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KATHERINE JACKSON: AUF JACKOS NEUER CD SINGT EIN BETRÜGERPassend zu Weihnachten soll Sony die langersehnte Michael Jackson CD veröffentlichen, doch Beschwerden der Jackson-Familie könnten dem Ganzen in die Quere kommen.
Einige Familienmitglieder sind davon überzeugt, das fünf der 2007 aufgenommenen Songs von einem Betrüger eingesungen wurden. Ein derartiger Streit könnte das Album zurückstellen und auch den 250 Millionen Dollar Deal zwischen Sony und den Erbschaftsbesitzern verkomplizieren. Letztere sollen nämlich Berichten zufolge über mehrere Dutzend unveröffentliche Songs des King of Pop verfügen.
Ein der Jackson-Familie nahe stehender Insider berichtet exklusiv:
"Katherine sagt, es sei nicht seine Stimme, aber die Erbschaftsbesitzer wollen das Album trotzdem veröffentlichen. Als Michael 2007 bei den Cascios in New Jersey wohnte, bauten sie extra für ihn ein Studio in ihrem Haus und dort hat er viele Aufnahmen gemacht. Ich glaube, die Cascios haben einfach alles mögliche zu Jacksons halbfertigen Aufnahmen hinzugefügt und sind dann nach seinem Tod mit dem Material zu Sony gegangen. Michael hat sehr viel hinterlassen und ich glaube, sie nutzen das aus. Ich habe mir sagen lassen, dass das unvollständige Tracks sind, aber der Gesang nicht komplett von Michael Jackson ist, und deswegen ist die Familie so aufgebracht.
Jackson wohnte zwischen August und November des Jahres 2007 bei Dominick und Connie Cascio in Franklin Lakes, New Jersey. Er kehrte bereits um den 7. November nach L.A. zurück. Als Cascio in den 1980er Jahren für das Helmsley Palace Hotel arbeitete, lernten er und Jackson sich kennen und freundeten sich an. Jackson hat möglicherweise die besagten wertvollen Aufnahmen dort zurückgelassen, als er nach Los Angeles zurückreiste.
Sony ist überzeugt von der Authentizität der Gesangsaufnahmen und widerspricht damit den Behauptungen der Familie. Die Produktionsfirma hat sogar einen forensischen Gehörspezialisten angeheuert, um die Stimme des King of Pops eindeutig zu identifizieren. Allerdings wurden Prince und Paris - die anscheinend beide bei den Aufnahmen in New Jersey anwesend waren - auch um eine derartige Bestätigung gebeten und beharrten darauf, dass auf den Aufnahmen nicht ausschließlich die Stimme ihres Vaters zu hören sei.
Howard Weitzman, der Erbschaftsanwalt, hat Experten zu den Aufnahmen befragt, die daraufhin bestätigten, dass es sich um Michaels Stimme handelt.
Sony selbst hat sich noch nicht zu Wort gemeldet.
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