@Kayla so, und nun zum zweiten Deiner Links:
http://www.terra-energetic.com/Quantenfeldtheorie_Burkhard-Heim/Quantenfeldtheorie.htmIch kannte die Seite bisher nicht, aber so, wie sie argumentieren, ist das kein Verlust für mich.
Nehmen wir nur mal ein paar Beispiele, das sollte genügen, um zu zeigen, dass hier nicht wirklich korrekt argumentiert wird.
Ja, ja, der gute alte Albert, muss immer wieder für esoterischen oder religiösen BS herhalten ...
Hier wird behauptet:
1)
"Dass es feinstoffliche, nichtmaterielle Ebenen geben muss, wurde von Wissenschaftlern wie Einstein schon lange vermutet".Tja, und das war´s dann, mit keinem Wort wird Einstein selbst zitiert oder auf die Quelle dieser unglaublichen Behauptung verwiesen.
2)
"Seit etwa 20 Jahren sieht man diese Vermutung durch Beobachtungen und Rückschlüsse als gesichert an"Cool. Wer ist denn dieser "man"? Wo kann man dieses seit 20 (!!!) Jahren gesichertes Wissen nachlesen? Sollte doch nach so langer Zeit wenigstens schon mal Einzug in irgendein Physikbuch gehalten haben, oder?
Du kannst mir bestimmt eines nennen, oder?
3)
"Mathematisch nachgewiesen hat sie erstmals der deutsche Physiker Burkhard Heim (1925 –2001). "Dir ist schon klar, dass der Nachweis für Feinstofflichkeit anders erfolgen sollte, als durch Mathematik??? Diese Aussage ist so blödsinnig, als würde ich behaupten, der Nachweis für den Zuckergehalt von Obst wäre (nur) mathematisch erbracht worden.
Merket auf, Schurbler dieser Welt: Stofflichkeiten aller Art gehören zum Sachgebiet der Chemie und sollten demnach auch chemisch nachgewiesen werden, gelle?
Aber, denne. Gucken wir also auch diesen Herrn nach (abgesehen davon, dass die Seite auch keinen Hinweis auf diese so wichtige mathematische Ausformulierung bringt, stattdessen aber so schreibt, als wäre das alles längst bekannt [und nur unter diesen Umständen dürfte man dann einen Link zum Nachweis auch mal weglassen]).
Wikipedia: Burkhard HeimUnd, was steht da, gleich im ersten Absatz?
Als sein Hauptwerk gilt der Versuch der Formulierung einer einheitlichen Feldtheorie. Heim veröffentlichte keine rigorose Ausarbeitung seiner Theorie.[2] Sie wurde in der physikalischen Fachliteratur fast nicht diskutiertAch?
a) der "VERSUCH der Formulierung" ... heißt, er hat es NCIHT geschafft. Ist jetzt nicht gerade dasselbe wie "mathematisch nachgewiesen", gelt?
b) er veröffentlichte "KEINE rigorose Ausarbeitung" ... tz, warum wundert mich das jetzt nicht?
c) "fast nicht diskutiert" ... werden Arbeiten, die bedeutungslos sind.
Noch´n Auszug aus WIKI:
Die von Heim selbst veröffentlichten Teile der Theorie sind unvollständig und widersprüchlich. Versuche seines Kollegen und Nachfolgers Walter Dröscher, die Theorie rigoros darzustellen, wurden von dem Mathematiker Gerhard W. Bruhn als unbrauchbar als Erweiterung der allgemeinen Relativitätstheorie beurteilt, da sie von einer flachen statt gekrümmten Raumzeit ausgehe.a) "Teile der Theorie sind unvollständig und widersprüchlich" ... somit alles andere als "mathematisch nach gewiesen"
b) wurden von dem Mathematiker Gerhard W. Bruhn als "unbrauchbar" als Erweiterung der allgemeinen "Relativitätstheorie" beurteilt ... auch das ist meilenweit von der Behauptung des Nachweises entfernt.
Hinzu kommt, und das verstärkt meinen Eindruck von der Nicht-Seriosität des von Dir verlinkten Artikels, dass Heim ja gar NICHT an einer Theorie über Feinstofflichkeit gearbeitet hatte, geschweige denn, diese in irgendeiner Form bewiesen hätte.
Ist halt mal wieder der übliche Eso-BS: es wird nicht nur BS behauptet, sondern mit irgendwelchen wissenschaftlich klingenden Begriffen bzw Namen von Wissenschaftlern, auch von Nichtschwurblern, garniert, und ihnen dann Aussagungen oder Leistungen untergeschoben, die sie nicht getätigt haben.
Das Pseudowissenschaftler lügen ist eine Seite, aber dass Du nicht ordentlich nach recherchierst oder versuchst, uns diesen BS anzudrehen, ist allerdings Dein Vergehen.
Tut mir Leid,
@Kayla, aber so wie es aussieht, liest Du entweder Deine eigenen Links nicht oder hast Schwierigkeiten, die Texte inhaltlich zu erfassen oder recherchierst kaum bis gar nicht darüber hinaus oder schwurbelst uns etwas vor.