Ein rationalistischer Beweis des Daseins seiner Selbst
02.10.2015 um 18:10Nun möchte ich einmal folgendes meinen :
Descartes hatte gedacht beweisen zu können, dass er selbst ist, weil er denkt.
Er hatte sich im Zweifel am Zweifel im Denken selbst erkannt und schloss :
Ich denke also bin ich.
Nun hat Kant jedoch behauptet, dieser Beweis ist ungültig.
Er postulierte mit dem Beweis seiner Selbst geht auch der Beweis der Welt einher.
Man kann sich nur in Relation zu etwas außerhalb Beharrlichem in der Zeit bestimmen.
Damit setzt Kant den rationalistisch geführten Beweis auf eine empiristische Grundlage.
Nun möchte ich einmal versuchen ob es nicht doch möglich ist das Dasein seiner selbst
zu erkennen, ohne dabei auf Empirie, mithin sinnliche Erfahrung angewiesen zu sein.
Setzten wir nun dort wo nichts ist die Existenz eines Bewusstseins und darin enthaltener Gedanken.
Kann sich dieses Bewusstsein seiner Existenz bewusst werden ?
Ich behaupte, es könnte sich des Bewusstseins seines Bewusstseins und den dazu relativ
sich bewegenden Gedanken und Vorstellungen darin bewusst werden.
Das Beharrliche ist also das Bewusstsein selbst, was immer dasselbe bleibt.
Das Wechselnde sind die Gedanken und Vorstellungen darin.
Was meint ihr ?
Descartes hatte gedacht beweisen zu können, dass er selbst ist, weil er denkt.
Er hatte sich im Zweifel am Zweifel im Denken selbst erkannt und schloss :
Ich denke also bin ich.
Nun hat Kant jedoch behauptet, dieser Beweis ist ungültig.
Er postulierte mit dem Beweis seiner Selbst geht auch der Beweis der Welt einher.
Man kann sich nur in Relation zu etwas außerhalb Beharrlichem in der Zeit bestimmen.
Damit setzt Kant den rationalistisch geführten Beweis auf eine empiristische Grundlage.
Nun möchte ich einmal versuchen ob es nicht doch möglich ist das Dasein seiner selbst
zu erkennen, ohne dabei auf Empirie, mithin sinnliche Erfahrung angewiesen zu sein.
Setzten wir nun dort wo nichts ist die Existenz eines Bewusstseins und darin enthaltener Gedanken.
Kann sich dieses Bewusstsein seiner Existenz bewusst werden ?
Ich behaupte, es könnte sich des Bewusstseins seines Bewusstseins und den dazu relativ
sich bewegenden Gedanken und Vorstellungen darin bewusst werden.
Das Beharrliche ist also das Bewusstsein selbst, was immer dasselbe bleibt.
Das Wechselnde sind die Gedanken und Vorstellungen darin.
Was meint ihr ?