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Bewusstseinstiefen

56 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Selbstreflexion, Kognitive Fähigkeiten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstseinstiefen

08.04.2017 um 04:11
@tonnenfieber

es fehlt noch ein Zusatz zu:

...
Das, was PoorSoul schrieb kann ich mit meinem Beitrag in Zusammenhang bringen.

Wer nicht GANZ bei sich ist, scheint anzuecken. Je nachdem wie gefühlsfähig er oder sie ist. Die Punkte, die PoorSoul anführt, passen nach meiner Meinung eher auf Menschen, die wenig Mitgefühl besitzen. Intelligenz lasse ich mal ausgeklammert, denn damit könnte man einiges kompensieren, wenn man manipulieren möchte.


Hier wollte ich noch etwas dazu sagen, hatte ich leider nicht mehr dran gedacht in meinem vorherigen Beitrag.

Die von PoorSoul beschriebenen Menschen, scheinen nicht glücklich zu sein.
Sie haben ein schlechtes Gefühl von sich selber und geben das auch so ab.
Dadurch erscheinen sie mir und vielleicht auch anderen als unbeliebt. Sie strahlen
wenig Mitgefühl und Anteilnahme aus, interessieren sich nicht für andere, fühlen
sich schnell angegriffen, wollen sich erhöhen, da sie sich in Wirklichkeit klein
fühlen, sind blockiert, nicht ausgeglichen, aggressiv usw.

Jetzt stellt sich mir die Frage warum sie so sind oder so geworden bzw. gemacht worden sind. In meinen Augen sind das Menschen, die keinen festen und sicheren Bezug zu sich selber haben. Die sich also auch nicht gut spüren können und daher sehr unsicher sind wie sie sich verhalten sollen. Vielleicht ist Feindseligkeit der  Ausweg für sie. Möglicherweise konnten sie kein gutes Gefühl für sich aufbauen, da sie es nicht gespiegelt bekamen. Sie kennen fast nur das schlechte Verhalten, vermutl. durch ihre Eltern, Umgebung, persönliche Verhältnisse, usw.

Möglicherweise konnten sie sich auch auf Grund fehlender Intelligenz keine Brücken bauen. Ich glaube nämlich, dass man sich auch mit Nachdenken aus dieser Situation retten kann. Sie könnten den Grund ihres Verhaltens analysieren und sich dann ein Stück weit selber helfen und heilen. Dazu bräuchten sie Selbstreflektion und den Wunsch sich zu ändern, damit sie glücklicher werden.

Ich würde also annehmen, dass Reflektion und Sebstanalyse  sehr stark mit dem Wunsch nach Veränderung zum Positiven einhergehen. Intelligenz gehört auch unbedingt dazu, sonst kann man vielleicht keine Erkenntnisse gewinnen
und umsetzen.


Da passt das mit den Masken auch, wie die Anleitung zum Unglücklichsein.


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08.04.2017 um 10:01
@kelten-maisie
@tonnenfieber

Danke dass ihr die auch für mich wichtige Diskussion befruchtet und am Laufen hält, denn hier kommen doch elementare Erkenntnisse zusammen, die ich so auch noch nicht hatte.

Hier wurde besonders von prom77die2 die wichtige Phase der Kindheit bzw. der Erziehung angesprochen.
Diese Phase ist im Grunde komplex mit vielen Variablen und Faktoren versehen. Aber es gibt einige signifikante Grundzüge, die augenscheinlich sind.

Da wäre die (epi-)genetische bzw. die pränatale Vorbelastung des Kindes. Noch vor der Geburt hat das Kind schon gute oder weniger gute Anlagen der Eltern vererbt bekommen, die ihn schon mal grundlegend für sein ganzes Leben prägen. Je nachdem, wie gut seine Anlagen gewinnbringend sind in dem sozialen Milieu, in das er hineingeboren wird, so kann er davon profitieren oder darunter leiden. Wenn jemand besonderer Intelligenz in eine sozial niedere Schicht hineingeboren wird, dann hat er dort gewaltige Probleme zu recht zu kommen, als wenn er das Kind von Akademikern wäre. Andersherum hat ein besonders körperlich agiles und starkes Kind in unteren Gesellschaftsschichten elementare Vorteile, weil er sich da gut bewegen kann, arbeiten kann und auch möglicherweise als Sportler aufsteigen kann und somit glücklich wird.
Aber auch pränatal kann ein Kind schon belastet werden. Schon vor der Geburt wird der Geist des Kindes von den Umständen geformt, in der sich seine Mutter befindet. Not, Elend und Leid kann es mitkriegen und dadurch schon sein Gehirn geformt werden. Wenn die Mutter und ihrem Mann leidet, raucht, Tabletten nimmt, kann das schon auch für das Säugling eine Vorbereitung fürs Leben sein, sich anzupassen.
Wenn die Mutter selbst eine starke Persönlichkeit ist, die aktiv im Leben steht und bedeutenden, sogar künstlerisch-musischen Neigungen nachgeht, dann kann das für das Kind nur Vorteile haben und auch selbst besonders künstlerisch und musisch sich zu betätigen.


Ein viel gewichtigerer Faktor ist aber die Erziehung. Während der Erziehung sind die zu Erziehenden besonders plastische Subjekte, die erst mal nur rezeptiv auf die Welt blicken. Sie haben ja selbst keine Erfahrungen und Referenzen und können nicht kritisch bewerten, was sie erleben, was ihnen gesagt und vorgelebt wird.
Hier wird der Grundstein für das weitere Leben gesetzt.

Hier können Syndrome entstehen, die ausschlaggebend sind für den Bildungserfolg des Kindes und für den beruflichen Erfolg im Erwachsenenalter.
Aber hier wollten wir uns über das emotionale Sein und über den Charakter des Erwachsenen unterhalten. Von daher lassen wir mal den gesellschaftlichen Erfolg weg, obwohl dieser auch gewichtiger Faktor ist und die Gesellschaft auch eine entscheidende Referenz wiederum ist, wie sich jemand entwickelt.
Der Mensch und die Gesellschaft sind schon eng miteinander verknüpfte Entitäten, die sich gegenseitig im Wechselspiel beeinflussen und als Gesamtsystem selbstreferentiell sind.

Aber vereinfacht gucken wir hier nur auf das Kind und seine Eltern.

Diese Punkte die ich in meinem ersten Beitrag aufgeführt habe, sind eine Kombination des "Peter-Pan-Syndroms" und der frühkindlichen "Deprivation".

https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Pan-Syndrom

https://de.wikipedia.org/wiki/Deprivation


So ist der Donald Trump für mich ein Prachtexemplar von jemanden, der durch die Erziehung seines dominanten Vaters, seiner fürsorglichen, unterordnenden Mutter, nicht erwachsen werden konnte und auch mit über 70 Jahren eine merkwürdige Gestalt ist, der aber gesellschaftlich funktioniert, weil er die, wie auch prom77die2 erwähnt, Mechanismen entwickelt hat, die ihn in einer Leistungsgesellschaft überleben lassen.

Die fehlende Anerkennung, Zuneigung, Respekt und die nicht erlebten, prägnanten und erkenntnisförderden Erfahrungen, die er wohl in der Oberschicht nicht machen konnte, hat er aber aus eigener Kraft dann nicht mehr kompensieren können.
So wird er Zeit seines Lebens ein unvollständiger Mensch bleiben, unter dem aber besonders die Gesellschaft leidet.

Meine Ausgangsfrage war eher, wie es in ihm selbst aussieht, wie er selbst die Welt sieht, wie er sich selbst fühlt, inwieweit er sich selbst wahrnimmt und reflektiert. Sicher sind diese Regungen bei ihm total verarmt. Aber gibt es da noch einen Rest, der einen hoffen lassen kann?


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08.04.2017 um 10:09
Und was mich besonders irritiert ist die Tatsache, dass er zum Präsidenten gewählt wurde. Meines Erachtens ist das ein starkes Indiz dafür, dass die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung psychisch leidet unter verschiedenen, kombinierten Syndromen. Besonders die hart-arbeitende, verarmte Unterschicht wird immer geistig verwahrloster.

Daher wählen sie einen, der wie sie selbst ist und der sie versteht. Der ihnen das Gefühl gibt, doch noch repräsentiert zu werden in der Gesellschaft und auch in der Herrschaftsschicht und Hoffnung auf Besserung.


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08.04.2017 um 11:56
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Und was mich besonders irritiert ist die Tatsache, dass er zum Präsidenten gewählt wurde.
Findest du?


Es war schon vorher klar, dass das Ergebnis knapp sein würde - entweder für die eine oder für den anderen.
Es war schon vorher klar, nur man wusste halt nicht, wer knapp gewinnen würde.

Dass aber etwa die Hälfte für Trump war, war schon vor den Wahlen klar.

Und was die vermeintliche Hälfte betrifft:

Nur etwa jeweils 26% wählten entweder Trump oder Clinton, die allermeisten wählten gar nicht (über 40%).

Im übrigen: Ich finde Clinton auch nicht gerade toll, um es milde auszudrücken.
Aber es geht nicht nur um Personen, auch nicht in dem System in den USA, sondern auch um Programme der Parteien.


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08.04.2017 um 13:02
@ruku

Ja, aber findest Du es nicht merkwürdig, dass so ein atypischer Bewerber es erst zum Kandidaten schafft und dann auch noch tatsächlich gewählt wird.

Trump stellt die Geschichte von 200 Jahre amerikanische Präsidentschaft auf den Kopf. Da kann man doch nicht meinen, dass das eben so ist.
Ja, im Moment ist es so, das ist Realität.

Aber in großen Zeiträumen gedacht und aus globaler Sicht ist dies eine einschneidende Zäsur, seine Präsidentschaft.


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08.04.2017 um 13:47
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Daher wählen sie einen, der wie sie selbst ist und der sie versteht. Der ihnen das Gefühl gibt, doch noch repräsentiert zu werden in der Gesellschaft und auch in der Herrschaftsschicht und Hoffnung auf Besserung.
Jo, doch auch ein Zeichen, das die Vorgänger herzlich wenig dagegen getan haben oder von mir aus auch zum Teil tun konnten.
Beispiel SPD.
"Wer hat uns verraten? – Die Sozialdemokraten"
100 Jahre später wundert man sich nach Hartz 4 über aufflammung rechter Kräfte.
Tja, woran das wohl liegt...
Oh Wunder, oh Wunder. :D


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08.04.2017 um 13:57
@PoorSoul schrieb:


Meine Ausgangsfrage war eher, wie es in ihm selbst aussieht, wie er selbst die Welt sieht, wie er sich selbst fühlt, inwieweit er sich selbst wahrnimmt und reflektiert. Sicher sind diese Regungen bei ihm total verarmt. Aber gibt es da noch einen Rest, der einen hoffen lassen kann?


In meinen Augen ist D. Trump genauso ein Lügner und Verbrecher wie B. Obama.
Jetzt sich darüber auszulassen, ist es definitiv für mich nicht wert und vielleicht auch off-topic.
Ich werde mich hier auch nicht weiter mit ihm oder Obama beschäftigen. Sonst müsste ich
mich übergeben. DAFÜR ist mir meine Zeit wirklich zu schade.

Nur soviel: ich hatte mich 2016 eine Zeitlang mit ihm beschäftigt und bin auf einiges schlimmes
gestoßen. Z.B. sein Verbrechen Atlanta zu ruinieren. Oder die Geschäfte mit den Golfplätzen
in Schottland. Er hat die Einheimischen dort vertrieben, ruiniert und Landschaften zerstört.
Arbeitsplätze hat er kaum geschaffen.

Siehe hier:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.usa-wie-donald-trump-atlantic-city-ruinierte.a43b5d3d-aab3-4337-b00e-ea0b3a85f484.html                        -darüber findet sich im netz noch viel mehr-

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498466.html     - dieser Bericht ist schon älter, aber der                                  
                                                                                            beste aus dieser Zeit, wie ich finde-

und hier:

http://www.zeit.de/2009/42/WOS-Golf          wegen der Golfplätze - sehr lesenswert!!!

https://www.youtube.com/watch?v=ZwKwd_ycFzQ (Video: Donald Trump - Golfplatz bei Aberdeen - ein Skandal DOKU 2016)       sehr erhellende Doku!!!

https://www.welt.de/politik/ausland/article150784683/Jetzt-legt-sich-Donald-Trump-mit-den-Schotten-an.html


Dann noch das hier:

 ttp://www.zeit.de/2016/48/donald-trumhp-wirtschaft-plan-konjunkturprogramm



Ich werde auch nicht mehr darüber nachdenken, warum und wie er US-Präsident wurde. Für mich
war und ist das ein Betrug am amerikanischen Volk. Er wird Amerika an die Wand fahren, mit voller
Absicht. Vermutlich wird er von den Finanz-Verbrechern dazu gelenkt und gesteuert, evtl. sogar erpresst.
Sich für Trumps oder Obamas Familiengeschichte zu interessieren, bringt auch nichts in meinen Augen, zumal
es kaum verlässliche Daten dazu gibt. Möglicherweise sind sie auch manipuliert oder sogar gefälscht.

Vielleicht kann PoorSoul andere Zeitgenossen finden um seine Thesen zu untersuchen.
Trump und Obama sind es für mich jedenfalls nicht.


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08.04.2017 um 14:03
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Ja, aber findest Du es nicht merkwürdig, dass so ein atypischer Bewerber es erst zum Kandidaten schafft und dann auch noch tatsächlich gewählt wird.
Es ist für mich nicht überraschend.
Die vielen Millionen, die Trump gewählt haben, sind ja nicht über Nacht wie verwandelt.
Sie waren schon vorher so drauf.
Und im Grunde sind es noch mehr als die 26 Millionen, die ihn gewählt haben, die so drauf sind.

Das Problem liegt u.a. darin, dass Menschen ihren Wahrnehmungen nicht trauen bzw. überhaupt erst nicht mehr wahrnehmen, was sie potentiell könnten.
Deswegen kann auch Trump - und viele andere führende Politiker - Gefühle vortäuschen und lügen.
Sie haben ein enorm leichtes Spiel, weil die Leute sich nicht trauen, wahrzunehmen.

Trump ist nur einer von vielen Politikern.
Das Hauptproblem sind aber nicht diese Politiker, sondern die Massen, die hereinfallen.
Und das sind nicht einmal nur Leute, die ähnlich ticken wie er, sondern oft auch Leute, die Gegner von ihm sind.
Die Menschen sind eben sehr manipulierbar.
Die Populisten sammeln nur, was da ist.



Ein großer Teil des politischen Systems basiert auf Verdrehung, Verschweigen, Manipulation.
Schon die Art wie sog. Wahlkämpfe geführt werden.. Manipulation in den verschiedensten Manifestationen!
Ich finde es bemerkenswert, dass - auch hierzulande - Millionen Menschen sich auf solch einfache Art und Weise manipulieren lassen.

Die Parteien und viele Politiker nutzen "nur" aus, was da schon vorhanden ist.
Die Leute realisieren gar nicht, wie sie beeinflusst, manipuliert werden.


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08.04.2017 um 14:07
@kelten-maisie

Ja sorry, gnädge Frau. ;-)


Wir sind tatsächlich etwas vom Thema abgewichen, aber wir werden sicherlich auch zurückkommen zum eigentlichen Thema ohne konkrete Persönlichkeiten.

Ich muss mir nochmal deine Beiträge genau ansehen. Heute muss ich aber noch meine Wochenendaktivitäten nachgehen. Antworten in Kürze.


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08.04.2017 um 14:21
Wie wäre es denn mit dem Ansatz, dass es sich evolutionär und sozial als sinnvoll erwiesen hat, dass es solche Leute gibt?
Nach dem Ansatz: "Der Mensch braucht Führung" :D

Könnte es solche Leute geben, wenn es seit hunderttausenden Jahren nicht sinnvoll gewesen wäre?

Die Funktion die solche Leute erfüllen, könnte Kollektivierung sein.
Wenn man das mal annimmt, erklärt sich auch:
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb am 30.03.2017:Inwieweit kann ein Mensch sich selbst korrekt beurteilen?
Damit, dass es keine korrekte beurteilung gibt, nur Strukturen die funktionieren und die nicht funktionieren.


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08.04.2017 um 14:25
Zitat von kelten-maisiekelten-maisie schrieb:Vermutlich wird er von den Finanz-Verbrechern dazu gelenkt und gesteuert, evtl. sogar erpresst.
dazu noch folgendes:

Trump war früher (vor Jahrzehnten) mehrfach richtig pleite. Ich kann mich erinnern, früher gelesen zu haben, dass
die Finanz-Bankster ihm immer wieder auf die Beine halfen. Sonst wäre Trump schon lange weg vom Fenster.

Als Rückzahlung spielt er dafür jetzt den Präsidenten. Er wird sicher persönlichen Spielraum haben, aber weit-
gehend im Sinne der Wallstreet und der City-of-London agieren.

Das ist natürlich meine persönliche Meinung.


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08.04.2017 um 15:10
@kelten-maisie

Das ist ja schön und gut, aber hier driftet es ein wenig zu weit ab. Vielleicht sollte wir zum Thema zurückkommen, wobei Diskussion sich mehr an einem psychiatrischen Diskurs anlehnen sollte.


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08.04.2017 um 15:15
@PoorSoul


Ja sorry, gnädiger Herr ;-)

das war ein humoristischer Ausrutscher. Ich werde mich zusammenreißen, versprochen.
Hoffentlich wird es jetzt nicht gelöscht.


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08.04.2017 um 20:44
@alle

ich habe eine Webseite gefunden, die verdeutlicht, wie schwierig es sein kann, Hilfe bei
einem Trauma zu bekommen. Oder überhaupt eine Psychotherapie. Diese Seite macht
aber auch Hoffnung und nennt Anlaufstellen.

https://pandorasshowcase.wordpress.com/2013/11/24/therapiesuche-fur-komplextraumatisierte-und-stark-dissoziative-menschen/


Es ist für mich sehr schwer verständlich, warum es so wenig gut ausgebildete Psychotherapeuten gibt.
Viele müssen sehr lang suchen und finden vielleicht doch nicht den richtigen Platz.
Das Zauberwort heißt: nicht aufgeben und an den Erfolg glauben.

Gerade in unserer Zeit, wo psychische Verletzungen fast an der Tagesordnung sind, finde
ich es einen Skandal, wenn man den hohen Bedarf der Betroffenen betrachtet, und dennoch
sehr lange suchen muss oder auf eine Warteliste kommt.

Ein Fest für die Pharmaindustrie ist das dann mit ihren vielen, bunten Pillen. Verletzungen der
Persönlichkeit, der Seele und der Gefühle mit Chemie heilen zu wollen.  Das ist ein Hohn und
geht wieder einmal nur den Weg des Profits.

Hier noch ein längerer Filmbeitrag speziell über Kindesmissbrauch, rituell und satanisch:



https://www.youtube.com/watch?v=ptxJ9C2VfMQ (Video: Satanisch-ritueller Kindesmissbrauch existiert und die Spuren führen bis zur obersten Elite)



Mit dieser Film-Doku komme ich zurück auf meine Beiträge wegen Persönlichkeitsspaltung oder
Abspaltung der Gefühle und Anteile, überwiegend in der frühen Kindheit.

Zu über 90% geht die Persönlichkeitsspaltung auf solche Praktiken zurück, das habe ich gelesen.

Ich finde, dass ist das    S C H L I M M S T E    was man einem Mensch antun kann.

Leider kommt es auch immer noch vor, auch in Deutschland, und Weltweit, besonders in den gehobenen
Gesellschaftsschichten. Aber nicht nur. Manche beten einfach nur satanisches an weil sie böse sein wollen und
das kommt ja in jeder Gesellschaftsschicht vor.

Vorsichtig ausgedrückt, geht solche Praktik in Richtung Mind-Control und MK-Ultra. Dazu habe
ich schon vor längerer Zeit Berichte von Svali gelesen. Bei Interesse, danach googlen.
Vieles andere in dem Zusammenhang ist auch wichtig, zum Verständnis. Das führt aber jetzt wieder zu weit.

Noch einen letzten kleinen Schritt weitergedacht: nach neuester (eigentl. alter) Forschung, geht man davon
aus, dass das Gehirn holografisch sein könnte, genauso wie die übrige, uns (un)-bekannte Welt. Dazu vielleicht
Michael Talbot lesen.

Es scheint also möglich zu sein, in jedem Teil des Gehirns abspeichern zu können. Demnach gibt es keine
Begrenzung auf irgendein Hirnareal beim Abspeichern von "Daten". Daten bedeutet natürlich in dem Fall auch
Erlebnisse, Gelerntes, usw.

Wenn man Persönlichkeitsabspaltung als Ziel hat und erzwingt, kann ein solcher Mensch auf sehr viel mehr
Resourcen zurückgreifen als "normale" Menschen, indem er die gewünschte andere Persönlichkeit in sich nach
vorne holt und agieren lässt. Auf diese Weise kann er über sehr viel mehr Wissen verfügen als anderen Menschen.
Er ist praktisch ein Multi-Talent oder eben multiple. Problem dabei ist nur, dass sich alle EIN Gehirn teilen
müssen. Manchmal wissen die verschiedenen Anteile untereinander von sich und manchmal nicht. Man soll die
entstehenden Persönlichkeiten sogar nach Wunsch programmieren können, so habe ich gelesen.
Ein Problem scheint aber die Erinnerung zwischen den Persönlichkeitswechseln zu sein. Ich habe gelesen, es
soll zu Erinnerungslücken kommen, neben dem schmerzhaften Gefühl des Getrenntseins von seiner eigenen Seele.

Die Seele, oder von mir aus die zu Grunde liegende  e i n z i g e  Persönlichkeit leidet dann allerdings und
wird das auf sehr lange Sicht wohl nicht verkraften können. Sie möchte gerne wieder eins sein oder zumindest
mit allen anderen Innen-Persönlichkeiten in Kontakt stehen und im Austausch sein. Sie dürfen sich nicht gegen-
seitig behindern oder austricksen. Sie sollten eine Gruppe guter Freunde sein, wenn Einswerden nicht geht.

Ich kann mir vorstellen, dass eine multiple Person in gehobenen Kreisen gewünscht sein kann, nämich damit man
möglichst leistungsfähige Menschen heranzieht, mit hoher Merkfähigkeit und großem Wissensspeicher.
Das bedeutet in unserer Welt ja bekanntlich Geld und Macht. Und darum geht es letztlich.
Das glückt den Tätern natürlich nicht immer, aber ich glaube, ziemlich oft.

Bleibt noch die letzte Frage: beinhaltet eine Person von Natur aus wirklich nur eine Seele?
Das beantworte ich für mich mit ja.

Hoffentlich habe ich mir mit diesem Beitrag jetzt nicht selber ein Bein gestellt. Im Moment stehe ich jedenfalls dazu.


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08.04.2017 um 21:13
Zitat von kelten-maisiekelten-maisie schrieb: jedem Teil des Gehirns abspeichern zu können
es ist zumindest ziemlich anpassbar.
Zitat von kelten-maisiekelten-maisie schrieb:. Manchmal wissen die verschiedenen Anteile untereinander von sich und manchmal nicht.
Manchmal kennen bestimmte, nur andere bestimmte.
Das kriegt man nur raus, wenn man "eigene" Notizen findet oder andere echte (Freund, Therapeut) mit dieser "Person" sprechen.
Zitat von kelten-maisiekelten-maisie schrieb:multiple Person in gehobenen Kreisen gewünscht sein kann,
Wäre mir neu.
Zitat von kelten-maisiekelten-maisie schrieb: zu Erinnerungslücken kommen,
man verlegt Dinge in der eigenen Single-Wohnung. Findet Sachen, die man nicht gekauft hat.
Legt Entfernungen hinter sich, ohne sich daran erinnern zu können (wie komm ich in diese Straße), ....


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08.04.2017 um 21:21
Zitat von BishamonBishamon schrieb:man verlegt Dinge in der eigenen Single-Wohnung. Findet Sachen, die man nicht gekauft hat.
Legt Entfernungen hinter sich, ohne sich daran erinnern zu können (wie komm ich in diese Straße), ....
Passiert mir auch so alles.
Wobei ich die Sachen die ich nicht gekauft habe vornehmlich im Briefkasten vorfinde.
Wie die Mitgliedschaft in einer Berufgenossenschaft die man ggf. zugeordnet bekommt, ob man will oder nicht. :D
Ich nehme auch oft Dinge mit ohne mich dran erinnern zu können.
Liegt aber eher daran, dass ich so in Gedanken bin und mein Körper wärendessen scheinbar unbewusst und autonom weiter mit uninteressanten Dingen vortfährt. Auch selbst Fahren passiert mir das ständig. :D


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08.04.2017 um 21:24
Zitat von YoooYooo schrieb:Passiert mir auch so alles.
Mit welcher Yooo spreche ich gerade?
:)


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08.04.2017 um 21:27
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Mit welcher Yooo spreche ich gerade?
:)
Mit der in Gedanken versunkenen männlichen, nicht autonomen Entität. :D


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08.04.2017 um 22:32
Zitat von YoooYooo schrieb:Die Funktion die solche Leute erfüllen, könnte Kollektivierung sein.
Aber mal etwas ernsthafter zum Thema. Ich will mal bei der Annahme bleiben und versuchen die zu untermauern. Ich erweitere die auch noch, dass dieses Verhalten in der Kollektivierung von Menschen aber auch egoistisch von Vorteil sein kann.
In Poker Sprache: ich erhöhe.
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb am 30.03.2017:Können sie nicht reflektieren, dass ihr Umgang mit Mitmenschen kontraproduktiv ist?
Ihr Ziel erreichen die doch oft.
Die funktionieren doch sehr gut.
Trump:
Er wird mehr Geld machen als je zuvor.
Er hat Menschen für seine Ziele zusammen gebracht.
Die Geschichte zeigt doch, dass die Stärke von Führern selten die emotionale Intelligenz ist.
Dazu gehören zwei Parteien: einmal der von dir beschriebene Mensch und einmal die Menschen die Schaf (ohne r :D) genug sind da mit zu machen.
Sehnt sich das gemeine menschliche Schaf nicht nach verkörperungen der Macht?

Seien wir doch mal realisitsch.
Diese Menschen haben die geringsten Probleme, das Problem mit ihnen haben doch eher die Anderen.
Die größeren Probleme in der Gesellschaft haben doch die Menschen, die das andere Extrem sind.
Die sich selbst immer klein machen. - das gefundene Fressen
Die Zweifler. - Gut zu manipulieren
Die die alles infrage stellen und sich nie entscheiden können. - Sag ihnen die Lösung
Die hoch emotionalen und sensiblen. - kann man gut Schuld einreden


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