Spiritual Enlightenment
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canary
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Spiritual Enlightenment
08.05.2015 um 23:35Das ist ein weiteren Thread wert, aber kurz und bündig behaupte ich...
Realität ist wie, hmm naja, ich hatte mal was darüber verfasst. Das beschreibt eigentlich Realität ganz gut, wie ich meine. Es geht so:
Realität ist wie, hmm naja, ich hatte mal was darüber verfasst. Das beschreibt eigentlich Realität ganz gut, wie ich meine. Es geht so:
Betrachte ich mich im Spiegel, sehe ich*man beachte die bewusst gewählte Grammatik ;)
... was,
Mich?
Wer bin ich schon, dass Ich
als Mensch
einen Namen trägt?*
Einen Körper, gleichen Materials, wie der Spiegel selbst.
Vom Erzeugnis des Universums
Zur Verkörperung dessen.
Ein Universum, das sich selbst betrachtet.
Eine Kosmologie der Selbsterkenntnis.
Ein materielles Universum, das ein Immaterielles hervorbringt.
Verstehe, du bist ein Wunder .
jetzt sehe ich diese Tasse hier vor mir stehen und irgendwie kann ich es erstmals so richtig genießen diese Tasse zu betrachten, obwohl es ja nur eine Tasse ist. Es ist, als ob diese Tasse sich zum ersten Mal so richtig selbst wahrnehmen darf, gebührend, wo sie doch - über all die Zeit - stumm und ahnungslos vor sich hin existierte.
Und dann wird alles Erfahren zur Selbsterkenntnis.
Dann ist es so, als ob sich ein Universum selbst entdeckt.
So ungefähr, wie ...Selbstauflösung.
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08.05.2015 um 23:36@canary
Realität ist also das, was du siehst bzw wahrnimmst? Denn nichts anderes sagt dein Text da aus, wenn ich es nicht missverstanden habe. :)
Realität ist also das, was du siehst bzw wahrnimmst? Denn nichts anderes sagt dein Text da aus, wenn ich es nicht missverstanden habe. :)
canary
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Spiritual Enlightenment
08.05.2015 um 23:37Genau. Was übrig bleibt ist rohe Realität. Realität in seiner größten *edit und rohesten* Pracht. Naja, eigentlich was unbegreifbar transzendentes, wo ich darüber nachdenke
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08.05.2015 um 23:39
canary
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08.05.2015 um 23:39Dass es dieses Ich gibt
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08.05.2015 um 23:41@canary
Aber ohne dieses Ich wärst du doch gar nicht dazu gekommen, dies nun von dir zu geben. Das würde dann ja auch bedeuten, im Umkehrschluss, das auch diese Wahrnehmung ein Trugschluss ist, denn wenn das eine wahr ist und das andere eine lüge, aber das eine vom anderen kommt, wie soll das gehen? Wären wir wieder da nicht bei der Illusion? :)
Aber ohne dieses Ich wärst du doch gar nicht dazu gekommen, dies nun von dir zu geben. Das würde dann ja auch bedeuten, im Umkehrschluss, das auch diese Wahrnehmung ein Trugschluss ist, denn wenn das eine wahr ist und das andere eine lüge, aber das eine vom anderen kommt, wie soll das gehen? Wären wir wieder da nicht bei der Illusion? :)
canary
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08.05.2015 um 23:47Richtig, da hast du vermutlich recht. Vermutlich braucht es dieses Ich, damit es die Wahrnehmung wahrnehmen kann. Das Ich instrumentalisiert, damit es dem Bedürfnis wahrzunehmen nachgehen kann. Wahrnehmung ist eine Illusion, des wahrnehmenden, erschaffen, um sich selbt zu entdecken, *edit: was ja letzten Endes zu allem und zu nichts führt*
In deinem Spruch, dass sich "das, was es ist, sich selber stützt" trifft es ganz gut!
In deinem Spruch, dass sich "das, was es ist, sich selber stützt" trifft es ganz gut!
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08.05.2015 um 23:48
canary
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08.05.2015 um 23:49Na rohe Realität, also das Alles und das Nichts.
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08.05.2015 um 23:51@canary
Also das Ganze? Die Wirklichkeit? Die, in der Ich = Ich ist? Was würde wohl "passieren" wenn man alles und nichts auflöst? :)
Also das Ganze? Die Wirklichkeit? Die, in der Ich = Ich ist? Was würde wohl "passieren" wenn man alles und nichts auflöst? :)
canary
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09.05.2015 um 00:03Versuche es dir so vorzustellen.
Was du bist, das kannst du nicht erklären. Du kannst nicht mit dem Finger drauf zeigen und sagen, "Ha! Das bin ich!" Auch kannst du nicht mit dem Finger auf dich zeigen,weil der Körper bist du ja auch nicht. Nicht kannst du auf deine Gedanken zeigen, denn die bist du auch nicht. Nicht kannst du auf jenes zeigen, das auf sich zeigt, denn jenes negiert sich selbst...
Du kannst allerdings sagen, dass das Universum dich hervorgebracht hat, mit allen Aspekten, die dich ausmachen oder nicht ausmachen. Dann ist es,als ob das Universum sich selbst betrachtet. Selbstreflexion. Ist jetzt nur ein Begriff. Ich will nicht sagen, dass du Selbstreflexion bist. Du erlbst Selbstreflexion, aber das bist du nicht (nurum wieder einem Missverständnis aus demWeg zu gehen)
Jetzt fragst du
Was du bist, das kannst du nicht erklären. Du kannst nicht mit dem Finger drauf zeigen und sagen, "Ha! Das bin ich!" Auch kannst du nicht mit dem Finger auf dich zeigen,weil der Körper bist du ja auch nicht. Nicht kannst du auf deine Gedanken zeigen, denn die bist du auch nicht. Nicht kannst du auf jenes zeigen, das auf sich zeigt, denn jenes negiert sich selbst...
Du kannst allerdings sagen, dass das Universum dich hervorgebracht hat, mit allen Aspekten, die dich ausmachen oder nicht ausmachen. Dann ist es,als ob das Universum sich selbst betrachtet. Selbstreflexion. Ist jetzt nur ein Begriff. Ich will nicht sagen, dass du Selbstreflexion bist. Du erlbst Selbstreflexion, aber das bist du nicht (nurum wieder einem Missverständnis aus demWeg zu gehen)
Jetzt fragst du
keenan schrieb:Also das Ganze? Die Wirklichkeit? Die, in der Ich = Ich ist? Was würde wohl "passieren" wenn man alles und nichts auflöst? :)wer ist man?
Spiritual Enlightenment
09.05.2015 um 07:31
canary
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09.05.2015 um 12:41Es ist erstaunlich. Es gibt eine simple Wahrheit. Sie lautet, es gibt nicht das Ich. Sie ist deswegen simpel, weil sie in letzter Konsequenz zur unvermeintlichen Selbstauflösung führt. Ein simpler Zirkelschluss, der sich selbst verneint. Eine unüberwindbare Wahrheit also. Jetzt meldet sich das Ich seit gut über 30 Beiträgen und "besteht" darauf ein Wort zu sein. xD
Merkst du es? Merkst du, wie verzweifelt ja schon man Dinge nimmt, um sich damit zu identifizieren? Wo doch das Identifizieren ja eine außenstehende Entität impliziert die ja zu identifizieren imstande ist! Bist du dann etwa nicht die identifizierende Entität, die sich zum Wort identifiziert fühlt?
Das bist nicht du, das ist Ego, und du merkst, wie ich recht damit habe.
Deswegen bist du nicht ein Wort. Ich räume ein, das hattest du auch nie behauptet. Ich meine ja bloß^^
Merkst du es? Merkst du, wie verzweifelt ja schon man Dinge nimmt, um sich damit zu identifizieren? Wo doch das Identifizieren ja eine außenstehende Entität impliziert die ja zu identifizieren imstande ist! Bist du dann etwa nicht die identifizierende Entität, die sich zum Wort identifiziert fühlt?
Das bist nicht du, das ist Ego, und du merkst, wie ich recht damit habe.
keenan schrieb:ich bestehe aus WortAlleine schon, wenn du präzise darüber nachdenkst, wüsstest du dass "aus etwas bestehen" wieder etwas in einem selbst impliziert, der das Bestehende wahrnimmt - in diesem Fall das Wort.
Deswegen bist du nicht ein Wort. Ich räume ein, das hattest du auch nie behauptet. Ich meine ja bloß^^
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09.05.2015 um 13:00@canary
Habe mir dein Video angesehen.
Grundsätzlich das, was mir hängen blieb:
Harte Arbeit mit sich selbst; man muss es ernsthaft wollen; 1000e und 10000e von Stunden Arbeit. Nur mit sich selbst - nur ca. 10.000 Menschen sollen über dieses Wissen weltweit verfügen.
Muss also nicht so einfach sein, um sich zu den 10.000 zählen zu können.
Kein Wunder, wenn man nicht nur alle Eigentümer (Vermögen/Weltbilder/Vorstellungen) aufgeben muss, sondern auch noch sein "ICH".
Was ist so schlimm an einem Ich? Was ist so schlimm ohne Ich?
Wahrscheinlich ist es der Eindruck der Langeweile, die Gier, immer mehr zu erleben und besitzen zu müssen, um weiterhin "berechtigt" zu existieren. Ein Kreis, in dem man sich dreht, und irgendwann bemerkt, dass dieser Kreis nicht frei macht, sondern gefangen. Böse Sache, diese Erkenntnis ^^
Habe mir dein Video angesehen.
Grundsätzlich das, was mir hängen blieb:
Harte Arbeit mit sich selbst; man muss es ernsthaft wollen; 1000e und 10000e von Stunden Arbeit. Nur mit sich selbst - nur ca. 10.000 Menschen sollen über dieses Wissen weltweit verfügen.
Muss also nicht so einfach sein, um sich zu den 10.000 zählen zu können.
Kein Wunder, wenn man nicht nur alle Eigentümer (Vermögen/Weltbilder/Vorstellungen) aufgeben muss, sondern auch noch sein "ICH".
Was ist so schlimm an einem Ich? Was ist so schlimm ohne Ich?
Wahrscheinlich ist es der Eindruck der Langeweile, die Gier, immer mehr zu erleben und besitzen zu müssen, um weiterhin "berechtigt" zu existieren. Ein Kreis, in dem man sich dreht, und irgendwann bemerkt, dass dieser Kreis nicht frei macht, sondern gefangen. Böse Sache, diese Erkenntnis ^^
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09.05.2015 um 13:31@Phantomeloi
Zunächst einmal freut es mich, dass du dir das Video gegeben hast! Ich werde mir das Video morgen ein drittes Mal ansehen und ein viertes Mal und sicherlich nocht ein paar mal mehr. Im Übrigen hatte ich auch die folgenden Teile angeschaut, wo es noch tiefer in diese Materie geht. Nur zu empfehlen :)
Jedenfalls sind vier Vorteile zu erwarten.
Vorteil 1: Wahrheit. (58:00)
So wie Leo es im Video schon beschrieben hatte, wird man als suchender Mensch mit der Wahrheit konfrontiert. Jemand, der Wahrheit zu schätzen gelernt hat, wird sich über diese Wahrheit freuen. Gleichsam ist es eines der - wenn nicht sogar das - oberste Ziel des Menschen sich mit der Wahrheit zu befassen.
Vorteil 2: Unabhängigkeit. (58:27)
Egal was passiert, die Leiden der Welt sind bloß Leiden der Welt. Mit der fehlenden Identifikation enfällt die Identifikation mit irgendetwas negativem. Andersherum kann das positive vollends ausgekostet werden.
Vorteil 3: Gelassenheit (1:00:39)
Vorteil 4: Keine Angst vor dem Tod (1:03:05)
"Was ist so schlimm ohne Ich?" - gar nichts.
Zunächst einmal freut es mich, dass du dir das Video gegeben hast! Ich werde mir das Video morgen ein drittes Mal ansehen und ein viertes Mal und sicherlich nocht ein paar mal mehr. Im Übrigen hatte ich auch die folgenden Teile angeschaut, wo es noch tiefer in diese Materie geht. Nur zu empfehlen :)
Jedenfalls sind vier Vorteile zu erwarten.
Vorteil 1: Wahrheit. (58:00)
So wie Leo es im Video schon beschrieben hatte, wird man als suchender Mensch mit der Wahrheit konfrontiert. Jemand, der Wahrheit zu schätzen gelernt hat, wird sich über diese Wahrheit freuen. Gleichsam ist es eines der - wenn nicht sogar das - oberste Ziel des Menschen sich mit der Wahrheit zu befassen.
Vorteil 2: Unabhängigkeit. (58:27)
Egal was passiert, die Leiden der Welt sind bloß Leiden der Welt. Mit der fehlenden Identifikation enfällt die Identifikation mit irgendetwas negativem. Andersherum kann das positive vollends ausgekostet werden.
Vorteil 3: Gelassenheit (1:00:39)
Vorteil 4: Keine Angst vor dem Tod (1:03:05)
Phantomeloi schrieb:Kein Wunder, wenn man nicht nur alle Eigentümer (Vermögen/Weltbilder/Vorstellungen) aufgeben muss, sondern auch noch sein "ICH".Du missverstehst. Niemand verlangt von dir, dass du dich all deiner Besitztümer zu entledigen hast. Führst du ein Leben eines Millionärs - top! Führst du aber ein Leben als leidender Mensch, ist es gut zu wissen, dass dies "nur ein Film" ist. Es ist nicht so, dass du dein Ich an irgendwen abgibst, oder verkaufst oder so... Es wandert einfach direkt ins Nirvana, wo sowieso alles in einem Zustand der Bedingungslosigkeit ist.
Phantomeloi schrieb:Was ist so schlimm an einem Ich? Was ist so schlimm ohne Ich?Exakt.
Wahrscheinlich ist es der Eindruck der Langeweile, die Gier, immer mehr zu erleben und besitzen zu müssen, um weiterhin "berechtigt" zu existieren. Ein Kreis, in dem man sich dreht, und irgendwann bemerkt, dass dieser Kreis nicht frei macht, sondern gefangen.
"Was ist so schlimm ohne Ich?" - gar nichts.
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09.05.2015 um 13:58@canary
Dann wird wohl die Wahrheit, die Unabhängigkeit und die Gelassenheit gegenüber Menschen, Materie, Leben & Tod das "Zuckerl" des Lebens sein.
In meiner Nachbarschaft lebt z. B. eine Millionärin. Eigentlich erwartet man von solchen Leuten, dass die immer auf Festen und in der "VIP-Soziety" rum schwirren, doch die geht wohl lieber mit ihrem Hund raus. Sie hat u.a. ein geiles Auto, mit dem ich jeden Tag fahren würde, doch die siehste nur ab und an mit dem Teil fahren. Allgemein scheint diese Frau zufrieden und schon einiges erlebt zu haben und es wundert mich, dass sie so zurück gezogen lebt. Ich meine, die könnte jeden Tag irgendwas "erleben". Ah - und freundlich ist die auch noch. Zumindest grüßen wir uns immer anständig. :D
Leo sagte: Du bist nicht der Beobachter/Wahrnehmende, sondern eher die Beobachtung/Wahrnehmung. Ich hoffe es richtig verstanden zu haben. Man kann es tatsächlich unterscheiden ... ob Wahrnehmender oder lediglich Wahrnehmung.
canary schrieb:Übrigen hatte ich auch die folgenden Teile angeschaut, wo es noch tiefer in diese Materie geht.Die Fortsetzungen werde ich mir auch noch ansehen.
canary schrieb:oberste Ziel des Menschen sich mit der Wahrheit zu befassen.So scheint es. All die Rollen, Rollenspiele und Rollenspieler - egal ob arm oder reich - (Reiche können sich natürlich mehr Rollen aussuchen :D) scheinen auch mal "genug" (Rollen hinter sich) zu haben. Wenn alle Rollen gespielt wurden - was bleibt dann noch als "Ziel"? Die Wahrheit?!
Dann wird wohl die Wahrheit, die Unabhängigkeit und die Gelassenheit gegenüber Menschen, Materie, Leben & Tod das "Zuckerl" des Lebens sein.
canary schrieb:Führst du ein Leben eines Millionärs - top! Führst du aber ein Leben als leidender Mensch, ist es gut zu wissen, dass dies "nur ein Film" ist.Ich denke, dass es auch gut ist als Millionär zu wissen, dass es nur ein Film ist.
In meiner Nachbarschaft lebt z. B. eine Millionärin. Eigentlich erwartet man von solchen Leuten, dass die immer auf Festen und in der "VIP-Soziety" rum schwirren, doch die geht wohl lieber mit ihrem Hund raus. Sie hat u.a. ein geiles Auto, mit dem ich jeden Tag fahren würde, doch die siehste nur ab und an mit dem Teil fahren. Allgemein scheint diese Frau zufrieden und schon einiges erlebt zu haben und es wundert mich, dass sie so zurück gezogen lebt. Ich meine, die könnte jeden Tag irgendwas "erleben". Ah - und freundlich ist die auch noch. Zumindest grüßen wir uns immer anständig. :D
canary schrieb:Du missverstehst. Niemand verlangt von dir, dass du dich all deiner Besitztümer zu entledigen hastDas "lehren" u. a. die Religionen. "Ehe ein Reicher in den Himmel kommt ... ". Hab´ das noch nie so richtig verstanden ...
canary schrieb:"Was ist so schlimm ohne Ich?" - gar nichts.Vielleicht merkt man ohne Ich, dass man in beiden Fällen "keine Rolle" (mehr) spielt. Weder für die Umwelt noch für sich selbst.
Leo sagte: Du bist nicht der Beobachter/Wahrnehmende, sondern eher die Beobachtung/Wahrnehmung. Ich hoffe es richtig verstanden zu haben. Man kann es tatsächlich unterscheiden ... ob Wahrnehmender oder lediglich Wahrnehmung.
canary
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09.05.2015 um 14:28@Phantomeloi
Phantomeloi schrieb:Leo sagte: Du bist nicht der Beobachter/Wahrnehmende, sondern eher die Beobachtung/Wahrnehmung. Ich hoffe es richtig verstanden zu haben. Man kann es tatsächlich unterscheiden ... ob Wahrnehmender oder lediglich Wahrnehmung.Ja, hmm.. meinte Leo nicht ungefähr, "You are not the experiencer. You are the experience itself" Oder so sinngemäß.
Phantomeloi schrieb:Das "lehren" u. a. die Religionen. "Ehe ein Reicher in den Himmel kommt ... ". Hab´ das noch nie so richtig verstanden ...Ich glaube es geht hierbei primär um das Besitzergreifen. Es gibt kein Besitz, wenn es kein Ich gibt, das Besitz besitzen kann. Es ist eine Illusion, dass einem etwas tatsächlich gehöre. Man kann beobachten, dass einem etwas gehöre, aber man solle es tunlichst vermeiden anzunehmen, dass Sein und Schein das gleiche seien.
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09.05.2015 um 14:42@canary
Würde jedoch auch auf experience funktionieren.
Erkennbar ist, dass man sachlich(er) bleibt, je mehr Distanz man zu dem Beobachteten hat.
Du bist jetzt im Moment Besitzer deines Körpers. Doch bist du auch der Eigentümer?
canary schrieb:Ja, hmm.. meinte Leo nicht ungefähr, "You are not the experiencer. You are the experience itself" Oder so sinngemäß.Müsste nochmal suchen im Video. Glaube er nannte das Wort "perception".
Würde jedoch auch auf experience funktionieren.
Erkennbar ist, dass man sachlich(er) bleibt, je mehr Distanz man zu dem Beobachteten hat.
canary schrieb:Es gibt kein Besitz, wenn es kein Ich gibt, das Besitz besitzen kann.Zwischen Besitzer und Eigentümer gibt es Unterschiede.
Du bist jetzt im Moment Besitzer deines Körpers. Doch bist du auch der Eigentümer?
canary
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09.05.2015 um 14:44Was lässt mich glauben, dass ich Besitzer des Körpers bin?
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