Gedankenkraft
25.09.2023 um 11:37paxito schrieb:Weil es so ist. Auf die Frage "Wie bringt unser Körper einen Gedanken hervor?" Sieht die Antwort genauso aus wie vor 2000 Jahren: wir wissen es nicht. Es ist gut möglich das dieses Unwissen fundamental ist und es schlicht keine Antwort gibt.Ja wissen wissen es nicht genau, die Wissenschaft kommt nur zu ein plausiblen Vermutung, auch wenn dies falsch sein kann.
paxito schrieb:Ich bezweifle, das Gagarin sonderlich religiös war (weiß es aber nicht), ganz sicher hat er nicht erwartet Gott in der Atmosphäre anzutreffen.Ob er direkt sehr religiös war weiß ich auch nicht. dies aussage steht aber. Die Russen sind allgemein sehr christlich orthodox. GGgf fühlte es sich deswegen berufen, darauf einzugehen.
paxito schrieb:Unerklärlich ist wie du als Mensch eine freie Entscheidung treffen kannst. Es gibt keine wissenschaftliche Erklärung was Freiheit, freier Wille oder eine freie Entscheidung sein soll.MMn kommt dies durch das Bewusstsein, Sich selbst bewusst sein, sich erkennen udn selbst wahrnehmen. Dies gibt es auch bei Tieren(nicht allen vermutlich). MMn entstammt Bewusstsein durch Evlotion des Gehirns. Ab einer gewissen Leistungsfähigkeit entsteht die Fähigkeit sich selbst und seine Umwelt wahrzunehmen. Dies ist für mich, auch wenn ich da keine speziellen Fachwörte habe, wissenschaftlich belegbar. Die Frage stellt sich dann sicher für einen religiösen Menschen, wer hat die Evolotion vorangetrieben?
paxito schrieb:Sie kann keine Beweise/Belege für dieses Thema bringen. Genau das Gleiche gilt für viele andere nichtwissenschaftliche Themen. Die Wissenschaft kann mir nicht erklären was Freiheit heißt, was Schönheit ist, warum ich meine Frau oder Schokolade liebe. Die Wissenschaft - die es so ohnehin nicht gibt, es gibt eine Reihe von Wissenschaften die z.T. völlig anders arbeiten - hat einen bestimmten Bereich über den sie sprechen kann und in dem sie Belege oder Beweise formulieren kann. Sie ist kein Alles-Erklär-Bär.Ja da gebe ich dir Recht. Es ist nicht alles erklärbar. Wissenschaft muss sicher Freiheit nicht definieren, Freiheit kann wörtlich umrissen erklärt werden, jeder definiert dies sicher auch unterschiedlich. Bei der Liebe ist es wirklich seltsam. Es kann sicher erklärt werden(wissenschaftlich) was passiert, wenn man Liebe empfindet, aber warum man wen liebt ist tatsächlich schwierig zu erklären und nur vermutbar. Es könne Hormone, oder was auch immer sein. Es ist bei einigen Themen wirklcih noch nicht alles erklärt.
paxito schrieb:Was als Beweis akzeptiert wird ist durch den Bereich vorgegeben.Das stimmt. Und ich meine, die Wissenschaft hat auf vieles ein plausible Antwort. Manchmal muss sich die Wissenschfat aber korrigieren
paxito schrieb:Daher: für mich sind diese Dinge bewiesen, auch wenn diese Beweise subjektiv, im besten Fall intersubjektiv vermittelbar sind. Sie haben für jemanden der sie und mein komplettes spirituelles Weltbild ablehnt schlicht keine Bedeutung.ok, versteh ich es somit richtig, das du deine Erfahrungen und Einstellung als Beweis für deine Überzeugung nimmst. Damit kann ich leben, auch wenn ich denke, dass die Erfahrugen auch täuschen können.
paxito schrieb:In einer Zeit und Kultur in der Atheismus/Agnostizismus oder schlichte Ignoranz gegenüber diesen Themen derart en vogue sind wie derzeit in Deutschland - da ist Glauben, egal welcher, alles anderes als "einfach".Da meinte ich es anders, als du aufgefasst hast. mit einfach meine ich keineswegs, wie die Gesellschaft mit Glauben oder den Gläubigen umgeht. Ich meine, das viele an etwas Glauben und das unbewiesene als Begründung der Übermacht dessen darstellen.
Als Beispiel nehmen wir mal Gott. Er ist allwissend, allschaffend usw., er wird aber nie in Erscheinung treten, dennoch macht man es sich oft(nicht immer) einfach und sagt, ja weil er allmächtig ist können wir ihn nicht finden.
Es wirkt als Begründung oft zu einfach.
Ohne Frage gibt es viele Offene nicht wissenschaftlich belegbare Themen und Ereignisse, dennoch ist mMn eine gesunde Mischung aus Vernunft, Wissen, Skepsis und Offenheit nötig.