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Leben wir in einer Matrix?

4.293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Matrix, Simulation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben wir in einer Matrix?

04.01.2015 um 10:27
@Draiiipunkt0
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Das würde ich mir aber nur einmal antun :D
Naja, in meinem Beispiel bist du ja der Schöpfer ... und auch alle anderen um dich herrum.

Also dieser Schöpfer tut sich dies wohl milliardenfach an.


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Leben wir in einer Matrix?

04.01.2015 um 10:31
@nemo
Im Übrigen gibt es ja das so genannte Doppelspaltexperiment, dessen Ergebnis sich dann radikal ändert, wenn der Ablauf beobachtet wird. Das Licht scheint sich anders zu verhalten, wenn niemand hinschaut (grobe Berechnung). Sobald das Experiment beobachtet wird, kommt etwas ganz anderes dabei heraus. Und zwar so, wie man es als Mensch erwarten würde.

Nun hab ich keine Zeit mehr, ausgiebig darüber zu schreiben, aber vielleicht kannst du dich ja etwas einlesen. Such doch mal, wenn du Zeit und Lust hast, nach Doppelspaltexperiment und Beobachter.

Bis später.


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Leben wir in einer Matrix?

04.01.2015 um 10:38
@demented

Danke für den Hinweis, .. hatte ich aber schon lange Zeit auf dem Radar

Ja das Doppelspaltexperiment ist ne echt feine Sache, sowie auch die verschränkten Photonenpaare.

Aber ob ein Nichthinschauen eine grobere Berechnung zur Folge hat ist schon fast Glaubenssache oder eigene Interpretation. Das Teilchen nimmt ja auch bei Nichthinschauen seinen "Weg" und dies ist ja auch ein Render-Prozess.


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Leben wir in einer Matrix?

04.01.2015 um 10:59
@Draiiipunkt0
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Falls es einen Schöpfer gibt, ist er definitiv ein gestörter mistkerl.
:D
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Aber wie gesagt, fänd ich seine Schöpfung ziemlich unkreativ.
Ich meine, er kann ALLES erschaffen und am Ende kam dabei unsere Welt raus?
Ziemlich fantasielos der Typ.
Naja, so ganz uninteressant ist ja unsere Realitätssphäre auch nicht, wenn man mal bedenkt was sich aus all den kleinsten Elementen im Zusammenspiel so alles bilden kann (Sonnen/Planeten/Kleinstlebewesen).

Vielleicht ist ja unsere Realität absichtlich so geschaffen, das diese (gefühlten) Mangel erzeugt und sich daraus Wünsche ableiten.
Und diese ganze Wunschesliste (z.B. verstorbene wieder zu treffen / Ne 747 selber fliegen / ein riesiges Luxushaus zu bewohnen / fantastische Landschaften zu bewohnen / alle Vorgänge dieser Realität zu erforschen mittels Analytics / und was einem auch immer so einfällt), kann man sich dann in einer anderen Sphäre geben. ALso alles was in deinen Gedanken an Wünschen herumschwirrt, kannst du dann erfahren.
Computer-Simulationen/Spiele machen dies ja im Grunde schon fast möglich, nur halt das man diese noch nicht mittendrin erfahren kann, sondern nur von ausserhalb dort eingreift.

Leider wurde dies in den Matrixfilmen nicht wirklich illustriert, sondern nur mal kurz mit der blonden Maus angeschnitten. Neo hätte die Alte dort mal virtuell knallen sollen. :)

102622


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Leben wir in einer Matrix?

04.01.2015 um 18:47
@nemo
mir ist aufgefallen, dass die Mehrheit der Menschen sich absolut gegen diese Theorie wehren würden. das könnte aber auch ein indiz dafür sein, dass sie eine Programmierung haben nicht aus der Realität der Simulation zu fallen z.b.
Ist mir in manchen Situationen aufgefallen, dass quasi dadurch ein automatisch balancing entsteht. zumindest wirkt es wie eine Automatik. Gerade z.b. wenn ich zeigen will was man mit Träumen alles machen kann.
Oder als weiteres beispiel ,ich telepathiere ja mit einem Engel, diesen Engel kann man auch als Admin dieser Welt sehen. der Engel zeigt mir dinge, zur verständnis des Paranormalen. Aber möchte nicht bewiesen werden. Auf diese weise bleiben andere davon unbeeinflusst.

Außerdem sind wir abstrakt gesehen ja nur energie und somit quasi Hologramme. es gibt so viele Indizien dafür, aber ich glaube nicht, dass jemand wirklich möchte, dass es einen ultimativen Beweis gibt, dass wir uns in einer Simulation befinden. Anders als in matrix, denn dann fragen sich natürlich alle was die "Wirklichkeit" ist, wenn es die denn gibt. ;)
Konntest du dir das denn auf irgendeine weise beweisen? Bzw. wärst du motiviert das herauszufinden?

Ich würd mich jedenfalls nach dem Tod schon mal auf was futuristisches einstellen. :D


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Leben wir in einer Matrix?

04.01.2015 um 19:47
Ich habe zur Eingangsfrage einen interessanten Text gefunden. :)
Eventuell kann der eine oder andere etwas damit anfangen.
http://www.sein.de/spiritualitaet/bewusstsein/2010/geistiges-erwachen--der-wichtigste-evolutionaere-schritt-der-menschheit-zu-beginn-des-wassermannzeitalters.html


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Leben wir in einer Matrix?

04.01.2015 um 20:48
Hi

@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Konntest du dir das denn auf irgendeine weise beweisen? Bzw. wärst du motiviert das herauszufinden?
Beweis ist kaum möglich, man kann nur aus bestimmten Gegebenheiten ableiten, das es sich so verhält. Und selbst wenn es bewiesen sein sollte, ändert es an unseren Lebensablauf nicht allzuviel. Wenn ich gegen ne Wand laufe, werde ich Kopfschmerzen bekommen, wenn ich in einer Krisenregion ISIS-Kämpfern sage das Mohammed mich mal kann, habe ich ein schmerzhaftes Beheading zu erwarten.

Die Beweisjagd ist aber dennoch spannend, denn es läßt darauf schließen oder hoffen, das nach dieser Lebensrunde noch nicht alles vorbei sein wird und man ja sogar angenemehre noch wesentlich kreativere Welten vorfinden könnte.

Hier das Buch ist auch ein kleiner Beweisversuch.

http://www.amazon.de/Computer-Simulated-Universes-Mark-Solomon/dp/0989832511

Gibts aber bisher nur in englisch.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich würd mich jedenfalls nach dem Tod schon mal auf was futuristisches einstellen.
... das vermute ich auch. Der alte Mann mit weißen Bart wird es wohl kaum sein. Und dieses Errettungszeugs mit einem Messias wird es wohl auch nicht sein. :)

Eher ist da etwas hochmodern-IT-Lastiges als göttliche Präzens zu erwarten.


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Leben wir in einer Matrix?

06.01.2015 um 23:22
ich denke mal ja weil alles was wir sehen sind leere eletronenhüllen mit deren aktuellen energiezustand. wenn die hülle weg ist, sehen wir vom atom nichts mehr


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Leben wir in einer Matrix?

14.01.2015 um 05:47
Zitat von AokijiAokiji schrieb am 06.01.2015:ich denke mal ja weil alles was wir sehen sind leere eletronenhüllen mit deren aktuellen energiezustand. wenn die hülle weg ist, sehen wir vom atom nichts mehr
Und witziger weise haben das ja Realisten rausgefunden. Nur interpretieren sie das scheinbar anders. ^^


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14.01.2015 um 21:02
die Matrix ist das denken

denken ist konditionierung


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Leben wir in einer Matrix?

23.01.2015 um 16:13
@Dr.Manhattan
Hi, irgendwie zu unscharf.

@Dawnclaude
@nemo
@demented

Hi, ich sehe ihr seid ernsthaft an dem Gedanken der Matrix interessiert.

Ich hab nochmal drüber nachgedacht. Das Hauptproblem, was ich sehe, ist, daß wir nicht wissen, wie die Matrix genau funktioniert, deshalb können alle Schlüsse nur rein spekulativ bleiben, es ergeben sich leider nur (aber immerhin) Wahrscheinlichkeiten.

Bitte mal folgenden Gedankengang prüfen.

Matrix: freiwillig oder nicht?

Ich bin bisher davon ausgegangen, daß das Leben / die Matrix (uns) auf freiwilliger Basis geschieht. Und zwar hauptsächlich auf Basis einer hierdurch erwirkten Persönlichkeitsänderung. (Wenn wir etwas "mitnehmen" können, ist es unsere Persönlichkeit. Siehe auch die alte chinesische Weisheit: "Dein Charakter wird dein Schicksal sein" und andere.) Das ist ein wichtiger Teil meiner persönlichen Lebensphilosophie (gewesen) und könnte einiges, nicht aber "alles" erklären.

Trotz aller Höllen-artiger Erlebnisse. Übrigens auch ein guter Weg, das Leben "positiv" aufzufassen und nicht zu verbittern. Denn alle Erlebnisse werden durch unseren Geist/Verstand interpretiert. Viele negative Ereignisse können auch positive Veränderungen zur Folge haben. Nicht nur im physikalischen Leben, sondern eben auch in unserer Persönlichkeit. Das ist natürlich widerum abhängig vom "Interpreten" (Individuum).

Jetzt bin ich auf der Spur eines Belegs, daß die Matrix *nicht* freiwillig geschieht. Das Ergebnis könnte allerdings auch bedeuten, daß es keine Matrix gibt und das Leben ein ECHTES Leben ist. Das Ergebnis meines Gedankengangs bleibt für mich persönlich offen bis zum Nachweis (vermutlich / hoffentlich: mein Tod). Egal, was ich selber gesehen habe, was die Matrix beweisen könnte. Ich *tendiere* nur zu einer Schlußfolgerung. Aber so lange ich nichts weiß, kann ich mich leider nicht festlegen. Ich bin nur an echter Erkenntnis (Wissen) und logisch konsistenten Gedankenspielen interessiert, nicht an bloßen Meinungen. Leider bin auch ich einfach viel zu dumm und das ist mir sehr wohl bewußt(!).

Zur These:

Im Fall einer *freiwilligen* Teilnahme an der Matrix müßte es für den Ernstfall einen Notausgang geben. Wie das Not-Aus an Industrie-Maschinen (dicker roter Knopf, wie in Quiz-Shows). Zum Beispiel wäre ein Codewort ins Unterbewußtsein programmiert, der in entsprechend wirklich kritischen Situationen (Sturz vom Berg, extreme Folter, etc.) plötzlich ins Bewußtsein kommt.

Alternativ könnte die Matrix-Maschine den Code im Ernstfall in unser Tagesbewußtsein überspielen
(also ohne vorher im Unterbewußtsein gespeichert gewesen zu sein).

"Raus" wie "Aus". Schluss mit der Matrix. Umgehend!

Jedenfalls dann, wenn die Matrix "so simpel" funktioniert.

Auch hier gibt es natürlich wieder alle denkbare Einschränkungen. Je nachdem, wie raffiniert das System gemacht ist, könnte es die tatsächliche Gefahr viel besser "berechnen" oder vorhersehen als wir selber. Wir waren also niemals in wirklicher Lebensgefahr, daher kein Code. Ich war selber
zweimal in echter Lebensgefahr: kein Code! Wenn der "gute Ausgang" also vom System (beim Computer: in "Echtzeit") ersichtlich ist, erscheint uns kein Code.

Es würden im Fall so eines Notausgangs auch andere Teilnehmer der Matrix "vom Erdboden verschluckt" werden, einfach verschwinden. Auch das geschieht nicht, nach meinem Wissen. Das bedeutet aber noch nicht, daß dieser gesamte Gedankengang ("Idee") in jedem denkbaren Fall einer möglichen Matrix quatsch ist.

Wenn zum Beispiel die Hardcore-Variante der Matrix (nichts anderes ist echt, ausser ICH) zutrifft, wäre der Umstand erklärbar, daß niemand in solchen Fällen verschwindet, weil es keine "echten" anderen Teilnehmer gibt. Auch in der Variante, daß ich selber NICHT echt und nur "projiziert" bin, wäre das vermutlich so.

Es mehren sich für mich die Belege, daß die Matrix/das Leben nicht freiwillig geschieht. Das ist (zum Beispiel) ein essentiell wichtiger Punkt im Hinblick auf die "freiwillige Beendigung" oder allein für die psychische Verarbeitung der übelsten Geschehnisse. Wenn es nicht freiwilig geschieht, kann ich das Geschehen kaum noch als "positiv" auslegen, die Welt wird "Höllen-artiger". (Wohl bemerkt: von einer Hölle sind die meisten von uns immer noch meilenweit entfernt und das Leben macht oft Spass bzw. ist mindestens "erträglich").

Wenn die Matrix / das Leben NICHT freiwillig geschieht, würde ich es im unerträglichen Ernstfall abbrechen, egal was das für Folgen hat. Ich glaube nicht an einen "bösen (miesen) Gott" oder einen "üblen Schöpfer" der Matrix. Das hat m.o. weniger simple Gründe. Ich kann einfach nicht glauben, daß ein höheres Wesen (die hierarchische Struktur vorausgesetzt, was ebenfalls ein Witz an sich wäre) sich für "unsoziale Vollidi0ten" oder "kaputte, kranke Geister" interessiert. Dafür ist die Auswahl an wirklich guten Geschöpfen viel zu groß unter Milliarden von Individuen (allein auf dieser Welt). Ebenso glaube ich nicht an "Karma", denn das ergibt keinen wirklichen Sinn, solange man sein eigenes Vorleben nicht kennt und nicht weiß, wofür man "bestraft" wird. Aber das nur nebenbei.

Falls die Gedanken logisch konsistent sind, ist unser Leben also entweder ECHT (keine Matrix) oder die Maschine ist einfach zu "raffiniert" (zu genau).

Gegen die letzte Variante sprechen dann die Fehler, die wir gesehen bzw. bemerkt haben. Aber auch das nur in dem Fall, daß immer ausreichend Rechenkapazität für die Matrix zur Verfügung steht, also die "Fehler" aus anderen Gründen geschehen als mangelnde Kapazitäten des Matrix-Systems/Rechners.

Falls die Matrix überhaupt auf Technik basiert, und so weiter und so fort... ich muß die Gedanken leider noch richtig sortieren... nicht so einfach. Ich hoffe, mein Beitrag war wenigstens interessant.


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Leben wir in einer Matrix?

23.01.2015 um 16:31
Zitat von xtom1973xtom1973 schrieb:Im Fall einer *freiwilligen* Teilnahme an der Matrix müßte es für den Ernstfall einen Notausgang geben. Wie das Not-Aus an Industrie-Maschinen (dicker roter Knopf, wie in Quiz-Shows). Zum Beispiel wäre ein Codewort ins Unterbewußtsein programmiert, der in entsprechend wirklich kritischen Situationen (Sturz vom Berg, extreme Folter, etc.) plötzlich ins Bewußtsein kommt.

Alternativ könnte die Matrix-Maschine den Code im Ernstfall in unser Tagesbewußtsein überspielen
(also ohne vorher im Unterbewußtsein gespeichert gewesen zu sein)
Der Notausgang könnte ganz einfach der Tod sein. Somit wäre Suizid die bewuste Entscheidung dazu. In einigen Kulturen ist der Tod wesentlich harmloser dargestellt als bei uns. Es könnte einfach bezwecken, dass es für uns so schwierig und gefährlich wie möglich wirkt, damit wir nicht bei jedem Problem auf den ESC Knopf drücken müssen. ;)
Extreme Folter etc gibt es ja auch ein Notprogramm und das ist die Bewusstlosigkeit.
Zitat von xtom1973xtom1973 schrieb:Das hat m.o. weniger simple Gründe. Ich kann einfach nicht glauben, daß ein höheres Wesen (die hierarchische Struktur vorausgesetzt, was ebenfalls ein Witz an sich wäre) sich für "unsoziale Vollidi0ten" oder "kaputte, kranke Geister" interessiert. Dafür ist die Auswahl an wirklich guten Geschöpfen viel zu groß unter Milliarden von Individuen (allein auf dieser Welt). Ebenso glaube ich nicht an "Karma", denn das ergibt keinen wirklichen Sinn, solange man sein eigenes Vorleben nicht kennt und nicht weiß, wofür man "bestraft" wird. Aber das nur nebenbei.
Sehe ich ähnlich. Außerdem bemerke ich eine Unterbewusste Lust an bösen Dingen. Also heißt nicht zwangsläufig dass man zu seinen Mitmnschen böse ist, sondern dass man sich hingezogen fühlt zu Aufregung und Dunkleren Sachen wie z.b. Horrorfilme oder "böse" Spiele. Beliebtestes Thema gerade bei Spielern ist "Survival"
Das wäre für mich ein Indiz , dass die Welt mehr ein "Erlebnispark" ist, nämlich ein art sehr komplexes und je nach Leben humaneres Survival Spiel und es außerhalb dieser Welt vielleicht doch wesentlich netter zugeht.
Zitat von xtom1973xtom1973 schrieb:Gegen die letzte Variante sprechen dann die Fehler, die wir gesehen bzw. bemerkt haben. Aber auch das nur in dem Fall, daß immer ausreichend Rechenkapazität für die Matrix zur Verfügung steht, also die "Fehler" aus anderen Gründen geschehen als mangelnde Kapazitäten des Matrix-Systems/Rechners.
Ich glaube nicht an materielle Maschinen. Ich denke die Technik ist wesentlich fortschrittlicher als Materie überhaupt hergibt. Das zeigen schon die Träume und die Technik dahinter. Denn wenn du davon ausgehst, eine Art Hologramm zu sein, bedeutet das nicht dass dies auf geräten hergestellt wird, die Menschen hergestellt haben. Die gehören ja nur zum Teil der Matrix.


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Leben wir in einer Matrix?

25.01.2015 um 16:06
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Der Notausgang könnte ganz einfach der Tod sein. Somit wäre Suizid die bewuste Entscheidung dazu. In einigen Kulturen ist der Tod wesentlich harmloser dargestellt als bei uns.
Zumal der Tod eh unvermeidlich ist(!).
Was man immer mit einsehen sollte, wenn man darüber nachdenkt.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Extreme Folter etc gibt es ja auch ein Notprogramm und das ist die Bewusstlosigkeit.
Naja, es gibt auch ein Vorher, vor der Bewußtlosigkeit.


Nochmal zur Freiwilligkeit:

findet etwas (Matrix) freiwillig statt, muß ich mit meiner Zustimmung (vorher) rechnen. Mein freier Wille war also PRO Leben / Matrix. Wie bei einer gebuchten, bezahlten Reise, die ich jederzeit abbrechen kann, darf dadurch keine negative Folge entstehen.

Findet die Matrix jedoch NICHT freiwillig statt, wofür ich ein mögliches Indiz versucht habe herauszustellen, könnte der Abbruch Folgen haben, die mir / uns wohl nicht gefallen dürften...

Gleichwohl gibt es (so viele unterschiedlich krasse) Lebenssituationen, die so unerträglich sind (zB dahin-vegitieren mit Krebs), daß der Abbruch keine größeren Folgen aus übergeordneter Sicht haben darf. Eigentlich.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Außerdem bemerke ich eine Unterbewusste Lust an bösen Dingen. Also heißt nicht zwangsläufig dass man zu seinen Mitmnschen böse ist, sondern dass man sich hingezogen fühlt zu Aufregung und Dunkleren Sachen
Ja, Menschen lieben ganz offenbar krasse Geschichten.
Auch aus psychologischer Sicht kommen noch viele Umstände hinzu, Rache, "der hat ja auch" gemacht, usw. usf.
Menschen spielen auch gerne, ja. Nur, wenn es eigentlich nötig wäre aufzuhören, gehen leider viele Menschen viel zu weit.

Die Frage die sich mir seit langem stellt, was ursprünglicher ist:

Führt eine gewisse Form der Dummheit/Krankheit (Psycho-Probleme, Denkprobleme, fehlende Folgenabschätzung, etc.) zum "Bösen", womit das Individuum quasi unschuldig wird (!), weil das "Böse", die böse Tat quasi aus Dummheit geschieht, oder

ist das Böse tatsächlich Wirklich, d.h. das Individuum handelt gezielt Böse. Dazu bedarf es aber einer gewissen Verstandeskraft, um es als WILLE zu betrachten, ansonsten: siehe vor.

Ich habe bisher nur die dumme Variante des "Bösen" erlebt, wobei sich der / die "böse" Handelnden selber Schaden(!). Wenn auch nicht sofort, sondern erst in Folge des notwendigen(!) weiteren Verlaufs.

Ich hoffe es wird klar, was ich meine. Das ist übrigens ein heftiges Henne-Ei Problem. Dann würde eine Bestrafung durch das Gesetz nämlich zu einem bloßen, primitiven Rache-Akt gegenüber eigentlich (im weitesten Sinne) "kranken" (unschuldigen) Wesen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Das wäre für mich ein Indiz , dass die Welt mehr ein "Erlebnispark" ist, nämlich ein art sehr komplexes und je nach Leben humaneres Survival Spiel und es außerhalb dieser Welt vielleicht doch wesentlich netter zugeht.
Schon wenn die feste Materie wegfällt, oder Dinge einfach aus dem "Nichts" geschaffen werden könnten, werden die Dinge schon ein wenig "beruhigter" sein. Also vieles ist auf die materielle Form zu schieben in der wir existieren müssen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich glaube nicht an materielle Maschinen. Ich denke die Technik ist wesentlich fortschrittlicher als Materie überhaupt hergibt. Das zeigen schon die Träume und die Technik dahinter. Denn wenn du davon ausgehst, eine Art Hologramm zu sein, bedeutet das nicht dass dies auf geräten hergestellt wird, die Menschen hergestellt haben. Die gehören ja nur zum Teil der Matrix.
Ja, leider fehlt der (über-geordnete) Rahmen, in dem man diese Dinge besprechen kann. Erst wenn mehr Hintergründe zur Funktionsweise der Matrix bekannt sind, kann man ins Detail gehen.

Die Matrix könnte auch allein durch Geisteskräfte induziert (geschaffen) sein. Aber sie muß ja nach irgendwelchen festen Regeln ablaufen.

So, ich muß leider weg.


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Leben wir in einer Matrix?

26.01.2015 um 09:36
hmm der Tod als nur ein einfacher Notausgang, bzw. schwierig gestaltet das man nicht "schnell auf ESC drückt"....nun, da das Thema grade aktuell ist, erzähl das mal den Angehörigen von Ausschwitz-ermordeten.
Eine Maschinerie wo der Tod bzw. das töten perfektioniert wurde und somit fast 1,7 Mio Menschen den Tod fanden.
Es muss wohl wie eine Verhöhnung in deren Augen klingen bzw. fast schon wie ne Beleidigung.
Nee das kann es nicht sein, im Angesicht zu dessen was man da getan hat.
Meint ihr nicht dann hätte der Erschaffer der Matrix oder Gott oder sonst wer nicht schon lange eingegriffen?
Aber nein...es ging immer weiter, immer mehr wurden wie Vieh angeschleppt, vergast und anschließend verbrannt, noch schlimmer als Vieh in einer Massentierhaltung.
Das schlimmste und größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit überhaupt, das steht denke ich mal eindeutig fest.
Von den vielen, vielen anderen Gräueltaten die Menschen Menschen zugefügt haben will ich gar nicht anfangen.
Das alles kann eigentlich nur dafür sprechen das der Tod eben kein Exit-Knopf ist sondern endgültig und wirklich.
und von schwierig kann auch nicht die Rede sein, wie gesagt es war eine perfektionierte, schnelle Tötungsmaschine, etwas was schnell und grausam erledigt war.

Für mich der beste Beweis das es keine Matrix gibt!


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Leben wir in einer Matrix?

26.01.2015 um 15:48
Zitat von xtom1973xtom1973 schrieb:Ich habe bisher nur die dumme Variante des "Bösen" erlebt, wobei sich der / die "böse" Handelnden selber Schaden(!). Wenn auch nicht sofort, sondern erst in Folge des notwendigen(!) weiteren Verlaufs.
Echt??
Geht mir nicht so, muss man sich zum Beispiel mal nur die ganzen ungelösten Mordfälle hernehmen.
Oder wenn Du willst die ganzen Wirtschaftskriminellen, die noch nicht (und vielleicht nie) hinter Gitter kommen.
Komisch, dass Dir das noch nicht begegnet ist.. ;-)


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Leben wir in einer Matrix?

26.01.2015 um 16:48
Zitat von knopperknopper schrieb:Von den vielen, vielen anderen Gräueltaten die Menschen Menschen zugefügt haben will ich gar nicht anfangen.
Das alles kann eigentlich nur dafür sprechen das der Tod eben kein Exit-Knopf ist sondern endgültig und wirklich.
und von schwierig kann auch nicht die Rede sein, wie gesagt es war eine perfektionierte, schnelle Tötungsmaschine, etwas was schnell und grausam erledigt war.

Für mich der beste Beweis das es keine Matrix gibt!
Es wird dir nicht gefallen(?), aber ich hab sogar indizien dafür gefunden, dass auch der 2. Weltkrieg und Auschwitz einen gewissen Show Faktor hatte.
Für mich erstaunlich wie krass es im Jenseits zugehen muss, dass man dabei keine Rücksicht nimmt.
Ich vermute ehrlich gesagt, dass viele Seelen ziemlich krass drauf sind und auf solche dunklen Horrorszenarien abfahren. Zum Glück gibts aber auch die anere Seite, sonst hätte ich ziemlichen Schiss. ^^

Allerdings hab ich auch eine Sache gefunden, die ebenfalls erstaunlcih ist. Es gibt einen programmierten Abwehrmachnismus, wie man nicht durch diese barriere fallen kann. Denn Ziel ist es in dieser Welt nicht herauszufinden, dass es tatsächlich eine matrix gibt.
Ich finds krass und etwas gruselig, aber der Abwehrmachnismus ist in jedem von uns verankert.
Und er funktioniert tatsächlich ziemlich gewaltlos und fortschrittlich. ^^
Zitat von knopperknopper schrieb:Es muss wohl wie eine Verhöhnung in deren Augen klingen bzw. fast schon wie ne Beleidigung.
Nee das kann es nicht sein, im Angesicht zu dessen was man da getan hat.
Klar das auf jeden fall, deshalb bringt es auch nix irgendjemanden davon zu überzeuge, aber sie werden sich später dennoch freuen. Das ist das gute daran. Aus meiner sicht heraus.


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Leben wir in einer Matrix?

26.01.2015 um 20:28
Bin jetzt erst über diesen hochinteressanten Thread gestolpert, habe erst ein paar Seiten gelesen, möchte aber meinen Senf jetzt schon dazu geben.

Sehe die Matrix wie ein hochkomplexes, ausgefeiltes Online- Spiel. Eine große Zahl „Gamer“ steht dahinter, spielt es. Am Anfang steigt man mit einem selbst modulierten Avatar (Individuum Mensch) ein, versucht sich erst einmal zurecht zu finden. Ziel: das Level zu schaffen. Dazu bedarf es Erfahrung und mehrerer Wiederholungen (sprich: Leben) und den Avatar immer wieder anzupassen. Mit jedem erreichten Level werden die Aufgaben anspruchsvoller, der Gamer und sein Avatar erfahrener. In den höheren Leveln ist es dem Gamer möglich, mit mehreren, unterschiedlichen Avataren gleichzeitig in das Spiel einzugreifen.

Als Gamer kann ich meinen Avatar gestalten, wie ich es will. Ich kann ihn böse und rücksichtslos agieren lassen, weise und vorsichtig, egal wie auch immer, Ziel bleibt, das Level zu schaffen und möglichst viel Erfahrungspunkte zu sammeln um weiter zu kommen.

Der Gamer (Schöpfer? Gott? Höheres Selbst?) und sein/e Avatar/e sind ein und das selbe in unterschiedlicher Ausdrucksform. Es geht immer darum, sich weiter zu entwickeln. Die Matrix ist also nicht nur eine persönliche, nur für einen Avatar gestaltete Welt, sondern in ihr agieren alle Avatare aller Gamer miteinander und gegeneinander. Der Gamer hat die Möglichkeit, seinen Avatar vorzeitig aus dem Spiel zu ziehen (Unfall, Krankheit), wenn er merkt, dass er so nicht weiter kommt, seine Aufgabe in dem Level beendet ist.

In den Träumen ist der Avatar aus der Matrix heraus, der Gamer lässt ihn rekapitulieren, ausruhen, heilen. Der Avatar kriegt ein Upgrate, oder kann einen Helfer (Engel? Schutzgeist? Avatar aus höheren Leveln?) kontaktieren.

Der Avatar kann Items sammeln, die ihm das Leben leichter machen. Wenn Problem- Avatare den Gamer nicht weiter kommen lassen, kann er auch mal cheaten.( mal Glück haben, na, sooo ein Zufall!)

Ich sehe uns Menschen nicht als willenlos gestaltete Avatare, die der Gamer verheizen kann wie er will. Da wir Ausdruck des Gamers sind, sind wir Schöpfer unserer selbst. Das Erschaffen unserer eigenen Realität ist die Herausforderung an uns selbst, die höchste Kür im Spiel Leben, das Spiele- Ziel.

Entschuldigt bitte den Vergleich mit Online- Spielen, es mag banal klingen, trifft es aber m. E. am besten.


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Leben wir in einer Matrix?

27.01.2015 um 01:41
Die Welt kann entweder versuchen, aus diesem zu bestehen:


2938492849

Oder diesem:

01010110101


Die eine Welt ist ein Traum der Wirklich sein will.


Die andere Welt ist eine Wirklichkeit, die geträumt wird.

:)


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Leben wir in einer Matrix?

27.01.2015 um 10:50
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Es wird dir nicht gefallen(?), aber ich hab sogar Indizien dafür gefunden, dass auch der 2. Weltkrieg und Auschwitz einen gewissen Show Faktor hatte.
ähm wie das? bzw. wie soll ich das verstehen? Alles nur Show? Abgemagerte wie Geister aussehende Menschen die bis ins letzte gequält wurden?
Erklär doch mal die Indizien?
Allerdings hab ich auch eine Sache gefunden, die ebenfalls erstaunlich ist. Es gibt einen programmierten Abwehrmechanismus, wie man nicht durch diese Barriere fallen kann. Denn Ziel ist es in dieser Welt nicht herauszufinden, dass es tatsächlich eine Matrix gibt.
hmm welche Barriere genau? Der Tod? Klar gibt es da Abwehrmechanismen. Wenn mich allerdings jemand gewaltsam beseitigt (Kopfschuss, Zyklon B,...) nützt dieser wohl auch nicht mehr viel.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Klar das auf jeden fall, deshalb bringt es auch nix irgendjemanden davon zu überzeuge, aber sie werden sich später dennoch freuen. Das ist das gute daran. Aus meiner sicht heraus.
hmm glaub ich nicht... Nur mal angenommen es gäbe was danach, die ganzen Ausschwitz-ermordeten trifft man also irgendwann wieder. .. Glaubst du die freuen sich dann darüber das es ihnen genau so ergangen ist?

@Siboah


das Problem an diesen Vergleichen ist das man das was WIR erfunden haben, nämlich Computer, Online-Rollenspiele usw..., zum richtigen Leben gleichsetzt, nach dem Motto "Es könnte ja auch so sein".
Das wäre dann in etwa genauso als wenn es in einer künstlichen Welt, also Computerspiel usw..., noch mal eine weitere geben würde, die die Charaktere selber erschaffen haben. N bisschen komisch oder?
Also ich glaube nicht dran.


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Leben wir in einer Matrix?

27.01.2015 um 14:40
Zitat von knopperknopper schrieb:ähm wie das? bzw. wie soll ich das verstehen? Alles nur Show? Abgemagerte wie Geister aussehende Menschen die bis ins letzte gequält wurden?
Erklär doch mal die Indizien?
Zuerst einmal muss man sich damit anfreunden können, dass nicht alles Zufall ist.
Kann man das nicht, wird diese ganze Forschung nach dieser Theorie natürlich nix bringen.
Dass wir in das Leben springen mit einem gewissen Drehbuch, bei dem dann diese Dinge auch zumindest teilweise gezielt eintreten. wenn man das glauben kann, findet man sehr viele Hinweise, wie bestimmte Dinge eintreffen konnten. oder wie bestimmte Überlebende z.b. aus einem Gefangenenlager überleben konnten.
Das Interessante daran ist, dass dies natürlich auch immer als Zufall bewertet werden kann. Ist aber logisch, denn dann wäre die "Illusion" nicht perfekt. Sonst bräuchten wir bzw. die Matrix das nicht so geheimnisvoll regeln. Ein objektiver Beweis wird also durch die matrix unmöglich gemacht, sonst wäre die Matrix nicht perfekt.
Zitat von knopperknopper schrieb:hmm welche Barriere genau? Der Tod? Klar gibt es da Abwehrmechanismen. Wenn mich allerdings jemand gewaltsam beseitigt (Kopfschuss, Zyklon B,...) nützt dieser wohl auch nicht mehr viel.
Es gibt erst einmal Abwehrmechnismen herauszufinden, dass es eine Matrix gibt.
Ähnlich wie im Film matrix, muss man natürlich erst mal überhaupt Neugierde und Interesse haben herauszufinden, ob wir in einer Matrix leben. Und diese Neugierde und Lust darauf, ist schon etwas, dass scheinbar unterbewusst gesteuert wird.
Anders als in Filmen will man nämlich in der realität in überwiegender Mehrheit gar nicht herausfinden, ob sich dahinter eine Matrix befindet.
Damit die Matrix funktioniert, muss die Mehrheit der menschen eine große Unlust haben, das herauszufinden, sonst würde sie flöten gehen.
Zitat von knopperknopper schrieb:hmm glaub ich nicht... Nur mal angenommen es gäbe was danach, die ganzen Ausschwitz-ermordeten trifft man also irgendwann wieder. .. Glaubst du die freuen sich dann darüber das es ihnen genau so ergangen ist?
Wenn sie herausfinden, dass es letztendlich nur ein Spiel war und gewisse Dinge eh gezielt passend zum Szenario eintrafen, dann schon. Diese Vorstellung ist natürlich gewöhnunsbedürftig. Aber irgendeinen Schuldigen muss man eben finden. Entweder sind alle menschen dafür verantwortlich, gott, die matrix (das Spiel), Drehbücher etc. Ich persönlich finde es sehr viel schöner an ein Drehbuch zu glauben, weil das Verzeihen bei fehlern oder schlechten Dingen später sehr viel leichter fällt.
naja ich hab aber eben auch gezielt nach Hinweisen gesucht aufgrund der Neugierde daran, ob es eine Matrix geben könnte. und habe wie gesagt herausgefunden, dass ich da in einer sehr krassen Minderheit bin.


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