@skagerak skagerak schrieb:Heißt das dass das Diesseits und das Jenseits einst ein und das selbe waren, und sich das Diesseits sozusagen vom Jenseits getrennt hat, mehr oder minder?
<.................>, wie Du siehst ist zwischen den Pfeilen die Zeit, materielle Welt und Denken, kannst Du dabei erkennen das Zeit und Nichtzeit getrennt sind ? Sind sie nicht, das sind sie nur im dreidimensionalen Denken. Was man sieht allerdings ist, das beide Pfeile sich in einer unendlichen und zyklischen Kreisbewegung an einem Punkt wieder treffen müssen. Zeit verläuft in unserem Denken jedoch kreisförmig im 24 Stundentakt, in Wirklichkeit verläuft sie jedoch innerhalb eines kugelförmigen Universums zyklisch und nicht linear. Das bedeutet das Zeit für uns nicht an einem bestimmten Punkt im Universum beginnt, sondern an jedem beliebigen denkbaren Punkt, aber die Entstehung von Raum und Zeit an einem singularen Ausgangspunkt, an welchem jeglicher gedachte und beliebige Ausgangspunkt in einer endlichen räumlichen Ausdehnung wieder zusammen trifft. Dort wo das räumliche Denken also endet, befindet sich das Jenseits unserer Vorstellung. Was aber in Raum und Zeit geworden ist, muss vor dem singularen Punkt existieren, ansonsten könnte aus der singularen Entstehung nicht das hervortreten, was wir Universum, Materie und konkrete Welt oder Realität nennen, es ist am Ausgangspunkt (Ursuppe) schon enthalten. Jenseits und Diesseits sind somit keine getrennten Welten, sondern existieren getrennt in unserer dreidimensionalen Vorstellung, welche an Raum und Zeit gebunden ist, während jenseits davon alle Dimensionen enthalten sind. Da wir schon Schwierigkeiten haben, vierdimensional zu denken, kann man sich leicht vorstellen, das uns Mehrdimensionalität völlig unmöglich erscheint, obwohl sie existiert.
http://www.zum.de/Faecher/A/BW/4d/Vierte_Dimension.pdf Zu dem ist Einteilung in Dimensionen eine reine Illusion und wurzelt wiederum im dreidimensionalen Denken, welches keine Wirklichkeit beschreibt, sondern nur das was es auf Grund dessen erfassen kann. Läßt man die gewohnten Denkstrukturen weg, dann erkennt man auch, das sowohl das was wir sehen, als auch das was wir nicht sehen gleichzeitig existiert.
minutephysics hat ein nettes kleines Video, dass erklärt, warum es keine “vierte” Dimension gibt. Und eigentlich auch keine “dritte”. Oder “zweite”. Es ist kurz, aber regt zum nachdenken an. Auch wenn mir rein mathematisch durchaus klar ist, wie man mehr als drei Raumdimensionen oder mehr als eine Zeitdimension beschreiben kann (wenn es um den physikalischen Phasenraum geht, dann tauchen dort regelmäßig sehr viele Dimensionen auf und jeder theoretische Physiker oder Astronom hat schon damit gearbeitet). Aber vorstellen kann ich mir das nicht. Ich vermute auch, dass niemand in der Lage ist, sich mehr als drei Dimensionen vorzustellen. Dazu müsste wohl unser Gehirn anders gebaut sein. Aber es macht Spaß, es zu versuchen…http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/01/19/es-gibt-keine-vierte-dimension-und-auch-keine-dritte/