Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

Mal kurz und knapp gesprochen und gefragt

Ist philosophieren im Großen und Ganzen nicht einfach nur die persönliche Auslegung der eigenen Realität (Wahrnehmung) sowohl im Wach- als auch im Traumzustand als auch die persönliche bzw. eigene Auslegung von tatsächlich stattgefunden Ereignissen, vorliegenden Sachverhalten außerhalb der eigenen Realität, wobei ja die außerhalb der eigenen Realität liegenden Ereignisse und Sachverhalte zur eigenen Realität werden, wenn man sie für sich persönlich auslegt/interpretiert?
Und diesem Ganzen voran geht natürlich erst mal das Denken, das Nachdenken. Erst wenn ich über etwas anfange nachzudenken, kann ich dieses Etwas für mich auslegen?

@postcrysis
Vielleicht versuchst du es mal in meiner Muttersprache, wenn ich dich verstehen soll. Zum Thema: Selbst WENN ich EINFACH NUR Goethe zitieren würde, wäre es sicherlich nicht weniger wahr. Also was genau ist dein Problem? Wurde nicht schon alles gedacht?

Lexter schrieb:Wurde nicht schon alles gedacht?

Weiß ich nicht. Erzähl mal warum.
Natürlich wurde schon enorm viel gedacht, dass sich lohnt zu verstehen.
Nur warum soll das das Ende der Fahnenstange sein?

Wladimir Klitschko:

ist mein lieblings Philosoph :) oder ist er nur jemand der philosophie studiert hat?

...oder war es doch Vitali?

Man muss nicht immer alles zwingend studiert haben um es letzendlich zu sein. Darauf haben aber schon viele in diesem Thread hingewiesen.
Also @WalterAnschiss auch du bist ein Philosoph, kein anerkannter, weil niemand dich kennt aber du bist einer :)

und falls alle anderen was anderes behaupten, für mich im Herzen bist du ein Philosoph, mein grübelndes Würstchen.

@postcrysis
Sorry, das ist mir jetzt zu müßig. Man kann über Dinge nun mal nur endlich viele Gedanken anstellen. Ob du das wahrhaben willst oder nicht. Wie gesagt, nur weil irgendjemand meint einen neuen total klugen Gedanken zur z.B. Nicht-Existenz zu haben, wird es mitnichten ein neuer Gedanke sein.

@baackpapier
Also bin ich auch Mediziner, wenn ich mich mit medizinischen Themen beschäftige? Oder Soziologe, weil ich meine mich super gut in der Gesellschaft auszukennen? Das ist doch absurd. Bei JEDER anderen akademischen Laufbahn würdet ihr solche Aussagen nicht treffen. Warum in der Philosophie? Richtig! Weil ihr total ahnungslos seid, deswegen. Wirklich. Als würde man den ganzen Tag Kaffee trinken und so Dinge sagen wie: „Hachja, die Zeit ist so flüchtig. Wahnsinn.“ Daher rührt auch der Irrglaube, dass man als Philosoph nach dem Studium Taxi fährt oder sonstigem Quatsch nachgeht.

@Lexter

Doch aber ich würde es anders bennen, du bist dann eben Heilpraktiker :) und Soziologie ordne ich unter Philosophie, nichts halbes und nichts ganzes ;) daher ja, du darfst Soziologe sein.

Man trinkt zwar nicht den ganzen Tag Kaffee aber der Kaffee hat eine große Bedeutung ebenso wie Zigaretten, beides zusammen ergeben viel Arbeitszeit.

Heilpraktiker sind Scharlatane, nichts anderes. Ist dir klar, dass du dem universitärem Wissen, Akademikern und allen Wissenschaften mitten ins Gesicht spuckst? Und nur so am Rande: Also ich wäre froh gewesen, wenn ich zwischen Vorlesungen, Seminaren und Bibliothek auch mal Zeit für einen Kaffee gehabt hätte. Hatte ich aber nicht.

@Lexter

Macht nichts ich könnte jedem Akademiker ins Gesicht spucken, da würde nichts passieren. Nicht weil ich Akademiker blöd finde, sondern einfach weil Akademiker in der Rergel genug intellekt haben um zu verstehen worum es hier geht.

Du aber und das meine ich ganz ernst,solltest dich bei der Taxigemeinde entschuldigen und bei allem was du mit "sonstigem Quatsch" meinst :) jeder Beruf ist eine wichtige stütze der Gesellschaft, vergiss das nicht.

Jetzt aber genug am Thema vorbei geredet, kein wunder dass du nie Zeit hattest für einen Kaffee wenn du dich nie auf das wesentliche konzentrierst.
Ich kauf mir jetzt ein überteuertes Brötchen und einen großen Kaffee damit das Geld wandern kann.

Nicht immer alles so ernst nehmen was im Internet geschrieben wird.

@baackpapier
Achja? Was ist denn in der Philosophie und Germanistik deiner Meinung nach das Wesentlich? Hast du überhaupt schon jemals in einer Universität gesessen?

Nein, kriminelle Heilpraktiker sind kein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und noch etliche andere Berufe.

Und den Kaffee schön im To-Go-Becher, was?

@Lexter

Klar, Sommer 30 Grad, man müsste ein Idiot sein um da nicht mal in der Uni vorbeizugucken :) die Mädels da.. uffff zum anbeißen.

Ich habe nur meine Meinung geäußert LEXXI, dass darfst du auch. Das Recht der freien Meinung, was für ein privileg.

Mich interessiert hier nur die Philosophie, das ist unser Thema.

@WalterAnschiss hat gefragt, ich habe mein Senf dazugegen, das passt.

Ich weiss nicht genau ob Germanistik irgendwie anknüpft oder ob man das überhaupt in Verbidnung bringen kann aber falls du das studiert hast Glückwunsch. Keine Ahnung also warum Germanistik hier plötzlich auftaucht.

Das ist das schöne, man kann auch zugeben etwas nicht-zu-wissen.

Alle Heilpraktiker sind kriminell? Die Welt ist schlecht? Plastik verschmutzt und zerstört den Planeten? Safe the World? plant a Tree?

Bei den Simpsons, von den meisten Frauen verachtet ( meine persönliche Statistik, keine echten Daten vorhanden )
gibt es unter anderem eine Folge Names "der alte Mann und Lisa" von 1997. In der Folge geht es teilweise um den verbauch von Plastik und deren Folgen, gerade für die Ozeane.

Heute 2019 - wird es denn doch schon ernster mit der Umwelt aber darüber sollten wir mit den Chinesen und Afrikanern diskutieren, den Amerikanern von Nord nach Süd geordnet, wobei immer weiter in den Süden das Problem immer weniger an Bedeutung bekommt. Allerdings ist das wirklich kein Thema für diesen Thread.

Aber um dich zu beruhigen es war eine Porzellan Tasse :) allerdings kam die Mich aus der Tüte, hm.

Lexxi nicht alles so verbissen sehen, mach dich frei.

@WalterAnschiss

Jeder kann Philosoph sein, dazu genügt es, umfassend über die Welt nachzudenken oder Gott und die Welt nachzudenken, sich Gedanken über alles zu machen, Bücher zu lesen, Schriften studieren. Wer will kann auch eigene Gedanken und Zitate niederschreiben oder einfach nur sich mit anderen zu unterhalten. Um allerdings studierter Philosoph zu sein, muss man Philosophie studieren oder aber wenn die Leistungen nicht genügen um zu studieren, kann man auch eine Höhrerschaft in Philosophie in Betracht ziehen.

Für Anfänger kann ich Sophies Welt empfehlen, es befasst sich mit den Grundlagen der Philosophie! Man kann sich aber unmöglich alles merken, was alles darin steht!

@Lexter

Lexter schrieb:Ja, das denkst aber auch nur du, weil du eben nicht studiert hast und deswegen auch überhaupt keine Ahnung hast, was so in einer geisteswissenschaftlichen Fakultät vor sich geht. Du hast irgendwie die verstaubte Vorstellung, dass man da 12 Std. des Tages rumsitzt und ausschließlich Texte bunt markiert. Das ist mehr als falsch.

FALSCH! Du hast unrecht, denn du hast den Gedanken leider nicht erfassen können.

Ok, sieh es doch mal so:
https://www.philosophie.uni-konstanz.de/beratung-und-service/informationen-fuer-studieninteressierte/ueber-das-philosophiestudium-in-konstanz/was-lernt-man-im-philosophiestudium/

Das ist es also, was man im Philosophiestudium lernt.

Aha.

Das hab ich mir aber schon selbst beigebracht im Leben.
Und so gibt es unzählige Menschen die nicht studiert haben, aber in den Im Artikel beschrieben Qualitäten unglaublich gut und fortgeschrittener sind.

Die meisten Philosophiestudenten sind keine Philosophen, weil:

Man lernt was im Artikel beschrieben wird, und man wird besser darin. Ab wann ist man ein Philosoph? Jeder macht das schließlich, aus Absicht oder nicht. Es geht um das Verständnis des Lebens - und jeder hat schließlich eins.

Sagen wir, die besten 1% der Bevölkerung in dieser Disziplin, sind als Philosophen zu bezeichnen.
Klar, ein Philosophiestudium gibt einen den Vorteil, aber am Ende vom Tag, spielen die meisten der Philosophiestudenten nicht in der 1% Liga, die wir als Philosophen bezeichnen.

Demnach, sind die meisten Philosophie-Studenten - KEINE Philosophen.


Ich gehe mal davon aus, dass du Philosophie studiert hast.
Pech für dich - Denn das bestätigt die Theorie.

@Lexter

Ich habe ein paar deiner Beiträge gelesen, und du bist ja auf einem ganz speziellen Trip.

Ist es nicht Grundvoraussetzung für die Philosophie, sich zu öffnen für die neuen Dinge und sie zu ergründen?

Du scheinst von deiner Meinung sehr überzeugt zu sein, begründest sie vehement damit du seiest Akademiker.

Alles was ich höre ist NEIN! NEIN! NEIN!

Ich glaube du hast vergessen Psychologie zu studieren.

Da hat doch echt keiner mehr Bock ins Philosophieforum zu gehen wenn du dann gleich angerannt kommst wie so ein kläffender Chihuahua.

Ich wäre ja offen für eine respektvolle, philosophische Diskussion oder besser gesagt, ich würde mir wünschen etwas mit dir gemeinsam zu erdenken - zu philosophieren.

Aber du redest mit uns als wärst du irsonen Depp im Bundestag!

Also entweder, du gehst ins Politikforum, oder du passt dich mal etwas an an den Ton der im Philosophie-Forum herrscht.

@DerChef
Und du bestimmst jetzt, wer im Philosophiebereichposten soll und wer nicht?
@Lexter hat nicht unrecht. Philosophen haben Philo studiert, genauso wie Physiker Physik studiert haben.
Was er schreibt macht auf jeden fall mehr Sinn, als dein Geschwafel, welches stellvertretend symptomatisch für diese Rubrik steht. Ich dachte früher, ich könne hier etwas Philosophie lernen, aber hier kommt nur esoterisches Geschwurbel rum.

Lexter schrieb:Man kann über Dinge nun mal nur endlich viele Gedanken anstellen. Ob du das wahrhaben willst oder nicht.

Falls du nach der Sperre wieder auftauchst: Vorraussetzung ist hier, dass ein Ding ein Fragment des Ganzen ist und demnach in seinem Gehalt begrenzt, oder? Aus diesem Paradigma kann doch aber nicht abgeleitet werden, dass die "einzelnen" Dinge, über die schon nachgedacht wurde, letztendlich schon bereits zur Gänze durchleuchtet seien. Und was hat das kantsche Wikipedia: Ding an sich damit zu tun? Ich hoffe, du siehst das jetzt wieder nicht so krass als Angriff auf deine Person oder auf "alle" Philosophie, die "da ist".

Nemon schrieb (Beitrag gelöscht):zumal es um die Belehrung eines Bornierten geht und nicht um das Abstecken eigener Claims

Diese ganzen Beleidigungen, die hier einander entgegengeworfen werden, helfen doch allein schon wegen ihrer Wirkung keinem weiter. Ganz schön abstrus, wenn du mich fragst.

postcrysis schrieb:Diese ganzen Beleidigungen, die hier einander entgegengeworfen werden, helfen doch allein schon wegen ihrer Wirkung keinem weiter. Ganz schön abstrus, wenn du mich fragst.

Es ist doch für jedermann nachvollziehbar, dass @DerChef zuletzt hier mit seinem bornierten Auftreten derjenige war, welcher. Unmögliche Aussagen zum Thema vom ersten Post an, komplette Uneinsichtigkeit/fehlende Diskussionsbereitschaft und dann noch frech werden.

Studieren kommt von studere, und bedeutet "sich um etwas bemühen". In der eigentlichen Bedeutung des Wortes ist es denke ich schon wesentlich, sich lange und tiefgründig um die Philosophie zu bemühen, sie quasi in allen ihren Facetten zu erfassen und sie von der Pike auf zu lernen, um wirklich Philosoph (nicht nur Hobby-Philosoph, was ein großer Unterschied sein kann) genannt werden zu können. Dass das aber nur an einer Uni möglich ist, denke ich nicht. Wobei es vermutlich doch einiges erleichtert. Dennoch. Es gibt genügend frei erhältliche Bücher, Diskussionsrunden und sonstige Möglichkeiten, sich die erforderlichen Infos einzuholen.