@oneisenoughWas ich bemerken kann ist, dass wenn ich schlafe und nicht träume alles verschwindet. Und wenn ich wieder aufwache ist alles wieder da, inklusive meiner Wenigkeit
:DUnd was dazwischen wirklich war, weiß ich nicht, da ich daran keine Erinnerung habe.
Ob es nun das Ich ist, oder das Selbst, oder mein Geist, oder meine Seele... was verschwindet, das weiß ich nicht.
Du sagst einfach, es sei das Selbst. Aber das kann genausogut mein Ich sein, oder mein Geist oder meine Seele...
Und dass ich mich ständig für etwas anderes halte stimmt nicht. Ich halte mich immer für mich selbst, das war noch nie anders !
Ob fröhlich oder traurig, aber es war immer ich selbst !
Das einzige was sich änderte war mein Zustand ! Der war dann eben mal fröhlich oder eben traurig, aber ich war immer ich
:DWie schon gesagt, ich bemerke, dass alles verschwindet, wenn ich schlafe, ob es nun mein Ich ist, mein Geist, meine Seele oder mein Selbst... Das kann man nennen wie man will. Wenn ich schlafe ist nur noch mein Körper da, den bemerkt zumindest derjenige, der neben mir liegt. Aber ich bin mir dessen nicht einmal bewusst, solange ich schlafe...
Aber was es nun wirklich ist, was da vorübergehend verschwindet, das weiß ich nicht, für mich ist dann alles verschwunden. Du nennst es das Selbst. Ob es auch das Selbst ist, kann ich nicht beurteilen. Dafür weiß ich zu wenig von diesem Selbst.
Die Glaubensfrage eröffnet sich dahingehend, was da eigentlich verschwindet, wenn ich schlafe? Ich könnte jetzt auch behaupten: Nicht ich verschwinde, sondern die ganze Welt
:DUnd wenn ich aufwache ist sie urplötzlich wieder neu erstanden
:DIst das auch alles so, wie es uns erscheint, oder erscheint es einem nur so? Das ist nämlich die Frage.
Geht die Sonne wirklich unter und ist dann nicht mehr da, wenn es dunkel wird? Oder erscheint es einem nur so? ...