@Dr.Manhattan So ist es und man befindet sich in einem stetigen Erkenntnislernprozess, bis zum Tod, Sekunde um Sekunde.
@orangbutan Ich denke jeder vernünftige Mensch wird sich verarzten lassen, man wird jedoch hinnehmen das es passiert ist. "Es ist, was es ist" ist in dem Fall nur die Denkweise sich nicht Vorwürfe zu machen das es passiert ist, man hört auf sich selbst oder anderen die Schuld an dieser Situation zu geben, man kann die Dinge nur ändern auf die man zukünftig Einfluss hat, jedoch nicht auf Ereignisse aus der Vergangenheit. Der Mensch ist meist zu nachtragend und verfällt zu sehr in belastende Gedankenkreise die ihn lähmen können.
Mit anderen Worten man wird offener und nimmt mehr den Moment mit vollem Bewusstsein wahr, statt ständig den Kopf in der Vergangenheit und Zukunft zu haben, man kann aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen, jedoch ist der Moment in dem man sich gerade befindet das eigentlich wichtige, das vergessen Menschen leider zu oft und später bereuen sie es vielleicht nie richtig und bewusst gelebt zu haben, hatten ständig Sorgen und Gedankenchaos, statt genießen und bewusst leben zu können. Dabei ist auch eine Karriere nur eine temporäre Angelegenheit, kann zwar auch lehrreich sein, am Ende ist all das wofür man gearbeitet hat irgendwann auch nur noch Schall und Rauch. Wird man sich dessen bewusst, ändert sich die Art zu denken sehr stark und man beginnt unsere Leistungsgesellschaft in Frage zu stellen.