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Die Grenzen des Wachstums - es ist Zeit, und doch zuspät ...
10.03.2015 um 10:53Moin,
bin eben in der Stimmung, wollte das schon länger mal schreiben, so zum Denken anregen, das in der Welt so richtig was daneben läuft, ist wohl augenfällig.
Will auch noch keine Zahlen bringen, sollte bekannt sein, die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer, und dabei sind die Armen die Mehrheit. Egal wohin wir schauen, darum mal hier im Land geblieben, die Armen und die Mittelschicht hätte sicher gerne mehr und die Mehrheit ist sicher nicht dafür, dass die Armen ärmer und die Reichen reicher werden.
Aber genau das passiert, schon immer, seit Jahrzehnten, überall in der Welt.
Nun ist es eben so, das man das Eigentum nicht wirklich nur unten erhöhen kann ohne das oben weniger da ist, es ist nämlich eine Relation, die Reichen wollen wie jeder mehr haben, Wachstum, überall will man den, mehr und mehr und mehr - bekommen aber alle gleich viel mehr, hat keiner wirklich mehr, Verhältnis ändert sich ja nichts, der Reichtum der einen ist in dem was den anderen bis dahin fehlt manifestiert. Konkret heißt das, würden alle Armen mehr bekommen und die Reichen nicht, würden die real ärmer werden und weniger haben. Es ist nicht die Zahl selber, sondern die Differenz.
Und nun?
Es ist ja so, jene die wir wählen, egal wo auf der Welt sollten die Mehrheit des Volkes vertreten, nicht eine Minderheit und wenn ich mal so die breite Masse frage, dann findet sich da einfach keine Mehrheit für die Steigerung des Kapitals weniger auf Kosten vieler.
Wer kann sich das schon vorstellen, 100 Milliarden auf der hohen Kante zu haben? Wie kommt es? Ein Punkt ist das Erbschaftsgesetz, Kapital wird weiter angehäuft und an die nächste Generation weiter gegeben, und weiter gegeben und weiter gegeben und wenn diese keinen Mist bauen wird es immer mehr und mehr. Bedingt das es da welche gibt, die immer weniger haben.
Das System ist langsam ausgereizt, es kann so nicht immer weiter gehen, und keine Partei die man wählen kann, wird daran so erstmal was ändern. Die Masse wählt, die Mehrheit wählt, und dennoch schaufeln die Regierenden den Reichen immer mehr in den Schlund.
Eventuell würde man ja eine Mehrheit bekommen, nicht gleich, aber mit der Zeit, wenn man als Ziel erklärt, es reicht, konsequente Umverteilung, die Reichen werden real nun ärmer gemacht, das Kapital oben genommen und nach unten verteilt.
Klar werden da viele von denen auf die Barrikaden steigen, aber sie sind nicht die Mehrheit. Man hat sich vom Adel befreit, die Freiheit erkämpft und lässt sich nun so knechten.
Es wird Zeit, es muss einen Ruck in der Menschheit geben, oder sie geht in den nächsten paar 100 Jahren den Bach runter. Wir müssen uns globalen Problemen ungeheuren Ausmaßen stellen, wir haben die Welt so richtig in Arsch gemacht, Schrott, vergiftet und zerstört, ausgeblutet, die verreckt zurzeit, sie stirbt. Da wird in 100 Jahren nicht mehr viel zum Feiern sein, Milliarden Menschen werden kein sauberes Wasser haben, nicht genug zu essen, die Böden erodiert, ausgelaugt, unbrauchbar.
Die Meere verdreckt, verseucht und leer gefischt, die Luft voll Treibhausgasen, da ist nichts mehr mit blühenden Landschaften, es ist Ende im Gelände.
Ich persönlich sehe da kaum noch Hoffnung, keinen Weg, jeder ist sich selber am Nächsten, nun gut, ein paar wenige nicht, aber die reichen nicht um wirklich was zu ändern, zu bewegen.
Und wer nun denkt, ich wollte hier zu was auch immer aufrufen, nein bewahre, zu was denn? Wollte nur mal klar sagen, wie es ausschaut, viele träumen sich die Welt ja noch immer schön. Ich gehe nicht davon aus, dass es in 500 oder 1000 Jahren eine Superzivilisation auf der Erde gibt, die sinnvoll mit dem Ressourcen aller umgeht, wo Menschen nicht mehr hungern müssen, jeder seinen Teil hat, die Luft sauber und die Meere klar sind.
Wir haben das Jahr 2015 und Menschen stecken andere in Käfige und verbrennen sie lebendig und scheiden sich die Köpfe ab, und danke dem Internet kann jeder daran teilhaben.
Hurra - es lebe der Wachstum.
Und das ist die Wahrheit, und auch schon lange bekannt, mal was Wissenschaftliches dazu:
http://www.clubofrome.de/sup2010/dl-10-moeller-milling.pdf (Archiv-Version vom 22.12.2014)
Wikipedia: Die Grenzen des Wachstums
http://www.pfui.ch/downloads/cordiegrenzendeswachstums.pdf
http://www.iiw.uni-bonn.de/seminare/2013/growth/Vorlesungen/Vorlesung2_130521.pdf
Nur mal was zum Wasser, unser Wasser, dem Trinkwasser aller Menschen und der Gier immer reicher zu werden:
http://www.bottledlifefilm.com/index.php/id-10-wissenswerte-dinge.html (Archiv-Version vom 27.02.2015)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/doku-bottled-life-im-kino-nestle-und-das-geschaeft-mit-dem-wasser-a-921908.html
Der Film sollte auch Augen öffnen, aber was nützt es, man will das nicht wirklich wissen, nicht im Kopf haben, dann kommt noch wer mit Monsanto, Mikroplastik, Überfischung, Artensterben, Klimawandel, dem Regenwald, im Ernst wer will das im Kopf haben, darüber nachdenken, versaut einem doch nur den Tag, darum hier mal was zum Freuen:
http://www.n-tv.de/technik/Galaxy-S6-Akku-ist-austauschbar-article14665826.html
Das ist doch was wirklich bewegt, und wir haben Glück gehabt, der Akku des Galaxy S6 ist doch austauschbar, die Welt gerettet...
bin eben in der Stimmung, wollte das schon länger mal schreiben, so zum Denken anregen, das in der Welt so richtig was daneben läuft, ist wohl augenfällig.
Will auch noch keine Zahlen bringen, sollte bekannt sein, die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer, und dabei sind die Armen die Mehrheit. Egal wohin wir schauen, darum mal hier im Land geblieben, die Armen und die Mittelschicht hätte sicher gerne mehr und die Mehrheit ist sicher nicht dafür, dass die Armen ärmer und die Reichen reicher werden.
Aber genau das passiert, schon immer, seit Jahrzehnten, überall in der Welt.
Nun ist es eben so, das man das Eigentum nicht wirklich nur unten erhöhen kann ohne das oben weniger da ist, es ist nämlich eine Relation, die Reichen wollen wie jeder mehr haben, Wachstum, überall will man den, mehr und mehr und mehr - bekommen aber alle gleich viel mehr, hat keiner wirklich mehr, Verhältnis ändert sich ja nichts, der Reichtum der einen ist in dem was den anderen bis dahin fehlt manifestiert. Konkret heißt das, würden alle Armen mehr bekommen und die Reichen nicht, würden die real ärmer werden und weniger haben. Es ist nicht die Zahl selber, sondern die Differenz.
Und nun?
Es ist ja so, jene die wir wählen, egal wo auf der Welt sollten die Mehrheit des Volkes vertreten, nicht eine Minderheit und wenn ich mal so die breite Masse frage, dann findet sich da einfach keine Mehrheit für die Steigerung des Kapitals weniger auf Kosten vieler.
Wer kann sich das schon vorstellen, 100 Milliarden auf der hohen Kante zu haben? Wie kommt es? Ein Punkt ist das Erbschaftsgesetz, Kapital wird weiter angehäuft und an die nächste Generation weiter gegeben, und weiter gegeben und weiter gegeben und wenn diese keinen Mist bauen wird es immer mehr und mehr. Bedingt das es da welche gibt, die immer weniger haben.
Das System ist langsam ausgereizt, es kann so nicht immer weiter gehen, und keine Partei die man wählen kann, wird daran so erstmal was ändern. Die Masse wählt, die Mehrheit wählt, und dennoch schaufeln die Regierenden den Reichen immer mehr in den Schlund.
Eventuell würde man ja eine Mehrheit bekommen, nicht gleich, aber mit der Zeit, wenn man als Ziel erklärt, es reicht, konsequente Umverteilung, die Reichen werden real nun ärmer gemacht, das Kapital oben genommen und nach unten verteilt.
Klar werden da viele von denen auf die Barrikaden steigen, aber sie sind nicht die Mehrheit. Man hat sich vom Adel befreit, die Freiheit erkämpft und lässt sich nun so knechten.
Es wird Zeit, es muss einen Ruck in der Menschheit geben, oder sie geht in den nächsten paar 100 Jahren den Bach runter. Wir müssen uns globalen Problemen ungeheuren Ausmaßen stellen, wir haben die Welt so richtig in Arsch gemacht, Schrott, vergiftet und zerstört, ausgeblutet, die verreckt zurzeit, sie stirbt. Da wird in 100 Jahren nicht mehr viel zum Feiern sein, Milliarden Menschen werden kein sauberes Wasser haben, nicht genug zu essen, die Böden erodiert, ausgelaugt, unbrauchbar.
Die Meere verdreckt, verseucht und leer gefischt, die Luft voll Treibhausgasen, da ist nichts mehr mit blühenden Landschaften, es ist Ende im Gelände.
Ich persönlich sehe da kaum noch Hoffnung, keinen Weg, jeder ist sich selber am Nächsten, nun gut, ein paar wenige nicht, aber die reichen nicht um wirklich was zu ändern, zu bewegen.
Und wer nun denkt, ich wollte hier zu was auch immer aufrufen, nein bewahre, zu was denn? Wollte nur mal klar sagen, wie es ausschaut, viele träumen sich die Welt ja noch immer schön. Ich gehe nicht davon aus, dass es in 500 oder 1000 Jahren eine Superzivilisation auf der Erde gibt, die sinnvoll mit dem Ressourcen aller umgeht, wo Menschen nicht mehr hungern müssen, jeder seinen Teil hat, die Luft sauber und die Meere klar sind.
Wir haben das Jahr 2015 und Menschen stecken andere in Käfige und verbrennen sie lebendig und scheiden sich die Köpfe ab, und danke dem Internet kann jeder daran teilhaben.
Hurra - es lebe der Wachstum.
Und das ist die Wahrheit, und auch schon lange bekannt, mal was Wissenschaftliches dazu:
http://www.clubofrome.de/sup2010/dl-10-moeller-milling.pdf (Archiv-Version vom 22.12.2014)
Wikipedia: Die Grenzen des Wachstums
Im Juni 2006 erschien das 30-Jahre-Update der "Grenzen des Wachstums" in deutscher Sprache. Die Fragen, die das Buch 1972 bereits aufwarf, sind bis heute von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unbeantwortet geblieben. Eine verlorene Zeit, sagen die Autoren, und verweisen auf ihre Computeranalysen. Die Rezeptionsgeschichte von "Grenzen des Wachstums" ist für Dennis Meadows eine Geschichte des Nicht-Verstehens.https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/meadows_meadows_randers_grenzen_des_wachstums_da_1081.htm
Ein Auszug aus dem 30-Jahre-Update, S. 281: "An welche Ansätze haben wir uns nur so zögerlich herangewagt? Es handelt sich um: Entwicklung von Wunschvisionen, Aufbau von Netzwerken, Wahrhaftigkeit, Lernbereitschaft und Nächstenliebe. Angesichts der Notwendigkeit enormer Veränderungen klingt diese Liste ziemlich kraftlos. Aber jeder dieser Ansätze ist in mehrere positive Rückkopplungsschleifen eingebunden. Werden sie nur hartnäckig und nachdrücklich genug verfolgt – anfangs vielleicht nur von einer kleinen Personengruppe - so haben sie doch das Potenzial, enorme Veränderungen zu bewirken – ja sogar das bestehende System herauszufordern und vielleicht mitzuhelfen, eine Revolution einzuleiten. „Wenn man diese Begriffe einfach häufiger, aufrichtiger und ohne sich zu entschuldigen in die Informationsflüsse der Welt einbringen würde, ...“ so sagten wir 1992, „dann würde das den Übergang in eine nachhaltige Gesellschaft fördern.“ Aber wir haben uns damals selbst dafür entschuldigt, diese Begriffe zu gebrauchen, weil wir wussten, wie die meisten Menschen sie aufnehmen würden. Viele von uns fühlen sich nicht wohl dabei, auf solche „unscharfen“ Ansätze zurückzugreifen, wenn die Zukunft unserer Zivilisation auf dem Spiel steht – vor allem weil wir nicht wissen, wie wir sie auf uns oder andere beziehen können. Daher lassen wir sie außen vor und befassen uns mit Dingen wie Rezyklierung, Emissionshandel, Schutzgebieten für Wildtiere oder anderen notwendigen, aber keineswegs ausreichenden Bestandteilen der Revolution zur Nachhaltigkeit."
Nur mal was zum Wasser, unser Wasser, dem Trinkwasser aller Menschen und der Gier immer reicher zu werden:
http://www.bottledlifefilm.com/index.php/id-10-wissenswerte-dinge.html (Archiv-Version vom 27.02.2015)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/doku-bottled-life-im-kino-nestle-und-das-geschaeft-mit-dem-wasser-a-921908.html
Der Film sollte auch Augen öffnen, aber was nützt es, man will das nicht wirklich wissen, nicht im Kopf haben, dann kommt noch wer mit Monsanto, Mikroplastik, Überfischung, Artensterben, Klimawandel, dem Regenwald, im Ernst wer will das im Kopf haben, darüber nachdenken, versaut einem doch nur den Tag, darum hier mal was zum Freuen:
http://www.n-tv.de/technik/Galaxy-S6-Akku-ist-austauschbar-article14665826.html
Das ist doch was wirklich bewegt, und wir haben Glück gehabt, der Akku des Galaxy S6 ist doch austauschbar, die Welt gerettet...