Ein Nominalismus wirkt immer kritisch gegenüber tatsächlich so gemeinten Universalien, die für alle und jeden zu gelten hätten, weil sie es gibt.
Der extremste Nominalismus wäre m.E. keiner, weil er sich in einer einzelnen Perspektive aufhöbe.
Der extremste Nominalismus, der keiner mehr ist, wäre m.E. am besten gekennzeichnet mit dem Namen des Autors.
Der extreme Nominalismus, der keiner mehr ist, stellt somit durch seine Aussagen jede institutionelle Verkörperung per se in Frage.
Eine gute institutionelle Verkörperung wächst daran.
Zur Philosophie gehört ein selbstreflexiver Denker dazu.
Der Rahmen, in dem sich das philosophische Denken seit seinen Anfängen bewegt hat, zeichnet sich zum einen durch den Bezug zur Welt im Ganzen aus,.........,sowie zum anderen durch die systematische Selbstreferenz der Forscher durch sich als Menschen sowohl als Individuen wie als Personen überhaupt......Habermas in
Auch eine Geschichte der Philosophie: Band 1: Die okzidentale Konstellation von Glauben und WissenAlso philosophisches Denken hat laut einem bedeutenden Philosophen unserer Zeit Bezug zu seinem Vertreter.
Ich wüßte es auch gar nicht anders zu denken.
Wenn es jemand anders denkt, könnte ein Diskurs eröffnet sein.
„Rationaler Diskurs“ soll nach Jürgen Habermas „jeder Versuch der Verständigung über problematische Geltungsansprüche heißen, sofern er unter Kommunikationsbedingungen stattfindet, die innerhalb eines durch illokutionäre Verpflichtungen konstituierten öffentlichen Raums das freie Prozessieren von Themen und Beiträgen, Informationen und Gründen ermöglichen. aus wikipedia zum DiskursIch halte so eine Diskussionsinternetplattform für eine riesige Möglichkeit dafür, dass Personen öffentlich zu Diskursen beitragen können. Das Potential ist m.E. seltenst erkannt.
Also es ginge nicht darum Universitäten zu kopieren.
Sondern es könnte ein Pool mit eigenem diskursivem Wissen entstehen.
Nun gut.
Ich halte es nicht für zwesckmäßig einzelne Positionen innerhalb eines philosophischen Diskurses , nur weil sie einzelne sind , zu maßregeln.
Oder wenn sie gemaßregelt werden, hat sich m.E. ein universalistisches auf Universalien aufbauendes Vorurteil durchgesetzt.
Ich nehme hier ausdrücklich rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende Positionen aus.
Soweit erstmal zu meiner Position innerhalb des Themas.