wird sie nicht wieder geben und das ist auch gut so.Eine völlig eindimensionale Pauschalisierung! Hast du dich auch nur im Ansatz mit diesem Thema beschäftigt? Kennst du den Unterschied zwischen Stalin und Chruschtschow? Hast du den Eingangstext gelesen und verstanden?
Die Erfolge der UdSSR
14.04.2013 um 20:30saki2 schrieb:Diese Staaten waren alle SozialistischStaatssozialistische Parteidiktaturen um genau zu sein. Sozialistisch als solches ist kaum definiert.
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14.04.2013 um 20:44cRAwler23 schrieb:Es war kein Kommunismus, eigentlich sollte man das doch mal langsam lernen! Es war Stalinismus, dieser war mehr mit einem Nationalsozialismus und Personenkult vergleichbar als mit einem Kommunismus.Ja, dann war es Stalinismus, dieser Fehler sei mir hoffentlich verziehen.
cRAwler23 schrieb:Doch der Mensch verbindet dank westlicher Propaganda nur das mit dem Kommunismus:Welche westliche Propaganda?
Ich bezweifle das in Büchern westliche Propaganda zu finden ist, wenn dann sind das persönliche Meinungen die auf ein eigenes Weltbild basieren, um das Allgemein zu verdeutlichen.
paranomal schrieb:Staatssozialistische Parteidiktaturen um genau zu sein. Sozialistisch als solches ist kaum definiert.Ja, wenn man es genau nimmt.
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14.04.2013 um 20:59saki2 schrieb:Welche westliche Propaganda?Wikipedia: Propagandamodell#Antikommunismus oder Antiideologie
Ich bezweifle das in Büchern westliche Propaganda zu finden ist, wenn dann sind das persönliche Meinungen die auf ein eigenes Weltbild basieren, um das Allgemein zu verdeutlichen.
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14.04.2013 um 21:00paranomal schrieb:Staatssozialistische Parteidiktaturen um genau zu sein. Sozialistisch als solches ist kaum definiert.Genau so war und ist es!
saki2 schrieb:Ja, dann war es Stalinismus, dieser Fehler sei mir hoffentlich verziehen.Na klar ;)
Nur das Problem ist das die Mehrheit im Wesen diesen Irrtum unterworfen ist und man nur dieses Bild im Kopf hat, das verfälscht bis heute das Bild der Geschichte. Die UdSSR hatte unterschiedliche Phasen und Systeme, auch unterschiedliche gesellschaftliche Verwandlungen in ihrer Existenz. Es war vielseitiger als man darüber im Westen denkt.
saki2 schrieb:Welche westliche Propaganda?
Fast jeder Film in den USA verkauft den Kommunismus als düstere Bestie. In fast jeder Hollywoodproduktion kämpft ein James Bond gegen den bösen, teuflischen, russischen Kommunisten. Ich kenne keine einzige Produktion im Westen die damit differenziert und objektiv umgegangen ist. Das hat bis heute das Bild geprägt. Diese Propaganda nennt man auch psychologische Kriegsführung. Mind Control!
Es ist traurig das dieser Gedanke wie Gift in den Gehirnen so vieler Menschen wuchert, es ist wie mit der Kirche die ihre Macht erst durch die Verteuflung der Sünden so mächtig wurde und man Ablass kassieren konnte. Gerade die Kirche ist der größte Feind des Kommunismus, dabei waren die Urchristen fast schon kommunistische Revoluzzer :D
Ich wünsche mir einfach einen objektiveren Umgang mit der Geschichte der Sowjetunion, natürlich muss man auch die Schattenseiten zeigen, doch es gab eben nicht nur diese und diese Schattenseiten war auch nicht immer nur das Werk der SU selbst, meist waren es die extremen Situationen des Krieges oder der extreme Druck des Kalten Krieges die auch intern für Druck und Anspannung gesorgt haben. Das vergessen die meisten Menschen im Umgang mit der UdSSR um nicht zu sagen dieser Umstand und Fakt wird völlig verdrängt.
Ich zum Beispiel bin ein liberaler Bauchkommunist, ich betrachte Theorie und Praxis als zwei Dinge die nicht immer vereinbar sind, so auch der Kommunismus damals nicht umgesetzt wurde weil er an den technischen Möglichkeiten und den menschlichen Bedürfnissen nach Privateigentum gescheitert ist, doch heute stehen neue Mittel und Wege zur Verfügung und auch die Menschen wissen das sich etwas ändern muss, der Kapitalismus ist an seine Grenzen gestoßen, der Kapitalismus ist eine Entwicklungsetappe der Menschheit, doch sie ist nicht das Ende der Entwicklung. Auch der Feudalismus ist zu einem Relikt der Geschichte geworden. Der Kommunismus nicht, da er bis heute noch nie existiert hat! Er bedingt eine Transformation vom Kapitalismus zum Sozialismus.
Die Erfolge der UdSSR
14.04.2013 um 21:05cRAwler23 schrieb:Die Sowjetunion war ein sehr rohstoffreiches Land und besonders diese Region war sehr wichtig. Die UdSSR hat überhaupt nichts vom Westen erhalten!Das ist nicht ganz richtig, die USA haben Russland ganz massiv mit Waffen und sonstigen Lieferungen geholfen, den Krieg zu gewinnen. Hier was zum Thema:
Wikipedia: Leih- und Pachtgesetz
Wieso die russische Wirtschaft selber nicht gut funktionierte kann man auch bei Trotzki nachlesen.
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14.04.2013 um 21:31Ashert001 schrieb:Das ist nicht ganz richtig, die USA haben Russland ganz massiv mit Waffen und sonstigen Lieferungen geholfen, den Krieg zu gewinnen. Hier was zum Thema:Das haben Allianzen eben so an sich. Es war natürlich so das es auch wirtschaftlich und militärisch gegenseitige Unterstützungen gab zu dieser Zeit. Das war aber auch notwendig da die Infrastruktur Russlands fast gänzlich zerstört wurde durch die Nazis. Da ist es nur verständlich das auch mal eine Hilfe nötig wird, denn die USA wussten, ohne Russland würde der Krieg gegen NS Deutschland nicht so schnell zu gewinnen sein. Doch Russland konnte recht schnell wieder eigenständig produzieren und das haben sie auch ziemlich erfolgreich bewiesen, sie waren im Krieg weitestgehend eigenständig.
Ashert001 schrieb:Wieso die russische Wirtschaft selber nicht gut funktionierteDas lag aber nicht nur an internen Umständen. Nach den Kriegen hatte Russland starke Schäden erlitten, die Rehabilitation war ein schwerer Prozess und die UdSSR stand in dem Punkt ziemlich alleine da, nur die DDR konnte durch gegenseitige Strukturprogramme und Schwermaschinenproduktion einwirken.
@paranomal
Das ist gut das du das einbringst. Hier kann man es perfekt sehen was die USA da für ein Spiel gespielt haben und die Köpfe verdreht haben:
Wikipedia: Propagandamodell#Antikommunismus oder Antiideologie
Sogenannte Antiideologien basieren meist auf der Konstruktion binärer und polarer Gegensatzpaare. Für Chomsky und Herman, die ihre Theorie vor dem Hintergrund des Kalten Krieges entwickelten, war dieses Gegensatzpaar der Kommunismus als Antithese zur amerikanischen Lebensweise. Eine solche Antiideologie hat Auswirkung auf die moralische Bewertung (und damit auch die kritische Berichterstattung) von Militäraktionen oder auch auf die Glaubwürdigkeit und Legitimität von Experten in den Medien und im gesellschaftlichen Konsens.
Aus solchen ideologischen Gründen haben etwa US-Medien Gräueltaten rechtsgerichteter Paramilitärs an kommunistisch orientierten Zivilisten verschwiegen oder heruntergespielt. Ein Beispiel sind die indonesischen Überfälle auf Osttimor, zu der Zeit als die USA im Vietnamkrieg Indonesien als Verbündeten benötigten. In „Manufacturing Consent“ sind diese Überfälle als „größter Genozid seit dem Holocaust“ beschrieben. In den US-Medien wurde nur wenig über die Invasion Indonesiens in Osttimor geschrieben. Hingegen erfuhr ein in Relation vergleichbarer Fall zur selben Zeit, der Völkermord in Kambodscha, von den Medien sehr viel Aufmerksamkeit. Die fehlende mediale Präsenz verhinderte, so Chomsky, dass die UN in Osttimor aktiv wurde. Die UN verurteilte zwar die Invasion Indonesiens und verhängte Embargos gegen den ostasiatischen Staat, sie schickte aber keine Truppen nach Osttimor, um den Genozid zu verhindern.
In den USA der späten Achtziger war der Antikommunismus in der Bevölkerung als Ideologie so vollständig internalisiert, dass Chomsky und Herman vom „Anticommunism“ als „dominanter Religion“ sprechen. Durch diese vollständige Internalisierung standen Medienvertreter unter dem ständigen Druck, keinerlei Zweifel an ihrer antikommunistischen Haltung zuzulassen. Die Ideologie half der Bevölkerung, einen Feind des Vaterlandes klar zu definieren, was der Politik erleichterte, die Bevölkerung gegen diesen Feind zu mobilisieren. Durch die unscharfe Beschreibung des Feindes als „Kommunist(en)“ konnte die Ideologie aber dazu benutzt werden, sämtliche politischen Bewegungen als feindlich zu stigmatisieren, die Eigentumsinteressen infrage stellten oder das Gespräch mit kommunistischen Staaten und Radikalen förderten. Zudem führte die Internalisierung der Ideologie zu einer asymmetrischen Betrachtungsweise von Radikalität: Während ein Sieg des Kommunismus als größtes anzunehmendes Übel angesehen wurde, galt die inländische Unterstützung von faschistischen Gruppierungen als geringeres Problem.
Heute, nach dem Ende des Kalten Krieges, dem Mauerfall und dem Fall des Eisernen Vorhangs und schließlich den Anschlägen vom 11. September 2001 hat sich der Terrorismus als neue Antipode zum amerikanischen Lebensstil etabliert. Von der Schieflage der moralischen Betrachtung kann sich natürlich auch diese neue Antiideologie nicht freimachen: Wer gegen die amerikanische Außen- und Kriegspolitik vorgeht, wird schnell als terroristisch gebrandmarkt und vom Diskurs ausgeschlossen. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Terrorismus lässt sich in den US-Medien ein gefährlicher Kampfeinsatz von US-Truppen legitimieren.
Das muss ich mal hervorheben!
Die meisten Argumente gegen die UdSSR verfolgen das selbe Muster und man denkt automatisch an Stalin wenn man an die UdSSR und den Kommunismus denkt, doch nie an die Entstalinisierung. Denn die könnte man mal so sehen, was wäre wenn Deutschland sich selbst und aus eigenen Stücken von Hitler und seiner Ideologie und seinem Personenkult befreit hätten? So radikal muss man sich das etwa vorstellen. Chruschtschow war wichtiger als man denkt in dieser Hinsicht!
Alle Propaganda des Westens hat sich auch fast zu 95% auf die Unterhaltungsindustrie bezogen, fast jeder Film hat gegen die UdSSR gefeuert und ein Bild in die Köpfe gehämmert das mehr als destruktiv war. Der einzige Film der damit etwas differenzierter umgegangen war ist Jagd Auf Roter Oktober und Duell - Enemy at the Gates. Natürlich muss man auch die Schattenseiten der UdSSR zeigen, doch die UdSSR war eben nicht Nazideutschland und war nicht so bösartig, die UdSSR war kosmopolitisch, hat sich selbst nicht als wichtigste Instanz auf der Welt betrachtet, sondern nur als wichtige Plattform für den Sozialismus, ein Sprungbrett für die Veränderung der Verhältnisse auf dieser Welt, weg von Oligarchen und superreichen Eliten und weg vom Klassenkampf. Ein Kampf der viel Energie und viel Zeit kostet.
Ich seh das Imperium des Kapitalismus in seinem Herbst angekommen und der Lebensabend hat begonnen, das System ist an seine Grenzen gestoßen und der Sozialismus ist ein Weg die Zivilisation in eine neue Entwicklungsstufe zu befördern, das Ziel soll eine Weltsolidarität werden eine neue Ebene der Existenz! Jede Antipropaganda kommt aus konservativen Kreisen, Kreise die nicht wollen das sich die Welt ändert, die ihre Augen vor den Problemen verschließt!
Hier mal ganz passend und noch immer mehr als aktuell:
Rudi Dutschke - Gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit
Rudi Dutsche beschreibt das z.Z. in der BRD herrschende Hauptproblem.
Das ist eine langfristige Geschichte! Auch die UdSSR wurde viel zu früh aufgegeben und man hat vergessen das dieses System sich eigentlich noch entwickeln musste und den Schockzustand des 2.WKs und den beklemmenden Zustand des Kalten Krieges überwinden musste. Ohne den Kalten Krieg wäre die SU einen völlig anderen Weg gegangen! Diesen Fakt vergessen auch die meisten ;)
Die Erfolge der UdSSR
14.04.2013 um 21:58Ich vermisse hier was
Alphabetisierungsrate,Unis für alle,Steigerung der Lebenqualität verbunden mit steigendem Lebensalter scheinen keinen Hund mehr hinterm Ofen vorzulocken.
@cRAwler23
Hähä,der Revolutionsbegriff in einem freigesprochenen Satz
Alphabetisierungsrate,Unis für alle,Steigerung der Lebenqualität verbunden mit steigendem Lebensalter scheinen keinen Hund mehr hinterm Ofen vorzulocken.
@cRAwler23
Hähä,der Revolutionsbegriff in einem freigesprochenen Satz
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14.04.2013 um 22:13@Warhead
Ich hab mich schon gefragt wann und wo mal geistige Bündnispartner hier schreiben :D
Die Revolution beginnt im Herzen, sie ist das Feuer das sich selbst und seinen Mitmenschen Veränderungen erkämpfen will, eine Revolution von Zeit zu Zeit können eine gesunde Sache sein! Eine Notwendigkeit! ;)
Der Kapitalismus profitiert von einer intelligenten Elite und vom dummen Pöbel der fleißig konsumiert und produziert. Der Sozialismus profitiert von flächendeckender Intelligenz, vom Wissenschaftler bis zum Bauern. Auch in der DDR konnte man diese Entwicklung beobachten. Die UdSSR, Kuba und die DDR waren in der Hinsicht ganz weit oben in den Tabellen der Welt.
Ich hab mich schon gefragt wann und wo mal geistige Bündnispartner hier schreiben :D
Die Revolution beginnt im Herzen, sie ist das Feuer das sich selbst und seinen Mitmenschen Veränderungen erkämpfen will, eine Revolution von Zeit zu Zeit können eine gesunde Sache sein! Eine Notwendigkeit! ;)
Warhead schrieb:Ich vermisse hier wasDie UdSSR hatte auf multiplen Ebenen so vieles geleistet und verbessert. Nur wenige erkennen diese Leistungen an. In diesem Fall ist auch Kuba ein mehr als interessanter Fall in der Geschichte des Sozialismus:
Alphabetisierungsrate,Unis für alle,Steigerung der Lebenqualität verbunden mit steigendem Lebensalter scheinen keinen Hund mehr hinterm Ofen vorzulocken.
Der Kapitalismus profitiert von einer intelligenten Elite und vom dummen Pöbel der fleißig konsumiert und produziert. Der Sozialismus profitiert von flächendeckender Intelligenz, vom Wissenschaftler bis zum Bauern. Auch in der DDR konnte man diese Entwicklung beobachten. Die UdSSR, Kuba und die DDR waren in der Hinsicht ganz weit oben in den Tabellen der Welt.
Die Erfolge der UdSSR
16.04.2013 um 00:44jeremybrood schrieb:Revolutionen finden dort statt, wo es den Leuten vergleichsweise gut geht und nicht dort wo es besonders schlecht geht. Ausserdem machen "Arbeiter und Bauern" keine Revolutionen, sondern andere LeuteMachen Arbeiter und Bauern also nicht...hmhm...muss ich mir merken
Ezln action
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Die Erfolge der UdSSR
16.04.2013 um 14:16cRAwler23 schrieb:Das ist eine langfristige Geschichte! Auch die UdSSR wurde viel zu früh aufgegeben und man hat vergessen das dieses System sich eigentlich noch entwickeln musste und den Schockzustand des 2.WKs und den beklemmenden Zustand des Kalten Krieges überwinden musste. Ohne den Kalten Krieg wäre die SU einen völlig anderen Weg gegangen! Diesen Fakt vergessen auch die meisten ;)Die SU hatte allerdings ein Grundlagenproblem. Lenins eigenwillige Marx Interpretation lieferte bereits die Blaupause für das was wir als "Realsozialismus" kennen gelernt haben.
Die Erfolge der UdSSR
16.04.2013 um 22:41@paranomal
Das war nicht Lenins Interpretation...das war Rathenaus Planwirtschaft
http://www.mdr.de/lexi-tv/gesellschaft/artikel21100.html (Archiv-Version vom 11.06.2015)
http://www.udo-leuschner.de/sozialismus/s373-384.htm
Das war nicht Lenins Interpretation...das war Rathenaus Planwirtschaft
http://www.mdr.de/lexi-tv/gesellschaft/artikel21100.html (Archiv-Version vom 11.06.2015)
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