@Dr.Manhattan Füttere die Haie nicht mit unwirklichen Gedanken, dann sterben sie aus. Wenn die Haie aussterben, warum sich dann noch auf einer Insel verstecken. Wer Inseln braucht, als Analogie für die Stille, erschafft damit die Haie um sich. Um es zu übertragen:
Wer Stille braucht, der braucht sie wegen des Lärmes. Der angebliche,scheinbare Lärm bei einem, ist nicht Weg, wenn man Stille übt, sondern lediglich stumm geschaltet.
So wie ein Religiöser die Wirklichkeit stumm schalten will, weil er sie nicht ertragen kann, so versucht der Stille,schweigsame, die unwirklichkeit abzuschalten. Die Wirklichkeit kann man genau so wenig stumm schalten,wie die Unwirklichkeit. Das eine ist, das andere kann nicht sein. Wie soll man das, was ist, stumm schalten, wie soll man das, was nicht sein kann, stumm schalten?
Die Lösung, im praktischem Sinne ist einfach. Lass deine unwirklichen Gedanken wie Wolken sein. Halte sie weder fest, noch unterdrücke sie. Lass sie ziehen, vorübergehen, denn dann brauchst du dich mit ihnen auch nicht identifizieren. So sollte man auch bei den Gedanken, die von einem gegenüber, einem zugeflogen kommen,. Haltet man sie dennoch fest oder identifiziert sich mit diesen unwirklichen Gedanken, dann zieht jedes mal ein Sturm auf. Und dieser, macht in der Tat, ziemlich viel Lärm.
:)