Vielleicht sollten sich das alle körperlich Kranken zum Leitsatz machen.Kotknacker schrieb:Hier ein Zitat von ihm:
"ich bin zwar an einen Rollstuhl gefesselt aber mein Geist kann sich frei im Universum bewegen"
Mystiker - und da bist du hier auf der Plattform ja an der richtigen Adresse - sprechen da auch oft vom "Sterben ohne, dass der Körper stirbt", das ich als Karmaauflösung interpretiere und verstehe.Yoshi schrieb:Gut möglich. Das würde auch das Leiden in dieser Inkarnation erklären. Ist wohl besser, man löst hier alles, was zu lösen ist.
Ja der Gedanke geht Richtung Pantheismus und ist eigentlich auch eine Art Urrelgion wenn man man den 6000-8000 alten Hinduismus anschaut, wobei ihn einige auch Polytheistisch interpretieren und ausleben.
Mehr als das. Unser Körper ist philosophisch betrachtet auch eine riesige Bürde egal wie gesund oder krank er ist. Keine Ahnung wie weit deine Wertschätzung des Lebens geht....
Mehr als das. Keine Ahnung wie weit deine Wertschätzung des Lebens geht....Das Leben als solches erachte ich als heilig und wertschätze es sehr... aber es ergibt für mich keinen Sinn, kranke Körper zu haben etc... wie soll man sich in seinem Körper jemals zuhause und wohlfühlen, wenn dieser krank ist und mehr ein Gefängnis darstellt?
Genaugenommen ist Materie geronne oder erstarrte Physik. Überträgt man das auf Geist, dann sind Mathematik und Physik Geist, welche man zwar studieren und erkennen kann, aber nicht beherrschen, sie sind in Allem was ist existent. Weder Physik noch Mathematik sind in allen Teilen perfekt, von daher kann Materie weder perfekt, noch ohne Mangel sein und löst sich irgendwann in ihre Bestandteile auf. Den Mangel oder Krankheiten, kann man deshalb nur im flüssigen Aggregatzustand untersuchen und Mängel abschwächen. Das würde heißen den Ursprung zu finden. Soweit sind wir leider aber noch längst nicht.
Ja was meinst aus wie vielen einzelnen Lebewesen dein Körper besteht. Mrd. und Abermrd. von Individuuen mit Bewusstsein und wer weiß...vielleicht sogar einer Art Persönlichkeit....
Zählt man die Zellen unseres Körpers, ist nur ein Zehntel davon menschlich, das erkannte schon im Jahr 1977 der US-Mikrobiologe Dwayne Savage vom Department of Microbiology an der University of Tennessee. Die restlichen 90 Prozent sind Bakterien...Insgesamt etwa 100 Billionen. Das ist 130 mal mehr als es Menschen auf der Erde gibt.
Meinst du damit die Zellen, Bakterien usw.?
Ein Gott, der wohl noch in den Kinderschuhen steckt, diesen völlig zu beherrschen und zu heilen... man kann den Körper als Gefängnis für den Geist oder als Ausdruck des Geistes sehen...
Das wird in esoterischen und religiösen Kreisen so interpretiert, leider ist es so, das Geist in der Materie dabei ist, sich selbst zu erkennen, das ist ein immerwährender Prozess des Werdens.:) Jedenfalls philosophisch und erkenntnistheoretisch betrachtet.
Das wird in esoterischen und religiösen Kreisen so interpretiert, leider ist es so, das Geist in der Materie dabei ist, sich selbst zu erkennen, das ist ein immerwährender Prozess des Werdens.:) Jedenfalls philosophisch betrachtet.Empfinde ich auch so. Das wahre Selbst erkennt sich durch die Materie, durch die Form. Wir erkennen uns als Gott bzW. als Götter in Menschenform.
Trotzdem gibt es zahlreiche Berichte über sog. Spontan- und Wunderheilungen. Menschen, die z.B. durch Meditation, Selbstakzeptanz und -liebe enorme Selbstheilungskräfte entwickelt haben die die Wissenschaft vor ein Rätsel stellen.
Ja. Wie gesagt besteht der Mensch nur zu 10% aus menschlichen Zellen alles andere sind Mikroben.
Naturwissenschaftlich doch auch siehe Beiträge oben. Jeder kann von sich behaupten: "Ich bin der EINE, der VIELE ist." und das wissenschaftlich belegen. Vieles aus der Esoterik, Magie und Religion ist heute Wissenschaft. Das ist ja das Schöne an ihr.
Das wahre Selbst steht am Anfang und am Ende jeder Inkarnation, es inkaniert nur immer in Bruchteilen und nimmt diese immer wieder in sich auf. So wird es sich am Ende aller Inkarnationen vollständig selbst erkannt haben und muss sich nicht mehr durch die Form wahrnehmen. Ich finde, das dies ein beruhigender und erlösender Gedanke ist.
Dann hast du Hawking scheinbar immer noch nicht verstanden. :(
Doch schon, aber du nimmst dich ja 1/1 durch den Körper wahr, also auch jeden Schmerz, jedes Leid etc... was Hawking da gesagt hat klingt ja eher danach, dass der Geist umherreist, aber den Körper gar nicht mehr wahrnimmt. Solange du an den Körper, sprich die Wahrnehmung des Körpers gebunden ist, bist du ein Gefangener von ihm...
Ja, der Teil, welcher in die Materie tritt und dort erkennt, ich bin der ich bin, der Eine in seiner ganzen Vielfalt. Ist es nicht sonderbar, das genau das für Einzelne so schwer zu akzeptieren ist ? Weil für das Einzelne als Teil der Vielfalt diese Erkenntnis nicht so leicht zu leben ist.
So lange du dich durch deinen Körper definierst und identifizierst ist das wohl leider so. :-/
Es ist leider auch so, wenn du dich mit überhaupt nichts identifizierst, denn 1/1 tust du den Körper und die leidvollen Empfindungen dennoch wahrnehmen. Sicher ist das Leid durchaus weniger groß, wenn man sich nicht mit dem illusorischen Körper und der illusorischen Person identifiziert, aber das ändert dennoch nichts daran, dass es als unangenehm empfunden wird, wenn der Körper nicht normal funktioniert. :(
