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Roter Faden: Mensch
02.07.2014 um 09:33--- Der rote Faden ---
Ich kann hier eigentlich nur ein paar Dinge zusammenführen,
die ich hier - heute und gestern - vorgefunden habe und die mich bewegen
auf der Suche nach Entsprechungen.
Vielleicht war ich nur einsam für einen Moment
und bin darum dieser Spur nachgegangen ...
Es hat irgendwo hier begonnen (gestern)
ich schraube noch an der Frequenz,
betrachtet es als ein Signal.
http://www.geekation.com/wp-content/uploads/2012/12/Geekation_TheObservableUniverse.jpg
Dann fand ich diesen Faden und habe ihn nun für euch aufgelesen ...
Was heißt es Mensch zu sein? (Beitrag von Schrotty)
(Ich habe mir diese Geschichte wahrlich nicht ausgedacht, folge nur einer alten Spur, die ich mit euch teilen möchte, hier im Allmystery Labyrinth.)
Ja. Was heißt es, Mensch zu sein?
Ich finde die Frage sehr wichtig, mehr noch, ich finde sie wesentlich. Sie betrifft mich. Ich glaube, daß mich diese Frage seit Anfang an begleitet. Wir sind eine sonderbare Spezies, die auf fragwürdige Weise begabt ist. Unsere Begabungen berühren mich, insgesamt, nicht nur meinen Intellekt, wobei der vorherrschende Zeitgeist nur diese Größe anzusprechen scheint. Die klugen Köpfe rechnen gegen Null. Mittlerweile sind wir Wissenschaftler geworden. Liegt es an der Unendlichkeit? Ich glaube es liegt nicht nur an der Unendlichkeit, dennoch, sie hat eine seltsame Wirkung. Sie löst die Grenzen auf und gleicht alles an. Andrerseits gab es einen Ursprung, das muß eine unvorstellbare Tat gewesen sein! ein Sprung ins Dasein, um als erster zu bestehen, um überhaupt einen Anfang zu finden, einen ersten Halt, der uns Grund und Boden gab, damit wir uns nicht verlieren.
Ich konnte sie schon oft spüren, die Unendlichkeit, wie sie mich antastet und meine Identität angreift. Sie möchte mich relativieren, daß ich jeden Halt verliere, meinen Urgrund. Kennt ihr eigentlich euren Urgrund? Ja, ich glaube, es gibt eine Kraft, die zieht uns von uns weg, weg von unserer Erde, meiner großen Liebe. Ich möchte den Menschen in mir nicht verlieren, wie in der Odyssee von 2001. Ich möchte nicht, daß der Raum sich in mir verdinglicht wie ein schwarzer Monolith.
Ich traf hier auf einen Laboranten, ja, ausgerechnet hier! (*). Ich durchschaute ihn und sein Labor, durchforstete sein Profil und endlich, obwohl kein Wald, keine Krone, nicht ein Baum mehr zu finden war, war da doch noch etwas. Etwas hatte sich gerettet, versteckt. Etwas, das mich an etwas erinnert, etwas, das ich nie mehr vergessen möchte, etwas, das ich sehr liebe: Hikikomori , einen Menschen
Und hier ist mir dann der Faden gerissen, etwas hat mich durchgeschüttelt, doch seht selbst:
(*) Es gibt hier noch sehr viel mehr Verknüpfungen und Geschichten. Hier ist natürlich nicht der einfache user gemeint, sondern die Meta-Spur.
Ich kann hier eigentlich nur ein paar Dinge zusammenführen,
die ich hier - heute und gestern - vorgefunden habe und die mich bewegen
auf der Suche nach Entsprechungen.
Vielleicht war ich nur einsam für einen Moment
und bin darum dieser Spur nachgegangen ...
Es hat irgendwo hier begonnen (gestern)
ich schraube noch an der Frequenz,
betrachtet es als ein Signal.
Dann fand ich diesen Faden und habe ihn nun für euch aufgelesen ...
Was heißt es Mensch zu sein? (Beitrag von Schrotty)
(Ich habe mir diese Geschichte wahrlich nicht ausgedacht, folge nur einer alten Spur, die ich mit euch teilen möchte, hier im Allmystery Labyrinth.)
Ja. Was heißt es, Mensch zu sein?
Ich finde die Frage sehr wichtig, mehr noch, ich finde sie wesentlich. Sie betrifft mich. Ich glaube, daß mich diese Frage seit Anfang an begleitet. Wir sind eine sonderbare Spezies, die auf fragwürdige Weise begabt ist. Unsere Begabungen berühren mich, insgesamt, nicht nur meinen Intellekt, wobei der vorherrschende Zeitgeist nur diese Größe anzusprechen scheint. Die klugen Köpfe rechnen gegen Null. Mittlerweile sind wir Wissenschaftler geworden. Liegt es an der Unendlichkeit? Ich glaube es liegt nicht nur an der Unendlichkeit, dennoch, sie hat eine seltsame Wirkung. Sie löst die Grenzen auf und gleicht alles an. Andrerseits gab es einen Ursprung, das muß eine unvorstellbare Tat gewesen sein! ein Sprung ins Dasein, um als erster zu bestehen, um überhaupt einen Anfang zu finden, einen ersten Halt, der uns Grund und Boden gab, damit wir uns nicht verlieren.
Ich konnte sie schon oft spüren, die Unendlichkeit, wie sie mich antastet und meine Identität angreift. Sie möchte mich relativieren, daß ich jeden Halt verliere, meinen Urgrund. Kennt ihr eigentlich euren Urgrund? Ja, ich glaube, es gibt eine Kraft, die zieht uns von uns weg, weg von unserer Erde, meiner großen Liebe. Ich möchte den Menschen in mir nicht verlieren, wie in der Odyssee von 2001. Ich möchte nicht, daß der Raum sich in mir verdinglicht wie ein schwarzer Monolith.
Ich traf hier auf einen Laboranten, ja, ausgerechnet hier! (*). Ich durchschaute ihn und sein Labor, durchforstete sein Profil und endlich, obwohl kein Wald, keine Krone, nicht ein Baum mehr zu finden war, war da doch noch etwas. Etwas hatte sich gerettet, versteckt. Etwas, das mich an etwas erinnert, etwas, das ich nie mehr vergessen möchte, etwas, das ich sehr liebe: Hikikomori , einen Menschen
Und hier ist mir dann der Faden gerissen, etwas hat mich durchgeschüttelt, doch seht selbst:
Steve Conte - Living Inside The Shell (Hikikomori)
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(*) Es gibt hier noch sehr viel mehr Verknüpfungen und Geschichten. Hier ist natürlich nicht der einfache user gemeint, sondern die Meta-Spur.