Die Erfolge der UdSSR
19.04.2013 um 14:16Passt einfach überall :D
cRAwler23 schrieb:Nur darum ging es mir auch in meinem "Gedankenspiel" in dem man die UdSSR aus der Zeit gelöscht hätte und man nicht weiß wie dann der Krieg verlaufen wäre. Das ist hier die kritische Frage im Raum!ohne sowjetunion hätte es den krieg vielleicht nie gegeben, der erste weltkrieg wäre ohne revolution in russland wohl ganz anders abgelaufen, ohne die russische revolution und dem erstarken der sozialisten in deutschland hätte es auch keine dolchstoßlegende gegeben, der krieg hätte länger gedauert, vielleicht wäre hitler gefallen usw. die möglichkeiten sind unbegrenzt.
ophelia88 schrieb: Bei den ersteren sind es ganz viele,beim letzteren,na ja,kenn ich kein einzigen.Gibt aber ganz viele davon, die müssen nicht alle eine Glatze haben, es gibt auch viele davon mit dem hübschen Hemd und Krawatte nach außen.
m.mayen schrieb:1939.ja das wird auch oft vergessen, die sowjets haben zusammen mit den nazis den 2.weltkrieg begonnen.
Sowjetische Bestandsgarantie für Polen.
Hitler hätte in der Luft gehangen.
ophelia88 schrieb:Es ist eben Tatsache das der Antikommunismus in Deutschland auf falsche Tatsachen basiert.Es ärgert eben die meisten das die Hintergründe des Kommunismus (oder Sozialismus) doch nicht so verkehrt sind.Wie viele Staaten sehen sich als sozialistisch?oder kommunistisch?Und wie viele streben den Sozialismus an ?was für falschen Tatasachen ?
m.mayen schrieb:Dass es den Menschen in Kuba heute nicht besser geht, ist mehr den USA als Fidel Castro
geschuldet.
Ethain schrieb:Was ist mit der Verstaatlichung der Industrie in Venezuela welche dann brachliegt weil kein Geld dorthin fließt und die Entlassung der Arbeiter welche dann durch ungelernte Kräfte ersetzt werden die nicht wissen wie die Maschinen funktionieren?Also zunaechst einmal muss ich sagen, dass ich bei weitem nicht mit allem einverstanden bin, was die venezolanische Regierung in den vergangenen 14 oder so Jahren gemacht hat. Abgesehen davon, dass es keine einheitliche Definition von Sozialismus gibt (obwohl viele Klugscheisser meinen es beinhalte schon von Natur aus Mauern und ein ausgekluegeltes Arbeitslagersystem), denke ich dass Venezuela kein sozialisitscher Staat ist. Von alternativen Produktionsweisen im Rahmen der Arbeiterselbstverwaltung in sogennanten Empresas de Producción Social und sonstigen genossenschaftlichen und kommunalen Strukturen gibt es nur Ansaetze. Zwar mehr als in sonst irgendeinem Land, aber im Wesentlichen bestand/besteht das was Chávez als Sozialismus des 21. Jahrhunderts bezeichnet hat aus Transfers durch Sozialprogramme und vereinzelten Verstaatlichungen, das meiste mit Petrodollars finanziert. (Aber immerhin besser als die Oeleinnahmen im Privatsektor versickern zu lassen, wo das Geld von Oligarchen aufgehaeuft wird die sich davon eine schoene Villa mit Swimmingpool in Miami leisten.)
The current economic expansion began when the government got control over the national oil company in the first quarter of 2003. Since then, real (inflation-adjusted) GDP has nearly doubled, growing by 94.7 percent in 5.25 years, or 13.5 percent annually.Quelle ist eine ausfuehrliche Studie des Centre for Economic and Policy Research:
Most of this growth has been in the non-oil sector of the economy, and the private sector has grown faster than the public sector.
During the current economic expansion, the poverty rate has been cut by more than half, from 54 percent of households in the first half of 2003 to 26 percent at the end of 2008. Extreme poverty has fallen even more, by 72 percent. These poverty rates measure only cash income, and do not take into account increased access to health care or education.
Over the entire decade, the percentage of households in poverty has been reduced by 39 percent, and extreme poverty by more than half.
From 1998-2006, infant mortality has fallen by more than one-third. The number of primary care physicians in the public sector increased 12-fold from 1999-2007, providing health care to millions of Venezuelans who previously did not have access.
There have been substantial gains in education, especially higher education, where gross enrollment rates more than doubled from 1999-2000 to 2007-2008.
Ethain schrieb:Das Gesundheitswesen in Kuba kann noch so gut sein wenn die Menschen trotzdem versuchen Boote zu bauen um mit Ihrer Familie dem Sozialistischen System zu entkommen.Und woher hast du die Anekdoten her? Aus deutschen Zeitungsberichten? Eigene Beobachtungen, vielleicht aus dem Kuba-Urlaub? Warst du dann auch schonmal in einem anderen Entwicklungsland?
Was bringt es denn Arzt werden zu wollen in Kuba wenn man sich die Miete für eine Wohnung nicht leisten kann geschweige denn das Essen.
Sobald eine Frau ein Kind bekommt verliert sie den Job,es gibt keine Sicherung des Arbeitsplatzes.
Die sogenannten Reformen sind nur Tropfen auf nen heißen Stein. Dort tuen sich Löcher auf noch und nöcher.
Auf den Papier und bei den Konferenzen hört sich das alles immer so toll und fortschrittlich an aber es hat mit der Lebenssituation und dem normalen Alltag wenig am Hut.
Das kennt man doch schon aus der Geschichte das vieles immer schöner Erklärt wird als es tatsächlich ist.
kulam schrieb:Established in 1999 and operated by the Cuban government, ELAM has been described as possibly being the largest medical school in the world by enrollment with approximately 10,000 or 12,000 students from 49 countries reported as enrolled in 2006/early 2007. All those enrolled are international students from outside Cuba and mainly come from Latin America and the Caribbean as well as Africa. The school accepts students from the United States — 91 were reportedly enrolled as of January 2007. Tuition, accommodation and board are free, and a small stipend is provided for students.Wikipedia: Latin American School of Medicine (Cuba)
[...]
The mission of ELAM is to make competent and cooperative doctors with the degree of MD (doctor of medicine), the same degree which is offered to medical graduates all over the Americas. The Latin American School of Medicine is officially recognized by the Educational Commission for Foreign Medical Graduates (ECFMG) and the World Health Organization. It is fully accredited by the Medical Board of California, which has the strictest US standards — which means that qualified US graduates of the Latin American School of Medicine are eligible to apply for residency placements in any state of the US.
It is preferred that ELAM students come from the poorest communities with the intent of returning to practice in those areas in their countries. Initially only enrolling students from Latin America and the Caribbean, the school has become open to applicants from impoverished and/or medically underserved areas in the United States and Africa.
Preference is given to applicants who are financially needy and/or people of color who show the most commitment to working in their poor communities.
ophelia88 schrieb:Die würden es aber nicht wagen es laut auszusprechen.Hier würden sie dafür einen Ausschluss bekommen, aber es gibt immer noch welche die sich zu ihrer Rechtsextremen Einstellung hier bekennen.
ophelia88 schrieb:ich meine,im Zeitalter des Internets wo fast nichts geheim bleibt,im Zeitalter dieser massiver globaler Kommunikation,ist schon manch einer Mythos den Bach runtergegangen.Über welchen Mythos reden wir hier eigentlich?
ophelia88 schrieb:Dazu gibt es zig Beispiele...das grösste Märchen das von Regierung und Presse aufgetischt wurde war zb das vom bösen Kuba.Kuba an sich ist wahrscheinlich kein böses Land, das damals dort Abschussrampen für sowjetische Raketen, die Nuklearsprengköpfe tragen können von der Sowjetunion stationiert wurden, war kein Märchen und hat auch stattgefunden, das nennt sich Kubakrise und nicht Märchen.
ophelia88 schrieb:Oder soll ich mal erwähnen was die Russen WIRKLICH von Stalin halten ?Erwähne es doch, ich nehme vermutlich wenn man Leute mit gesunden Menschenverstand frägt, dann wohl nichts gutes.
ophelia88 schrieb:Wie viele Kommunisten gibt es heute ? Und wie viele Nationalsozialisten ?Gibt es dazu Statistiken?
kulam schrieb:Hugo Chávez in Venezuela, Rafael Correa in EcuadorKein wirklicher Kommunismus, sondern Sponsoring der Armen mit Geldern aus dem Ölgeschäft,
jeremybrood schrieb:Kein wirklicher Kommunismus, sondern Sponsoring der Armen mit Geldern aus dem Ölgeschäft,In Venezuela ist das eher der Fall als in Ecuador. Denn wie ich bereits sagte hat Ecuador es geschafft durch den Anteil des Staates am Oelgewinn von 13% auf 87% zu erhoehen (trotzdem sind mehr als die Haelfte der auslaendischen Oelfirmen im Land geblieben), d.h. zwar dass Ecuadors Oeleinnahmen in absoluten Zahlen massiv zugenommen haben, der prozentuale Anteil des Oelgewinns am Staatshaushalt ist allerdings auf 26% gefallen. Konkret heisst das, dass Nicht-Oel-Einnahmen Zwei Drittel des Staatshaushalts ausmachen. Sponsoring der Armen mit Petrodollars trifft also auf Ecuador nicht so ganz zu, das Land konnte seine Wirtschaft weiter diversifizieren.
was du ja auch selbst sagst
jeremybrood schrieb:die Länder haben nach wie vor eine bürgerliche VerfassungWas gut ist. Sozialismus heisst ja nicht automatisch Einparteien-Verfassung und "Volksrepublik", das ist eine Ostblock Erfindung.
jeremybrood schrieb:Mal abgesehen von den Wirtschaftsfakten, warum hatte keines der "echt" kommunistischen Länder freie Wahlen durchgeführt?Naja bleiben wir mal bei "Realsozialismus", "echter" Kommunismus ist eine Utopie. Es wurden keine Wahlen abgehalten weil eine kleine Herrschaftsclique nunmal die Macht in ihrem Staats- und Parteiapparat monopolisieren wollte. Das ist doch bei jeder Diktatur so, und Diktaturen gibt's mit den unterschiedlichsten Wirtschaftssystemen. Von Planwirtschaft bis zu radikalem freien Markt.
jeremybrood schrieb:Die Arbeiter und Bauern hätten doch die Kommunisten gewählt?Da wo sie nach '45 an die Macht gekommen sind, haetten sie vermutlich keine absoluten Mehrheiten gewonnen. ;)
Puschelhasi schrieb:Ist das ein Yoda Bonbon? :OKannst du sowas nicht per PN klaeren?