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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

502 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ich Bin, Miteinandermit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

18.06.2012 um 14:16
@eckhart
Ich glaube, was das Reden über Gott und spirituelle Erfahrungen betrifft, sind wir uns ziemlich einig - man kann sie letztlich in Worten nicht vollständig wiedergeben.
Aber haben wir nicht das Bedürfnis, uns darüber auszutauschen?
Mit der Unvollständigkeit des Ausgedrückten müssen wir uns eben abfinden, und wir sollten auch immer im Hinterkopf behalten, dass das Gesagte kein vollständiges Abbild der erlebten Wahrheit ist.

Ich habe schon öfters erlebt, dass ich durch Nachdenken, durch Intelligenz und Vernunft, für das eine oder andere Problem keine Lösung gefunden habe.
In solchen Momenten "ergebe" ich mich, gebe zu, dass mein menschliches Denken unvollkommen ist, und bitte höhere Ebenen, mir bei der Lösung zu helfen. Die "Antworten", die dann als Eingebungen oder Geistesblitze kommen, sind meistens sehr einfach und logischer als alles, was der Intellekt hätte liefern können. Und sie tragen immer zu einer vollständigen Auflösung des Problems bei.
Aber Gott im Intellekt, in der Vernunft zu suchen, das wird dadurch völlig absurd. Der Geist - oder Gott - steht weit darüber, ist weit umfassender und vollkommener als unsere Intelligenz, und Gott mit der Vernunft erfassen zu wollen hiesse, anzunehmen, diese sei "größer" als Gott und können ihn umfassen, einschliessen - aber es ist umgekehrt - wodurch Gott für die Vernunft nie ganz erfassbar sein wird.


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

18.06.2012 um 21:23
Ja wir sind uns einig.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Aber Gott im Intellekt, in der Vernunft zu suchen, das wird dadurch völlig absurd. Der Geist - oder Gott - steht weit darüber, ist weit umfassender und vollkommener als unsere Intelligenz, und Gott mit der Vernunft erfassen zu wollen hiesse, anzunehmen, diese sei "größer" als Gott und können ihn umfassen, einschliessen - aber es ist umgekehrt - wodurch Gott für die Vernunft nie ganz erfassbar sein wird.
Gemeinhin verbreitet existiert die Auffassung,
die Noosphäre sei Teil der Biosphäre, also vereinfacht gesagt, der Geist sei biologisch entstanden ( Gott hätte Eigenschaften, Gott würde das Leben von Menschen begleiten, Gott sei gut oder zumindest ließe er manchmal Menschen im Stich, wenn er nicht sogar manchmal böse sei.

Umgekehrt ist es richtig.

Die Biosphäre, wie im Übrigen auch ALLES andere Existierende (wie auch Raum und Zeit), ist Teil der Noosphäre.

ALLEM, buchstäblich überall allem wohnt Geist inne.
Allem Existerenden.
Geist frei von Raum und Zeit.
Dem Geist kann man nicht entkommen.

Wie soll man ihn - den Geist - Gott - beschreiben können, wenn er immer und überall gleich und nie und nirgends abwesend ist ? (Das ist so, weil er weder Raum noch Zeit unterworfen ist.)

Selbst die Erde, auf der wir leben (und die auch nie und nirgends abwesend ist) ist doch auf jedem Zentimeter und in jeder Minute völlig unterschiedlich.

Die Erde kann man unermüdlich beschreiben.
Den Geist nicht.
Das kann man nicht, selbst wenn man den Geist verleugnet oder ignoriert.
Das kann man nicht, auch wenn man den Geist sucht und nicht findet.
Das kann man nicht einmal, wenn man EINS mit IHM ist.

Denn Jeder ist schon immer von des Geistes Warte EINS mit IHM.
An uns selbst allein liegt es, zuzulassen EINS mit IHM und UNS zu sein.

Den Geist -Gott- kann man nicht mit dem Intellekt erreichen.
Er erreicht uns.

Die Liebe ist Gottes unwandelbares (weil weder Raum noch Zeit unterworfenes) Prinzip.
Wir finden sie in unserem EINSSEIN.

Seien wir EINS, lieber heute, als morgen und für immer.


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

19.06.2012 um 10:16
@LuciaFackel


Aber Gott im Intellekt, in der Vernunft zu suchen, das wird dadurch völlig absurd. Der Geist - oder Gott - steht weit darüber, ist weit umfassender und vollkommener als unsere Intelligenz, und Gott mit der Vernunft erfassen zu wollen hiesse, anzunehmen, diese sei "größer" als Gott und können ihn umfassen, einschliessen - aber es ist umgekehrt - wodurch Gott für die Vernunft nie ganz erfassbar sein wird.

So wunderbar gut erklärt

Diese erkenntnis haben nicht viele u. versuchen es immer u. immer wieder.
Sie versuchen es so lange, bis Sie ohne Ergebniss, seine Existenz einfach leugnen.


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20.06.2012 um 00:06
@Niselprim
Welches 'gefühltes Wissen' dessen fühlst Du?

Es bringt halt einfach nichts, wenn man jemandem von etwas erzählt, was er/sie/es nicht nachvollziehen kann. Verstehst Du das, wie ich es meine?
Wenn Ersteres so leicht in Worte zufassen währe, hätten das auch andere bereit getan, zum
anderen ist es doch auch sehr persönlich und nicht grundsätzlich dazu geeignet es öffentlich kund zu tun. Wenn man es in Worte fassen kann, ist es doch eher einer Vertrauten Person zu vergeben, als das man es einer unbekannten Person überlassen wollte.

Zum anderen denke ich schon, dass Du es verstanden hattest was ich damit zum Ausdruck brachte.
Nur gibt es Dinge über die man nicht sprechen sollte, wenn die zeit dafür noch nicht gereift ist.
Dann wiederum gibt es Dinge, die unterliegen einer Ehrenschweigepflicht, sodass man über diese
Dinge überhaupt nicht reden sollte.

@LuciaFackel
Inwiefern sind Euch die Emotionen wichtig, bei dem, was ihr in Worten ausdrückt?
Die Antwort hierauf war ich Dir noch schuldig:)
Für mich gesprochen, sind sie insofern wichtig, dass man aus ihnen ein Gemüt des Augenblicks
erfassen kann, als auch erkennen kann am geschriebenen Wort eines anderen.

Wie ernsthaft sind die geschriebenen Worte und mit welchen Gemüt sind verfasst worden.
Emotionslos sind eigentlich keine Texte, weder von mir noch von einem anderen.
Diese zu erkennen ist nur nicht jeden so gegeben, sodass es bei manchem, deutlichere Ausdrucksweisen erfordert diese dann auch zu erkennen.

Sicherlich wenn jemand Emotionen erkennen lässt, über diese sich ein anderer ärgern sollte, und
dann aber keine Emotionen dieser Art bekommt, ärgert dieser sich mehr als der, den er ärgern
wollte.

Aber auch wenn man mit seinen eigenen Emotionen Betroffenheit auslösen wollte, über die der andere aber nicht betroffen reagiert, ist die Betroffenheit dessen der sie doch auslösen wollte
umso größer.

Für mich selbst sind die Emotionen eigentlich immer erkennbar, selbst dann wenn sie zurück
gehalten werden, ja ich möchte sogar meinen, dass zurückgehaltene Emotionen für mich
deutlicher zu erkennen sind als die schwachen kaum merkbaren.

Da ich aber nicht vor habe mit meinen Worten Ärgernisse oder Betroffenheit auszulösen, wird
man bei mir auch derartige Emotionen vergeblich suchen und auch nicht erwarten können.
Sollte es dennoch durch meine Worte dazu kommen, dann ist es von mir nicht beabsichtigt.

Wenn ich jedoch jemand mit meinen Worten berühren kann, dass man daraus etwas wohltuendes
empfinden kann, dann haben meine Worte ihr eigentliches Ziel auch erreicht.

@eckhart
@Lamm
Es ist mir immer wieder ein Genuss Euren Worten lesend zu lauschen, diesen ich mich ebenso
anschließen kann wie auch Lucia zuvor.
Liebe Grüße! Liebe & Licht!
Mit das Wort Miteinandermit! :lv:


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20.06.2012 um 20:39
Grüßt GOTT! alle miteinander :)
Zitat von eckharteckhart schrieb am 07.06.2012:Wahr ist nur das, von dem auch das Gegenteil wahr ist.
Ui - schlaue Weisheit :) @eckhart
Was ist das Gegenteil vom Äther?
ALLEM, buchstäblich überall allem wohnt Geist inne.
Allem Existerenden.
Geist frei von Raum und Zeit.
Dem Geist kann man nicht entkommen.

Wie soll man ihn - den Geist - Gott - beschreiben können, wenn er immer und überall gleich und nie und nirgends abwesend ist ? (Das ist so, weil er weder Raum noch Zeit unterworfen ist.)
Aber Vorsicht! Nicht dass hier noch der jungfräuliche GEIST mit dem heiligen GEIST verwechselt wird. Denn ursprünglich ist der reine GEIST der Licht-Wasser-Quelle unbegrenzt von Zeit und Raum, und ja, dieser GEIST ist nicht erfassbar. Ist in IHM und durch IHN aber der SCHÖPFER hervorgekommen, welcher den GEIST und das BEWUßTSEIN des Ursprungs inne hat,
welcher aus der reinen Licht-Wasser-Quelle schöpft
und welcher durch SEINen Willen und in SICH alles SEIN hervorkommen ließ.
Diese, dem Ursprung entsprungene Schöpfung, ist das Universum
und dieses können wir sehr wohl erforschen, erklären etc. und werden wir beleben ;) Amen.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Den Geist -Gott- kann man nicht mit dem Intellekt erreichen.
Er erreicht uns.
Ich kann nur erreichen, was ich auch verstehe ;)


Übrigens @Lamm und @LuciaFackel Nur durch Vernunft wird man GOTT erreichen,
weil die WEISHEIT durch die Vernunft lehrt
und weil die Unvernunft ein Freund des Toren ist.


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

20.06.2012 um 20:48
Hey @Niselprim

Ich kann nur erreichen, was ich auch verstehe ;)

Hier ist es meines errachtens anders herum.
Erst wen dich der Hielige Geist erreicht, wirst du verstehen.

Übrigens @Lamm und @LuciaFackel
Nur durch Vernunft wird man GOTT erreichen, weil die WEISHEIT durch die Vernunft lehrt und weil die Unvernunft ein Freund des Toren ist.


Vernunft ist natürlich die richtige richtung.
Jedoch muss man Vernunft in sich erst mal zu lassen :)
Desweiteren erachtet der eine, etwas Vernünftig, was der andere total Unvernünftig empfindet.

Ohne den Heiligen Geist Gottes, keine Weisheit.


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20.06.2012 um 21:22
Ich kann nur erreichen, was ich auch verstehe

Hier ist es meines errachtens anders herum.
Erst wen dich der Hielige Geist erreicht, wirst du verstehen.
Hey @Lamm :)
Denkst Du dabei auch mal an den Davidstern?
Zitat von LammLamm schrieb:Ohne den Heiligen Geist Gottes, keine Weisheit.
Absolut korrekt ;)


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20.06.2012 um 21:22
Lieber @Niselprim

Ebensowenig wie ich weiß, was das Gegenteil von Äther ist,
weiß ich, was das Gegenteil eines Holunderstrauches ist.
Solltest Du dagegen auf die Wahrheit oder Nichtwahrheit der Äther-Theorie anspielen,
so ist "Wahrheit" in diesem Fall die falsche Wortwahl.
Sind die Beobachtungen wahr, die die Postulierung eines Äthers implizierten ?
Ja ! Weil sie auch wahr sind, wenn sich herausstellt, dass es keinen Äther im Sinne der Äthertheorie gibt.

Nur so als Beispiel.


Über einen jungfräulichen Geist habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.

Das wovon ich schreibe, ist der ungeborene Geist.

Und er wird nicht von Raum und Zeit "nicht begrenzt", sondern er überexistiert völlig unabhängig von Raum und Zeit
Der Geist des Lichtes und des Wassers, sowie jedes xbeliebigen Steines oder Wesens und überhaupt aller Entitäten und Prozesse ist für mich immer der eine gleiche ungeborene Geist - Gott.

Und für mich wirkt Gott nicht in der Vergangenheit, sondern genau jetzt.
Jetzt wirkt er - Alles was jemals geschehen ist, und was jemals geschehen wird.
In einem Jetzt-Punkt.

Ich kann mich völlig aus der Zeit lösen.
Dann existiere ich nur jetzt.
Aber nicht mit Vernunft.


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20.06.2012 um 21:26
Ich habe schon bemerkt, dass wir uns in einigen Dingen einig sind @eckhart und in einigen Dingen kein Miteinandermit finden werden ;) Vielleicht nehmen wir uns etwas Drittes zu Rate?


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

20.06.2012 um 21:33
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Vielleicht nehmen wir uns etwas Drittes zu Rate?
Zu welchem Zweck?
Etwa um jemanden zu überzeugen?
Das ist nicht notwendig.

In der Beziehung Mensch - Gott , die immer ein EINSSEIN Gottes mit dem Menschen, aber nicht so oft ein Einssein des Menschen mit Gott ist (weil der Mensch sich verweigert)
gibt es nichts vermittelndes.

Das ist jedes Menschen ureigendste Sache.


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20.06.2012 um 21:35
Nun ja, einen Versuch war es wert @eckhart um Deinet Willen :D


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21.06.2012 um 03:37
Hallo @Niselprim
Hey @Lamm :)
Denkst Du dabei auch mal an den Davidstern?
t
Was verbindest Du aus christlicher Sichtweise mit dem Davidstern, dass er eine Glaubensrelavanz
hätte?

Hierzu zwei Links:

Wikipedia: Davidstern

http://www.boudicca.de/hexagramm.pdf (Archiv-Version vom 17.04.2012)

Für mich ist der Davidstern zu nächst ein sechszackiger Stern und hatte zu keiner Zeit
eine eine biblische Glaubensrelevanz .

Das Einzige was ich daraus erkennen kann ist, dass er die Neue Stadt Jerusalem symbolisieren
könnte, wenn meine Theorie richtig ist und die Neue Stadt Jerusalem ein Oktaeder, also
ein Sternengebilde mit sechs Spitzen ist, und die Basis 4 eckig, und die Höhe, die Breite
und die Länge gleich sind. Diese sind jedoch bemessen von Spitze zu Spitze.
Ist in IHM und durch IHN aber der SCHÖPFER hervorgekommen,
Er! Ist! Der Schöpfer Nicht durch ihn enstanden sonder er ist es selbst, eine andere
Darstellung hat mit dem christlichen Glauben nichts zu tun.

Hallo @Lamm

Ich verstehe das so, dass der heilige Geist mich erreichen wird, unabhängig davon ob ich ihn verstehe oder nicht, da er sich mir verständlich erweisen wird.

Ich selbst kann ihn aus meinem Willen nicht erreichen, selbst dann wenn ich ihn verstehe.
Anders herum kann ich unseren Vater im Himmel bitten, mich dem heiligen Geist zu erfüllen,
um eben das zu verstehen was ich mit meinem menschlichen Verstand nicht erfassen kann.

Dagegen kann ich nur einen Anderen erreichen, wenn mich Dieser auch versteht.
Zum Verstehen selbst bedarf es aber nicht nur den Verstand, sondern auch den Willen zum
Verstehen.

Das Beispiel mit der Vernuft würde ich auch nicht unbedingt unterstreichen wollen, sicher ist
Vernunft immer der bessere Weg, aber ich habe schon einige unvernünftige Menschen gesehen,
die nicht mal einen direkten Glauben zu Gott hatten und wurden dennoch von Gott erreicht, weil
Gott das wollte, und nicht die Vernuft eines Menschen.

Vernunft ist letztlich eine Sichtweise, die von jedem anders gesehen wird, unvernünftig ist es jedoch einem Anderen seine Sichtweise aufdrängen zu wollen, weil man damit das Gegenteil erreicht.

https://www.youtube.com/watch?v=BtJeI4Q9nBE

Liebe Grüße! Liebe & Licht!
Mit das Wort Miteinandermit!


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21.06.2012 um 04:35
Und noch einen musikalischen Gruß an alle.:lv:
Youtube: Peter Maffay - Der Weg
Peter Maffay - Der Weg
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Liebe Grüße! Liebe & Licht!
Mit das Wort Miteinandermit!


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21.06.2012 um 10:10
@Niselprim

Hey @Lamm
Denkst Du dabei auch mal an den Davidstern


Nein nicht wirklich Niselchen :)
Kannst du mir u. den anderen erklären, was Du aus christlicher Sichtweise mit dem Davidstern
verbindest
Danke


Danke für den Link vom Davidstern @Mit_das_Wort

Ich verstehe das so, dass der heilige Geist mich erreichen wird, unabhängig davon ob ich ihn verstehe oder nicht, da er sich mir verständlich erweisen wird.

Ich selbst kann ihn aus meinem Willen nicht erreichen, selbst dann wenn ich ihn verstehe.
Anders herum kann ich unseren Vater im Himmel bitten, mich dem heiligen Geist zu erfüllen,
um eben das zu verstehen was ich mit meinem menschlichen Verstand nicht erfassen kann.

Dagegen kann ich nur einen Anderen erreichen, wenn mich Dieser auch versteht.
Zum Verstehen selbst bedarf es aber nicht nur den Verstand, sondern auch den Willen zum
Verstehen.


Supi @Mit_das_Wort, wir sind Miteinandermit ;)
So verstehe Ich es auch
Eventuell fehlt mir gelegentlich die geeignete Retorik um es so zu beschreiben.


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21.06.2012 um 21:15
Zitat von Mit_das_WortMit_das_Wort schrieb:Was verbindest Du aus christlicher Sichtweise mit dem Davidstern, dass er eine Glaubensrelavanz
hätte?
Er ist eher ein erklärendes Symbol @Mit_das_Wort
Was vom GOTT im Himmel herunter kommt, geht auch wieder zum GOTT im Himmel hinauf :ok:
Gell, ist irgendwie ein Miteinandermit :D
Im Klartext bedeutet dies, dass man mit dem VATER nur ein Miteinandermit haben wird,
wenn man nach dem Willen GOTTes denkt und handelt.
@Lamm Im Bezug auf den Heiligen GEIST, erfahre ich IHN erst durch die WEISHEIT,
welche meinem Geist das Wahrhaftige lehrt durch DAS WORT GOTTes,
welches im Anfang bei GOTT war und welches GOTT ist
und durch welches alles entstanden ist.
Die Weisheit ist das gestaltende Licht des Bewusstseins
und preist den Geist, welcher im Gedanken erscheint.
Das BEWUßTSEIN --- der 'Ich Bin'für Euch da, unser VATER im Himmel --- des Universums
und das Bewußtsein des GOTTesvolkes sollte miteinandermit identisch sein - oben wie unten -
und die Verbindung dazwischen ist die WEISHEIT, der MenschenSOHN, das WORT GOTTes.
Zitat von Mit_das_WortMit_das_Wort schrieb:Für mich ist der Davidstern zu nächst ein sechszackiger Stern und hatte zu keiner Zeit
eine eine biblische Glaubensrelevanz .
Naja, eine Formation war er schon auch.
Er! Ist! Der Schöpfer Nicht durch ihn enstanden sonder er ist es selbst, eine andere
Darstellung hat mit dem christlichen Glauben nichts zu tun.
Schrei halt nicht so @Mit_das_Wort Woraus schöpft Dein Schöpfer?
Meiner schöpft aus der Licht-Wasser-Quelle des Ursprungs.
Zitat von Mit_das_WortMit_das_Wort schrieb:Ich selbst kann ihn aus meinem Willen nicht erreichen, selbst dann wenn ich ihn verstehe.
Anders herum kann ich unseren Vater im Himmel bitten, mich dem heiligen Geist zu erfüllen,
um eben das zu verstehen was ich mit meinem menschlichen Verstand nicht erfassen kann.
Ach, und dann verstehst Du doch - was Du nicht erfassen kannst?


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

21.06.2012 um 21:24
Zitat von Mit_das_WortMit_das_Wort schrieb:Ich selbst kann ihn aus meinem Willen nicht erreichen, selbst dann wenn ich ihn verstehe.
Anders herum kann ich unseren Vater im Himmel bitten, mich dem heiligen Geist zu erfüllen,
um eben das zu verstehen was ich mit meinem menschlichen Verstand nicht erfassen kann.
Das kann ich nur unterstreichen, @Mit_das_Wort
Meister Eckhart (1260 - 1328 )
hat sich in seiner Predigt "Von der Armut" speziell diesem Thema gewidmet.
Ich selbst habe es bis zur allerletzten Konsequenz genau so erlebt, wie
Meister Eckhart es beschreibt.
( http://www.zeno.org/Philosophie/M/Meister+Eckhart/Predigten,+Traktate,+Spr%C3%BCche/Predigten/16.+Von+der+Armut )
Es geschah ohne mein Zutun.
Ich hatte niemanden, schon gar nicht Gott, darum gebeten.
Und ich bin überzeugt,
dass es jede Menge Menschen gibt, die sich selbst wahrscheinlich als Atheisten bezeichnen,
aber ganz ohne es selbst zu wissen, schon lange Jesus Chistus folgen.

Im Film "Drei Tage im April"
sagt der Dorpfarrer an einer Stelle zu einem Hitlermädchen, welches versuchte, die eingeschlossenen Menschen mit Nahrung zu versorgen:

"Mädel, Du bist aus Versehen heilig"

Genau das meine ich !

( Wikipedia: Drei Tage im April )


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22.06.2012 um 01:36
Lieber @Niselprim,
Aus meinen Erkenntnissen, ist unser Vater nicht aus dem Licht schöpfend sondern der Schöpfer des Lichts. „Es werde Licht und es ward Licht.“

Die Darstellung des Davidsternes ist die des jüdischen Gebrauches, dieses Symbols, und keines Wegs eine christliche Überzeugung und wird von mir als dieses auch abgelehnt. Ich brauche der artige Symbole nicht um meinen
Glauben besser zu verstehen. Der Davidstern ist zu keiner Zeit biblisch erwähnt,
Warum Du das jetzt als christliches Glaubenssymbol an den Haaren herbei ziehen willst, wirst Du wohl am besten wissen, es hat aber dennoch keine christliche
Glaubensrelevanz. Warum Du aber schreiende Großbuchstaben verwendest und
mir dann unterstellst dass ich schreie, kann ich auch nicht so recht nachvollziehen.

Deine Beiträge sind jedoch eine sehr tiefblickende Selbstdarstellung, die es für
Mich nun mal zu akzeptieren gilt.

Es ist jedoch nicht meine Art die Glaubensrechtschaffenheit eines Anderen zu hinterfragen um die meinige damit zu rechtfertigen. Jeder hat das Recht so zu glauben wie es für ihn nachvollziehbar ist.

Ob eine Glaube Recht schaffend ist oder nicht wird sich an den Taten dessen ermessen lassen, ist aber dennoch eine Angelegenheit jedes Einzelnen selbst.

Ob Jemand an den Beiträgen Anderer eine für sich neue Erkenntnis erlangt oder
Nicht wird sich für Jeden selbst erweisen, also muss ich auch Niemand versuchen
Zu überzeugen, es währe eher ein Zeichen der Unsicherheit wenn ich es täte.

Lieber @eckhart,
Ich kann Deine Ausführungen recht gut nachvollziehen, grade mit Atheisten
Habe ich viele Erlebnisse dieser Art gehabt als ich noch durch die Straßen
gelaufen bin, und Menschen auf ihren Glauben angesprochen habe.

Liebes @Lamm,
Mir geht es manchmal genau wie Dir, und dann kommst Du oder ein Anderer,
Und findet genau die Worte die ich grade nicht finden konnte, aber so ergänzt
Sich das Miteinandermit eben, weil jeder etwas hat was zur Erfüllung beiträgt.


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

22.06.2012 um 02:43
Ich weiss leider nicht, worauf @Niselprim hinauswollte, als er den Davidsstern ansprach...
Ich will nur mal einwerfen, dass, soweit ich es gelernt habe, der Davidsstern eine Ableitung vom Salomonssiegel ist, welches die Einheit der Pole darstellt, die harmonische, symmetrische Verschmelzung von männlich und weiblich, positiv und negativ und was einem sonst noch so an Gegensätzen und Polaritätenpaaren einfällt...
Dieses Symbol zeigt die Unpolarität des Gesamten.

Die eingefügten Abbildungen zeigen das sehr deutlich.

elemfeu

elemwas

elemluf

elemerd

salomons-siegel-davidstern-t16021

Die korrekte Abbildung von Salomons Siegel ist immer zweifarbig, nämlich rot und blau.
Die beiden Dreiecke, die das Gesamtkunstwerk bilden, liegen nicht nur aufeinander, sondern sind miteinander verschlungen, untrennbar.

Inwiefern ist das relevant für die Diskussion, frag ich mich aber?



@Mit_das_Wort
Zitat von Mit_das_WortMit_das_Wort schrieb:Aus meinen Erkenntnissen, ist unser Vater nicht aus dem Licht schöpfend sondern der Schöpfer des Lichts. „Es werde Licht und es ward Licht.“
:) Schön. :)
Was ich dabei bedaure - eigentlich bei jeder Erwähnung von Licht im religiösen Kontext - ist, dass dabei die Finsternis immer so negativ belegt wird. Denn das ist sie nicht.
Alles war Finsternis am Anfang, wenn wir uns zeitlicher Begriffe bedienen wollen.
Dass es dunkel war heisst lediglich, dass das Bewusstsein noch nicht wusste, was SEIN konnte.
Dunkel zu sein heisst, nicht gewusst zu werden.
Die Finsternis, das All, ist das Feld der Potentiale, das Feld der unerschaffenen Möglichkeiten.
Etwas zu erschaffen heisst, das Bewusstsein auf solch ein Potential zu fokussieren und es damit aus dem Zustand der Möglichkeit in den Zustand manifesten Seins zu versetzen - es wurde wahrgenommen, erschaffen, und wird nun gekannt, gewusst - es ist bewusst - es ist im Licht.
Die Dunkelheit enthält alles, was wir nicht wissen, nicht wahrnehmen.
Alles, was schon IST, was wir aber nicht wissn wollen, was wir verdrängen, schieben wir in unsere ganz persönliche individuelle Dunkelheit, wir verbannen alles, was uns unangenehm ist (vor allem dies), in die Dunkelheit, und dann ziehen wir durch diesen ihren Inhalt den falschen Schluss, in ihr sei das Böse.

"Enlightenment is not about imagining figures of light but of making the darkness conscious."
(C.G. Jung)
"Bei der Erleuchtung geht es nicht darum, sich Figuren aus Licht vorzustellen, sondern darum, die Dunkelheit bewusst zu machen."


Edit:
Hieraus ergibt sich übrigens auch das Gegenteil der Wahrheit "Äther" oder der Wahrheit "Holunderstrauch" ( @eckhart , @Niselprim ).
Diese beiden sind jedes ein SEIN, eine Manifestation, und das Gegenteil davon ist selbiges als Potential, unerschaffen, ungewusst, eine Möglichkeit in der Dunkelheit.
Und beides IST immer wahr, da alles in einem JETZT existiert, in jedem möglichen Zustand, sowohl im SEIN wie auch im Potential.


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

22.06.2012 um 03:14
Hallo @LuciaFackel,
ja das sehe ich auch so, die Dunkelheit war im Ursprung das was den Geist Gottes umgeben hat,
Gut und Böse waren zu dem Zeitpunkt noch garnicht gegeben.

Böse ist erst durch den Menschen entstanden, denn nichts ist böse es sei denn ich denke es so.
Ich denke aber, dass die Finsternis im NT als geistige Finsternis zu verstehen war in Bezug auf
Unwissen über das Geistige.

Die Finsternis als solches kann auch nicht böse sein, es ist lediglich das gegenteil vom Licht.
Hass ist ja auch nicht böse, genausowenig wie Gewalt böse ist. Wenn das Eine nicht währe,
könnte das Andere nicht sein.

Ich würde die Dunkelheit eher als etwas Ruhendes bezeichnen, und das Licht als das Aktive.
Wenn man das Universum betrachtet, ist der gesamte Raum von Finstnis umgeben und ruhend,
und die Lichter darin sind die aktiven Teile die eben durch die Dunkelheit erst wirksam werden
können als Licht und eben als solches wahrgenommen werden können.

Würde es nur Licht geben, würde man das licht nicht erfassen können.
Würde es nur Finsternis geben, würde man diese ebenso wenig erfassen können.
Was wollte man nun als gut oder böse bezeichnen, ohne dabei böse denken zu müssen?

Liebe Grüße! Liebe & Licht!
Mit das Wort Miteinandermit!


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

22.06.2012 um 20:14
Zitat von Mit_das_WortMit_das_Wort schrieb:Böse ist erst durch den Menschen entstanden, denn nichts ist böse es sei denn ich denke es so.
Ich denke aber, dass die Finsternis im NT als geistige Finsternis zu verstehen war in Bezug auf
Unwissen über das Geistige.
Diese Zeilen und die folgenden, stimmen mit meiner Auffassung auf folgende Weise überein:
Wesen, wie wir es sind,
können prinzipell gar nicht anders, und neigen von Natur aus dazu, sich ihr eigenes individuelles Bild von der Welt, aber auch von Gott zu machen.
Jeder Mensch "bastelt" sich seine eigene Wahrheit.
Das ist immer regelmässig eine einseitige Wahrheit = also keine Wahrheit.
Denn eine unvollständige Wahrheit ist keine Wahrheit.

Daraus resultiert auch das Verbot, sich von Gott ein Bild zu machen.
Ich gehe noch weiter:
Ich halte es auch für dumm, Gott Eigenschaften zuzuschreiben.
Nur Vergängliches hat Eigenschaften.
Nur Vergängliches regaiert auf etwas.
Nur Vergängliches kann ich um etwas bitten.
Nur Vergänglichem kann ich danken.

Der Ungeborene Unvergängliche weiß längst was ich will.
Und A L L E Swas ich will, ist vor ihm längst geschehen.
Es nützt nicht mal was, wenn ich versuchen würde, meine Gedanken unter Kontrolle zu halten.
Mein Unbewusstes hat für Gott die Tat längst vollendet.

Wir entscheiden, was gut und böse ist, und halten immer die halbe Wahrheit für die ganze Wahrheit
Deshalb sollen wir nicht richten

Denn die ganze Wahrheit ist, dass aus Jedem von uns
-wenn unser Leben anders verlaufen wäre-
der gleiche Mörder Verbrecher hätte werden können, auf den wir mit Hass und Abscheu schauen.
Wir alle haben (oder hatten) Eigenschaften und Gedanken, die böses bewirken können.
Böses, was adere Menschen schadet.

Das gehört zu unserem Ganzsein als sterbliches Wesen.
Das verschwindet auch nicht durch eine wie immer auch geartete Erleuchtung.
Mit Gott EINS sein bedeutet mit sich selbst mit allen Menschen (auch denen, die man noch nie gesehen hat) und mit Allem EINS zu sein.

Wer nicht mit sich selbst (also mit dem ganzen Ich) EINS ist, kann nicht mit allen Menschen
und auch nicht mit Gott EINS sein.

Und dazu gehört zwingend die tiefe Schau in die ganze Wahrheit, egal wie unangenehm ist.
Kein Mensch, und mag "er noch so hoch steigen"
verliert so lange er lebt, die niedersten Ebenen seines Wesens.

Ich mag einen Vergleich:
Gewöhnlich kann man von Kindheit an horizontal fühlen und denken.
Im EISEIN mit Allem kann man zusätzlichVertikal fühlen und denken.
Man wird nichts besseres.

So mein Empfinden.


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