Der Beweis: Es gibt keine Seele
07.08.2015 um 08:56ich will mich ja nicht einmischen. Aber wenn es das nicht gibt wieso gibts dann ne wiki Erklärung was trans dingens zahlen sind?
off-peak schrieb: Da hier aber offensichtlich genügend Leute sind, die sich mathematisch, im Gegensatz zu Dir, tatsächlich auskennenJa und u.A. behaupten das es transzendente Zahlen nicht gibt, weil sie in Vorlesungen nicht angesprochen wurden.
Sauffenberg schrieb:In meinen Mathematik-Vorlesungen ist der Begriff "transzendal" nie gefallen.Das ist lächerlich, weil beweisbar..
off-peak schrieb:sei mir jetzt nicht böse, aber Du solltest anfangen, wie der berühmte Schuster, bei Deinen Leisten zu bleiben.Ja gerne, ich habe das Ping-Pong-Spiel um mathematische Behauptungen nicht eröffnet. Ich bin tatsächlich kein Mathematikgenie und Mathematik liegt als Unterricht schon länger zurück, aber selbst ich erinnere mich an den Aspekt transzendente Zahlen, z.B. nach dem Hilpert Modell u.A. Mir ging es hauptsächlich darum, das eben mit transzendenten Zahlen gearbeitet wird. Was hier ständig geleugnet wird.
Joseph Liouville konnte 1844 als Erster die Existenz transzendenter Zahlen beweisen und mittels seiner konstruktiven Beweismethode explizite Beispiele liefern. In seiner Arbeit konnte er zeigen, dass es für jede algebraische Zahl x vom Grad n\ge 2 eine Konstante c>0 gibt, so dass für jede rationale Approximation p/q:Es scheint sowas also doch zu geben. Allerdings bin ich nicht auf dem laufenden. Was hat das mit seele zu tun?
\left|x-\frac{p}{q}\right|>\frac{c}{q^n}
gilt. Daraus folgt, dass die Liouville-Zahl
L = \sum_{k=1}^{\infty} 10^{-k!} = 0{,}110001000000000000000001000\dots
transzendent ist.
Siehe Beweis des Approximationssatz von Liouville im Beweisarchiv
Im Jahr 1874 konnte Georg Cantor nicht nur abermals die Existenz von transzendenten Zahlen beweisen, sondern sogar zeigen, dass es „mehr“ transzendente als algebraische Zahlen gibt. Im Gegensatz zu Liouville verwendete Cantors Existenzbeweis für transzendente Zahlen keine zahlentheoretischen Eigenschaften der algebraischen Zahlen, sondern ist (aus heutiger Sicht) rein mengentheoretischer Natur. Die mathematisch exakte Formulierung des Begriffs ‚mehr‘ war aber sicherlich das wichtigste Ergebnis von Cantors Arbeit, weil es das Wissen über das reelle Zahlensystem revolutionär vertiefte. Allerdings konnten sich seine neuartigen Ideen gegen einflussreiche konservative Kritiker wie Leopold Kronecker lange Zeit nicht durchsetzen. Cantor bewies, dass die Menge der algebraischen reellen Zahlen (in moderner Sprechweise) abzählbar ist, während die Menge aller reellen Zahlen überabzählbar (unendlich, aber nicht abzählbar) ist. Daraus folgt auch leicht, dass die Menge aller transzendenten Zahlen gleichmächtig mit der Menge aller reellen Zahlen (insbesondere: ebenfalls überabzählbar) ist.
Aperitif schrieb:Allerdings bin ich nicht auf dem laufenden. Was hat das mit seele zu tun?Das Ganze bezieht sich auf einen "Hyperraum", mit unendlich vielen Universen, in welchem alles Existierende präexistent ist und nach dem biologischen Tod, dann eben nicht einfach verschwinden kann, sondern sich jeweils um die Parameter persönlicher und kollektiver Erfahrungen erweitert.
Aperitif schrieb:Was ist außerhalb des Universums. Es dehnt sich aus. Wohin ?Nirgendwo hin. Wenn du bspw. träumst, existiert in deiner Traumwelt ebenfalls eine Art Raum und Zeit. Und du kannst im Traum zwar theoretisch ewig weit latschen, aber dein Kopf vergrößert sich während des Schlafes nicht irgendwie auf ominöse Weise um etliche Meter bis Kilometer, nur damit da auch deine Traumwelt reinpasst. Die Traumwelt selbst nimmt keinen Raum irgendwo "außerhalb" ein. Raum & Zeit sind ein Konstrukt, mehr nicht.
Aperitif schrieb: Wir haben keine Ahnung ob wir zufällig da sind oder nicht. Ob Evolution gesteuert wird oder nicht. Alles was es gibt sind Vermutungen. Beweise Fehlanzeige. Genausogut könnte das ganze Universum mit leben gefüllt sein.Unser Universum schwebt in einem vierdimensionalen Raum, welcher ewig ist oder einfach nur ist, ohne Anfang und Ende, durch einen Mechanismus von zusammenziehen und aufblähen, entstehen in ihm permanent neue Universen, welche endlich sind. Wie unser materielles Universum beschaffen ist, kann wissenschaftlich annähernd beschrieben werden, besagt aber nicht, welche Gesetze in anderen Universen wirken. Seele ist möglicherweise nur ein Synomym für einen Wissens Speicher, welcher mit Zunahme an Erfahrungen diese jeweils in den vierdimensionalen Raum zurückführt. Was endlich ist, das ist unsere Raumzeit, aber nicht der Raum selbst, er ist vor unserer Raumzeit und vor allen anderen Gesetzmäßigkeiten, welche möglicherweise in anderen Universen wirken.
Noumenon schrieb: aber dein Kopf vergrößert sich während des Schlafes nicht irgendwie auf ominöse Weise um etliche Meter bis Kilometer, nur damit da auch deine Traumwelt reinpasst.Die Materie Kopf ist begrenzt, das Bewusstsein nicht, genauso wenig wie das Unbewusste. Müsstest Du eigentlich wissen. :)
Aperitif schrieb:Es muss also irgendwas anderes geben was steuert.Dazu könnte man anführen, das unser Geist determiniert ist und zwar durch ein metaphysisches und gleichzeitig biologisches Feld. Ähnlich wie Sheldrakes morphologische Felder, (Akasha), wie auch immer, was bedeuten würde, das Universum und der Kosmos haben ein Gedächtnis oder einen Speicher/Festplatte, welche als Impulsgeber dienen. Unser angeblich freier Wille bestünde dann darin, diesen Impulsen entweder nachzugeben oder nicht. Impulse kämen also jeweils dorther und könnten sich nur da manifestieren, wo die biologischen Strukturen und Gehirnfunktionen, einschl. Charakteranlagen jeweils dafür geeignet oder kompatibel sind.
Aperitif schrieb:Was wäre wenn das Universum auch nicht weiß was es ist?Das wird wohl so sein und durch die zunehmende Ausdehnung, wächst es mit dem jeweils zunehmenden Bewusstsein, es wird selbstbewusst.
Aperitif schrieb:Für ein derartiges Feld gäbe es keine raum Zeit. Zeit spielt also keine rolle.Mit zunehmendem Bewusstsein wird dieses Feld (Raum) erst erzeugt, die Zeit spielt die Rolle von Abschnitten und Sequenzen wie, wann, warum und wodurch, eine Zunahme, Ausdehnung erfolgt, jede Sequenz wäre demnach ein Feld, welches ihm zugehörige Informationen speichert.
Aperitif schrieb:Uns Möglicherweise.Wir haben eine spezielle Frequenz für Bewusste Empfangs-und Sendungsimpulse und sind der Aspekt für Selbstbewusstsein, das Universum kann so speichern, was es ist. Meine Meinung zwar, deckt sich aber sowohl mit religiösen, philosophischen, als auch mit ganz realen Entwicklungen. (Vom Tier zum denkenden Wesen, z.B. und würde den Sinn von Evolution erklären).
Aperitif schrieb: trotzdem muss der urknall in irgendwas stattgefunden haben. Aus nichts entsteht nichts.Dazu habe ich den leeren oder Hyperraum angeführt. Durch Kontraktion, also zusammenziehen und ausdehnen entstehen aus ihm Universen. Wie kann man das nachvollziehen ? Sieh mal auf den schwarzen Hintergrund der Seite auf welcher Du schreibst, denke, sie wäre leer, dieser Hintergrund sieht leer aus, ist aber angefüllt mit Teilchen gleich welcher Art. Jetzt zieht sich dieser Hintergrund plötzlich zu einem dichten Punkt zusammen, wenn dieser maximal verdichtet ist, geht ein Universum aus ihm hervor, anschließend wird der Raum (Hintergrund) wieder wie zuvor, er weitet sich wieder, nur das man dieses Zuvor nicht aus dem entstandenen Universum heraus erkennen kann. Er ist wieder leer und gebiert durch erneute Kontraktion weitere Universen, welche für uns nicht erkennbar sind. Nach einer maximalen Ausdehnung, welche jeweils möglich ist, stürzen die Universen in sich zusammen und fallen in den leeren Hintergrund (Hyperraum) zurück, welcher jedoch die gesamte Matrix des zuvor noch existierenden Universums behält, weil sie durch die Entstehung ein Muster oder Hologramm hinterlassen hat. Das zusammengestürzte Universum kehrt in dieses Hologramm als erweitertes Muster zurück und kann gegebenen Falls dadurch bei der nächsten Kontraktion wieder aus sich heraus entstehen. Der leere vierdimensionale leere Raum ist die Brutstätte von Universen, in welchem durch Anordnung von Teilchen gleich welcher Art, Muster entstehen, damit wird der leere Raum (Schwarzer Hintergrund) ebenfalls zum Feld von Informationen, für die variable und vielfältige Möglichkeit neuer Universen. Ob der leere Hintergrund tatsächlich schwarz ist oder eventuell grell-weiß-leuchtend kann ich nicht sagen, es ist nur ein Beispiel. Jedoch würde ich aus den Berichten von NT´s auch entnehmen, das der Leere Raum möglicherweiße mit gleißendem Licht angefüllt ist.
Aperitif schrieb:Voll irre sowas auf Zufälle zu schieben.Ja, diesen Zufall gibt es höchstwahrscheinlich nicht, es wird immer etwas auf Zufall dann geschoben, wenn es nicht mehr mit herkömmlichem Wissen erklärt werden kann.
Kayla schrieb:Ja und u.A. behaupten das es transzendente Zahlen nicht gibtNein, das haben sie nicht behauptet. Sie behaupteten, es gebe keine "transzendalen" Zahlen. Denn genau davon sprachst Du bisher.
Aperitif schrieb:Es scheint sowas also doch zu geben."Transzendent" und "transzendal" sind aber nicht ident.
Was hat das mit seele zu tun?tGute Frage.