Von Nichts kommt Nichts, oder doch?
10.07.2015 um 13:07@Heide_witzka
Beitrag von Heide_witzka (Seite 12)
darauf gehe ich später ein (im Moment reicht meine Zeit nur für kurze Antworten :)
(erinnere mich bitte notfalls noch mal (aber verlinke dann bitte Deine Fragen noch mal).
@-Therion-
Was ich gemeint hatte: ein Blinder könnte nichts kreieren, wo Sehfähigkeit von Nöten ist bzw. nichts wo ihm eben gewisse Vorraussetzungen fehlen. Er könnte mit seinem Tastsinn zwar dieses und jenes erschaffen, aber eben bestimmte Dinge nicht.
Aber eine unpersönliche Intelligenz wäre ja nicht nur blind, sondern zudem auch taub und ohne Bewusstsein usw... (Unpersönlichkeit und Bewusstsein schließen sich mMn ja auch aus).
Und denken könnte eine UN-bewusste, UN-persönliche Intelligenz ja auch nicht (weil ja eben unpersönlich).
Spätestens hier schließt sich doch eine UNpersönliche Intelligenz von vornherein aus. Intelligenz setzt doch Denkfähigkeit vorraus. :) , ansonsten kann man es eben nicht Intelligenz nennen (ich denke, das ist eben unsere derzeitige Definition von Intelligenz, dass sie denken können müsste).
Wenn man nach NICHT-Menschlichen Maßstäben an den Begriff Intelligenz herangehen will, dann hat man keine Veranschaulichungen mehr in der Hand, dann gilt das hier was ich nachstehend noch schreiben werde, aber ich ziehe den Gedanken jetzt mal kurz vor:
Aber wie gesagt, Denkfähigkeit müsste man schon vorraussetzen sonst könnte man ja nicht mehr von Intelligenz sprechen, sondern von irgendetwas anderem.
Dann müsstet Ihr also Eure These über Bord werfen, dass eine gewisse Intelligenz ursächlich sein könnte :)
Es gibt ja deswegen sogar auch Wissennschaftler welche gläubig sind und umgedreht Gläubige welche forschen.
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Beitrag von -Therion- (Seite 12)
... nicht davon , dass es KEINE persönliche Intelligenz geben könnte (oder sogar müsste mMn).
Genauso wie ich Dich mit meinen Argumenten umgedreht nicht überzeugen könnte.
Ob es eine ursächliche UNpersönliche Intelligenz gibt oder eine Persönliche können wir beide nicht wissen (lass mal bitte im Moment meinen Bibelglauben außen vor, um diesen geht es mir jetzt mal nicht, sondern nur um die Intelligenz :) ).
Insofern, dass auch DU d a s NICHT wissen kannst, wie es wirklich ist, denke ich schon, dass die Vorzeichen nur vertauscht sind und meine Aussagen oben nicht so ganz verkehrt sind. :)
Beitrag von Heide_witzka (Seite 12)
darauf gehe ich später ein (im Moment reicht meine Zeit nur für kurze Antworten :)
(erinnere mich bitte notfalls noch mal (aber verlinke dann bitte Deine Fragen noch mal).
@-Therion-
Du siehst die mögliche ursächliche Intelligenz als unpersönlich an. Okay.Ja da hast du recht, ich hatte mich da falsch ausgedrückt.
Also muss diese Intelligenz demnach auch blind sein.
In meinen Augen schließt sich jedoch Blindheit und Intelligenz aus (aber ich erinnere daran, an eine gewisse ursächliche Intelligenz glaubst Du ja auch bzw. schließt du DIESE nicht aus...).
Also wie gesagt, wie soll das gehen: Blindheit und Intelligenz?
--->T:
als ob ein blinder nicht intelligent wäre .....
Was ich gemeint hatte: ein Blinder könnte nichts kreieren, wo Sehfähigkeit von Nöten ist bzw. nichts wo ihm eben gewisse Vorraussetzungen fehlen. Er könnte mit seinem Tastsinn zwar dieses und jenes erschaffen, aber eben bestimmte Dinge nicht.
Aber eine unpersönliche Intelligenz wäre ja nicht nur blind, sondern zudem auch taub und ohne Bewusstsein usw... (Unpersönlichkeit und Bewusstsein schließen sich mMn ja auch aus).
Und denken könnte eine UN-bewusste, UN-persönliche Intelligenz ja auch nicht (weil ja eben unpersönlich).
Spätestens hier schließt sich doch eine UNpersönliche Intelligenz von vornherein aus. Intelligenz setzt doch Denkfähigkeit vorraus. :) , ansonsten kann man es eben nicht Intelligenz nennen (ich denke, das ist eben unsere derzeitige Definition von Intelligenz, dass sie denken können müsste).
Wenn man nach NICHT-Menschlichen Maßstäben an den Begriff Intelligenz herangehen will, dann hat man keine Veranschaulichungen mehr in der Hand, dann gilt das hier was ich nachstehend noch schreiben werde, aber ich ziehe den Gedanken jetzt mal kurz vor:
Dann müsstet Ihr also Eure These über Bord werfen, dass eine gewisse Intelligenz ursächlich sein könnte :)Dann habt ihr jedoch keine schlüssige These in der Hand, wie alles entstanden sein könnte, denn die Intelligenz ist ja jetzt erst mal außen vor. ;)
Optimist schrieb:ist schon richtig.
Du siehst die mögliche ursächliche Intelligenz als unpersönlich an. Okay.
Also muss diese Intelligenz demnach auch blind sein.
-->
Nein, das ist Deine persönliche (menschliche) Logik, in der Du den Menschen als Maßstab nimmst/siehst. Wir wissen nichts über die Natur dessen was hinter den Dingen ist. Wir wissen nicht, ob und was „sehen“ dort bedeutet. ^^
Aber wie gesagt, Denkfähigkeit müsste man schon vorraussetzen sonst könnte man ja nicht mehr von Intelligenz sprechen, sondern von irgendetwas anderem.
Dann müsstet Ihr also Eure These über Bord werfen, dass eine gewisse Intelligenz ursächlich sein könnte :)
-Therion- schrieb:es ist gerade zu sträflich sich bei soviel Unkenntnis das generell herrscht über alles was existiert einfach an eine Gottheit zu glauben ....... wenn das jeder tun würde - auch die Wissenschaft - dann würde man niemals auf die Wahrheit stossen selbst wenn sie vor unseren augen sein würde weil wir nach einer Vorstellung suchen von der wir uns ein bestimmtes bild schon gemacht haben ....... verstehst du was ich meine - wie soll man die Wahrheit finden und für alles offen sein wenn es keine fragen mehr gibt oder die antwort immer GOTT ist .......ich verstehe schon wie Du das alles meinst. Aber wie gesagt: "Intelligenz (von der ja auch du ausgehst) setzt doch Denkfähigkeit vorraus :)" ... und eine Nicht-Person (unpersönliche Intelligen) kann nicht denken.
-Therion- schrieb:es ist gerade zu sträflich sich bei soviel Unkenntnis das generell herrscht über alles was existiert einfach an eine Gottheit zu glauben ....... wenn das jeder tun würde - auch die Wissenschaft - dann würde man niemals auf die Wahrheit stossenEin Glaube an eine personifizierte Intelligenz und dennoch gleichzeitig wissenschaftlich zu forschen schließt sich in meinen Augen nicht aus, es gibt da für mich ein sowohl als auch.
Es gibt ja deswegen sogar auch Wissennschaftler welche gläubig sind und umgedreht Gläubige welche forschen.
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Beitrag von -Therion- (Seite 12)
Was ich hier sehe/empfinde:Du kannst etwas veranschaulichen (z.B. Fraktale … → diese müssen aber auch eine Ursache haben und unterliegen Gesetzmäigkeiten...) - jedoch können mich diese Veranschaulichungen nicht überzeugen ...
Ihr sträubt Euch gedanklich gegen die Möglichkeit, dass es eine personifizerte ursächliche Intelligenz geben könnte - weil es Euch unwahrscheinlich erscheint.
Ich sträube mich gedanklich gegen die Möglichkeit, dass es KEINE personifizerte ursächliche Intelligenz geben könnte - weil es mir UMGEDREHT unwahrscheinlich erscheint.
Es ist also nicht viel Unterschied zwischen uns, nur die Vorzeichen sind vertauscht ;)
---> T:
doch es gibt einen großen unterschied ..... wir können genau veranschaulichen warum wir von keinen personifizierten Gott ausgehen dem gegenüber stehen "Religionsbücher", Unverständnis und "glaube" also nicht wirklich etwas handfestes.
... nicht davon , dass es KEINE persönliche Intelligenz geben könnte (oder sogar müsste mMn).
Genauso wie ich Dich mit meinen Argumenten umgedreht nicht überzeugen könnte.
Ob es eine ursächliche UNpersönliche Intelligenz gibt oder eine Persönliche können wir beide nicht wissen (lass mal bitte im Moment meinen Bibelglauben außen vor, um diesen geht es mir jetzt mal nicht, sondern nur um die Intelligenz :) ).
Insofern, dass auch DU d a s NICHT wissen kannst, wie es wirklich ist, denke ich schon, dass die Vorzeichen nur vertauscht sind und meine Aussagen oben nicht so ganz verkehrt sind. :)