@Dr.Manhattan Früher fand ich sie, wie jedes Kind, gruselig. Heute finde ich es makaber, so viele Tote auf einem Flecken zu verscharren, manche noch mit unverdautem Essen im Magen, die dann da unten vor sich hinverrotten und -triefen. Sie werden weich, blähen sich auf, fallen zusammen, verwesen, tropfen und triefen vor sich hin. Manche verwesen auch nach 30 Jahren nicht richtig, weil sie nahezu ohne Sauersotff da unten vakuumiert sind. Und dann die vielen Gifte wie Amalgam die wieder in den Erdboden gelangen... Ich finde solche biologischen Vorgänge nicht sehr andächtig.
Also diese "einzigeartige Magie" ... hehe... trieft "da unten" stinkend und verfaulend vor sich hin. Tote, unbelebte Körper, denen der "Lebensgeist" (ob elektrische Engergie oder Seele...) entwichen ist. Wohin auch immer.
Ich finde es nur makaber und eklig, die Erde mit so viel organischem Materral, das man einst intelligent nannte und das einst wie eine Maschine funktionierte und atmete und lachte, vollzupumpen.
Du sagtest außerdem, er gäbe einem Ruhe, weil er einem bewusst macht, dass alles endlich ist. Ich selbst finde es nicht schön, eines Tages da zu liegen, im Sterben, und zu wissen, dass gleich das Glühen in meinem Kopf auf ewig versiegen wird und ich nie wieder lebe, atme und die Augen aufmache, im endlosen Schwarz langsam versinke. Womöglich noch in einem kranken Körper steckend, nach Krankehit oder wenn einem das Hirn vollblutet. Nicht sehr schön. Echt nicht.