Wie viel Berechtigung besitzt die Sinnlosigkeit
11.08.2016 um 21:01@wichtelprinz
Ich bin halt auch alles andere als pragmatisch bzw. kaum nutzenorientiert und viel zu verträumt.
Man sucht sein Leben lang nach "dem" Sinn, aber im insgeheimen Wissen, dass diese Suche eigentlich eh umsonst ist, man eigentlich immer nur unspektakuläre kleine Sinne finden kann. Die ganze Sinnsuche bringt eigentlich rein gar nichts, wir bleiben sowieso immer, zu jeder Zeit, dem Hier und Jetzt ausgeliefert, errtäumen uns eine bessere Zukunft, aber treten weiterhin auf gleicher Stelle.
Man muss sich mit der Sinnlosigkeit wohl wirklich zufrieden geben, joa ungutes Gefühl bleibt mir dabei aber definitiv.
Ja, ich will die Sinnlosigkeit auch nicht akzeptieren, aber im Wissen, dass mir trotzdem nicht anderes übrig bleibt. Ich fühle mich da in einer Art nihilistischem Agnostizismus gefangen, einer ewigen Ungewissheit. Nur, wie kommt man jemals aus diesem ewigen rumzweifeln raus, wenn man erkannt hat, daß man sich weder auf Schicksal, noch auf Gott verlassen kann, Gott eigentlich nur noch eine viel zu abstrakte Metapher für das Sinnvolle darstellt.
Ich hoffe, es ist irgendwie verständlich, was ich meine?
wichtelprinz schrieb:Mir scheint es so als würde sich sinnlos für manche ungut anfühlen :DDas ist wohl auch der Unterschied zwischen Träumern und Pragmatikern :D
Ich bin halt auch alles andere als pragmatisch bzw. kaum nutzenorientiert und viel zu verträumt.
Man sucht sein Leben lang nach "dem" Sinn, aber im insgeheimen Wissen, dass diese Suche eigentlich eh umsonst ist, man eigentlich immer nur unspektakuläre kleine Sinne finden kann. Die ganze Sinnsuche bringt eigentlich rein gar nichts, wir bleiben sowieso immer, zu jeder Zeit, dem Hier und Jetzt ausgeliefert, errtäumen uns eine bessere Zukunft, aber treten weiterhin auf gleicher Stelle.
Man muss sich mit der Sinnlosigkeit wohl wirklich zufrieden geben, joa ungutes Gefühl bleibt mir dabei aber definitiv.
Ja, ich will die Sinnlosigkeit auch nicht akzeptieren, aber im Wissen, dass mir trotzdem nicht anderes übrig bleibt. Ich fühle mich da in einer Art nihilistischem Agnostizismus gefangen, einer ewigen Ungewissheit. Nur, wie kommt man jemals aus diesem ewigen rumzweifeln raus, wenn man erkannt hat, daß man sich weder auf Schicksal, noch auf Gott verlassen kann, Gott eigentlich nur noch eine viel zu abstrakte Metapher für das Sinnvolle darstellt.
Ich hoffe, es ist irgendwie verständlich, was ich meine?