Die Grenzen des Wachstums - es ist Zeit, und doch zuspät ...

Wolkenleserin schrieb:Der Sinn der Natur ist nämlich nicht nur Gene weiter zu geben, sondern auch zu fusionieren, etwa Organismen sind alles eine Fusion vieler Milliarden Zelle, ein Mensch alleine ist wie eine Zelle, alleine ist sie nutzlos, viele Zellen zusammen ergeben ein Gehirn!

Nein die NATU Fusioniert eigentlich eher weniger. Und Zellen sind keine Individuen im Sinne der Diskussion.

gemäß deiner Aussage das die Natur Fusionierne würde, müssten sich alle Spezies mischen, aber das weiß du ja selber das die Natur so nicht funktioniert.

Heute Abend 21:45 Uhr auf ARTE -> System Error

(oder im Link bis 23.Sept.) https://www.arte.tv/de/videos/050593-000-A/system-error/ (Archiv-Version vom 20.09.2019)

Warum sind die Menschen so besessen vom Wirtschaftswachstum? Warum treiben sie es immer weiter voran, obwohl seit über 40 Jahren bekannt ist, dass man auf einem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann und dass unendliches Wachstum am Ende tödlich ist? Auf der Suche nach der Antwort auf diesen großen Widerspruch der Gegenwart taucht der zweifache Grimme-Preisträger Florian Opitz tief in die Welt des real existierenden Kapitalismus ein, zeigt bisher verborgen gebliebene Zusammenhänge auf und legt die pathologischen Zwänge des Systems offen.

Weil Gier Hirn frisst.
Weil wir Emotional handeln.
Wir sind noch immer der Urmensch.
Weil wir gut Verdrängen können,
Weil wir das tun, was uns gesagt wird.

Ich habe keine Hoffung.
Es wird nur versucht, mit Kosmetik an der Ursache zu frickeln.
Plastik-Strohhalme verbieten . Lach.

In den nächsten 20-50 Jahren wird ganz schön was los sein auf der Erde.
Nichts bleibt mehr so, wie es war.

Um die letzen Ressourcen wird es erbitterte Kriege geben, auch mit Atomwaffen zum Schluss.

Ich würde sagen, wir haben es gründlich verkackt.

Was in den 70ern schon bekannt war, wird bis heute nicht beachtet.

Oder glaubt ihr, wir werden alle immer besser Leben, immer mehr haben, jede Generation mehr Materiellen Wohlstand haben?
Und macht das uns Glücklich?
Wir sind Kollektiv Unbewusst, und wachen erst auf, wenn das Kind schon im Brunnen liegt.

Der Scheitelpunkt ist längst erreicht, nur kann man das als Politiker nicht dem Volk vermitteln.

Eine kleine 'Elite' wird sich noch etwas halten, zurückgezogen auf die letzten Refugien, schwer bewacht, bis auch sie untergehen.

Mir tun nur die nachfolgenden Generationen leid, denen wir alles 'weggessen' haben.

Expansion ist den Kapitalismus eigen, ohne geht es nicht.

Wer jetzt Kassandra ruft, möge mich in 20 Jahren hier noch mal kontaktieren.

Hyperborea schrieb am 21.09.2019:Weil wir Emotional handeln.
Wir sind noch immer der Urmensch.
Weil wir gut Verdrängen können,
Weil wir das tun, was uns gesagt wird.

emotional zu handeln muss nicht umbedingt schlecht sein es ist eher eine frage wie gut man seine emotionen versteht

verdrängen ist natürlich der falsche weg alles was man verdrängt kommt früher oder später auf einen zurück

sind wir noch der urmensch ? ich glaube nicht zu keiner zeit der menschheit die mir bekannt ist gab es so viel

wissen so offen und frei erhältlich es ist nur eine frage der aufmerksamkeit und des interesses

sicher es gibt leider immer noch diese ewig gestrigen aber kann sowas die zukunft sein ? wohl eher nicht

Hyperborea schrieb am 21.09.2019:In den nächsten 20-50 Jahren wird ganz schön was los sein auf der Erde.
Nichts bleibt mehr so, wie es war.

Um die letzen Ressourcen wird es erbitterte Kriege geben, auch mit Atomwaffen zum Schluss.

Ich würde sagen, wir haben es gründlich verkackt.

Was in den 70ern schon bekannt war, wird bis heute nicht beachtet.

ich glaube nicht daran das in den kommenden konflikten atom waffen genutzt werden es ist

einfach nicht logisch das land was man zb. erobern möchte aus welchen gründen auch immer

es erstmal zu verstrahlen

Hyperborea schrieb am 21.09.2019:Eine kleine 'Elite' wird sich noch etwas halten, zurückgezogen auf die letzten Refugien, schwer bewacht, bis auch sie untergehen.

Mir tun nur die nachfolgenden Generationen leid, denen wir alles 'weggessen' haben.

Expansion ist den Kapitalismus eigen, ohne geht es nicht.

ich denke eher das in den nächsten 20 - 50 jahren neue ressourcen erschlossen werden

sei es am grund des ozeans oder im asteroiden gürtel da gibts noch genug material

es ist eher eine frage des nutzens und es know how wenn die entwicklung so weitergeht wie

bisher von der technik her sehe ich da kein problem drin, ich denke das problem sind eher

veraltete denkmuster und manipulative religionen und manipulatives gedanckengut das

die menschen in eine destruktive richtung lenken will damit schafft man kontrolle

die ewig alte leier kontrolle durch angst - das ist in meinen augen der falsche weg

dadurch wird kreatives denken unterdrückt und das ist es doch was uns nach vorne bringt

sarevok schrieb:sei es am grund des ozeans oder im asteroiden gürtel da gibts noch genug

Auch noch die Tiefsee kaputtmachen?
Asteroiden anzapfen ?

Das ist doch dasselbe in Grün.

Hyperborea schrieb:Auch noch die Tiefsee kaputtmachen?
Asteroiden anzapfen ?

na gut und was wäre dann dein konkreter vorschlag ?

@sarevok

Verzicht.

Hyperborea schrieb:Verzicht.

auf was denn genau ? gegen einen minimalistischen lebensstyl habe ich nichts ich lebe schon seit jahren so

sollten mehr menschen manchen finde ich das ist sehr befreiend das extreme konsumverhalten vieler ist ...

aber auf dauer kommen wir mit verzicht auch nicht weiter früher oder später müssen neuen technologien

entwickelt werden und neue ressourcen quellen müssen erschlossen werden. die menschheit hört ja nicht

einfach so mal eben auf sich fort zu pflanzen daher kann verzicht zwar helfen aber kann keinen

konkrete lösung sein für die aktuellen probleme

---

das problem ist die gier und die tatsache das manche sich für besser halten als andere

daraus entsteht ein riesen haufen probleme. unterm strich sind wir alle menschen

mit gefühlen und gedancken und ein jeder sollte den anderen so gut es eben möglich ist

mit respekt behandeln finde ich das alleine würde schon helfen

Fedaykin schrieb am 17.03.2015:Die Klassenunterschiede waren bei allen anderen Wirtschaftsformen jenseits der Jäger und Sammlerzeit meist größer. Vor allem die Abgrenzungen der Klassen bzw des Besitzes war größer.

Es gibt einen Soziologen, der das untersucht (sofern möglich -> Datenlage) und der fördert da in Bezug auf heute eher das Gegenteil des von dir Gesagten zu Tage. Zwischen Durchschnittseinkommen und Schichtsdifferenzen muss natürlich unterschieden werden.

Hyperborea schrieb am 21.09.2019:Ich würde sagen, wir haben es gründlich verkackt.

Wer ist wir ? In dem Fall sind es die Industrienationen die dafür gesorgt haben, das der Planet gnadenlos ausgebeutet wurde und immer noch wird. Dummerweise müssen alle darunter leiden, auch die, welche gar nichts dafür können und nur um´s Überleben kämpfen. Jetzt, wo es bereits sehr weit nach 12h ist, helfen die halbherzigen und fragwürdigen Klimabeschlüsse garantiert nicht weiter.

@KL21

Du, ich meine uns als Spezies.
Und Gier steckt in uns allen drin.
Wir werden ja auch so erzogen.
Wer nicht reich ist, ist nix.

Hyperborea schrieb:Wer nicht reich ist, ist nix.

So denke ich z.B. nicht und wer so denkt muß zhwangsläufig Anderen schaden, weil er ja reich sein will. Das geht immer auf Kosten Anderer oder etwas Anderem.