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Wer bin Ich?

1.635 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Bewusstsein, Ich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ikkyu ehemaliges Mitglied

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Wer bin Ich?

13.11.2012 um 22:28
Wenn es nur so scheint verehrte @Paulette , hat es dann eine Todeserfahrung gegeben ?


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Wer bin Ich?

13.11.2012 um 22:36
Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:Wenn es nur so scheint verehrte @Paulette , hat es dann eine Todeserfahrung gegeben ?
Auch nur scheinbar.

Die, dich ich bin ist ja nicht gestorben.

p.s. falls du nun fragen möchtest, weshalb ich es dann erwähne ;)

weil der Glaube "mein" Körper zu sein dadurch für immer zerstört wurde.

Ich weiß, ich bin nicht der Körper, wenngleich ich ihn bewohne.

p.s. das ist nicht das Ende meiner wer bin ich Suche, das ist nur die Zwischenphase bis vor ca. drei Jahren gewesen.

p.s. ich muss morgen früh raus, mach mich hier also mal vom Acker.

Gute Nacht ersteinmal und Grüße an die Liebste ;)

@Ikkyu


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Wer bin Ich?

14.11.2012 um 00:42
@apolopeter
a)
Erinnert mich an ein langes Telefongespräch mit meinen Bruder Dieter.Es ging um den Tod meiner Mutter die ein paar Tage später 80 jahre Alt geworden wäre.Dieses Gespräch dauerte eine halbe Stunde und wurde von meinen Bruder aufgenommen.Nach dem Tod reiste ich zur Beerdigung meiner gestorbenen Mutter. Mein Bruder spielte mir das aufgenommene Band vor.Als ich dieses mehrmals abgehört hatte, wuste ich nicht mehr Wer ich bin.Es gab ein völlig anderes Bild von mir ab,beschämmend und ängstlich für Mich,daß konnte ich Niemals gewesen sein.Und trotzdem war es meine Stimme, die ich da hören konnte...... .

b) Ich habe hier das Gefühl, das es in diesen Threads nur um Interne Gesprächsduselein geht.Ich habe Euch Usern eine Geschichte reserviert,in der von mir eine gemachte Feststellung stand (Wer bin Ich ?)In dieser Fragestellung wollte ich einen Betrag zur Diskussion bringen. Ob es mir gelungen ist, müsst Ihr entscheiden . A.P.
Hi @apolopeter
Bei deiner Schilderung hast du leider vergessen bzw. unterlassen, in welcher Hinsicht du deinen Part in dem Telefongespräch als "beschämend und ängstlich" empfunden hast.
Meinem Eindruck nach aber scheint es so zu sein, dass dein innerer Richter und Zensor, psychologisch auch Überich genannt, hier ein Urteil/Ver-Urteilung abgegeben haben könnte.
Ich glaube, dass es hier um die Verteidigung des Selbstbildes gehen könnte...
Im Übrigen gebe ich deinem Gefühl Recht (b): die letzten Seiten über geht es tatsächlich nur um interne "Gesprächsduseleien", wenn du mit Humor begnadet bist, wirst du es wie ich als Lustspiel geniessen und herzlich darüber lachen können. Andernfalls hast du Probleme mit deinem fiesen Egobold und die liebenswürdige Watsch'n von Dr. med. @Leuchtpups hat dir diesbezüglich einen kleinen EgoNasenstüber versetzt, den du dir reichlich verdient hast...lach.... :D

Tja, jeder verteidigt sein Selbstbild auf seine Art, mancher tuts alleine, andere in Gruppen. Bei den "internen GEsprächsduseleien" handelt es sich um die bislang unbekannte TrollMutation der GruppenTrolle.
Diese Art von Trolling Gang macht jeden Thread zum BloodyBattlefield... :D
Fest steht, dass der hiesige ThreadInterneGruppenTroll nicht am Thema des Threads interessiert ist, sondern an der Inszenierung seines SelbstImagos.
Wenn Dir die Show nicht gefällt, machs einfach wie Waldorf von der Muppetshow:
Youtube: Waldorf und Statler 1
Waldorf und Statler 1
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Tut nur ein klein bisschen weh... :D


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poet ehemaliges Mitglied

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Wer bin Ich?

14.11.2012 um 13:14
Wer bin ich schon, dass ich euch sage, dass jedes Wort hier müßig ist, denn Sprache ist nur eine Plage, was ihr natürlich auch schon wisst.

Und dennoch fühlt man sich bemüßigt, sie anzuwenden ohne Scheu; ist erst das Ego voll entsüßigt, schmeckt es ganz anders, fast wie neu.

Da Sprache alles barrikiert, was über ihr noch steht, sind wir natürlich limitiert, ich nenn' das obsolet.

So schiebt ein jeder stille Wut und Schuld dem Nächsten zu, schürt ganz bewusst der Gegner Glut, daraus wird nie ein Schuh.

Ich bin, und das muss wohl genügen,
nicht Herr die Fliegen und der Lügen,
nur holographisch existent
und gegen alles resistent,
was diesem Bilde widerspricht,
doch Widerspruch ist keine Pflicht... :D


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Wer bin Ich?

14.11.2012 um 14:09
´mal ungeachtet des ... "ein jeder" ... : *schmunzel-smile* ... :)


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poet ehemaliges Mitglied

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14.11.2012 um 15:15
@Leuchtpups

Nicht jeder mit befleischten Knochen, fühlt sich natürlich angesprochen... :D

Das Wutgeschiebe sei beschränkt auf jene, die der Text hier kränkt...


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Wer bin Ich?

14.11.2012 um 17:07
@TheLolosophian
Hi ! Danke für Deine Aufbauenden Worte . Du hast recht ich hätte in Detai gehen sollen,Die Hintergrundmusik spielt eine Rolle,ich vergaß der Geschicht eine Permissivität mit auf dem Weg zu geben.Im meinen Threads wollte ich ausdrücken,das ich das Gefühl der Angst vor mir selbst nicht kannte..... A.p.


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14.11.2012 um 17:12
Braucht ihr irgendwas? Falls ja: was?


http://pixabay.com/de/blume-h%C3%A4nde-angabe-geben-geschenk-22656/


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poet ehemaliges Mitglied

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14.11.2012 um 17:25
@Yeschua

wer nichts braucht zur rechten Zeit, der muss schaun, was übrig bleibt... lol


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Wer bin Ich?

14.11.2012 um 17:50
@Yeschua
Hi Yeschua ! Nun da wir in einer Kalten Welt leben und Unser Ich abhanden gekommen ist, würde ich mich gerne an einen brennenden Warmen Feuer setzen, das fackelnde Holz kann mir eine Geschichte aus früheren schönen Tagen erzählen,wo die Menschen noch wusten wie es um den Nachtbarn steht,Wir Menschen haben verlernt die schönen Dinge im Leben zubetrachten. Die Blumen in Deinen Händen zeigen diese Liebe und Wärme...... Wir brauchen eine Wärmende ERDE. A.P.


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Yike ehemaliges Mitglied

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Wer bin Ich?

14.11.2012 um 19:37
Zitat von apolopeterapolopeter schrieb:Wir brauchen eine Wärmende ERDE.
ERDE an :
@poet
@TheLolosophian
@Paulette
@Ikkyu
@Tenten
@Lasker
!!!
Ja, es gibt diese Todeserfahrung.., aber sicherlich nicht, um sie hier zu publizieren. Es sei denn, ihr wollt hören, wie es ist, von einem Zug überrollt zu werden und zu überleben.
Aber selbst das hat hier nichts zu suchen, weil es mit der Frage nichts zu tun hat. Es ist ein klitzekleines Teilchen meines Lebens, an das ich mich noch erinnern kann. :)


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tenet ehemaliges Mitglied

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15.11.2012 um 09:48
@Yike
Zitat von YikeYike schrieb:Ja, es gibt diese Todeserfahrung.., aber sicherlich nicht, um sie hier zu publizieren. Es sei denn, ihr wollt hören, wie es ist, von einem Zug überrollt zu werden und zu überleben.
Genau das möchte ich von Dir in allen Einzelheiten beschrieben hören.

Danach wird es nicht mehr um Dich herumwandern und in solchen Threads an die Oberfläche schiessen.
Tu Dir bei der Auswahl der Worte keinen Zwang an wir sind einiges gewöhnt.

Lieben Gruß


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Wer bin Ich?

16.11.2012 um 11:14
es gibt keine todeserfahrung

es gibt nur lebenserfahrungen , die sich womöglich so anfühlt , als wäre es so ähnlich wie sterben !

wie reden also von konjunktiv hoch zwei .


gerade in derartigen erfahrungen " als ob - ob als " schießen die angst -hormone ins sehr hohe kraut .

mit nähe zu besonderheit oder wahrheit haben solch massive (körpereigene) drogenerfahrungen nix zu tun .

davon also im zusammenhang mit "spiritualität" zu reden ist wie das geschwätzt der alt-hippies über den riesen-joint damals in goa .

nostalgisch verklärtes drogen-gelaber .


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Wer bin Ich?

16.11.2012 um 12:33
@allfredo:

Um für Dich zu sagen, dass es keine Todeserfahrung gibt, musste vorher die Klärung erfolgen, was Tod ist. Du redest doch hier sicherlich vom körperlichen Tod? In diesem Sinne ist natürlich, wenn jemand von Todeserfahrung spricht, wahrscheinlich nicht der vollständige, körperliche Tod gemeint, sonst sässe er nicht mehr hier um noch irgendwas zu sagen.
Ich halte jedoch selbst dies für möglich: dass jemand "ganz stirbt" (medizinisch hirntot ist oder sogar darüberhinaus) und doch wiederaufersteht. Die Klarheit, wann denn nun ein Mensch wirklich als tot zu betrachten ist, ist da in der Medizin sowieso umstritten.

Aber es gibt Erfahrungen, wo das Ich oder ein Teil vom Ich stirbt. Oder vielleicht wäre der Ausdruck "verloren gehen" besser.

Gruss

Yeschua


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16.11.2012 um 12:40
@apolopeter

1771802zsyqoc5c3w


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Yike ehemaliges Mitglied

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16.11.2012 um 17:14
aber es gibt doch das Sprichwort: Stirb lieber bevor du stirbst. Was hat es damit auf sich?
Eine Nahtoderfahrung, oder das Gefühl, dass einem alles im Leben entgleitet, was man eigentlich festhalten möchte?


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Wer bin Ich?

16.11.2012 um 17:36
im "Sterben im Leben" stirbt die Vorstellung der Tatsächlichkeit des "eigenen" Ichs .


Tod ist Tod . es gibt da kein "bischen" tod .

es gibt lediglich ein "weniger lebendig" , vielleicht so viel "weniger" , dass es sich "fast tod" anfühlt .

da sich da aber etwas so als ob anfühlt - ist da ... noch ... leben ... und noch nicht Tod .

"Nahtoderfahrungen" sind immer Interpretationen eines Lebensumstandes ! ... aber keine Erfahrungen des Todes .

wenn überhaupt könnte man sie "wenig Lebendigkeits-Erfahrungen" nennen.


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Wer bin Ich?

16.11.2012 um 18:26
@allfredo
Zitat von allfredoallfredo schrieb:Tod ist Tod . es gibt da kein "bischen" tod .
Vollkommen richtig. Diese "Nahtoderfahrungen" sind meines erachtens nur das wahrnehmen willkürlich feuernder Neuronen.
Weil der Körper denkt er stirbt, versucht er noch das wichtigste aufrecht zu erhalten, deswegen werden alle Resourcen auf das Gehirn konzentriert, ähnlich wie bei einer Unterkühlung.

Viele berichten dann "Mein Leben ist an mir vorbeigezogen", dass ist dann die folge dessen.
Eine Nahtoderfahrung hat somit nur die Qualität eines Traumes, und wie so oft beim Menschen wird danach alles mögliche hinein interpretiert.

Wenn der Körper dem Tode nahe war, und man kommt nach einiger Zeit wieder zu sich, wird einfach das Wissen das man dem Tod noch von der Schippe gesprungen ist, mit dem "Traumerlebnis" kombiniert, und man hat eine Nahtoderfahrung von der man allen berichten kann.

Epikur sagte mal:
So ist also der Tod, das schrecklichste der Übel, für uns ein Nichts: Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr. Folglich betrifft er weder die Lebenden noch die Gestorbenen, denn wo jene sind, ist er nicht, und diese sind ja überhaupt nicht mehr da.
Wenn man das versteht, weiss man das es auch keine Nahtodehrfahrungen in dem Sinne geben kann.


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Wer bin Ich?

16.11.2012 um 18:59
@Eikyu
fein

es ist wieder mal das bedeutungsgeile ego/ich , das derartiges geschehen zu etwas "besonderem" aufbläst .

dabei gibt es nur ein einziges "besonderes" ..... HIER und JETZT .... genau .... jetzt .


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poet ehemaliges Mitglied

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Wer bin Ich?

16.11.2012 um 19:40
@allfredo
@Eikyu
Zitat von EikyuEikyu schrieb:Diese "Nahtoderfahrungen" sind meines erachtens nur das wahrnehmen willkürlich feuernder Neuronen. Weil der Körper denkt er stirbt, versucht er noch das wichtigste aufrecht zu erhalten, deswegen werden alle Resourcen auf das Gehirn konzentriert, ähnlich wie bei einer Unterkühlung.
tz, je jünger der Abend, desto größer der Unsinn...

aha, interessant, was ihr da fabuliert, d.h. also, dass alle, und es sind abertausende von Fällen weltweit wissenschaftlich akribisch belegt, die ihren Körper leblos unter sich sahen, selbst blind Geborene, sowie exakte Angaben über anwesende Ärzte, deren Aussehen und Äußerungen, Farben usw. machen konnten, nur geträumt haben..., ich glaube es hackt bei euch beiden, aber wirklich...tz


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