Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
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Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
07.10.2015 um 22:50@DschenLi
Die Hautoberfläche als Körpergrenze zu definieren, halte ich für eine willkürlich gewählte Begrenzung, die sich allein aus dem Tastsinn ableitet. Was spricht denn dagegen, die Grenze der Körperlichkeit auf die Reichweite des Hören oder gar des Sehens zu erweitern? Sind diese Sinne etwa minderwertiger für die Festlegung der körperlichen Begrenzung?
DschenLi schrieb:Die Grenzen des physischen Körpers sind durch die Haut klar definiert, eine Aura (Energiefeld) kann unterschiedlichHier muss ich mal einhaken und nachfragen:
groß sein.
Die Hautoberfläche als Körpergrenze zu definieren, halte ich für eine willkürlich gewählte Begrenzung, die sich allein aus dem Tastsinn ableitet. Was spricht denn dagegen, die Grenze der Körperlichkeit auf die Reichweite des Hören oder gar des Sehens zu erweitern? Sind diese Sinne etwa minderwertiger für die Festlegung der körperlichen Begrenzung?
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
07.10.2015 um 22:50@1isenough
Wie kommt denn dann der PC der da auf dem Tisch steht, in mein Bewusstsein?
Es ist völlig egal was ich als Beispiel nehme. Ich habe Dein eigenes Beispiel aufgegriffen. Ich kann genausogut fragen: Wie kommt die Landschaft, das Haus, das Auto, der Hund oder die Katze in mein Bewusstsein?
Und wenn du so spitzfindig bist, dass du dich über den Ausdruck "kommen" so dermaßen auslässt, dass du die Frage deswegen als irrelevant bezeichnest, dann drücke ich es eben etwas anders aus. Also nochmal:
Wie ist es möglich, dass ich eine Landschaft in meinem Bewusstsein betrachten kann?
Oder anders ausgedrückt, alles was wir wahrnehmen können ist für Dich das Bewusstsein selbst? Die Welt um Dich herum, in welcher du spazieren gehst, ist dein Bewusstsein?
Das Bewusstsein ist ja gerade dafür da, um uns die ansonsten unzugängliche Aussenwelt zu erschließen. Oder welche Aufgabe sollte es sonst haben?
Wenn das Bewusstsein nicht dazu da ist, der Erfüllung gewisser Aufgaben zu dienen, hat es also überhaupt keine Funktion, ist also völlig überflüssig. Na, wenn du mit solch einer Ansicht Glücklich bist... Ich hab keine Lust mehr auf die Art mit dir hier weiter zu diskutieren!
Wie kommt denn dann der PC der da auf dem Tisch steht, in mein Bewusstsein?
1isenough schrieb:Die Frage ist irrelevant, denn PC´s haben keine Fähigkeit, mit denen sie zu dir kommen könnten. Ihr Zweck ist ein ganz anderer.Hast du keine Antwort auf die Frage oder warum machst du diesbezüglich jetzt so einen Eiertanz?
Es ist völlig egal was ich als Beispiel nehme. Ich habe Dein eigenes Beispiel aufgegriffen. Ich kann genausogut fragen: Wie kommt die Landschaft, das Haus, das Auto, der Hund oder die Katze in mein Bewusstsein?
Und wenn du so spitzfindig bist, dass du dich über den Ausdruck "kommen" so dermaßen auslässt, dass du die Frage deswegen als irrelevant bezeichnest, dann drücke ich es eben etwas anders aus. Also nochmal:
Wie ist es möglich, dass ich eine Landschaft in meinem Bewusstsein betrachten kann?
1isenough schrieb:Bewusstsein ist ein Oberbegriff. Er umfasst rein verbal alles, was einem bewusst sein kann. Und das sind stets nur ganz konkrete Dinge, Gegenstände, Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Vorstellungen, Planeten, Schokoladenriegel, Sonnenstrahlen, etc., all das ist es, was Bewusstsein ausmacht.Also für Dich ist eine Tüte Laktitze keine Tüte Lakritze sondern Bewusstsein ja?
Oder anders ausgedrückt, alles was wir wahrnehmen können ist für Dich das Bewusstsein selbst? Die Welt um Dich herum, in welcher du spazieren gehst, ist dein Bewusstsein?
Das Bewusstsein ist ja gerade dafür da, um uns die ansonsten unzugängliche Aussenwelt zu erschließen. Oder welche Aufgabe sollte es sonst haben?
1isenough schrieb:Die Frage ist ebenfalls irrelevant. Das Bewusstsein ist kein Ding, welches der Erfüllung von Aufgaben dienen könnte. Der Begriff ”Bewusstsein“ ist ein Sammelbegriff.Weißt Du was ich glaube? Dass für Dich alle Fragen immer dann irrelevant sind, wenn du keine Antwort darauf hast und irgendwelche Ausflüchte suchst!
Wenn das Bewusstsein nicht dazu da ist, der Erfüllung gewisser Aufgaben zu dienen, hat es also überhaupt keine Funktion, ist also völlig überflüssig. Na, wenn du mit solch einer Ansicht Glücklich bist... Ich hab keine Lust mehr auf die Art mit dir hier weiter zu diskutieren!
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
07.10.2015 um 23:01@Nicolaus
Entweder du befindest dich aktuell in einer Landschaft und richtest deine Aufmerksamkeit, deine Sinne, auf sie, damit sie dir bewusst wird.
Oder du benutzt bereits vorhandene Erinnerungen von Landschaften, so dass du sie als Vorstellungen bemerkst. Auch dann wird dir die vorgestellte Landschaft bewusst.
Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe. Nicht für das, was du verstehst.
Nicolaus schrieb:Ich kann genausogut fragen: Wie kommt die Landschaft, das Haus, das Auto, der Hund oder die Katze in mein Bewusstsein?Ja, sicher kannst du all diese Fragen und auch noch ähnliche stellen. Sie ändern nichts an der Tatsache, dass die aufgelisteten Dinge keine Fähigkeit des zur dir Kommens besitzen. Du musst schon selbst zu ihnen hingehen und deine Aufmerksamkeit auf sie richten.
Nicolaus schrieb:Wie ist es möglich, dass ich eine Landschaft in meinem Bewusstsein betrachten kann?Hierfür gibt es 2 Möglichkeiten:
Entweder du befindest dich aktuell in einer Landschaft und richtest deine Aufmerksamkeit, deine Sinne, auf sie, damit sie dir bewusst wird.
Oder du benutzt bereits vorhandene Erinnerungen von Landschaften, so dass du sie als Vorstellungen bemerkst. Auch dann wird dir die vorgestellte Landschaft bewusst.
Nicolaus schrieb:Also für Dich ist eine Tüte Laktitze keine Tüte Lakritze sondern Bewusstsein ja?Ja, sicher. Eine Tüte Lakritz ist etwas, das mir bewusst sein kann. Sie ist eindeutig meinem Bewusstsein zugehörig. Aber das, womit mir eine Tüte Lakritz bewusst werden kann, gehört nicht zum Bewusstsein. Es ist Aufmerksamkeit.
Nicolaus schrieb:Weißt Du was ich glaube? Dass für Dich alle Fragen immer dann irrelevant sind, wenn du keine Antwort darauf hast und irgendwelche Ausflüchte suchst!Ich beantworte jede Frage so gut und präzise es mir möglich ist.
Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe. Nicht für das, was du verstehst.
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
07.10.2015 um 23:02@1isenough
Das ist eine gute Frage und ich sinne mal darüber nach.
Mir stellt sich spontan die Frage, ob die Nase, die ja dem Körper angehört und auch eine Körperöffnung darstellt, genauso wie das Ohr auch eine Öffnung in der Haut nach innen ist, durch die eben Duftstoffe, sowie Geräusche eindringen können, nur mit dem physischen Körper zu tun haben, oder ob sie nicht den feinstofflicheren Körpern, die sich ja weiter erstrecken, angehört.
Bei der Nase ist es doppelt, sie atmet ja auch aus, somit verbindet sie den physischen Körper ganz unmittelbar mit dem Lebensumfeld.
Dennoch , wenn jemand einen Baum berührt, der 2 Meter weit weg steht, so spüre ich es nicht auf meiner Haut..
(außer evtl. ich habe mich gerade energetisch mit dem Baum verbunden)
Genauso kann man auch Kopfhörer aufziehen und sich geräuschmäßig abschotten.
..
Das ist eine gute Frage und ich sinne mal darüber nach.
Mir stellt sich spontan die Frage, ob die Nase, die ja dem Körper angehört und auch eine Körperöffnung darstellt, genauso wie das Ohr auch eine Öffnung in der Haut nach innen ist, durch die eben Duftstoffe, sowie Geräusche eindringen können, nur mit dem physischen Körper zu tun haben, oder ob sie nicht den feinstofflicheren Körpern, die sich ja weiter erstrecken, angehört.
Bei der Nase ist es doppelt, sie atmet ja auch aus, somit verbindet sie den physischen Körper ganz unmittelbar mit dem Lebensumfeld.
Dennoch , wenn jemand einen Baum berührt, der 2 Meter weit weg steht, so spüre ich es nicht auf meiner Haut..
(außer evtl. ich habe mich gerade energetisch mit dem Baum verbunden)
Genauso kann man auch Kopfhörer aufziehen und sich geräuschmäßig abschotten.
..
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07.10.2015 um 23:05@DschenLi
Ich halte es auch für sinnvoll, über die Hauptoberfläche als korrekte Begrenzung für die Körperlichkeit noch einmal aufmerksam nachzudenken. Stelle dir nur mal vor, welche Begrenzung sich ergäben, wenn du die Reichweite deiner Gedankeninhalte als Begrenzungen verstehst.
Ich halte es auch für sinnvoll, über die Hauptoberfläche als korrekte Begrenzung für die Körperlichkeit noch einmal aufmerksam nachzudenken. Stelle dir nur mal vor, welche Begrenzung sich ergäben, wenn du die Reichweite deiner Gedankeninhalte als Begrenzungen verstehst.
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
07.10.2015 um 23:10@1isenough
Gedanken gehören zum Ich. Dieses zähle ich nicht zu physischem.
(habe das oben übrigens bearbeitet..)
Ich halte es tendenziell für wichtiger, sich auf das Naheliegendste zu konzentrieren..
das heißt mein Leben und Alltag.
Ich sage auch gerne mal was zu manchem, dennoch möchte ich klar sagen, dass nicht ich es war, die hier mit Fragen aufgetaucht ist. :)
Nur weil ich mit Fragen bzw. den Antworten dazu konfrontiert bin, heißt das nicht, dass sich die Notwendigkeit ergibt,
darüber nachzudenken. Außer ich habe gerade Lust dazu :)
Gedanken gehören zum Ich. Dieses zähle ich nicht zu physischem.
(habe das oben übrigens bearbeitet..)
Ich halte es tendenziell für wichtiger, sich auf das Naheliegendste zu konzentrieren..
das heißt mein Leben und Alltag.
Ich sage auch gerne mal was zu manchem, dennoch möchte ich klar sagen, dass nicht ich es war, die hier mit Fragen aufgetaucht ist. :)
Nur weil ich mit Fragen bzw. den Antworten dazu konfrontiert bin, heißt das nicht, dass sich die Notwendigkeit ergibt,
darüber nachzudenken. Außer ich habe gerade Lust dazu :)
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
07.10.2015 um 23:13@DschenLi
Nunja, das Naheliegendste ist immer nur das, worauf man seinen Aufmerksamkeitsfokus jeweils gerichtet hat. Je enger man ihn fokussiert, umso weniger bekommt man von dem Zusammenhang mit, in dem das jeweils Naheliegende eingebettet ist.
Nunja, das Naheliegendste ist immer nur das, worauf man seinen Aufmerksamkeitsfokus jeweils gerichtet hat. Je enger man ihn fokussiert, umso weniger bekommt man von dem Zusammenhang mit, in dem das jeweils Naheliegende eingebettet ist.
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
07.10.2015 um 23:17@1isenough
Ja, is richtig.
Dennoch hat man mich so gestaltet. :) Für das Große Ganze sind andere zuständig.. und wer weiß..
Mikrokosmos wirkt auch auf Makrokosmos.
Ich vertraue halt und manches macht erst später Sinn. Die Energie trügt selten, auch wenn das Bild anders scheint.
Das Leben ergänzt dann auch das Fehlende und dadurch entsteht Teamwork.
Was ist man schon allein..
Ja, is richtig.
Dennoch hat man mich so gestaltet. :) Für das Große Ganze sind andere zuständig.. und wer weiß..
Mikrokosmos wirkt auch auf Makrokosmos.
Ich vertraue halt und manches macht erst später Sinn. Die Energie trügt selten, auch wenn das Bild anders scheint.
Das Leben ergänzt dann auch das Fehlende und dadurch entsteht Teamwork.
Was ist man schon allein..
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Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
08.10.2015 um 03:40@1isenough
Warum will man dann klonen?
Klar, jeder ist einzigartig, aber das heißt ja nicht, dass man alleine ist. Man kann sich ergänzen.
In der Gesellschaft gibt es noch zu viele vorgegebene Richtungen und es müsste mehr darauf geachtet werden, dass jeder auch das tun kann, was er kann und nicht nur, was er (in Augen anderer) muss.
Im Endeffekt funkioniert es so eh nicht auf Dauer, denn verändert man einen Faktor in einem System, wirkt es sich auf alles andere aus, weil die Zusammensetzung sich ändert.
Warum will man dann klonen?
Klar, jeder ist einzigartig, aber das heißt ja nicht, dass man alleine ist. Man kann sich ergänzen.
In der Gesellschaft gibt es noch zu viele vorgegebene Richtungen und es müsste mehr darauf geachtet werden, dass jeder auch das tun kann, was er kann und nicht nur, was er (in Augen anderer) muss.
Im Endeffekt funkioniert es so eh nicht auf Dauer, denn verändert man einen Faktor in einem System, wirkt es sich auf alles andere aus, weil die Zusammensetzung sich ändert.
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
08.10.2015 um 11:54@DschenLi
Ich mein das unterbewusste scheint ja nur abwesend zu sein, wenn man sich bewusst ist.
Für was schlafen wir überhaupt und wieso gibt es Mönche zum Beispiel die nur 3 bis 4 stunden Schlafen ?
Sicherlich kann es auch dienlich sein.
Wieso setzt man sich selber begrenzungen ? (Wir reden (fast nicht) von diejenigen die dan denken: Hey bin Superman, oder bin der Gott...)
Wie können denn Auren unterschiedlich gross sein.
Wirken Sie einfach anderst ?
Und wie verlässt man sein Körper ?
Ich habe noch nie mein Körper verlassen, glaube hätte da angst mich zu verlassen.
Keine Ahnung.
Aber wenn ich träume, sind alle vorhanden wenn ich will, hat unmengen an Platz.
Wie auf der Erde wenn ich Wach bin..
Beim nicht träumen, wenn dies überhaupt geht, keine ahnung wo wir dann sind.
Irgendwie auch komisch, weil egal wo ich bin und mit wem, kommt mir immer alles so bekannt vor im Gefühl...Kennst du das auch ?
Fazit für mich:
Egal wo ich bin und andere sind Hauptsache es fühlt sich gut an.
Wie will man behaupt herausfinden/wissen wie unendlich wir sind und wieso ?
DschenLi schrieb:Ich versteh nicht wieso Tiefer und Wo dieses wo sein soll ?
Zumindest kann man sagen, dass beim traumlosen Tiefschlaf die Person nicht im Körper anwesend ist.
Wo sie denn ist und ob sie sich sort bewusst ist und dies nur vergisst, sobald sie wieder in das Physische eintaucht, kann wohl niemand bezeugen, ausser er wäre anwesend.
Hierbei könnte es sich auch um ein tiefer liegendes Bewusstsein handeln, dass sich bewusst ist. (UB)
Ich mein das unterbewusste scheint ja nur abwesend zu sein, wenn man sich bewusst ist.
Für was schlafen wir überhaupt und wieso gibt es Mönche zum Beispiel die nur 3 bis 4 stunden Schlafen ?
Nemoro schrieb:Ich hab mühe mit den einteilungen in verschieden Schichten und Ebenen.
Wie definiert sich der Körper und wo sind die Grenzen ?
Hierzu (und ich spreche jetzt nur aus meiner Sicht) gibt es mehrere mehr oder weniger stoffliche bis feinstoffliche Körper, die ineinander geschält liegen, wobei beim Austritt aus dem physischen Körper (z.B. beim Einschlafen, Trance, etc.) evtl. die anderen Körper oder nur einer den physischen verlässt.
Die Grenzen des physischen Körpers sind durch die Haut klar definiert, eine Aura (Energiefeld) kann unterschiedlich
groß sein.
Sicherlich kann es auch dienlich sein.
Wieso setzt man sich selber begrenzungen ? (Wir reden (fast nicht) von diejenigen die dan denken: Hey bin Superman, oder bin der Gott...)
Wie können denn Auren unterschiedlich gross sein.
Wirken Sie einfach anderst ?
Und wie verlässt man sein Körper ?
Ich habe noch nie mein Körper verlassen, glaube hätte da angst mich zu verlassen.
DschenLi schrieb:Wenn du selbst nicht weißt, wo du dann bist, wie willst du dann wissen, wo die anderen sind?Villeicht spielt es keine Rolle wo wer ist, villeicht aber doch und deswegen können wir uns selbst sein.
Und wenn du selbst weißt, wo du dann bist, dann weißt du immer noch nicht, wo sich jeder andere befindet, denn es befinden sich wohl nie alle auf dem selben Fleck, da wäre das Gedränge sicher groß^^.. ;)
Das heißt, dass sich hier wohl keine allgemeingültige Aussage treffen lässt. :)
Keine Ahnung.
Aber wenn ich träume, sind alle vorhanden wenn ich will, hat unmengen an Platz.
Wie auf der Erde wenn ich Wach bin..
Beim nicht träumen, wenn dies überhaupt geht, keine ahnung wo wir dann sind.
Irgendwie auch komisch, weil egal wo ich bin und mit wem, kommt mir immer alles so bekannt vor im Gefühl...Kennst du das auch ?
Fazit für mich:
Egal wo ich bin und andere sind Hauptsache es fühlt sich gut an.
Wie will man behaupt herausfinden/wissen wie unendlich wir sind und wieso ?
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
08.10.2015 um 12:36@DschenLi
Seit es Menschen hier auf der Erde gibt, gehört die Kriegsführung zu den besten und effektivsten ihrer Qualitäten. Die gesamte Menschheitsgeschichte ist eine Chronologie ihrer Kriege und Untaten sowie der gescheiterten Versuche, sie zu verhindern. Und mit Klonen kann man dies viel kostengünstiger tun. Das Klonen von einzelnen Tieren wird nur deswegen in der Öffentlichkeit bekannt gegeben, um zu zeigen, wozu man geistig bereits in der Lage ist, es umzusetzen. Das Durchführen und Bekanntgeben des Klonens von Menschen gilt derzeit in der Öffentlichkeit noch als Tabu. Man diskutiert und ist dabei die derzeit vereinbarten Moral- und Wertvorstellungen neu anzupassen, damit das Klonen eine weltweit allgemein akzeptierte Grundlage bekommt und es als legal verstanden wird.
Das Einsetzen von Klonen gehört jedoch längst zum Krieg-Alltagsgeschehen dazu. Jede neu entwickelte Technologie braucht eine Spielwiese, um die Prototypen zu testen und Feinabstimmungen vornehmen zu können. Die Kriegsschauplätze der Welt sind dafür ideale Experimentierfelder.
Den Lebewesen, die hier auf der Erde geboren werden um sich kommunikativ ausdrücken zu können, ist es egal, auf welche Weise sie ihr kommunikatives Mittel (die Verkörperung) erlangen, weil sie alle ”gebrain-washed“ sind. Ich wiederhole gerne noch mal, was ich hierüber zuvor schrieb: Die meisten Menschen haben keine Ahnung, wie sie hierher gelangt sind, was sie hier eigentlich tun sollen und wieso das alles nach ein paar Jahrzehnten schon wieder vorbei sein soll.
DschenLi schrieb:Warum will man dann klonen?Für jede ausreichend geistig entwickelte Spezies ist es nichts Ungewöhnliches, dass sie auch die Technologie des Klonens hervorbringt. Jede Technologie, egal welche, ist ein kommunikativer Ausdruck, der die Umsetzung der jeweils erreichten geistigen Fähigkeiten einer Spezies zeigt.
Seit es Menschen hier auf der Erde gibt, gehört die Kriegsführung zu den besten und effektivsten ihrer Qualitäten. Die gesamte Menschheitsgeschichte ist eine Chronologie ihrer Kriege und Untaten sowie der gescheiterten Versuche, sie zu verhindern. Und mit Klonen kann man dies viel kostengünstiger tun. Das Klonen von einzelnen Tieren wird nur deswegen in der Öffentlichkeit bekannt gegeben, um zu zeigen, wozu man geistig bereits in der Lage ist, es umzusetzen. Das Durchführen und Bekanntgeben des Klonens von Menschen gilt derzeit in der Öffentlichkeit noch als Tabu. Man diskutiert und ist dabei die derzeit vereinbarten Moral- und Wertvorstellungen neu anzupassen, damit das Klonen eine weltweit allgemein akzeptierte Grundlage bekommt und es als legal verstanden wird.
Das Einsetzen von Klonen gehört jedoch längst zum Krieg-Alltagsgeschehen dazu. Jede neu entwickelte Technologie braucht eine Spielwiese, um die Prototypen zu testen und Feinabstimmungen vornehmen zu können. Die Kriegsschauplätze der Welt sind dafür ideale Experimentierfelder.
Den Lebewesen, die hier auf der Erde geboren werden um sich kommunikativ ausdrücken zu können, ist es egal, auf welche Weise sie ihr kommunikatives Mittel (die Verkörperung) erlangen, weil sie alle ”gebrain-washed“ sind. Ich wiederhole gerne noch mal, was ich hierüber zuvor schrieb: Die meisten Menschen haben keine Ahnung, wie sie hierher gelangt sind, was sie hier eigentlich tun sollen und wieso das alles nach ein paar Jahrzehnten schon wieder vorbei sein soll.
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
08.10.2015 um 14:171isenough schrieb:Die meisten Menschen haben keine Ahnung, wie sie hierher gelangt sind, was sie hier eigentlich tun sollen und wieso das alles nach ein paar Jahrzehnten schon wieder vorbei sein soll.Ich schätze mal diese Fragen kann niemand zufriedenstellend beantworten ausser mit 42. :)
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
08.10.2015 um 14:18@McMurdo
Dagegen ist nichts einzuwenden. Du kannst alles vermuten und schätzen, was immer dich zufriedenstellt. :)
Dagegen ist nichts einzuwenden. Du kannst alles vermuten und schätzen, was immer dich zufriedenstellt. :)
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
09.10.2015 um 01:20@Nemoro
Ganz schön viele Fragen.. wie stellst du dir das vor, wenn ich genau auf jede eingehen soll in einer Antwort?
Einen Aufsatz schreiben vlt.? ;) :D
Ich fang mal am Anfang an.
Aber da sich die Frage an mich wendet, wage ich mich mal an eine Wortdeutung heran..
tiefer Schlaf bedeutet wohl, dass man sehr tief schläft und gewisse Hirnregionen anders arbeiten (bin da kein Experte, vlt. weiß das wer anders) . Evtl. könnte es mit den Frenquenzen zu tun haben, "tiefere Frequenzen" und höhere Frequenzen (aber von was?)..
Das Wo könnte die Ursuppe sein , in die das UB gebettet ist und in die sie eintauchen kann.. (ich sehe schon die nächsten Fragen^^ )
Man kann sich auch des Unterbewusstseins bewusst sein.^^
Mänche sind in einem meditativen entspannten Zustand (bestenfalls :D ), so dass ihr Körper weniger Schlaf benötigt.
(nur meine Schätzung)
Hoffe ich konnte dich etwas weiterbringen^^ :)
Ganz schön viele Fragen.. wie stellst du dir das vor, wenn ich genau auf jede eingehen soll in einer Antwort?
Einen Aufsatz schreiben vlt.? ;) :D
Ich fang mal am Anfang an.
DschenLi schrieb:Den Begriff "traumloser Tiefschlaf" hat @1isenough eingebracht und ich habe ihn in meiner Antwort an ihn hoffe ich so verwendet, wie er ausgedrückt ist..
Zumindest kann man sagen, dass beim traumlosen Tiefschlaf die Person nicht im Körper anwesend ist.
Wo sie denn ist und ob sie sich sort bewusst ist und dies nur vergisst, sobald sie wieder in das Physische eintaucht, kann wohl niemand bezeugen, ausser er wäre anwesend.
Hierbei könnte es sich auch um ein tiefer liegendes Bewusstsein handeln, dass sich bewusst ist. (UB)
Nemoro schrieb:
Ich versteh nicht wieso Tiefer und Wo dieses wo sein soll ?
Ich mein das unterbewusste scheint ja nur abwesend zu sein, wenn man sich bewusst ist.
Für was schlafen wir überhaupt und wieso gibt es Mönche zum Beispiel die nur 3 bis 4 stunden Schlafen ?
Aber da sich die Frage an mich wendet, wage ich mich mal an eine Wortdeutung heran..
tiefer Schlaf bedeutet wohl, dass man sehr tief schläft und gewisse Hirnregionen anders arbeiten (bin da kein Experte, vlt. weiß das wer anders) . Evtl. könnte es mit den Frenquenzen zu tun haben, "tiefere Frequenzen" und höhere Frequenzen (aber von was?)..
Das Wo könnte die Ursuppe sein , in die das UB gebettet ist und in die sie eintauchen kann.. (ich sehe schon die nächsten Fragen^^ )
Man kann sich auch des Unterbewusstseins bewusst sein.^^
Mänche sind in einem meditativen entspannten Zustand (bestenfalls :D ), so dass ihr Körper weniger Schlaf benötigt.
(nur meine Schätzung)
Hoffe ich konnte dich etwas weiterbringen^^ :)
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
09.10.2015 um 06:39@1isenough
Danke für die Ausführungen.
Krieg als Mittel, aber das sagt noch nichts über die Absicht und von wem und warum.
Auch besteht eine Spezies aus einzelnen Wesen, und die allerwenigsten von den "Menschen" klonen und nicht alle "wollen" klonen, also trifft diese "Fähigkeit" (die für mich schon aus einer Absicht - Aufmerksamkeit darauf richten entstehen muss , Gedanke/Impuls kommt vor der Tat) nicht auf die ganze Spezies bzw. allen derer Mitglieder zu.
Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob der Mensch ansich (der Ur-typ Mensch) nicht schon ein Klon eines Gottes ist, wenn man jetzt mal an das in der Bibel geschriebene denkt. (schuf den Mensch nach seinem Abbild)
..
Danke für die Ausführungen.
Krieg als Mittel, aber das sagt noch nichts über die Absicht und von wem und warum.
Auch besteht eine Spezies aus einzelnen Wesen, und die allerwenigsten von den "Menschen" klonen und nicht alle "wollen" klonen, also trifft diese "Fähigkeit" (die für mich schon aus einer Absicht - Aufmerksamkeit darauf richten entstehen muss , Gedanke/Impuls kommt vor der Tat) nicht auf die ganze Spezies bzw. allen derer Mitglieder zu.
Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob der Mensch ansich (der Ur-typ Mensch) nicht schon ein Klon eines Gottes ist, wenn man jetzt mal an das in der Bibel geschriebene denkt. (schuf den Mensch nach seinem Abbild)
..
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
09.10.2015 um 06:49@Nemoro
Nur bei Störungen kann in einzelne Bereiche "sehen" und so ein Ungleichgewicht beheben.
Siehe geregelten Schlafrhythmus und Essensrhythmus usw...
Gleichgewicht ist schwerer zu halten in sich ständig ändernden Bedingungen.
Gibt Techniken zum Astralreisen z.B. oder Luzides Träumen, kann man sich belesen.
Z.B. Robert A. Monroe, "Der Mann mit den zwei Leben" (Buch)
Ansich find ich deine Fragen recht interessant. :)
Nemoro schrieb:Die wirken ja auch ineinander und sind deshalb auch sinnvoll im Gesamten zu betrachten.
Wie definiert sich der Körper und wo sind die Grenzen ?
DschenLi:
Hierzu (und ich spreche jetzt nur aus meiner Sicht) gibt es mehrere mehr oder weniger stoffliche bis feinstoffliche Körper, die ineinander geschält liegen, wobei beim Austritt aus dem physischen Körper (z.B. beim Einschlafen, Trance, etc.) evtl. die anderen Körper oder nur einer den physischen verlässt.
Die Grenzen des physischen Körpers sind durch die Haut klar definiert, eine Aura (Energiefeld) kann unterschiedlich
groß sein.
Nemoro:
Ich hab mühe mit den einteilungen in verschieden Schichten und Ebenen.
Nur bei Störungen kann in einzelne Bereiche "sehen" und so ein Ungleichgewicht beheben.
Nemoro:Aus meiner Erfahrung sind Grenzen sinnvoll, denn es sind Rahmen , in denen man sich bewegen kann und deren Bedingungen man einschätzen kann. Sobald etwas automatisiert ist, läuft es mit weniger Energie als bei Neuanläufen z.B.
Sicherlich kann es auch dienlich sein.
Wieso setzt man sich selber begrenzungen ? (Wir reden (fast nicht) von diejenigen die dan denken: Hey bin Superman, oder bin der Gott...)
Siehe geregelten Schlafrhythmus und Essensrhythmus usw...
Gleichgewicht ist schwerer zu halten in sich ständig ändernden Bedingungen.
Nemoro:Kraftfelder können unterschiedlich groß, dicht, befarbt sein, je nach Ausgangsenergie und Sammlung.
Wie können denn Auren unterschiedlich gross sein.
Wirken Sie einfach anderst ?
Nemoro:Wenn du einschläfst und dein Körper schläft, hast du ihn schon verlassen, nur nicht bewusst gefühlt. :)
Und wie verlässt man sein Körper ?
Ich habe noch nie mein Körper verlassen, glaube hätte da angst mich zu verlassen.
Gibt Techniken zum Astralreisen z.B. oder Luzides Träumen, kann man sich belesen.
Z.B. Robert A. Monroe, "Der Mann mit den zwei Leben" (Buch)
Ansich find ich deine Fragen recht interessant. :)
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
09.10.2015 um 11:03@DschenLi
In der Schlafforschung wurde übereinstimmend festgestellt, dass der Mensch jede Nacht mehrmals träumt, genannt REM-Phasen (REM = rapid eye movement). Aber eben nicht ununterbrochen. Und das ist das Entscheidende. Die Phasen zwischen zwei Träumen sind die des traumlosen Tiefschlafes, genannt Non-REM-Phasen.
DschenLi schrieb:Den Begriff "traumloser Tiefschlaf" hat @1isenough eingebracht und ich habe ihn in meiner Antwort an ihn hoffe ich so verwendet, wie er ausgedrückt ist..Hierzu ein Hinweis:
In der Schlafforschung wurde übereinstimmend festgestellt, dass der Mensch jede Nacht mehrmals träumt, genannt REM-Phasen (REM = rapid eye movement). Aber eben nicht ununterbrochen. Und das ist das Entscheidende. Die Phasen zwischen zwei Träumen sind die des traumlosen Tiefschlafes, genannt Non-REM-Phasen.
Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
09.10.2015 um 11:53@Nemoro
Begründung:
Alles, was man beobachten kann (verstanden als Wahrnehmung), befindet sich in einer Distanzierung zum Beobachter, weil sonst kein Beobachten möglich ist. Der Standpunkt, von dem aus ein Beobachten erfolgt, entsteht erst dann, wenn ein Bezugsverhältnis zustande kommt, das heißt, wenn man mindestens zwei voneinander unterscheidbare Verdinglichungen/Wirkungen miteinander in Beziehung setzt.
Wir Menschen haben ja den Eindruck, dass wir beim Sehen mit den Augen gewissermaßen aus unseren Augen und damit aus unserem Körper hinaussehen. Das heißt, der scheinbare Ort, wo wir uns befinden, liegt irgendwo hinter bzw. in unseren Augen. Beim Hören ist das schon wieder anders. Da haben wir den Eindruck, dass wir uns irgendwo in unseren Ohren befinden. Und beim Denken haben wir den Eindruck, dass wir uns in unserem Kopf befinden.
Diese Wechsel von Beobachtungsstandpunkten sind wichtig, weil wir sonst keine Bauchschmerzen im Bauch, keine Zahnschmerzen in den Zähnen, keine Freude in unseren Herzen, etc., den entsprechenden Körperregionen zuordnen könnten.
Tatsächlich jedoch befinden wir uns in keinem Körperteil, keinem Organ, keinem Knochen, keinem Herzen, keiner sonst wie beobachtbaren bzw. wahrnehmbaren Körperregion, sondern stets in einer Distanzierung zu ihnen, eben, weil sonst keine Beobachtung/Wahrnehmung möglich wäre.
Anders gesagt: Man ist niemals das, was auch immer man beobachten bzw. wahrnehmen kann.
Dass wir unseren Körper als uns zugehörig empfinden, liegt allein daran, dass er ein notwendiges Hilfsmittel ist, mit dem wir uns auf verschiedene Weisen kommunikativ zum Ausdruck bringen können, wie z.B. durch Sprache, Gesten, Mimik, Handlungen.
Mit diesem Verständnis der eigenen Lokalisation sowie der für alle Beobachtungen/Wahrnehmungen geltenden Distanzregel wird klar, warum man sich unmöglich in seinem Körper befinden kann. Und das bedeutet, dass man ihn auch nicht verlassen kann.
Der Eindruck, der beispielsweise bei einer sogenannten außerkörperlichen Wahrnehmung (AKE, im Englischen OBE genannt, was für Out of Body Experience steht), entsteht ebenfalls allein dadurch, dass wir unseren Standpunkt, von dem aus wir Aufmerksamkeit ausüben in ein Bezugsverhältnis bringen, bei dem sich der Beobachtungsstandpunkt in einer anderen Distanz zum beobachtbaren Körper befindet, als üblicherweise.
Viele Menschen, die von solchen AKEs berichten, beschreiben es in der Regel wie folgt:
”Ich hatte den Eindruck, als würde ich aus meinem Körper hinaus an die Decke schweben, konnte mich umdrehen und auf meinen eigenen, im Bett liegenden Körper hinabsehen.“
Manche Menschen können ihren Aufmerksamkeitstandpunkt gar bis über das Zimmer hinaus verlagern. In Extremfällen sogar prinzipiell an jeden beliebigen Ort. Viele Neurowissenschaftler beschäftigen sich ausgiebig mit diesem Phänomen, das jedoch keines ist, sondern ein ganz natürlicher Vorgang. Insbesondere die Militärs dieser Welt, allen voran das US-Militär, sowie die für sie arbeitenden Universitäten und Einrichtungen, sind an solchen Vorgängen sehr interessiert, was nicht verwundert. Sie nennen es ”Remote Viewing“. Für Interessierte: Hier der Link zu einer 2-teiligen, knapp 20 Minuten langen und seriösen Dokumentation von GEO auf Deutsch, in der man sich erste Informationen darüber beschaffen kann:
Die meisten Menschen sind jedoch derzeit noch nicht in der Lage, zwischen dem Beobachter und dem, was er jeweils beobachten kann sowie der für alle Wahrnehmungsvorgänge geltenden Distanzierungsregel, intellektuell unterscheiden zu können.
Nemoro schrieb:Und wie verlässt man sein Körper ?Die im Zusammenhang mit der Frage nach der Lokalisation ”Wo genau befinde ich mich?“ benutzten Formulierungen wie ”Ich bin in meinem Körper“ oder ”den Körper verlassen“ sind irreführend und entsprechend nicht der tatsächlichen Lokalisation des Körperbenutzers.
Begründung:
Alles, was man beobachten kann (verstanden als Wahrnehmung), befindet sich in einer Distanzierung zum Beobachter, weil sonst kein Beobachten möglich ist. Der Standpunkt, von dem aus ein Beobachten erfolgt, entsteht erst dann, wenn ein Bezugsverhältnis zustande kommt, das heißt, wenn man mindestens zwei voneinander unterscheidbare Verdinglichungen/Wirkungen miteinander in Beziehung setzt.
Wir Menschen haben ja den Eindruck, dass wir beim Sehen mit den Augen gewissermaßen aus unseren Augen und damit aus unserem Körper hinaussehen. Das heißt, der scheinbare Ort, wo wir uns befinden, liegt irgendwo hinter bzw. in unseren Augen. Beim Hören ist das schon wieder anders. Da haben wir den Eindruck, dass wir uns irgendwo in unseren Ohren befinden. Und beim Denken haben wir den Eindruck, dass wir uns in unserem Kopf befinden.
Diese Wechsel von Beobachtungsstandpunkten sind wichtig, weil wir sonst keine Bauchschmerzen im Bauch, keine Zahnschmerzen in den Zähnen, keine Freude in unseren Herzen, etc., den entsprechenden Körperregionen zuordnen könnten.
Tatsächlich jedoch befinden wir uns in keinem Körperteil, keinem Organ, keinem Knochen, keinem Herzen, keiner sonst wie beobachtbaren bzw. wahrnehmbaren Körperregion, sondern stets in einer Distanzierung zu ihnen, eben, weil sonst keine Beobachtung/Wahrnehmung möglich wäre.
Anders gesagt: Man ist niemals das, was auch immer man beobachten bzw. wahrnehmen kann.
Dass wir unseren Körper als uns zugehörig empfinden, liegt allein daran, dass er ein notwendiges Hilfsmittel ist, mit dem wir uns auf verschiedene Weisen kommunikativ zum Ausdruck bringen können, wie z.B. durch Sprache, Gesten, Mimik, Handlungen.
Mit diesem Verständnis der eigenen Lokalisation sowie der für alle Beobachtungen/Wahrnehmungen geltenden Distanzregel wird klar, warum man sich unmöglich in seinem Körper befinden kann. Und das bedeutet, dass man ihn auch nicht verlassen kann.
Der Eindruck, der beispielsweise bei einer sogenannten außerkörperlichen Wahrnehmung (AKE, im Englischen OBE genannt, was für Out of Body Experience steht), entsteht ebenfalls allein dadurch, dass wir unseren Standpunkt, von dem aus wir Aufmerksamkeit ausüben in ein Bezugsverhältnis bringen, bei dem sich der Beobachtungsstandpunkt in einer anderen Distanz zum beobachtbaren Körper befindet, als üblicherweise.
Viele Menschen, die von solchen AKEs berichten, beschreiben es in der Regel wie folgt:
”Ich hatte den Eindruck, als würde ich aus meinem Körper hinaus an die Decke schweben, konnte mich umdrehen und auf meinen eigenen, im Bett liegenden Körper hinabsehen.“
Manche Menschen können ihren Aufmerksamkeitstandpunkt gar bis über das Zimmer hinaus verlagern. In Extremfällen sogar prinzipiell an jeden beliebigen Ort. Viele Neurowissenschaftler beschäftigen sich ausgiebig mit diesem Phänomen, das jedoch keines ist, sondern ein ganz natürlicher Vorgang. Insbesondere die Militärs dieser Welt, allen voran das US-Militär, sowie die für sie arbeitenden Universitäten und Einrichtungen, sind an solchen Vorgängen sehr interessiert, was nicht verwundert. Sie nennen es ”Remote Viewing“. Für Interessierte: Hier der Link zu einer 2-teiligen, knapp 20 Minuten langen und seriösen Dokumentation von GEO auf Deutsch, in der man sich erste Informationen darüber beschaffen kann:
[Doku] - Remote Viewing 1/2 -deutsch-
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Die meisten Menschen sind jedoch derzeit noch nicht in der Lage, zwischen dem Beobachter und dem, was er jeweils beobachten kann sowie der für alle Wahrnehmungsvorgänge geltenden Distanzierungsregel, intellektuell unterscheiden zu können.