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So widerlege ich den Atheismus

1.303 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Möglich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

So widerlege ich den Atheismus

20.10.2013 um 20:11
@235
dann methaphysiziere ich einfach dass es keinen gott gibt und keiner darf es in frage stellen super.


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So widerlege ich den Atheismus

20.10.2013 um 20:15
kurz:

Wenn man an der Kausalität festhalten möchte, so wird man nicht Drumherum kommen können, einzugestehen dass es da etwas geben muss, das immer da war, somit den Ursprung allen seins darstellt, was wir als Gott bezeichnen. Da führen die ersten gründe und letzten fragen nunmal hin.

Nur wenn man Kausalität verwirft und zu einer konstruktivistischen Denkweise übergeht, wird man um Gott herum können.


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20.10.2013 um 20:15
@james1983

Darf schon.
Ob man es auch mit Argumenten kann, steht auf einem anderen Blatt.

;)


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So widerlege ich den Atheismus

20.10.2013 um 20:19
@james1983
Zitat von james1983james1983 schrieb:dann methaphysiziere ich einfach dass es keinen gott gibt und keiner darf es in frage stellen super.
In üblicher Umgangssprache wird das kurz Wunschdenken genannt, das nichts mit Objektivität zu tun hat, auch dir empfehle ich, dich erst mit Metaphysik zu befassen bevor du mit begriffen hantierst, von denen du nichts verstehst.

Wünsch allen einen geruhten Sonntag.


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20.10.2013 um 20:23
@235
jep ich nenne metaphysik auch wunschdenken. warum sollte ich mir wünschen dass es keinen gott gibt. Hätte doch fast nur vorteile.


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20.10.2013 um 20:25
@235
Wenn man an der Kausalität festhalten möchte, so wird man nicht Drumherum kommen können, einzugestehen dass es da etwas geben muss, das immer da war, somit den Ursprung allen seins darstellt, was wir als Gott bezeichnen. Da führen die ersten gründe und letzten fragen nunmal hin.

Nur wenn man Kausalität verwirft und über zu einer konstruktivistischen Denkweise übergeht, wird man um Gott herum können.
Du setzt einen Gott vorraus.
Wenn Du dieses nicht tust sind auch andere Ergebnisse möglich.

So wird ein Schuh draus.

Auch von wegen Wunschdenken und so.

Gruß
Mailo


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20.10.2013 um 20:29
@james1983

na vielleicht weil es nicht deinem subjektivem Weltbild entspricht? da der Glaube an Gott auch mit Konsequenzen verbunden ist?

Wie schon einmal erwähnt, wenn du wirklich philosophieren möchtest, so musst du dich nunmal auch mit Metaphysik befassen, sonst hat das ganze keinen Sinn.

Ein Mensch der sich nie mit den Ursachen oder den ersten Gründen befasst hat und dann ernsthaft versucht zu philosophieren, kann nicht ernst genommen werden, da voreingenommen.


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20.10.2013 um 20:37
@235
natürlich niemand ist von seiner erziehung und erfahrung zu trennen. das ist jedoch ein zweischneidiges schwert.

wenn dass verneinen der metaphysik einen als philosophen disqualifizieren würde dann wären die letzten großen Philosophisches strömunen allesammt nichtig.
Zitat von 235235 schrieb:Ein Mensch der sich nie mit den Ursachen oder den ersten Gründen befasst hat und dann ernsthaft versucht zu philosophieren, kann nicht ernst genommen werden, da voreingenommen.
entweder hast du die letzten seiten alle nicht mitgelesen oder du unterstellst hier einfach wahllos dinge. du denkst doch nicht etwa das jemand der sich mit den komplexeren möglichkeiten ausseinander setzt niemals an die einfachste lösung gedacht hat?

hast du dir jeh gedanken darüber gedmacht wie religiöse Kostrukte entstehen konnten? oder hat dich die antwort "Gott wollte es so" für immer mundtot gemacht?


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20.10.2013 um 20:40
@Mailo

Und du setzt den Zufall voraus? (wo wir dann auch wieder beim Wunschdenken wären) Jetzt hätten wir schon zwei Erklärungen für ein und das selbe Sachverhalt (Schöpfung oder Zufällige Entstehung). Belege nun den Zufall (dass du mit dem Zufall ein völlig neues Prinzip in die Physik einführen musst, sei mal so dahingestellt)

dann erst wird ein Schuh draus.


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20.10.2013 um 20:42
@235
bitte was? wie wäre mit chaostheorie quaantenfluktuation usw usv. der zufall ist doch kein neues konzept. ordnung ist nicht die norm. antrophie ist die norm. du kannst die welt nicht von deinem wohnzimmer aus begreifen (metaphorisch gesprochen. das wohnzimmer ist hier die menschliche dirkete erfahrung der welt), um missverständnissen vorzubeugen

wer zum teufel wünscht sich denn zufall. das ist doch total blödsinnig. alle unsere versuche zu begreifen sind versuche ordnung zu erschaffen weil wir sie uns wünschen und nicht den zufall.


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20.10.2013 um 20:44
@235

Es gibt keinen Zufall.

Es gibt sowas wie "Energie".
Daraus wird "Materie"
Daraus entsteht "Raum" und "Zeit"
Die Materie möchte über Raum und Zeit wieder Energie werden.

Wo muss ich jetzt deinen "Gott" einfügen?

Gruß
Mailo


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20.10.2013 um 20:48
@james1983
Zitat von james1983james1983 schrieb:hast du dir jeh gedanken darüber gedmacht wie religiöse Kostrukte entstehen konnten? oder hat dich die antwort "Gott wollte es so" für immer mundtot gemacht?
Ja, ich kenne die lehren von Marx...^^
Zitat von james1983james1983 schrieb:bitte was? wie wäre mit chaostheorie quaantenfluktuation usw usv. der zufall ist doch kein neues konzept. ordnung ist nicht die norm. antrophie ist die norm. du kannst die welt nicht von deinem wohnzimmer aus begreifen (metaphorisch gesprochen. das wohnzimmer ist hier die menschliche dirkete erfahrung der welt), um missverständnissen vorzubeugen
Ich sprach von einem Nachweis, solange andere ebenbürtige Erklärungen existieren, so kann nicht behauptet werden, der Zufall sei eine objektive Wahrheit.
Die Tatsache, dass ihr mit dem Zufall ein völlig neues Prinzip in die Physik einführen müsst, macht diese Erklärung nunmal nicht gerade besser. Erwähnt sei beispielsweise die Bohmsche Mechanik welche die konservativere Sichtweise ist neben der üblichen Quantenphysik (die anhand der Kopenhagener Deutung ja mit dem Zufall gedeutet wird), insofern seid ihr es eigentlich, die den Zufall beweisen müssen oder zumindest rechtfertigen, warum dieser die bessere Erklärung darstellt obwohl ebenbürtige Erklärungen existieren, so das ihr dann letzendlich gerechtfertigt behaupten könntet, das es keinen Gott bzw. einen ersten Grund gäbe.


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20.10.2013 um 20:53
@235
"
Wenn man an der Kausalität festhalten möchte, so wird man nicht Drumherum kommen können, einzugestehen dass es da etwas geben muss, das immer da war,
somit den Ursprung allen seins darstellt, was wir als Gott bezeichnen. "

1) Deine Vorstellung von Kausalität beruht auf einem Zeitverständnis das leider falsch ist
So ein pech aber auch
2) Ignorieren wir dieses Problem mal kurz..
Du gehst irgendwie davon aus dass würde man in der Zeit zurück gehen zu eienr einzigen Ursache kommen müsste. Die Zahl der Ursachen muss aber keineswegs geringer sein als die Zahl der Wirkungen
3) Ignorieren wir das mal kurz
Nennen wir dann es gäbe eine erste Ursache nennen wir sie Hubba Bubba
Der Begriff Gott ist vorbelastet. So nennen zu vielen Leute ihren imaginären Freund.
Lass uns keinen Beweis durch verpfuschte Nominklatur machen
Die Annahme dass der Imagniäre freund mit der ersten Ursache identisch ist.
Ist bei den meisten menschen falsch. Das sie überhaupt bei irgendwem zutrifft müsste man erst zeigen


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20.10.2013 um 20:56
@JPhys2

Determinismus ist dir wohl kein Begriff...

3) Ignorieren wir das mal kurz
Nennen wir dann es gäbe eine erste Ursache nennen wir sie Hubba Bubba
Der Begriff Zufall ist vorbelastet. So nennen zu vielen Leute ihren imaginären Freund.
Lass uns keinen Beweis durch verpfuschte Nominklatur machen
Die Annahme dass der Imagniäre freund mit der ersten Ursache identisch ist.
Ist bei den meisten menschen falsch. Das sie überhaupt bei irgendwem zutrifft müsste man erst zeigen


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20.10.2013 um 20:57
@Hans_Kaunitz
Gott ist ein theologisches Objekt der Religionen.
Das kannst du mit mathematischen Mitteln weder beweisen noch widerlegen.

das ist so, ls ob du mit einer Wasserpumpenzange Wasser spalten möchtest - falsches Werkzeug :-)


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20.10.2013 um 20:59
@JonnyDepp
Mit was für einem Werkzeug kann man Gott denn wissenschaftlich beweisen?


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20.10.2013 um 21:00
@Hans_Kaunitz

Das Glück ist..jeder Mensch kann es für sich selbst herausfinden..was er ist..


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20.10.2013 um 21:01
@235
naja marx ist da nicht unbedingt der richtige. da ging es um eine Soziale strömung und hatte bestimmte intentionen. ich spreche eher von sozioevolutionären vorgängen.

woher hast du diesen quatsch dass man den zufall als neues konzept einführen müsste?

wer ist WIR?

es ist nicht das Ziel DER WISSENSCHAFT (wenn man das so vermenschlichen will) zu beweisen es würde kein Gott exitieren. Nicht jeder Wissenschaftler ist Richard Dawkins.

die einzigen die gezielt und organisiert dissinformieren wärend sie in fremden gebietren wildern sind manche christlichen organisationen.

@JPhys2
nice Jphys ist da. jetzt in der version 2.0 noch pregnanter und schneller auf den Punkt *g*

vielliecht kannst du ja erklären was ich seid 5 seiten vergeblich probiere


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20.10.2013 um 21:02
@Heizenberch

Na belegen nicht, genauso wenig man auch den Zufall belegen kann. Aber aus den Fakten heraus eine Theorie entwerfen kann man und diese objektiv deuten und zu einem Entschluss kommen, ob die fakten für oder gegen Gott sprechen, und hier scheiden sich die Geister.


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20.10.2013 um 21:03
@235
ein deterministisches welt bild juhuu wir sind wieder in der industriellen revolution angelangt und glauben an das große urwerk. 200 jahre für die katz


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20.10.2013 um 21:05
@james1983

Na jetzt diskreditierst du aber Einstein...


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20.10.2013 um 21:06
@Hans_Kaunitz
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Der Atheismus aber sagt das es kein Gott gibt
Atheismus sagt das nicht, Atheisten sagen das nicht(zumindest die echten):)
Denn sie leben "ohne Gott" und nennen sie sich auch nicht so, sie werden als Atheisten bezeichnet.


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20.10.2013 um 21:09
@235
Zitat von 235235 schrieb:Diese Frage stellt sich nicht, da aus rein metaphysischen gründen es etwas geben muss das den Ursprung allen seins darstellt,
Im Einganspost steht aber:
3.Da alles seine Ursache hat,muss auch der Big Bang seine Ursache haben
Also muss Gott auch eine Ursache haben. Denn alles hat ja offenbar eine Ursache. Dies führt dann aber zu einer unendlichen Kette von Schöpfern.

Gott von dieser Regel Auszunehmen nennt man das ‚Special Pleading Argument‘.
Das ist intellektuell nicht aufrichtig.


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20.10.2013 um 21:11
@235
keine sorge das hat er selbst gemacht.

"die kosmische konstante war meine größte eselei"

einstein war die quelle einiger sehr großer ideen

jedoch lies seine sozialisierung nicht zu die neuen erkentnisse in seinen späten jahren zu tollerieren

so sind menschen. das hast du ja schon selber auch bemerkt. auch wenn du möglicheriwese glaubst dass es nur die anderen und nicht dich betrifft.

das schöne in der wissenschaft ist, sie ist nicht dogmatisch. ich kann so viele wissenschaftler diekreditieren wie ich will solange die daten stimmen und die versuche wiederholhbar sind. das ist nicht wie in der Religion mit ihreen unberührbaren überhöten heiligen figuren. sicherlich in der öffentlichkeit werden berümtheiten oft überhöt und auf podeste gestellt.

ich würde trotzdem gerne wissen wer deiner meinung nach WIR sind. Ich hab das gefühl du hast da ein Feindbild das ich nicht ganz verstehe


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20.10.2013 um 21:14
@james1983

Bis jetzt lag doch Einstein immer richtig, und trotz dessen diskreditierst du Einstein um dein subjektives Weltbild aufrecht zu erhalten...na wenn das mal kein Wunschdenken ist...

@Snowman_one

Auch du gehst davon aus, das Gott Raum und Zeit unterworfen ist...und folgerst deshalb weil in unserem Raum alles eine kausale Ursache hat/hatte, das auch Gott eine bräuchte.


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