Philosophie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

511 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nichts, Dinge, Ursache ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

12.11.2013 um 19:42
Es exsistiert ein schöpfer. Woher alles kommt und warum es alles gibt selbst die dunkele materie oder noch ältere dinge falls es welche gibt sind von einem schöpfer. Niemand kann dies erklären und wird es jemals erläutern können. Was war vor dem "Urknall" woher kommt dies alles? War es totale schwärze? Einfach ein nichts? Sowas wie ein Traum? Leere? Dies glaube ich nicht. Es gibt zu 100% einen schöpfer nur weil die wissenschaft einige dinge erklärt ( von den die meisten eh nichts verstehen) heisst das nicht das sie alles eklären und man voller zuversicht gröllen kann JA ICH BIN EIN ATHEIST. Nur so einiges im irdischen Leben und etwas aus dem Weltall kann die wissenschaft eklären.. das ist aber nicht einmal ein bruchteil. Selbst Albert Einstein hatte am Ende seines Lebens immernoch nicht verstanden wie dies alles sein kann wie diese systeme jemals funktionieren konnte weil es einfach nicht sein kann... und da sollten einige leute einen gang runterschalten.


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

12.11.2013 um 22:17
@marxloh
Solang sie Dich nicht bekehren wollen, ist es doch egal in welchem gang Sie fahren. Es wäre schlimmer, wenn jeder einer Meinung wäre.


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

12.11.2013 um 22:28
@DTO

Viel würden jetzt sagen ich rede aus dem Grunde so weil ich nicht wissend bin weil ich kein vertrauen in die Wissenschaft lege sie würden mich jetzt belächeln als dumm darstellen. Den sie wissen selber nicht das sie sich selber austricksen. Tief im inneren wenn sie in den Himmel schauen und erkennen das er nur aussieht wie eine Kulisse, dann merken sie das dass alles nicht sein kann wie es ihnen beigebracht wurde. Das dass alles nicht zufall ist woher diese Dinge alle herkommen. Bis wohin geht das Universum? Was ist am Ende falls es eins gibt? Sind wir vielleicht so klein das uns das so gross vorkommt. Wie als wenn wir in einem riesen Organismus Leben? Fakt ist KEINER KANN ES ERKLÄREN WEIL DIE ERKLÄRUNG FEST STEHT! Es gibt einen Schöpfer es gibt einen Grund warum wir hier sind. Es ist ein Test. Wir sind die einzigen Lebewesen im Universum. Die Wissenschaftler können noch weiter gehen sie werden wie es IMMER der Fall ist kein Lebewesen finden. Weil wir die einzigen sind.


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

12.11.2013 um 22:31
Angenommen das Universum befindet sich in einem hoch fluktuierendem, mehr dimensionalem Feld.
Der anfängliche Blubb im Feld, wird zuerst von der Wucht des Ereignisses getragen, doch nach einer weile würde dies alleine nicht mehr ausreichen. Das Universum wird grösser, nimmt an Volume und Gehalt zu. Der Gehalt dessen was den Raum ausmacht besteht nicht aus Nichts und generiert sich meines Erachtens seine Zuname aus dem, was es dem Feld (Brane) abgewinnt.


namna2


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

12.11.2013 um 22:48
@marxloh
Da hast Du recht! Ich glaub auch das sie das sagen und tun würden.


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

12.11.2013 um 22:52
Glaube ist eng verknüpft mit Offenbarung:

Wie kommen wir zu unserem Glauben? Wie teilt sich Gott uns mit? Wie verschafft uns Gott Gewissheit?

Die Art, wie solche Fragen gestellt werden, wird in der Philosophie tiefer betrachtet. Dabei spielt die sogenannte "intellektuelle Redlichkeit" eine sehr große Rolle.

Was bedeutet das?

Es besagt, dass, wenn wir es in einer geistigen Auseinandersetzung ehrlich miteinander meinen, wenn wir also "redlich" bleiben wollen im Diskurs, wir folgendes nicht tun dürfen:

Wir dürfen nicht als bewiesen voraussetzen, was eines Beweises bedarf.

Wir dürfen nicht sagen, dass etwas sicher ist, wenn wir nicht in der Lage sind, die Sicherheit, von der wir reden, zu begründen.
Es gibt in dieser Richtung unzählige Sprachwendungen.
Das von dir gebrauchte 100% ist nur eine davon, @marxloh

Einige weitere wären etwa:
So ist es unwiderruflich...
Ohne jeden Zweifel ist es...
Es wäre vollkommen unsinning, Gegenteiliges behaupten zu wollen...
Es wäre absurd, anzunehmen, dass....
Jedem halbwegs vernünftigen Wesen ist doch im ersten Augenblick schon klar...
und so weiter und so fort in unzähligen Variationen.

Die Probleme, vor denen wir stehen, wenn wir es ehrlich miteinander meinen und wenn wir redlich miteinander umgehen wollen, sind sehr tiefgehend. Wir stoßen auf sehr schwierige erkenntnistheoretische Probleme.

Das wichtigste davon:

Gott teilt sich uns Menschen (seine Existenz vorausgesetzt) bis heute immer nur so mit, dass er im Bewusstsein einzelner Menschen erscheint. Wir kennen (wenn wir wiederum ehrlich sind) keinen Gott, der die Naturgesetze bricht, um sich vielen Menschen gleichzeitig zu zeigen. Das wäre etwa der Fall, wenn eine laute Stimme vom Himmel käme, die von vielen Menschen gleichzeitig gehört werden würde - und danach würde z.B. schlagartig ein mächtiger Turm vom Boden in den Himmel wachsen, auf welchem in 3000 Metern Höhe eine große Lichtgestalt Platz nehmen würde.

Wenn das tausende oder vielleicht sogar Millionen Menschen gleichzeitig und gemeinsam wahrnehmen würden, dann hätten diese Menschen einen Konsens, der ihnen im Hinblick auf diese ihnen gebebene Begegnung nie zuvor dagewesener Art Sicherheit darin geben würde:

DAS haben wir alle gemeinsam so gesehen und gehört

So etwas kennen wir aber nicht!

Wir kennen immer nur einzelne Menschen, die uns von ihrer Begegnung mit Gott berichten, die uns erzählen, Gott habe zu ihnen gesprochen usw.

Und dabei nun stehen wir vor dem großen Problem, dass wir alle in unserem Bewusstsein isoliert sind. Wir können nicht in das Bewusstsein eines anderen Menschen "hinein-tauchen" um zu überprüfen oder zu sehen, was er sieht - was er wahrnimmt.

Und selbst wenn wir es könnten, wäre immer noch nicht das größte Problem gelöst, das mit allen unseren Bewusstseins-Phänomenen verbunden ist:

Das Problem der Nicht-Zurück-Verfolgbarkeit

Das Bewusstsein enthält in sich NICHT die Information seiner eigenen Herkunft. In den Neurowissenschaften spricht man davon, unser Gehirn sei für unser Bewusstsein "transparent" - was nichts anderes bedeutet, als dass wir von unserem Bewusstsein keinen "Rück-Kanal" haben in unser Gehirn. Genau das gleiche gälte für alles, was nicht über das Gehirn, sondern auf anderem Wege in unser Bewusstsein käme:

Wie sollen wir wissen, woher eine Information kommt, wenn wir weder sehen, noch hören/riechen/fühlen können, woher sie kommt?

Du siehst: Bei philosophischer und intellektueller Redlichkeit landen wir im tiefsten Keller aller unserer Fragen immer wieder bei einer letzten Form, über die wir nur noch versuchen können, unsere Argumente zu begründen:

Das ist die Plausibilität

Da die Plausibilität aber intellektuell und logisch zu den schwachen Argumenten zählt, ist sie unsicher.

Die von dir angeführten 100 Prozent sind daher menschlich / psychologisch sehr gut nachvollzieh- und einfühlbar. Sie entspringen deinem tiefen, inneren Bedürfnis nach Sicherheit in einer existenziellen Frage. Dieses Bedürfnis kann und darf aber nicht zur Leitschnur werden in einer ehrlich gemeinten, redlichen, intellektuellen Diskussion. Diese erfordert den menschlich schwierigen Schritt, sich selbst und anderen gegenüber einzugestehen dass man zwar ungeheuer gerne 100-Prozent sicher WÄRE - es aber leider genau so wenig sein kann wie alle andere auch.


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

12.11.2013 um 23:03
JA...Beobachtungsgabe und DAS GROSSE 1mal1ist Vorausschau fuer ALLES+++NICHTS


ANGEL
USw.spirit


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

12.11.2013 um 23:12
Warum stellen WIR uns staendig selbst in frage??????Frauen stehen ihren Mann+++++++++maenner ihre Frau woher kommt das.alltag und fantasy
Leben


EBEN


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

12.11.2013 um 23:29
Weil Wir von Natur aus Forscher sind... Jäger und Sammler. Und da wir Google Earth haben und es heut keine Mammuts mehr gibt, jagen und sammeln wir heute eher Wissen, und forschen uns zu Google Universe.


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

13.11.2013 um 19:34
@sunaJJanus

Wie sollen wir wissen, woher eine Information kommt, wenn wir weder sehen, noch hören/riechen/fühlen können, woher sie kommt?


Ich kenne da eine sehr gute Antwort die du vielleicht auch kennst. Nun ist meine Frage: Du hast einen Verstand. Oder? Kannst du ihn hören? Nein. Kannst du ihn riechen? Nein. Kannst du ihn fühlen. Und wieder einmal NEIN. Dasselbe ist auch mit Gott. Ständig wird Gott in der heutigen Gesellschaft als etwas nicht vorhandenes oder Religion als etwas witziges und als aberglaube abgestempelt. Man kann nicht alles anhand der Wissenschaft eklären. Ich bin nicht gegen die Wissenschaft ganz im gegenteil. Nur hat sie ihre Grenzen. Genau wie dein und mein Leben. Alles ist vergänglich auf dieser Welt und im Universum. Irgendwann hat alles sein Ende. Und das hat seinen Grund.


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

13.11.2013 um 19:45
Der erste trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht Atheistisch aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Werner Heisenberg


Die gängige Vorstellung ich seie ein Atheist beruht auf einem grossen Irrtum. Wer sie aus meinen Wissenschaftlichen Theorien rausliest hat diese kaum Begriffen.

Albert Einstein


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

13.11.2013 um 21:02
Man sagt doch immer das Gott immer da war und immer da sein wird, also wenn Gott vor der Zeit und vor dem Raum da war war er einfach da und kann nicht entstanden sein oder nicht ? :D
Also könnte das "Nichts" doch vieleicht existieren es ist bloß eine eigene Dimension unabhängig von Zeit und ja ohne leben verständlicherweise :)
Und kann man Gott und "Nichts" vielleicht gegenüberstellen ?

Gott = Anfang und die Entstehung alles Lebens
Nichts= Ende von allem weil nichts da ist ?
Und das Raum und Zeit vielleicht dann Zwischenprodukte von alles und nichts sind ?
Hoffe ihr versteht wie ich das meine. Ist mal so ne kleine Überlegung am Rande von mir :)


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

13.11.2013 um 22:33
@marxloh
Hast du aus meinen Worten abgeleitet, ich sein Atheist?
Siehst du - man kann sich irren. Manchmal sogar gleich doppelt.
Denn es gibt in diesem Dasein selten ein NUR-Schwarz-Weiß. Meist gibt es Übergänge oder etwas in der Mitte. Theist heißt Gottgläubiger. Meine "Mitte" ist etwa so zu verstehen:

Ich wage nicht einmal dem, von was ich da rede, einen Namen zu geben.
Ich vermeide das Wort "Gott" und verwende (wenn ich schon Worte verwende) "höhere Dimensionen" oder etwas in dieser Richtung.

Aber es geht nur darum, dass mir mein Gefühl und meine Intuition sagen, dass es über mir noch weiter-geht - dass es mehr geben muss als Jenes, was wir mit unseren Sinnen erfahren.

Du wirst mir recht geben, wenn ich sage, dass solche Erfahrungen oder das Gespür dafür, dass die greifbare, fassbare und verstehbare Welt nicht alles ist, sehr intim sind!? Und alles, was intim ist, gehört im Grunde genommen nicht nach draußen (das sagt ja gerade das Wort). Keiner käme doch auf die Idee, innerste Erfahrungen der Liebe nach außen zu tragen und dort breit-zu-treten - oder? Tut man es doch, dann hat man die Intimität damit meist auf einen Schlag vernichtet. Wer intime Erfahrungen mit seiner Freundin etwa in einem Blog ins Netz stellt - und dieser wird von der Freundin entdeckt: Der hat damit seiner Liebe meist das Grab geschaufelt.

Ergo wissen wir, dass es bei dem nach außen getragenen "Gott" um etwas anderes gehen muss. Es ist angebracht, hier den größten Argwohn zu hegen. Viele, die "ihren Gott" nach außen tragen, haben sich in Wahrheit mit Gott gleich-gesetzt. Was hier greift sind Seelen-Mechanismen, die längst verstanden sind und unter Experten zu alten Hüten gehören. Trotzdem geschehen sie natürlich immer wieder, weil das entsprechende Wissen nicht zur Allgemeinbildung gehört. Es geht um ein nicht ganz einfaches Wissen, das nicht nur gewusst, sondern auch verstanden werden muss. Es geht dabei um Identifikations-Prozesse - und man muss einfach wissen, wie diese in einem selbst ablaufen und was dabei geschieht.

Eigentlich ist es ganz einfach: Wie komme ich als Mensch alleine schon dazu, Gott einen Namen zu geben? Normalerweise geben Eltern ihren Kindern Namen und nicht umgekehrt. UND: Denkst du, das war vor 2000 Jahren denkenden Wesen nicht schon genau so klar wie heute?

Es gab also für Religions-Stifter nur zwei Möglichkeiten: Entweder Gott hat sich ihnen tatsächlich gezeigt und ihnen seinen Namen genannt - oder aber: Sie mussten lügen.

Ich habe darüber keine Entscheidung zu fällen! Was ich sagen möchte ist nur:

Wir Menschen sind eifach so gestrickt, dass wir alles was nicht passt, gerne passend machen. Darin haben wir in allen Bereichen großes Geschick - und große Macht entwickelt! Wir drehen die Dinge gerne so, wie wir sie brauchen können - wir gestalten die Welt nach unserem Willen.
Und unser Wille ist unsere Macht.

Wenn ich also genauestens weiß, dass ich über das wahre Wesen Gottes eigentlich NICHTS weiß, dann unterliege ich der riesen-großen Versuchung , die "Geschichte" einfach herum-zu-drehen und nach außen, anderen Menschen gegenüber vorzugeben, Gott SELBST habe mir über sich DAS gesagt, was ich über ihn nicht sagen darf. Wer immer das tut oder tat, war sich sehr wohl dessen eingedenk, dass es ihm in Wahrheit selbstverständlich NICHT zustand, Gott irgendwelche Attribute zuzuschreiben. Jedem war das klar! Jedem war klar, dass ER Gott nach SEINEM Bilde formte - und nicht umgekehrt!

Und ab hier ist die Tragik dieses Fluchs rasch zuende erzählt: Der Mensch war "in Gottes Namen" in der Lage, von Liebe zu reden und im gleichen Zuge Menschen auf einem Scheiterhaufen bei lebendigem Leibe zu verbrennen...

Wir Menschen haben in Gottes (und in 3-Teufels-) Namen nicht das geringste Recht, uns über andere Menschen zu erheben - wir haben nicht das geringste Recht, uns zu ermächtigen über Mensch und Getier und uns dabei auf "Gott" zu berufen !

Zu "beweisen" gibt es hier nichts. Wie sollte ich einem "Propheten" nachweisen, dass Gott nicht mit ihm gesprochen hat? Wie sollte ich nachweisen, dass Gott ihm keinen Auftrag erteilt hat?
Aber es wäre in meinen Augen ein gar armseliger Gott, der es nötig hätte, Menschen damit zu beauftragen, andere Menschen zu verbrennen, zu foltern oder in die Luft zu sprengen!

Wir sind WIEDER bei der Plausibilität !

Deshalb: Belassen wir es (wenn wir es ehrlich meinen) bei unserer intimen Erfahrung mit Gott oder wie immer wir das nennen mögen, von was wir da angerührt werden.

Die Probleme, die sich UNTER UNS aufwerfen, die machen wir als in die Mündigkeit entlassene Menschen in Selbständigkeit auch UNTER UNS aus!

Wo es jetzt gerade wieder darum geht, anderen Menschen zu helfen, die in schlimmste Not gestürzt worden sind: Dort brauchen wir ganz gewiss keinen Gott als "Schützenhelfer", damit wir uns aufraffen und unseren Beitrag leisten können, um die Not dieser Menschen zu lindern! Und so geht es in allen Bereichen, wo wir helfend, lindernd oder heilend unterwegs sein möchten.

Gott wird tatsächlich immer nur als "Schützenhelfer" gebraucht (missbraucht natürlich!).
Denn wie anders sollten wir es vor uns selbst verantworten können, anderen Menschen mitunter Grauenvolles anzutun, wenn wir uns nicht einem Fluch gleich vorgaukeln würden, wir würden es "im Namen Gottes tun" - oder "im Namen des Guten"....
Nur wer bereit ist, eine Waffe zu gebrauchen, braucht einen Schützen-Helfer !

Es gibt ein Symbol in der Bibel, das man sich immer wieder einmal durch den Kopf gehen lassen sollte: Das ist die Schlange!

Insbesondere im Bereich der Selbst-Rechtfertigung winden wir Menschen uns wie Schlangen - immer wieder ...


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

13.11.2013 um 23:36
@marxloh
Gut gekontert! Aber ich glaube nicht dass das alles nur ein Test ist und wir die einzigen Lebewesen im Universum sind. Und das mit dem Verstand... Hmm zumindest kann ich meinen Verstand hören, sonst wüsste ich ja selber nicht, was ich denke. Aber Du hast mich auf was gebracht!

Entstehen für Manchen nicht auch mal Gedanken aus dem nichts oder glaubt das zumindest?
Man sagt auch von Manchen er habe Nichts im Hirn :D
Und trotzdem entsteht da was. Zwar meistens Mist, aber oftmals witzig.

Projizieren Wir das doch mal auf die Gedanken und
denken nicht an ein nichts im All oder einem Vakuum leeren Raum.

Also für mich gibt es da immer Raumenergie, die da ist. Klingt für mich am logischsten
Und deswegen bezweifele ich auch das aus nichts etwas entstehen kann.


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

16.11.2013 um 18:53
@DTO ganz genau aus dem nichts kann nichts entstehen. Nur sind diese Dinge Grenzwissen. Das wird uns niemals jemand erklären können.


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

17.11.2013 um 09:45
Den Spruch "von nichts, kommt nichts" kennst du ja sicherlich:-)
Das sollte die Frage relativ treffend beantworten.

Natürlich gibt's dazu auch ne Menge Argumente bzw. Fragen. Wie hat das alles mal angefangen usw.

Also ich hab meinen fragenden rauchenden Kopf irgendwann mal ganz einfach befriedigt.

Ich hab mir einfach gesagt, das Leben ist zum Leben da und nicht um es zu verstehen.
Meine fünf Sinne und die Welt um mich herum bieten soviel interessantes das sowieso nicht mal hundert Leben reichen würden um alles zu erforschen und zu erleben.
Warum soviel philosophieren? Es gibt einfach Dinge für dessen Verständnis du als Mensch gar nicht ausgelegt bist.
Vom Grundkonzept her bist du für das Erleben auf dieser Welt ausgelegt, genieß dein Leben.
Es hat viel zu bieten.
@alfarabi


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

17.11.2013 um 10:41
Nochmals zu physikalischem Nichts (Vakuum) versus philosophischem Nichts:
von Hypatia am 18.12.2010

Elektromagnetische Wellen haben ein Medium, nämlich das elektromagnetische Feld. Genauso wie Wasserwellen sich eben in Wasser ausbreiten so breiten sich diese Wellen eben in dem Feld aus.
Das mag vielleicht etwas spitzfindig klingen, aber wenn man eine Welle nur als Konzept einer sich räumlich ausbreitenden Schwingung ansieht, dann zeigt es einem doch, dass sich dort die Energie nicht auf magische und unerklärliche Weise ins Nichts fortpflanzt, sondern dass das Medium der Raum selber ist. Denn jungfräulicher Raum ist nicht einfach "Nichts", sondern hat einiges mehr auf Lager, wie uns spätestens auch in der Quantenmechanik bewusst wird. So zum Beispiel ist er Träger eines elektromagnetischen Feldes, das auch ohne Ladungen existiert, und insbesondere Energie aufnehmen kann.
Dass EM-Wellen also kein Medium brauchen ist lediglich so zu verstehen, dass in leerem Raum bereits alle physikalischen Bedingungen gegeben sind, um eben bestimmte Wellen auszubilden. Für Wasserwellen reichts nicht, aber für so einiges anderes.
Und zum immer wiederkehrenden Spruch "von Nichts kommt Nichts" :

Heißt konsequenter-weise, Etwas kommt immer von Etwas (ad infinitum) oder Etwas war schon immer da.

Am Nichts "herum-zu-konstruieren" dagegen und es dann letzten Endes doch zu Etwas zu machen, aus dem Etwas entspringen kann, ist unlogisch und macht keinen Sinn.


1x zitiertmelden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

17.11.2013 um 11:08
Zitat von sunaJJanussunaJJanus schrieb: Etwas kommt immer von Etwas (ad infinitum) oder Etwas war schon immer da.
Und weil ja offensichtlich Etwas da ist, heißt das: "Das dieses Etwas aus einem anderen Etwas entstanden sein muss und dieses andere Etwas ist aus noch einem anderen Etwas entstanden, was uns letztendlich zur Unendlichkeit führt und auch dazu, dass ein Etwas schon immer da war."

Ergo, gab es das "absolute" Nichts nie.

Sehe ich das richtig?


1x zitiertmelden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

17.11.2013 um 12:24
Hallo @hawaii
Zitat von hawaiihawaii schrieb:Ergo, gab es das "absolute" Nichts nie.

Sehe ich das richtig?
Nein, das siehst du noch nicht ganz richtig - weil das eine SICHERE Aussage wäre.

Die einzig sichere Aussage, die wir bei LETZT-Begründungs-Versuchen aber machen können, ist DIE, dass wir dort bei einer prinzipiellen UN-SICHERHEIT angelangt sind - oder, wie Hans Albert das formulierte - beim

Münchhausen-Trilemma


Schönen Sonntag noch!


melden

Kann etwas aus dem nichts entstehen?

17.11.2013 um 12:36
Muss noch einen Zusatz machen, weil ich jetzt erst das Missverständnis entdecke:

Wir können eben auch leider NICHT sicher sagen, aus Nichts kommt Nichts !

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass wir immer und immer wieder nur bei Lösungs-Möglichkeiten landen, die uns letzten Endes genau so frappieren, wie eine Entstehung aus dem (absoluten) Nichts.

Aus irgendwelchen Gründen erscheint Vielen (wie auch mir selbst) ein ewiges Da-Sein oder ein ewiges Schon-Dagewesen-Sein nur PLAUSIBLER als eine völlig unfassbare Entstehung aus dem Nichts.

Wenn wir aber ehrlich bleiben, dann müssen wir bei ewigem Da-Sein genau-so baff erstaunt sein und wir neigen jetzt (blödsinniger-weise) wieder zu der Frage:

Ja - UND? Woher soll DAS JETZT gekommen sein?


melden