Tierrechtsethik
13.08.2015 um 22:46Ich habe da einige Fässer aufgemacht, das war böse von mir ;)
Zu allererst vom Ende her:
In der privaten Haustierhaltung sehe ich schon sehr gute Informationsverteilung für die überwiegend dem Wohle der Haustiere wohlgesonnenen Halter und deren Wunsch ihren Tieren ein gutes Leben zu bieten.
Heuer gibt es sehr gut organisierte und weltweit akzeptierte Tierschutzverbände die eine breiten Einfluss auf die allgemeine Wahrnehmung haben und deren Erkenntnissen hohe Beachtung geschenkt wird.
Diese ebene des Tierschutz wird nicht mehr aus der Gesellschaft zu entfernen sein.
Das ist ein guter Anfang der auch ständig ausbaufähig ist und ausgebaut wird.
2. Am Ende aller Diskussionen (meinetwegen in 10.000 Jahren) sollte und wird doch das Wohl des Tieres oder aller Organismen stehen, auch das einer Kakerlake oder Plankton usw.
Das ist zwar hochgradig visionär aber aus dem Humanismus heraus alles im Zielbereich!
3.
Auch Kröten werden einer Soziologie folgen genauso wie eine Fliege, welche Massstäbe da gelten ist nahezu unerforscht.
Diejenigen die betroffen sind wie Alte, Depressive, Sterbenskranke, Schmerzpatienten oder Schwerstbehinderte sehen das vielleicht ganz anders.
Es sollte immer den betroffenen selbst überlassen werden.
Da gibt es seit dem Beginn des Humanismus grosse Diskussionen um das Thema, die maßgeblich von abrahamitischen Religionstheoretikern bekämpft werden.
Denk dir die abrahamitischen Theologien weg und die Diskussion wird sich vereinfachen.
Es ist einzig und allein Sache der Betroffenen die Entscheidung zur Euthanasie zu treffen.
Natürlich muss die Gesellschaft als Staat Missbrauch und ähnlichem entgegentreten.
Um wieder zu den nicht menschlichen Lebewesen zurückzukehren:
Ein Schwein das nur ein halbes Jahr für die Ernährung anderer Lebewesen lebt ist das bestmögliche Leben zu gewähren und ein schmerzloser Tod und das das "Verschwinden" diese Individuum aus der Gruppe keine nachhaltigen psychologischen Schäden in ebendieser verursacht.
In den oben gezeigten Videos ist das nicht der Fall!
Das ist finster das die Tiere direkt neben den lebenden ermordet werden, auch wenn man es den anderen Tieren nicht so sehr anmerkt wissen die genau was da passiert.
Und zu allem nochmal den Abgleich zwischen freien und nicht freien Tieren.
Tiere in freier Wildbahn sind fast alle und fast immer permanentem Stress ausgesetzt.
Alle Tiere in freier Wildbahn haben Parasiten, sind Kälte, Hitze, Regen, Trockenheit und Gefahren durch Fressfeinde und bei der Nahrungssuche ausgesetzt.
In freier Wildbahn herrscht fast ständig Durst, Hunger, Fieber usw.
Ein Tier in freier Wildbahn stirbt in 99% der Fälle durch verdursten/Austrocknung oder mit hoher Wahrscheinlichkeit durch gefressen werden bei vollem Bewusstsein, während es gerade verdurstet oder verhungert oder stark verletzt ist, oftmals alles zusammen!
"Glück" haben jene Tiere die durch Unfälle bei der Futtersuche/Sex/Sexpartnersuche sehr schnell sterben wie zum Beispiel im Strassenverkehr.
Zu allererst vom Ende her:
Aldaris schrieb:In der Tat ist das die Richtung, die wir nach ethischen Gesichtspunkten einschlagen sollten. Dass das alles sehr unrealistisch wirkt, muss keine Barriere darstellen. Man kann sich sukzessive voranarbeiten.Mehr geht in einer Welt die gefangen ist von wirtschaftlichen Regeln bezüglich dem gros der Tiere für die wir verantwortlich sind ---> Massentierhaltung bzw. die massenhafte Tierhaltung zu Ernährungszwecken.
In der privaten Haustierhaltung sehe ich schon sehr gute Informationsverteilung für die überwiegend dem Wohle der Haustiere wohlgesonnenen Halter und deren Wunsch ihren Tieren ein gutes Leben zu bieten.
Heuer gibt es sehr gut organisierte und weltweit akzeptierte Tierschutzverbände die eine breiten Einfluss auf die allgemeine Wahrnehmung haben und deren Erkenntnissen hohe Beachtung geschenkt wird.
Diese ebene des Tierschutz wird nicht mehr aus der Gesellschaft zu entfernen sein.
Das ist ein guter Anfang der auch ständig ausbaufähig ist und ausgebaut wird.
Aldaris schrieb:Das halte ich für unrealistisch, und zwar aus drei Gründen:1. Bin ich überzeugt das man Kröten aufgrund (zu 2.) ihrer wahrscheinlich stark vereinfachten Soziologie durchaus auch mit synthetischen Proteinen/Nahrung optimal zu ernähren wären, wie alle anderen Tiere und Pflanzen auch.
- Erstens ist die Kröte auf die Fliege als Nahrung angewiesen.
- Zweitens, und das habe ich schon öfter hier gesagt, müssen wir Unterschiede zwischen den Lebewesen machen, weil diese unterschiedlich empfinden können
- Drittens kann man in der Praxis vermutlich niemals sowas wie Regeln erstellen, die es der Kröte untersagen, Fliegen zu verspeisen - das wären dann wirklich sehr krasse Visionen. Zumal die Kröte keine Ethik und Moral kennt.
2. Am Ende aller Diskussionen (meinetwegen in 10.000 Jahren) sollte und wird doch das Wohl des Tieres oder aller Organismen stehen, auch das einer Kakerlake oder Plankton usw.
Das ist zwar hochgradig visionär aber aus dem Humanismus heraus alles im Zielbereich!
3.
Aldaris schrieb:Zumal die Kröte keine Ethik und Moral kenntDas sagt man allen Lebewesen außer dem Menschen nach.
Auch Kröten werden einer Soziologie folgen genauso wie eine Fliege, welche Massstäbe da gelten ist nahezu unerforscht.
Aldaris schrieb:Nein, das gerade eben nicht. Das wäre ein Rückschritt, bei dem zwischen lebenswerten und nicht lebenswerten Menschen unterschieden wird.Ein Rückschritt ist es wenn es nicht betroffene unetrscheiden wollen.
Diejenigen die betroffen sind wie Alte, Depressive, Sterbenskranke, Schmerzpatienten oder Schwerstbehinderte sehen das vielleicht ganz anders.
Es sollte immer den betroffenen selbst überlassen werden.
Da gibt es seit dem Beginn des Humanismus grosse Diskussionen um das Thema, die maßgeblich von abrahamitischen Religionstheoretikern bekämpft werden.
Denk dir die abrahamitischen Theologien weg und die Diskussion wird sich vereinfachen.
Es ist einzig und allein Sache der Betroffenen die Entscheidung zur Euthanasie zu treffen.
Natürlich muss die Gesellschaft als Staat Missbrauch und ähnlichem entgegentreten.
Um wieder zu den nicht menschlichen Lebewesen zurückzukehren:
Ein Schwein das nur ein halbes Jahr für die Ernährung anderer Lebewesen lebt ist das bestmögliche Leben zu gewähren und ein schmerzloser Tod und das das "Verschwinden" diese Individuum aus der Gruppe keine nachhaltigen psychologischen Schäden in ebendieser verursacht.
In den oben gezeigten Videos ist das nicht der Fall!
Das ist finster das die Tiere direkt neben den lebenden ermordet werden, auch wenn man es den anderen Tieren nicht so sehr anmerkt wissen die genau was da passiert.
Und zu allem nochmal den Abgleich zwischen freien und nicht freien Tieren.
Tiere in freier Wildbahn sind fast alle und fast immer permanentem Stress ausgesetzt.
Alle Tiere in freier Wildbahn haben Parasiten, sind Kälte, Hitze, Regen, Trockenheit und Gefahren durch Fressfeinde und bei der Nahrungssuche ausgesetzt.
In freier Wildbahn herrscht fast ständig Durst, Hunger, Fieber usw.
Ein Tier in freier Wildbahn stirbt in 99% der Fälle durch verdursten/Austrocknung oder mit hoher Wahrscheinlichkeit durch gefressen werden bei vollem Bewusstsein, während es gerade verdurstet oder verhungert oder stark verletzt ist, oftmals alles zusammen!
"Glück" haben jene Tiere die durch Unfälle bei der Futtersuche/Sex/Sexpartnersuche sehr schnell sterben wie zum Beispiel im Strassenverkehr.