Nemon schrieb:sunlightx schrieb:
Aber wie gesagt , man muss sich schon intensiv mit Philosophie beschäftigen, um diese Kunst auch ernsthaft ausüben zu können.
Ja, du sagst es doch selbst. Da kommt also nichts von allein.
@Nemon Soll das etwa heißen, du sagst, nur wenn man die Philosophie gezielt studiert hat, kann man man ein Philosoph sein?
Wenn ich mich nicht verhört habe, dann siehst du die Sache äußerst engstirnig und versteift, ich glaube du verstehst garnicht, dass es Menschen gibt die nicht auf den Kopf gefallen sind.
Ist es dir nicht auch schon passiert, dass du das Werk eines Philosophen liest und dir denkst: „Man wie langweilig, auf die Erkenntnis bin ich schon vor Jahren gekommen...“
Ganz zu schweigen von Leuten die diese Sachen aus Spaß lesen, davon gibt es viele und viele sind besser belesen als diejenigen die studiert haben.
Und die studierten Philosophen, das sind leider so wenige, weniger als 1% der Bevölkerung, die gehen komplett unter in der Masse, und verlieren ihre relative Bedeutung.
Ich glaube, du lebst in einer Akademiker-Bubble.
Mangelnder Kontakt zu nicht-Akademikern lässt einen glauben, dass man einer sein muss um Ahnung von dem betreffenden Thema zu haben.
Ich sage aber, das ist Schwachsinn. Es gibt einen den Vorteil, aber alles hat seine vor- und Nachteile.
Und hier stehen wir in Angesicht eines der größten, der Überheblichkeit und Arroganz!
Ich glaube, wenn du meinst die Threadfrage ist mit: „Ja, man muss die Philosophie studiert haben“ zu beantworten, dann ist das ziemlich kurzgedacht.
Nur mal ein Denkanstoß.
Wenn ich einen Beitrag schreibe, versuche ich meine Behauptung logisch nachvollziehbar zu erklären.
Wenn ich mit jemandes Meinung nicht einverstanden bin, dann lege ich logisch nachvollziehbar eine Gegenthese auf, oder verbessere die Argumente.
Alles was ich von dir höre ist „NEE das stimmt nicht!“ gepaart mit Beleidigungen bzw. Angriffe auf den Author und seine Persönlichkeit, seine glaubhaftigigkeit.
Alles billige Strategien die darauf hindeuten, dass das fehlen der logisch nachvollziehbaren Argumenten wie du es bereits sagst, nicht von ungefähr sind.
Und deshalb frage ich mich nach wie vor was du im Philosophie-Forum zu erreichen versuchst, denn ich erwarte konstruktivität.
Ich fänds ja gut wenn du meine Argumentation logisch widerlegen, oder eine Gegenthese mit diversen Argumenten aufstellen könntest.
„Das stimmt nicht“ sagen kann jeder, und deshalb halten die meissten auch den Mund wenn sie sonst nichts zu sagen haben.
Es sollte auch in unser aller Interesse sein, andere Nutzer nicht zu vergraulen, sondern -konstruktiv- mit Ihnen zu arbeiten.
Wenn man nur negative, nicht-faktenbasierte Kritik ausübt, dann verscheucht man viele Menschen.
Wie viele hast du schon verscheucht?