Leben wir in einer Matrix?
07.07.2013 um 06:53
Die Grundfrage des Seins der Welt erübrigt sich, sobald man die Notwendigkeit der Verkettung der Ereignisse, die ihr noch sooft Zufall nennen mögt, eben als Sollen des Seins, welches die kausalen Ketten zu dem unglaublichen Moment deines bewussten Lebens und dem Staunen, da zu sein, eingesehen hat, denn der Zulauf der Informationen zum Bewusstsein sind genauso eine Verkettung von Ereignissen, für deren Zusammenhang Menschen jedes Mal eine Erklärung finden und nur im Moment, wenn sie es nicht können, sehen Menschen die loose Zusammengehörigkeit in der Lücke seines Wissens als nicht gesetzmäßig durch Regelhaftigkeiten von Natur und Physik oder Biologie und Geist bestimmt. Der Verlauf der Zeit wirkt sich daher stetig auch rückwärtig auf die Vergangenheit von im Sein hier und jetzt vorhandenen zu erklärenden und, wenn es sie tatsächlich gibt, auch erklärbaren Dingen aus, um daraus deren zukünftigen Progress abzuschätzen, ohne sich dabei in etwas anderem als der Wahrheit der sich im Kreis schließenden Wiederkehr der Dinge zu befinden, aus dem auch kein Entkommen ist, möchte man der Welt als Ganzen in eine entfliehen, denn sei es, es gäbe eine Matrix, so wäre sie eingeschlossen von sie erzeugenden Ursachen, deren Anfang und Ende wieder die Notwendigkeit des Zuflusses in das, was ich Seele nenne, liegen.
Keinesfalls setzt sich von außerhalb der Welt eine notwendige Verkettung von Ereignissen fort, so dass es Zufall wäre, nicht darin verstrickt zu sein, was Ursache und Wirkung und im Geiste dann Grund und Folge als mentales Korrespondent und die für uns welt strukturierende Gedankenart, die Erklärung der Welt zu vollziehen, hat, um dennoch nicht eine Linearität des unendlichen Regresses zu führen, denn die Ursachen der welt sind geauso in sich auf sich selbst zurückführbar, wie die Bezüge der welt auf ein Phänomen hinreichen, nämlich dem erscheinen der welt als so oder so beschaffen, für den, der die erkläung dafür hat im Inneren einer durch Prozessfolgen fortlaufenden und Strukturteile zergliederten welt zu sein, die sich im inneren aber im wieder auf den erkennenden Geist zurückschließt, so dass es egal ist, ob die Matrix des Lebens einen nur vorgaukelt, dass es sich mit der Welt als ein nicht Verursachtes eben Daseiendes handelt oder ein nie Daseiendes, das im Moment seiner Zufälligkeit nie wirklich aus der Perspektive seiner eigenen Nichtigkeit, Dinge auf ewig miteinander zu verstricken, trotzdem den Anfang seines inneren Verlaufs nur auf die erkenntnis durch eine spezies zurückwirft, die sich nämlich die Frage den grenzen dessen, was sich nur um seine eigene Daseinsspezifikation durch Sätze, Formeln und Kunstprodukte des Menschen, zeigt.
Dass also etwas rein ohne Grund geschieht, ist nur die Nachlässigkeit des Menschen nachzuverfolgen, warum es ihm erschien. Selbst dann eben, wenn die welt als Ganzes einen Anfang habe, aus der heraus sich ihre Grenze bestimmen, so muss sich der menschliche Geist nicht den Zufall für die Entstehung derjenigen Welt, in der er sich wiederfindet sehen, sondern aus der Erklärung des Warums, schließt sich natürlich, dass es gute Gründe für die welt gibt und dass sie auch bei Ihrem ende wieder sein kann, genau wie es sich mit dem räumlichen Ende nicht als ein Zeigen der Zufälligkeit der welt neben anderen handeln muss, sondern vielmehr um ein Indiz ihres Werdens, das auch in etwas Größerem eingebettet sein kann, was neben der welt das ganze dieser psotulierten zwei Welten umschließt. Aus dieser Selbstverständlichkeit, dass das, was da ist im menschlichen geist erklärbar einen Grund hat, da die Welt sich zeigt als das, was sich als regelmäßig in seiner Verkettung und wiederholend in Ereignissen innerhalb der Verkettung beweisen hat, lässt sich schließen, dass bis zum Ende allen Forschens durch alle möglichen Welten auch ein Grund für den Geist, der in einer Welt lebt, die sich auch konstant wiederholen könnte, sei sie nur eine Illusion, da das Sein nicht so labil ist, dass, sollte es einmal nicht mehr werden, überhaupt dagewesen zu sein. Daraus, das etwas ist, schließt sich einfach, dass schon etwas da war und das wieder etwas da sein wird, und dieser Schluss ins unendliche löst sich auf in der Erkenntnis der Nichtzufälligkeit dessen, was "echt" sein muss, löst sich nicht schon dadurch auf, dass die Geschichte des Seins wieder im Nichts verschwindet, nachdem es nur zufällig und nicht notwendig da war, sondern wir leben nicht in einer Illusion, weil wir in der Ewigkeit dadurch sind, dass das Werden im Inneren, dessen wo wir sind, offen sind und aus dem Ende des Raumes gar kein Ende der Notwendigkeit des Bezuges von Zeit auf das, was ist, endet, auch wenn irgendwann einfach etwas anderes geworden sein wird aus dem, worin wir gerade stecken, wobei sich genauso aus dem Ende der Zeit nichts anderes als der Stillstand des Seins schließt.
Wie du also die Welt erklärst, und das gilt für jeden Menschen, ist sie nichts anderes als Alles was wirklich ist, ohne dass man etwas anderes vom Hier und Jetzt schließen kann, als dass sie war, egal ob sie einen Anfang hatte, denn dann war der Grund für den Afnag nur ein Auslöser, dass sie wirklich ist. Und aus diesem grund, dass sie nuneinmal ist, muss sie nicht für immer sein, aber genau dieser zwingende Grund muss genauso aus ihr die einzige Welt machen, die ist. denn abgeschlossen ist die Welt auch, wenn sie ein Ende hat, denn sie ist das einzige was real ist. Einfach gesagt kann ohne dass wir jetzt nämlich schon wüssten, dass wir gar nie gewesen sein werden, auch die Matrix nicht grundlos da sein, gerade weil ihr Anfang in der Unendlichkeit stören würde.