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So widerlege ich den Atheismus

1.303 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Möglich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
PapWT ehemaliges Mitglied

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So widerlege ich den Atheismus

02.12.2013 um 11:10
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ja klar kann man das es ist auch nicht uninteressant solche Debatten zu verfolgen.
Aber wie immer meinen manche sich hier gegenseitig zu zerfleischen und irgendwelche ideologischen Grabenkämpfe zu führen was uns vor allem bei dieser Thematik sicherlich nicht näher ans Ziel führt.
Vor allem weil bei dem Thema ja nichts bewiesen werden kann. Mann kann Meinungen, Hinweise Glauben etc. diskutieren und austauschen. Es wird aber kein - so isses - geben.
Lustig ist - früher gab es die Diskussion zwischen Theisten und Atheisten. Oft auf dem Niveau - ich habe recht und du bist doof. Einfach weil man nicht akzeptieren kann das jemand eine Andere Meinung/Glauben hat.

Das Gleiche jetzt nur mit den Agnostikern. Siehe @Schleierbauer
Er versteht nicht wie ich denke - also ist es
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:sondern in der Regel als pseudointellektueller Atheismus.
Er weiß also besser über mich Bescheid als ich selber.


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02.12.2013 um 12:58
@PapWT

Eben solche Art der "Diskussionen" führen uns hier auch nicht weiter oder kann seinem Gegenüber schon gar nicht von seiner Sichtweise überzeugen. Letztlich drehen wir uns alle so nur im Kreise.

Für ein besseres Verständnis für den Glauben oder Nichtglauben des anderen kann nur eine mit Respekt geprägte Diskussion auf Augenhöhe führen.

Die Grundeinstellung ala "ätsch meine Sichtweise ist besser als deine" bewirkt da jedoch nur das das Gegenteil.


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02.12.2013 um 13:32
@PapWT
Du hast doch oben selbst geschrieben, dass sich dir Frage stellt und auch wie du sie im Moment beantwortest. Die Zuordnung ist also einfach. Wieso dann eine zusätzlche Schublade erfinden nur um die sowieso schon komplexe Debatte zu verkomplizieren?


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PapWT ehemaliges Mitglied

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02.12.2013 um 13:55
@Schleierbauer
fast - schon ganz nahe dran.
Ich schrieb was ich aktuell beim Thema Leben auf der Erde Glaube. Das hat aber in dem Falle trotz des Wortes Glaube nichts mit Gott zu tun. Andere Baustelle. Er spielt in meiner Betrachtungsweise einfach keine Rolle.

@Libertin
Ja, man sieht es hier in fast allen Diskussionen im Bereich Spiritualität. Man tauscht nicht aus um sein Wissen zu erweitern sondern nur die meisten wollen missionieren oder andere Glaubensrichtungen negativ darstellen.


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So widerlege ich den Atheismus

02.12.2013 um 13:59
Zitat von PapWTPapWT schrieb:Ich schrieb was ich aktuell beim Thema Leben auf der Erde Glaube. Das hat aber in dem Falle trotz des Wortes Glaube nichts mit Gott zu tun. Andere Baustelle. Er spielt in meiner Betrachtungsweise einfach keine Rolle.
Also glaubst du nicht an ihn? ;)


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PapWT ehemaliges Mitglied

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So widerlege ich den Atheismus

02.12.2013 um 16:07
@Schleierbauer
Sach - Texte lesen und Texte verstehen scheint nicht so dein Ding zu sein.
Was an den Sätzen
Zitat von PapWTPapWT schrieb:Das hat aber in dem Falle trotz des Wortes Glaube nichts mit Gott zu tun. Andere Baustelle. Er spielt in meiner Betrachtungsweise einfach keine Rolle.
hast Du nicht verstanden???
Ich versuche eigentlich mich klar und einfach auszudrücken.


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02.12.2013 um 18:33
@PapWT
Wenn er keine Rolle spielt, bist du kein Theist. Und damit bist du Atheist ;)


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So widerlege ich den Atheismus

03.12.2013 um 08:33
@Schleierbauer
kann es sein das du leicht dogmatisch bist? :(
Aber Deinem Smily hoffe ich entnehmen zu können das Du verstehst was ich sagen will


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03.12.2013 um 16:41
Gong.
Ring frei, Runde 664533

Nehmen wir den Fred Titel mal als Aussage.
Das bedeutet dann, dass man schon mindestens 2mal falsch Abgebogen ist. Und führt genau nirgendwo hin.
Wie bitteschön möchte man den Zweifel an etwas nicht Beweisbaren wiederlegen. Sowas geht nur durch einlullen und wäre keine Widerlegung sonder Bauernfängerei.
Oder der Königsweg, man liefert Beweise für das Angezweifelte. Hier glänzen die Religionen nun aber seit paar Tausend Jahren durch Unvermögen.

Drehen wir den Spieß aber um, finden sich schnell wenigstens nicht unberechtigte Hinweise.
Warum brauchen Menschen sowas wie einen Gott?
Hier hat die Philosophie und Psychologie dann doch recht gute Erklärungen.

Das dumme Menschentier hat nun mal angefangen Seinen Lebensraum zu erkennen und ganz schlimm irgendwann auch sich selbst.
Wenn man mit dieser Möglichkeit ausgestattet nun anfängt kritisch das eigene Handeln zu erkennen und zu hinterfragen, wirft das Probleme auf. Weil das Selbst auf einmal recht Unbedeutend wird, und das Handeln sehr egozentrisch. Hier muss der vernunftbegabte Mensch dann, logischerweise, zu dem Schluss kommen, das sein gigantischer Verbrauch von Ressourcen und Lebensraum in keinem Verhältnis zu der Sinnhaftigkeit seiner Existenz steht.

Aus diesem Dilemma kann Ihn nur eine wahnsinnige Überschätzung seines Selbst befreien. Was ja jedem Wesen zu steht solange es sich hübsch in die Reihen des Biotopes einfügt.

Der Mensch hat sich nun hier raus aber schon lange verabschiedet. Und bis jetzt nicht Bemerkt das Dieses gar nicht möglich ist. Da haben sich die anderen Wesen schlauer an gestellt.
Und nun durch seine überdachte Ausnutzung der physikalischen Möglichkeiten in eine Position gebracht, in der Er, wie die Made im Speck oder auch Vieren in einem Muttertier, sich nach Lust und Laune vollfressen kann, und allen anderen Wesen die Lebensgrundlage raubt.
Das ist nun schon paar tausend Jahre der ist Zustand, und dieses ist auch mit weniger Verstand wie dem Menschen zu Eigen ist, leicht zu Erkennen.

Wie kommt man aus dieser miesen Nummer nun wieder raus?

Einmal kann man versuchen, den Weg in die Natur wieder zu finden. Und dann so wie die Indianer oder paar andere native Völker sich der Herausforderung zu stellen, und sich einen Platz erkämpfen.
Dazu sind und waren wir aber zu Feige.

Der Weg den wir eingeschlagen haben war ein anderer.
Mit Hilfe unserer Psyche haben wir uns in eine Scheinrealität geflüchtet. Und Uns einfach mal als der Nabel der Welt aufgespielt. Dieses Führte zu hoher Überlegenheit über den Rest der Natur. Und dann zu massiven Streitigkeiten innerhalb der Spezies um den begrenzten Lebensraum.

Um nun das rücksichtslose Morden der eigenen Spezies auch noch zu Rechtfertigen, mussten wie uns auch über unsere eigenen Brüder und Schwestern erheben.
Und dazu haben wir uns dann unsere ganz Speziellen Götter/Götzen zurecht Phantasiert.
Was für kurze Zeit sogar Funktioniert hat. Leider mussten Wir dann aber Erkennen, das wenn die eigene Gruppe zu klein wurde ein Überleben Dieser bei strengen Wintern oder langen Dürren recht Fraglich wurde.
Hier wurde dann der Einheitsglaube erfunden. Dadurch konnten dann Stämme unter einen Hut gebracht werden und der Raubbau perfektioniert. Mit dem Nachteil, das nun kein regulatives Moment mehr vorhanden war.

Das Resultat ist nun unschwer zu Erkennen.
Kurz gesagt, wir mussten uns einen Gott ausdenken, der für uns Oberschlümpfe die Welt gebastelt hat, damit wir unser rücksichtsloses verhalten vor unserem Gewissen rechtfertigen können!

Größenwahnsinniges Gewürm halt!

Denkt mal darüber Nach.

Das ist Schlüssiger als das so ein Eumel auf nen Berg gekrakelt is, und Ihn da ein Überwesen irgendwelche Hieroglyphen in fünevzehn Steintafeln gemeißelt hat.

Ich meine Wir wissen doch wozu Vereinsamung führt. Dann noch mit Erschöpfung gepaart, und wer weiß was sich der Kasper da für Pilze reingefahren hat.
Gruß
Mailo


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03.12.2013 um 16:46
@Mailo
Waoh, du schaffst es heute Freud zu zitieren ohne ihn zu zitieren und behauptest dann auch noch das wäre heute noch ohne weiteres gültig.
Versuchs in deinem nächsten Posting doch mal mit Feuerbach (natürlich auch ohne ihn zu nennen), vielleicht wirds dann aktueller o.O


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So widerlege ich den Atheismus

03.12.2013 um 17:07
@Schleierbauer

Sorry.
Die Kurzfassung habe ich eben mal so in 20 Minuten in die Tastatur gehämmert.
Da bin ich nich der Schnellste.
Zitieren wollte ich Niemanden, und das auch paar Andere zu diesem Ergebnis gekommen sind ist für mich wenig Verwunderlich.

Wie kann Wahrheit oder Logik aktueller werden?
Gruß
Mailo


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So widerlege ich den Atheismus

03.12.2013 um 17:11
Zitat von MailoMailo schrieb:Wie kann Wahrheit oder Logik aktueller werden?
Die Thesen, die du aufgestellt hast, sind nicht mehr aktuell, weil darüber natürlich debattiert wurde und (natürlich) auch Schwächen gefunden wurden.
Allein die Aussage, nur das menschliche Ego wäre das, was zur Religion führt, wird ad absurdum gebracht, wenn man sich anguckt, dass am Anfang der Religionsgeschichte, jedenfalls so weit wir zurückblicken können, das Wesen der Welt und des Menschen gesucht und dessen Platz. Freud ist derjenige, der aus der Psychoanalyse diese Egobeschränktheit des Menschen ableitete, allerdings nicht empirisch anhand der Religionen sondern nur empirisch anhand der Patienten, die er hatte.
Dass da einiges schief laufen muss, ist wohl offensichtlich ;)


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03.12.2013 um 17:11
@Schleierbauer
Nachtrag.
Freud und Feuerbach sind mir zwar „Bekannt“.

Das ich mich ernsthaft mit Ihren Werken befasst hätte wäre dann aber übertrieben.


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03.12.2013 um 17:12
@Mailo
Seltsam, dass du einfach nur die Argumten Freuds wiedergibst^^.


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03.12.2013 um 17:16
@Schleierbauer

Zwei blöde, ein Gedanke.
Sagt man da bei uns.


Nich das Ego führt zur Religion.
Das Gewissen hätte das in meinem Fallbeispiel getan.

Ich weiß das ich mich da nun aber auf sehr dünnes Eis begebe.

Gruß
Mailo


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03.12.2013 um 17:18
Zitat von MailoMailo schrieb:Nich das Ego führt zur Religion.
Das Gewissen hätte das in meinem Fallbeispiel getan.
Ja aber der Urheber des Gewissens ist das Ego, wenn ich das richtig verstanden habe.
Aber auch wenn nicht, ist dein Argument einfach falsch, weil es sich religionsgeschichtlich nicht festmachen lässt. Ideen wie Individualität gibt es erst seit der Aufklärung (unter Umständen in einer bestimmten Lutherdeutung) und auch nur in Europa.
Überall, wo die Aufklärung keinen Einfluss hatte, beispielsweise bei "primitiven" Urvölkern gibt es den Gedanken von Individualität gar nicht, sondern einfach nur Gemeinschaft. Trotzdem gibt es dort Religion.


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03.12.2013 um 17:27
@Schleierbauer

Ich würde Ehrlichkeit und Mitgefühl als Eltern des Gewissens (wenn Es sowas überhaupt gibt) verstehen wollen.
Nicht alles was Religion genannt wird ist mit einander Vergleichbar.
Aktuell würde Ich Buddhismus z.B. nicht als Religion verstehen.
Das ist eher eine Lebenslehre/weisheit.
Nur das Ziel ist vielleicht Vergleichbar, der Weg der Beschrieben wird aber nicht.
Gruß
Mailo


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03.12.2013 um 17:28
Zitat von MailoMailo schrieb:Ich würde Ehrlichkeit und Mitgefühl als Eltern des Gewissens (wenn Es sowas überhaupt gibt) verstehen wollen.
Von mir aus^^, aber auch dann hast du ein sehr indivuelles Gewissen als "Urvater" der Religion. Dass es das gibt in allen Kulturen, in denen es auch Religion gibt, mag ich mal bezweifeln.
Zitat von MailoMailo schrieb:Aktuell würde Ich Buddhismus z.B. nicht als Religion verstehen.
Das ist eher eine Lebenslehre/weisheit.
Woran machst du denn Religion fest? An einer Gottheit?


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03.12.2013 um 17:37
@Schleierbauer

Schwer zu sagen.
Vielleicht ein Regelwerk dessen Regularien auf etwas anderes ab zielen wie die Zufriedenheit der Person und die Rechtschaffenheit des Handelns.
Ein Regelwerk das nicht für den „Gläubigen“ ist, sondern für das "Geglaubte".
In etwa so.
Das hinkt und eiert aber dann schon etwas, weil es Da kaum klare Grenzen gibt.
Gruß
Mailo


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03.12.2013 um 17:38
@Mailo
Wieso Regelwerk? Dann wäre ja jede Religion Gesetzesreligion.


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