Silvanus schrieb:Selbst solche Zahlenreihen erscheint manchen chaotisch. Sind sie aber nicht. Weil sie auf Wirkung und Ursache basieren. Aus Gesetzen. Aus Ordnung.
Das Chaos widerspricht keinem Gesetz der Physik und Mathematik, im Gegenteil es bestätigt diese, in Form eines jeden dynamischen Prozesses. Du scheint nur wenig Kenntnisse von Dynamik und Statik zu haben, denn wüsstest du was diese beiden am Ende sind, würdest du erkennen das beide am Ende nichts anderes als die Polarität von Chaos und Kosmos haben. Also Unordnung, bzw. Chaos und Dynamik tritt dann auf, wenn eine Ordnung, bzw. Statik Raum für Bewegung und Veränderlichkeit von Zuständen lässt.
Fast reine Ordnung findet man in einem Kristall bei dem die Atome sehr im Raster geordnet auftreten. Chaos tritt als Rekursion in Erscheinung, als Willkür, als Fraktal. Die Schneeflocke ist da ein sehr schönes Beispiel, denn in ihr bilden Chaos und Ordnung eine wunderbare Harmonie, wenn ein Eiskristall entsteht, wird man nie ein Muster haben was dem anderen gleicht, es wird immer einzigartig sein. Das Chaos schafft in den Ordnungsprozessen die Einzigartigkeit und das gänzlich im Einklang mit den Gesetzen der Physik.
Chaos ist nichts schlimmes, es schafft nur in der Ordnung und damit im Kosmos Dynamik und Einzigartigkeit von Formgebungsprozessen. Chaos ist damit wie ein Impulsgeber, ein Taktgeber.
Wie gesagt die Bildung von Eiskristallen zeigt dies sehr schön:
Harmonie aus Chaos und Ordnung in einem Gefüge der Ganzheitlichkeit. Die Ganzheitlichkeit ist eben dessen Synthese. Wer das nicht versteht, wird auch das Chaos nicht verstehen und nur einem Zwang der Ordnung unterliegen, damit am Ende auch rein statisch im Denken sein, keine Dynamik zulassen.
Silvanus schrieb:Die Chaostheorie versucht das nicht erblickbare der Wissenschaft in Worte fassen zu können. Deshalb ist es auch noch Theorie.
Eben nicht! Das ist dein Denkfehler, es heißt Chaosforschung (also auch Beobachtung) und nicht nur Theorie. Die Praxis in der Beobachtung des Chaos ist ganz einfach:
cRAwler23 schrieb:Im Wesentlichen beschäftigt sie sich mit Ordnungen in speziellen dynamischen Systemen, deren zeitliche Entwicklung unvorhersagbar erscheint, obwohl die zugrundeliegenden Gleichungen deterministisch sind. Dieses Verhalten wird als deterministisches Chaos bezeichnet und entsteht, wenn Systeme empfindlich von den Anfangsbedingungen abhängen. Vermeintlich identische Wiederholungen eines Experimentes führen zu höchst unterschiedlichen Messergebnissen.
Chaos ist Diffusität, ein willkürliches, rein dynamisches Rauschen, Ordnung ist eine statische Struktur, ein Raster in der Anordnung von Materie. Beide Prinzipien in Wechselwirkung ergeben das zu beobachtende Universum und damit den Kosmos mit seiner Evolution in Form der Natur. Chaos und Ordnung kann man beobachten, somit sind sie "erblickbar"
;)Silvanus schrieb:Deshalb auch Chaosforschung. Etwas lässt sich nur erklären wenn man den Code des vermeintlichen Chaos durch Forschung knackt.
Da wir im Bereich der Philosophie sind ist das vielleicht deine Denkweise, diese hat jedoch kaum etwas mit der Wissenschaft der Chaosforschung gemeinsam, denn die Chaosforschung lehnt die Ordnung ja nicht ab, im Gegenteil sie beschreibt ja dessen Synthese mit dem Chaos. Am Ende spielt es auch keine Rolle ob man einen "Code" knackt, sondern mehr was sich hinter diesem Code verbirgt. Ein Code ist ein menschliches Konstrukt zur Verschlüsselung von etwas, in der Natur gibt es aber keine Verschlüsselung, selbst der "Code" der DNA ist nicht verschlüsselt, der Mensch muss nur erlernen ihn zu lesen, dann versteht er auch warum es unmöglich ist gänzlich gleiche Menschen zu haben, es wird immer eine Einzigartigkeit der DNA Sequenzen geben, da sie dem leichten Chaos der Willkür unterliegen, in Form so vieler Einflussfaktoren das es unmöglich ist selbst künstlich einen vollkommen identischen Klon zu erschaffen.
Chaos schafft die Einzigartigkeit in einem jeden Formgebungsprozess und beschreibt sehr schön das wirklich nichts im Leben rein statisch und gleich sein kann. Selbst in der Technologie gibt es kleinere Abweichungen hier und da, selbst wenn die Funktionsweise fast zu 99,999% identisch sein mag, so gibt es auf der Nanoebene immer eine gewisse Abweichung. Daher können selbst Computer hier und da unterschiedlich "reagieren".
Wer das Chaos leugnet wird auch nicht dessen Schönheit in der Wechselwirkung mit der Ordnung erkennen. Ein jedes Objekt in der Natur ist einzigartig, auch wenn es Ähnlichkeiten zulässt. Das Leben selbst ist ein dynamischer Mutationsprozess, dann und wann statisch und stabil, doch dann durch so unendlich viele Faktoren und Einflussgeber wieder ziemlich willkürlicher Natur.
Silvanus schrieb:Indem man Chaos, ordnet und damit vorhersehbar macht. Um sich deren Wirkung zunutze zu machen. Diese Forscher wissen von manchen Ursprünge nicht. Wie ein Kind, dass sich nicht erklären kann, wieso der Mond heute so hell leuchtet. Nicht mehr und nicht weniger.
Deine Vergleiche sind merkwürdig und auch sehr naiv aber berechtigt, denn ein Kind ist neugierig und will wissen warum und wie etwas so ist, wie es eben ist. Die Ursprünge sind immer die Verzweigungen einer jeden Entwicklung. Ich gehe jedoch inzwischen von einem Multiversum aus in dem es keinen wirklichen "ersten" Ursprung gab, sondern nur erste Zustände der Energie und deren Wechselwirkungen in Form der Kausalität.
Kausalität ist also das Schlüsselwort einer jeden Wechselwirkung und man wird nie genau berechnen können wie sich eine Kraft zu einer anderen Kraft verhält. Da IMMER eine Willkür in den Bewegungsabläufen bestehen wird. Man wird rechnerisch also einfach eine gewisse Toleranz bilden, einen Spielraum der Möglichkeiten offen lassen. Alles andere hat auch kein Sinn, denn dann müsste man die Bewegung eines Teilchens im Universum berechnen können. Aber es reicht wenn man einfach eine gewisse Bandbreite der Möglichkeiten offen lässt.
Silvanus schrieb:Alles hat eine Ursache und Wirkung auf unserem, oder anderen Planeten. Im Kleinen wie Großen, in Zahlen wie in Formen. Wieso sollte es irgendwo, anders sein?
Die Kausalität ist universell und gilt nicht nur auf allen Planeten, sondern auch zwischen und innerhalb aller Teilchen im Universum. Nur gibt es eben in dessen Wechselwirkungen weder reines Chaos, noch reine Ordnung, sondern statische Muster (stehende Wellen) und eine Diffusität, ein willkürliches Rauschen, wie z.B. in der kosmischen Hintergrundstrahlung.
Man kann es ganz einfach beschreiben, wenn man mit nem analogen Radio einen Sender sucht, wird man durch Rauschen (Chaos) und klare Frequenzen suchen müssen, die klare Frequenz ist nur dann klar, wenn Sender und Empfänger möglichst nahe beieinander sind, ist die Distanz zu groß, nehmen Störungen, Interferenzen und damit auch wieder das Rauchen zu. So einfach kann man Chaos und Ordnung in ihrem Zusammenspiel begreiflich machen.
Silvanus schrieb:Nur weil sich etwas nicht gleich richtig ordnen lässt weil uns die Möglichkeiten dazu fehlen es zu beschreiben, beweist es noch nicht, dass es auch Chaos existiert. Als Ursprung. Aber sie forschen ja daran.
Vielleicht verstehst du unter dem Begriff Chaos auch etwas völlig anderes als ein Wissenschaftler oder Philosoph? Chaos ist doch nix schlimmes, im Gegenteil es ist Teil dieser Ganzheitlichkeit allen Seins. Chaos und Diffusion, wie auch Dynamik sind die Essenz einer jeden Bewegung und Zustandsänderung im Leben. Ordnung, Konzentration und Statik schaffen die Stabilität eines Musters im Leben, ohne dieses Prinzip wäre eben alles nur ein formloses gewabber und würde einem dauerhaft sterbenden Stern gleichen. Also verstehe beide Prinzipien und erkenne ihre Wechselwirkungen und du wirst auch erkennen das weder Chaos noch Ordnung etwas "gutes" oder "böses" sind, sondern einfach spezifische Zustände beschreiben denen man nie in ihrer Reinheit begegnen wird.
ähhh schrieb:In wie fern ist denn die Natur sich selbst überlassen? Die Erde wird von der Sonne bestrahlt und somit ist die Erde kein abgeschlossenes System.
Hast du diese Frage jetzt ernsthaft gestellt? Die Natur ist natürlich sich selbst überlassen, die Natur ist alles Leben und dieses Leben ist sich selbst überlassen. Das bedeutet nicht das es von äußeren Bedingungen abhängig ist, nur greift die Natur auch neben lebendigen Aspekten, auf "leblose". Die Natur ist also alles im Universum.
Natur (lateinisch natura von nasci „entstehen, geboren werden“, griech. semantische Entsprechung φύσις, physis, vgl. „Physik“) bezeichnet in der Regel das, was nicht vom Menschen geschaffen wurde.
Die wichtigsten Bedeutungen des Naturbegriffs sind:
- das Sein im Ganzen, der Kosmos (Universum)
- ein Teil der Wirklichkeit
- eine Eigenschaft der Wirklichkeit bzw. eines Wirklichkeitsbereiches und das Wesen eines Gegenstandes.
Man unterscheidet zwischen belebter Natur (biotisch, z. B. Pflanzen, Tiere) und unbelebter Natur (abiotisch, z. B. Steine, Flüssigkeiten, Gase). Die Begriffe „belebt“ beziehungsweise „unbelebt“ sind dabei eng mit den Begriffsklärungen von Lebewesen und Leben verbunden, und in den Kontext philosophischer oder weltanschaulicher Anschauungsweise eingebunden.
Wikipedia: NaturDamit ist das Leben auf diesem Planeten (biotisch) abhängig von den abiotischen Faktoren in der Natur, wie z.B. des habitablen Bereichs um einen Stern, den elementaren Grundlagen des Lebens und eben so ziemlich aller Faktoren die den Zustand des Seins bestimmen. So das am Ende die Grundlagen für komplexes Leben vorhanden sind.
ähhh schrieb:Die Entropie nimmt in abgeschlossenen Systemen immer zu. In nicht abgeschlossenen System kann die Entropie auch abnehmen.
Ich denke du solltest den Kontext in diesem Thema verstehen, Entropie ist eines der komplexesten Themen in der Physik und das zu verstehen erfordert schon ein gewisses Maß an Verständnis. Dein Argument war ja, überlässt man ein System sich selbst, nimmt dessen Unordnung zu, das stimmt jedoch nicht oder nur teilweise:
Die Entropie wird oft missverständlich als eine Art „Unordnung“ bezeichnet. Doch das greift viel zu kurz. Einst eingeführt, um den begrenzten Wirkungsgrad von Dampfmaschinen zu erklären, wird der Begriff heute auch in vielen anderen Disziplinen genutzt. Kaum ein Begriff der Physik wird so gerne außerhalb der Physik benutzt – und so oft abweichend von seiner eigentlichen Bedeutung – wie der der Entropie. Dabei hat der Begriff durchaus eine eng umrissene Bedeutung. Eine konkrete Definition dieser physikalischen Größe stellte der österreichische Physiker Ludwig Boltzmann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf. Er konzentrierte sich auf das mikroskopische Verhalten eines Fluids, also eines Gases oder einer Flüssigkeit. Die ungeordnete Bewegung von Atomen oder Molekülen darin verstand er dabei als Wärme, was für seine Definition entscheidend war.
Seit den Erkenntnissen von Clausius und Boltzmann ist die Entropie auch in andere Bereiche der Physik eingezogen. Sogar außerhalb der Physik griff man sie auf, jedenfalls als mathematisches Konzept. Beispielsweise führte der US-amerikanische Mathematiker und Elektrotechniker Claude Shannon im Jahr 1948 die sogenannte Informationsentropie ein. Mit dieser Größe charakterisierte er den Informationsverlust in Übertragungen per Telefonleitung.
Auch in der Chemie und Biologie spielt die Entropie eine Rolle: In bestimmten offenen Systemen können sich neue Strukturen bilden, sofern Entropie nach außen abgegeben wird. Es muss sich dabei um sogenannte dissipative Systeme handeln, bei denen also Energie in thermische Energie umgewandelt wird. Diese Theorie der Strukturbildung stammt vom belgischen Physikochemiker Ilya Prigogine. Bis heute werden Arbeiten veröffentlicht, in denen der physikalischen Tragweite des Konzepts neue Aspekte hinzugefügt werden.
http://www.weltderphysik.de/gebiete/theorie/entropie/ (Archiv-Version vom 04.10.2014)Man kann dies ganz einfach mit der Ausdehnung eines Gases im Vakuum beschreiben, ist keine "Gegenkraft" wie eine Gravitationsquelle vorhanden, wird sich das Gas so weit im Raum ausdehnen bis eine maximale "Ausdünnung" erreicht wurde, so das die Bindungskräfte zwischen den Teilchen noch ausreichen um z.B. eine Wolke oder einen Nebel zu bilden. Ohne die Gravitation und Isolation durch bestimmte Gase, würde die Atmosphäre unseres Planteten einfach in die weiten des Alls getragen werden
;)Das Bild rechts zeigt die Mischung einer braunen Farbe in Wasser. Zu Beginn ist die Farbe ungleichmäßig verteilt. Nach längerem Warten nimmt das Wasser eine gleichmäßige Färbung an.
Die Entropie ist ein Maß für Unwissenheit. Als Maß für Unordnung muss man genau auf die Begrifflichkeit achten. So ist im Bildbeispiel die Flüssigkeit im rechten Glas zwar „ordentlicher“ verrührt, aber durch die große Durchmischung von Wasser- und Farbteilchen herrscht dort eine größere Unordnung. Mithin ist dort die Entropie höher als im linken Glas. Von der Farbe wissen wir, dass sie im rechten Glas überall im Wasser verteilt ist. Das linke Bild sagt uns mehr. Wir können Bereiche ausmachen, in denen Farbe in hoher Konzentration anzutreffen ist, oder Bereiche, die frei sind von Farbe.
Wikipedia: Entropie#MischungsentropieDieses Prinzip kann man auch im Hinblick auf die Diffusion betrachten. Jedoch ist dies allein davon abhängig wie beide Flüssigkeiten auf chemischer Basis reagieren. Es reicht schon ein unterschiedlichere Dichtegrad und diese Entropie wäre nicht mehr möglich, da sich die Flüssigkeit mit geringerer Dichte ganz einfach über der mit der höheren Dicht sammeln würde. (Öl und Wasser). Daher ist das Beispiel der Entropie in diesem Thema sehr komplex und schwer in den Kontext zu bringen. Unordnung kann nur dann zunehmen, wenn die Bedingungen dafür innerhalb eines bestimmten Systems gegeben sind.
Somit wird das Universum in seiner Ganzheitlichkeit nur selten ein Ungleichgewicht dessen erleben. Es ist am Ende abhängig von allen Faktoren und nicht eines physikalischen Teilaspekts der sich eigentlich mehr auf mechanische und thermische Prozesse in der Natur und Technik bezieht.
ähhh schrieb:Habe ich das richtig verstanden, du denkst, so etwas wie den Wärmetod kann es nicht geben, weil die Energien sich in einander umwandeln?
Nein, dann hast du mich falsch verstanden. Wärmetod ist da nur vielleicht auch der falsche Begriff, in der Physik betrachtet man dies ja so:
Gemäß dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik enthält ein abgeschlossenes System im thermischen Gleichgewicht ein höchstmögliches Maß an Entropie. Zudem kann die Entropie in einem solchen System zwar gleich bleiben oder zunehmen, aber niemals abnehmen. Wenn also alle möglichen Prozesse vollendet sind und die maximale Entropie erreicht ist, nimmt jegliches makroskopische Geschehen im System zwangsläufig ein Ende. Insbesondere sind dann auch keine Temperaturdifferenzen mehr vorhanden.
Und so der Gedanke den ich besonders im letzten Satz in diesem Thema hier interessant finde:
Unter der Annahme, dass unser Universum ein abgeschlossenes System ist, bedeutet dies, dass alles Leben im Universum irgendwann einmal erlöschen wird. Dies wird auch als der „Wärmetod des Universums“ bezeichnet und teilweise in philosophischen Betrachtungen als Beweis für die Unvermeidbarkeit des Weltuntergangs angeführt. Nach dem gegenwärtigen Stand der Physik ist allerdings offen, ob das uns bekannte Universum überhaupt ein abgeschlossenes System ist.
Wikipedia: Wärmetod (Physik)Denn im letzten Punkt kommt das Multiversum ins Spiel, bei dem Universen Wechselwirkungen beinhalten können. Es ist bis heute völlig unklar wie und wann ein einzelnes Universum entsteht und vergeht, denn da kommt der interessanteste Ansatz und den solltest du dir in diesem Hinblick vielleicht zu Herzen nehmen:
Der Energieerhaltungssatz drückt die Erfahrungstatsache aus, dass die Energie eine Erhaltungsgröße ist, dass also die Gesamtenergie eines isolierten Systems sich nicht mit der Zeit ändert. Zwar kann Energie zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärmeenergie. Energie kann auch aus einem System oder in ein System transportiert werden. Es ist jedoch nicht möglich, Energie zu erzeugen oder zu vernichten.
Im physikalischen Sinne des Energieerhaltungssatzes ist ein Verlust von Energie nicht möglich. Wenn trotzdem umgangssprachlich von Energieverbrauch, Energieverschwendung, Energiesparen und Energieverlust gesprochen wird, dann deshalb, weil die Erde einerseits kein abgeschlossenes System ist, der Mensch und andere Lebensformen der Erde andererseits Energie nur in bestimmten Formen nutzen können. Es wird mit diesen Begriffen somit der Verlust von technisch leicht nutzbaren oder biologisch nutzbaren Energieformen beschrieben. Ebenso unmöglich ist es, Energie zu erzeugen; mit der umgangssprachlichen „Energieerzeugung“ ist vielmehr die Umwandlung vorhandener Energie in eine für den Menschen nutzbare Form, meist elektrische Energie, gemeint.
Wikipedia: EnergieerhaltungssatzAlso Entropie im Zusammenhang mit dem Energieerhaltungssatz ist da schon sehr interessant. Unser Universum wird keinen Wärmetod erleben, sondern nur eine Transformation spezifischer Zustände durchleben, da sollte man den Begriff des "Todes" vielleicht etwas relativieren, es sei denn man betrachtet den Tod als das Ende eines bestimmten Zustandes und den Wandel in einen neuen
;)Chaos ist auch nicht allein eine "Unordnung", sondern es ist viel mehr ein Impuls, was für eine gewisse Willkür sorgt, nicht aber im Sinne der Entropie zu verstehen wie mit dem Beispiel der zwei Flüssigkeiten, denn ein Chaos ist dies noch nicht, es ist mehr so eine Durchmischung chaotischer und geordneter Zustände, von homogen zu heterogen, mehr nicht
;)