Sind Konzerne noch zeitgemäß?
18.09.2014 um 15:42wieso werden ;)
Genau aus diesem Grund gibt es Konzerne überhaupt ;-)Phoenix73 schrieb am 18.09.2014: Ja denke nach dem heutigem Tag, brauche ich noch mal Pause und baller Online alles Platt...Cod oder Battlefield oder was weiss ich.
Ja so schein es echt zu sein, die haben Ihre Lobbyisten die Gesetze schreiben und der Abgeordnete nickt es dann nur noch ab. Und je weiter die technischen Möglichkeiten wachsen werden um so mehr werden die Ihre wahres Gesicht zeigen. Die haben keine Respekt mehr vor den Menschen, im Gegenteil so wie sich das alles Weltweit entwickelt...ThunderBird1 schrieb:Ich kanns nicht verallgemeinern, aber ich denke im Grunde genommen arbeiten die gegen Uns.
Oh ich auch....vincent schrieb am 18.09.2014:Hehe, das stimmt. Ich werde dabei teils so wütend, dass ich mir das einfach nicht oft antue.. naja, ist nur ne Anregung gewesen, weil erst vor kurzem selbst gesehen... ;D
Also generell bezeichnet "Konzern" erstmal einen interessengelenkten, wirtschaftlichen Zusammenschluss. Und ist insofern nichts Bewertbares.Phoenix73 schrieb am 17.09.2014:Nützen uns Konzerne wirklich mehr als das Sie Schaden anrichten?
Mir macht aber die Macht dieser Zusammenschlüsse große Sorgen, da die Konzerne zu mächtig geworden sind und sich "Politiker einkaufen" damit diese dann ihrer Konzernstrategie folgen.Gibson schrieb:Also generell bezeichnet "Konzern" erstmal einen interessengelenkten, wirtschaftlichen Zusammenschluss. Und ist insofern nichts Bewertbares.
Auch hier bin ich nur enttäuscht, es werden Lösungen für die Weltweiten Probleme gesucht, aber von wem denn? Lobbyisten nehmen massiven Einfluss und reißen somit immer mehr Macht an sich...Gibson schrieb:Es bedarf einer geistigen Orientierung an vernünftigen Lösungen
Ja, mir auch. Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass ein Konzern pauschal nichts Schlechtes sein muss. Aber das Machtvakuum, welches dort entsteht, wird natürlich genutzt. Ist Verhaltensgesetz.Phoenix73 schrieb:Mir macht aber die Macht dieser Zusammenschlüsse große Sorgen, da die Konzerne zu mächtig geworden sind und sich "Politiker einkaufen" damit diese dann ihrer Konzernstrategie folgen.
Hier sehe ich eine große Gefahr für unsere Demokratie.
Ja. Was ich meinte, wäre etwas wie eine "Erziehung zu Vernunft", wie es von Adorno vorgeschlagen worden ist. Mehr kritisches Bewusstsein bei so gut wie ALLEN. Nur das ist ja wohl unmöglich. Zu viele Menschen mit Geld lenken uns dafür und verkaufen und aggressive Werte des Kapitalismus als das goldene Tor. Wieso glauben denn so viele, dass sie glücklich werden und viel mehr haben, wenn sie genug Geld verdienen... Um nur eines zu nennen, was die Menschen sehr verunsichert.Phoenix73 schrieb:Auch hier bin ich nur enttäuscht, es werden Lösungen für die Weltweiten Probleme gesucht, aber von wem denn? Lobbyisten nehmen massiven Einfluss und reißen somit immer mehr Macht an sich...
Und Narren haben wir ja mehr als Genug und die haben hier bald (11.11.) wieder das Heft in der Hand. :)Gibson schrieb:Und dass unsere Welt nur für Narren und Reiche frei ist, ist wohl klar. ;)
Ich finde, das ist der falsche Ansatz. Man kann niemanden dafür bestrafen, dass er viel Geld besitzt. Möglicherweise welches, das er sich schwer erwirtschaftet oder gewonnen hat, im harmlosesten Fall. Das gehört zur Freiheit. Man kann nur den Weg verurteilen, auf dem er dazu gekommen ist.Phoenix73 schrieb:wer mehr Geld bunkert, als er es jemals ausgeben kann, der sollte über hohe Steuerzahlungen an seine Verpflichtungen herangeführt werden.