Der Beweis: Es gibt keine Seele
09.06.2015 um 15:30@Phantomeloi
Und natürlich all jene, die Begrifflichkeiten locker nehmen, sie nicht genau abgrenzen ("das ist ja nur eine Theorie") oder/und durch einander schmeißen, nicht weil sie lügen oder zu blöde wären, sondern weil die Notwendigkeit des korrekten Definierens in ihrem Leben, in ihrem Job einfach keine Rolle spielt. Sie das daher weder gelernt haben, noch es für sie nötig ist.
Was genau hat Dich aber veranlasst, dieses Konzept "Seele" ohne vorherigen Beleg anzunehmen?
Die Gefahr, der Logikfehler in, dieser Art "Suche", besteht eben im sogenannnten Bias, Voreingenommenheit - nur nach dem zu suchen, was die eigene Annahme bestätigt. Bei dieser Art "Forschung" sucht man, eine Spekulation / Idee / Annahme / Fantasie zu bestätigen.
Hinzu kommt, dass man nicht von einem bestehendem realen Phänomen ausgeht, sondern eben von einem der Fantaise entsprungenem Gedanken.
Es ist dabei egal, wer die Fantasie als erster hatte. Oder wie viele Leute sie haben. Oder wie alt sie ist.
Gerade wenn eine Annahme schon sehr alt ist, und immer noch nicht bestätigt wurde, dann wird die Wahrscheinlichkeit dass diese Idee falsch ist, immer größer.
- Bias
- der Tatsache, dass der Suche kein real existentes Phänomen zugrunde liegt
- und ganz offensichtliche Sturheit, nach langen langen Zeiten der unfruchtbaren Suche immer noch zu behaupten, es gebe etwas, das aber trotz intensiver Suche noch nicht gefunden wurde
Klar, kann und wird es viele Dinge geben, die wir noch nicht entdeckt haben oder nie entdecken werden, das ist kein Problem. Das Problem besteht im Umgang damit. Es besteht darin, dass Nichtwissen durch vorgetäuschtes ersetzt wird oder/und wahrscheinlichere Erklärungen ignoriert werden.
Gerade, weil wir diese Dinge, die wir nicht wahrnehmen können und noch nicht entdeckt haben, ist es unzulässlig, einfach zu behaupten, ein bestimmtes Ding wäre garantiert da und sehe so und so aus und tue dieses und jenes.
Phantomeloi schrieb:, das nicht immer "positiv" ist, sondern u. a. auch den Lügner enttarnt.Kann, muss nicht sein. Nicht jeder, der einseitig denkt, fühlt oder argumentiert, lügt schon automatisch. Es gibt genug Leute, die (un)bewusst lieber das Schlimme ausblenden, und die Welt rosa sehen (wollen).
Und natürlich all jene, die Begrifflichkeiten locker nehmen, sie nicht genau abgrenzen ("das ist ja nur eine Theorie") oder/und durch einander schmeißen, nicht weil sie lügen oder zu blöde wären, sondern weil die Notwendigkeit des korrekten Definierens in ihrem Leben, in ihrem Job einfach keine Rolle spielt. Sie das daher weder gelernt haben, noch es für sie nötig ist.
Phantomeloi schrieb:Die Annahme, die Idee, über eine "Seele" verfügen zu können, hat mich erst auf die Idee gebracht, diese irgendwie auch zu "finden".Ja, das meine ich, das nenne ich das Pferd von der falschen Seite her satteln.
Was genau hat Dich aber veranlasst, dieses Konzept "Seele" ohne vorherigen Beleg anzunehmen?
Die Gefahr, der Logikfehler in, dieser Art "Suche", besteht eben im sogenannnten Bias, Voreingenommenheit - nur nach dem zu suchen, was die eigene Annahme bestätigt. Bei dieser Art "Forschung" sucht man, eine Spekulation / Idee / Annahme / Fantasie zu bestätigen.
Hinzu kommt, dass man nicht von einem bestehendem realen Phänomen ausgeht, sondern eben von einem der Fantaise entsprungenem Gedanken.
Es ist dabei egal, wer die Fantasie als erster hatte. Oder wie viele Leute sie haben. Oder wie alt sie ist.
Gerade wenn eine Annahme schon sehr alt ist, und immer noch nicht bestätigt wurde, dann wird die Wahrscheinlichkeit dass diese Idee falsch ist, immer größer.
Phantomeloi schrieb:Also - wo liegt nun das Problem?Genau in den Punkten:
- Bias
- der Tatsache, dass der Suche kein real existentes Phänomen zugrunde liegt
- und ganz offensichtliche Sturheit, nach langen langen Zeiten der unfruchtbaren Suche immer noch zu behaupten, es gebe etwas, das aber trotz intensiver Suche noch nicht gefunden wurde
Klar, kann und wird es viele Dinge geben, die wir noch nicht entdeckt haben oder nie entdecken werden, das ist kein Problem. Das Problem besteht im Umgang damit. Es besteht darin, dass Nichtwissen durch vorgetäuschtes ersetzt wird oder/und wahrscheinlichere Erklärungen ignoriert werden.
Gerade, weil wir diese Dinge, die wir nicht wahrnehmen können und noch nicht entdeckt haben, ist es unzulässlig, einfach zu behaupten, ein bestimmtes Ding wäre garantiert da und sehe so und so aus und tue dieses und jenes.