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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

58.916 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Michael Jackson, Thriller, Hoax ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Legende des King of Pop Michael Jackson

02.03.2012 um 19:51
@littlesusie1

die stecken doch alle wie sie in der Verhandlung waren unter einer Decke,und wie heisst es so schön "eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus".......


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

02.03.2012 um 19:57
@scooby-doo
@littlesusie1
Ihr müsst auch mal daran denken, wann Murray seine ersten Propofol-Bestellungen machte, da war er noch gar nicht wirklich Michaels Arzt! Wir hatten das mal recherchiert, die ersten Bestellungen sollen ja schon vom März datieren, Murray hat tatsächlich aber erst die letzten 11 Tage für Michael wirklich gearbeitet, jedenfalls habe ich das bisher immer so gelesen.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

02.03.2012 um 19:59
@Hanika
Ja, stimmt. Eigentlich macht das dann so auch keinen Sinn....


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

02.03.2012 um 20:00
Murrays erste Bestellung von 10 100-Milliliter-Fläschchen und 25 20-Milliliter-Fläschchen von Propofol am 6. April 2009, war seine kleinste Antrag die Beträge erhöht auf 65 Fläschchen in Aufträge am 28. April und 12. Mai und der größte Größenordnung von 90 Fläschchen am 10. Juni erzählte Lopez die sieben Männer, fünf Frauen-Jury beim Los Angeles Superior Court.
http://news.xinhuanet.com/english2010/entertainment/2011-10/05/c_131175214.htm (Archiv-Version vom 10.10.2011)


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

03.03.2012 um 13:00
scooby-doo schrieb:
wenn er so gut Bescheid weiß,warum ist er nicht als Zeuge in der GV aufgetreten?Warum schreibt er das erst jetzt?
littlesusie1 schrieb:
Warum mussten so wichtige Zeugen wir Klein oder Karen F. nicht aussagen? Ich weiß darauf leider auch keine Antwort. Auch der Apotheker der Michael die ganzen Jahre mit Medikamenten versorgt hat, musste nicht erscheinen. Und auch nicht alle Hausangestellten. Ein merkwürdiger Prozess!
überlegt doch mal, WORUM es bei diesem prozess ging :)....

1. grundlage war

MJ ist am 25.06.2009 nach der verabreichung diverser medikamente durch Murray an einer akuten propofol-intoxikation verstorben.....


2. die ermittlungen zum tod von MJ hatten ergeben

- dass Murray zugegeben hat, dass ER die medikamente, die man im körper von MJ nach dessen tod nachgewiesen hat UND die todesursächlich waren, verabreicht hat....

- dass Murray alleine gehandelt hat (es waren keine weiteren ärzte oder sonstige personen während dieser nacht anwesend).... weder Murray noch seine verteidiger haben hierzu irgendwelche angaben/aussagen gemacht....

- Murray's fingerabdrücke wurden zumindest auf EINER der verwendeten propofolflaschen EINDEUTIG identifiziert..... es fanden sich keine identifizierbaren fingerabdrücke sonstiger personen auf den todesursächlichen medikamenten - nicht einmal die von MJ selbst....


3. der prozess sollte klären

ob der tod von MJ am 25.06.2009 unausweichlich war oder zu verhindern gewesen wäre.... die anklage kam aufgrund der ermittlungsergebnisse zu dem schluss, dass Murray in mehrfacher hinsicht fahrlässig gehandelt hat und der tod von MJ FOLGE dieser fahrlässigen handlungen war.....


- MJ ist NICHT am 22.06.2009 gestorben, als er (vermutlich) in behandlung von Arnold Klein war....

- die medikamente, die Arnrold Klein MJ verabreicht hat, waren NICHT todesursächlich - sie wurden nicht einmal im körper von MJ nachgewiesen....

- Arnold Klein war bei Murray's behandlung am 25.06.2009 NICHT anwesend....

was hätte also eine zeugenaussage von Arnold Klein zu punkt 3 beitragen/bewirken können?.... Klein konnte nicht einmal auskunft darüber geben, WAS sich in dieser nacht im haus/zimmer von MJ abgespielt hat....


- MJ ist auch NICHT in den 90er jahren oder in den jahren danach gestorben, selbst wenn oder obwohl ihn in dieser zeit (vermutlich) auch andere ärzte mit propofol (oder sonstigen medikamenten) behandelt haben....

was hätten also zeugenaussagen von welchen ärzten auch immer zu punkt 3 beitragen/bewirken können?.... SIE haben MJ NICHT am 25.06.2009 medikamente verabreicht, die an diesem tag zu seinem tod geführt haben....auch SIE konnten nicht einmal auskunft darüber geben, WAS sich in dieser nacht im haus/zimmer von MJ abgespielt hat.... was in den jahren zuvor - selbst EINEN tag zuvor - war, spielte KEINE rolle, denn es ging einzig und alleine um die todesnacht bzw. die todesumstände.....


Karen Faye hat mit den todesumständen schon erst recht nichts zu tun, denn SIE war/ist weder ärztin noch hat SIE MJ am 25.06.2009 (als seine maskenbildnerin) irgendwelche medikamente verabreicht..... und auch Karen Faye konnte nicht einmal auskunft darüber geben, WAS sich in dieser nacht im haus/zimmer von MJ abgespielt hat.... auch was Karen Faye (vielleicht) in den tagen, monaten, jahren zuvor - selbst EINEN tag zuvor - beobachtet haben mag, spielte KEINE rolle, denn es ging einzig und alleine um die todesnacht bzw. die todesumstände.....

hinzu kommt, dass mittels zeugenbefragungen ermittelt wurde, WER sich in der fraglichen zeit im haus aufgehalten hatte.... alle diese personen wurden bereits VOR dem prozess bzw. während der voranhörung vernommen.... personen, die am 25.06.2009 NICHT im haus waren, KÖNNEN auch NICHT für den tod von MJ verantwortlich gemacht werden bzw. NICHT verantwortlich gewesen sein..... und sie können nicht einmal etwas zur aufklärung beitragen - WEIL sie gar nicht WISSEN (können), was in dieser nacht wirklich passiert ist....

und auch sonstige situationen aus zeiten VOR dem 25.06.2009, z.B.

- psychischer druck aus der kindheit
- psychischer druck wegen Neverland
- psychischer druck wegen der proben / der tournee
- psychischer druck durch AEG, Tohme Tohme oder sonst wen

spielen KEINE rolle, denn MJ ist NICHT daran/deshalb gestorben, sondern an der gabe eines medikamentes (propofol), das ihm am 25.06.2009 von Murray verabreicht wurde ....


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03.03.2012 um 17:51
@Benny007
Ich für meinen Teil finde, dass die Ermittlungen nicht ausreichend waren. Es sieht für den oberflächlichen Betrachter so aus, als wäre Murray alleine dafür zuständig, was mit Michael am 25.6.09 geschah. Aber wenn man die ganze Geschichte betrachtet, und Michael tatsächlich süchtig war, dann hätte man zumindest Folgeermittlungen bzw. Prozesse erwarten können, gegen Leute wie Klein. Und ich finde auch, dass es nicht richtig war, dass die Jackson Familie in Michaels Haus nur wenige Stunden/Tage nach dem 25.6. die privaten Dinge rausgeschleppt haben und rein theoretisch genügend Zeit hatten, in dem Haus Dinge zu verändern.
In den ersten Stunden nach Michaels angeblichem Tod, war Murray aus dem Krankenhaus verschwunden und die Polizei fand nur noch seinen BMW. Sie suchten Murray und betonten dabei, dass er nur als Zeuge gesucht wird, nicht aber als Verdächtiger.
Als sie ihn dann fanden, hieß es wieder, er wäre kein Verdächtiger und es würde nicht gegen ihn ermittelt. Die Jacksons waren also in Michaels Haus und hätten nach Belieben Dinge verändern können und Spuren verwischen können.

Wenn man sich dann den Prozess ansah, ging es stundenlang um Themen wie: Wo stand genau der IV Ständer und wo genau stand das Bett. Und wieviel Platz war noch auf der rechten Seite und auf der linken Seite vom Bett etc. Das heißt, es ging um Kleinigkeiten, die den Tatort ausmachten und der war aber nicht mehr im Originalzustand als die Polizei gegen Murray ermittelte.

Man stelle sich mal vor, es würde stimmen, was Murray behauptet hat. Dass er Michael nur 25mg Propofol verabreicht hat und es hätte wirklich noch eine andere Person die Finger im Spiel gehabt, als Murray aus dem Raum ging ( was er natürlich unbestritten nicht hätte tun dürfen)!.

Die Spuren dieser anderen Person wären längst verschwunden gewesen, nach den Horden von Möbelpackern und Familienmitgliedern, die durchs Haus gestiefelt sind.

Ausserdem wurden Leute wie Rand P. und Kenny O. genauestens befragt, in welchem Zustand Michael in der Zeit der Proben war. Ob er benebelt wirkte, ob er dünn war, wie er drauf war etc. Aber warum hat man das einen Klein oder eine Karen F. nicht gefragt, die ihn ja viel besser und intensiver kannten. Sie hätten Unterschiede in seinem Verhalten und seinem Gesundheitszustand viel ausführlicher erklären könne.
Du hast Recht wenn Du sagst, es ging im Prozess um Murray und um seine Verabreichung von Propofol. Aber das kann doch nicht alles gewesen sein. Gerade die Familie hat im Vorfeld selbst mehrfach betont, dass da noch andere Leute die Finger im Spiel hatten. Aber ich sah nur einen einigen Prozess, gegen einen einzigen Mann. Und der hat immer wieder betont, dass er keine tötliche Menge verabreicht hat. Ich habe einafch den Eindruck, dass sie nicht genügend unternommen haben, um den Fall wirklich aufzuklären.


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03.03.2012 um 19:12
@littlesusie1
Liebe susie, dass Murray als Zeuge vernommen wurde und nicht als Angeklagter hat folgende Bewandnis:
Als Zeuge ist er zur wahrheitsgemäßen Aussage verpflichtet als Beschuldigter hat er ein Zeugnisverweigerungsrecht, auf das er sich hätte zurückziehen können. Das wollten die Ermittlungsorgane ganz sicher vermeiden. Deshalb die Vernahme als Zeuge. :)


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03.03.2012 um 19:46
@littlesusie1
Zitat von littlesusie1littlesusie1 schrieb:Und der hat immer wieder betont, dass er keine tötliche Menge verabreicht hat.
DAS ist der springende punkt :).....

es ging in diesem prozess NICHT darum, ob die MENGE propofol und lorazepam, die Murray verabreicht hat, tödlich war....

weil man Murray eben NICHT nachweisen konnte, dass ER tatsächlich mehr als die von ihm angegebenen mengen verabreicht hat, war dieser punkt auch NICHT teil der anklage - denn dann hätte man Murray vermutlich tatsächlich auf "second degree" anklagen und verurteilen können.....

die anklage gegen Murray bezog sich NUR auf sein fahrlässiges handeln und auch nur DAFÜR wurde er schuldig gesprochen.....

und Richter Pastor hat die juroren auf einen ganz wichtigen punkt hingewiesen, bevor sich diese zur urteilsfindung zurückzogen.... er sagte sinngemäß:

"auch wenn sie zu dem ergebnis kommen, dass sich MJ selbst medikamente verabreicht hat - er also seinen tod selbst herbeigeführt hat - so ist Conrad Murray dennoch schuldig im sinne der anklage zu sprechen, denn ER hätte seinen patienten nicht mit diesen gefährlichen medikamenten alleine (unbeaufsichtigt) lassen dürfen - auch "nur" DAMIT wäre Conrad Murray für den tod von MJ verantwortlich"....

und somit war es für diesen prozess auch egal, ob eine andere, dritte person, MJ vielleicht sogar ALLE diese medikamente oder zumindest die differenzmengen zu den toxikologischen befunden gegeben hätte..... auch DANN wäre Murray GENAU SO verantwortlich gewesen, weil ER auch DAS durch seine abwesenheit erst möglich gemacht hätte....

wie man es auch dreht und wendet: verantwortlich für den tod von MJ war und ist Murray.... und nur um IHN und SEINE verantwortlichkeit ging es in DIESEM prozess.....

- es ging NICHT darum zu klären, OB MJ süchtig war oder nicht...

- es ging NICHT darum zu klären, WER MJ süchtig gemacht hat....

also spielte KEINE andere person als Murray in DIESEM prozess eine rolle....


für die anderen punkte, die du angesprochen hast, - z. B.

- warum wurde das haus nicht versiegelt?....
- Murray's rolle als verdächtiger (zeitpunkt ab wann er es war)....

gibt es ebenfalls logische erklärungen - das würde diesen beitrag aber zu lang werden lassen :)....

was das ausräumen der wohnung durch die familie angeht, da gebe ich dir völlig recht :): dass DAS überhaupt möglich war und DADURCH vermutlich wichtige spuren verwischt wurden, war eine ganz gravierende ermittlungspanne .... noch schlimmer finde ich allerdings die tatsache, dass das im prozess noch nicht einmal auch als solche eingestanden wurde....

die zeugenvernehmung von Randy Phillips und Kenny Ortega im prozess hatte andere gründe bzw. ihre aussagen standen in anderem zusammenhang als sie von vielen gesehen werden.... aber auch das ist ein anderes thema :).....


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03.03.2012 um 20:08
@Benny007
Für mich persönlich waren die Ermittlungen einfach nicht ausreichend. Mir ist einfach so, als ob was fehlt. Etwas auf dass ich die ganze Zeit gewartet habe und mich nun darum betrogen fühle. Es ist vorbei bevor es richtig angefangen hat.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

03.03.2012 um 20:27
@Hanika
Liebe susie, dass Murray als Zeuge vernommen wurde und nicht als Angeklagter hat folgende Bewandnis:

Als Zeuge ist er zur wahrheitsgemäßen Aussage verpflichtet als Beschuldigter hat er ein Zeugnisverweigerungsrecht, auf das er sich hätte zurückziehen können. Das wollten die Ermittlungsorgane ganz sicher vermeiden. Deshalb die Vernahme als Zeuge. :)
liebe hanni :).... zwar stimmt deine erklärung im 2. teil deiner antwort hinsichtlich des unterschiedes zwischen zeuge und angeklagtem - aber Murray's polizeiaussage ist völlig anders zu bewerten....

bei den ersten befragungen durch die polizei handelte es sich NICHT um zeugenvernehmungen wie sie im rahmen eines prozesses durchgeführt werden.... zu dieser zeit stand auch noch niemand - auch nicht Murray - als "möglicher schuldiger" im raum....

vielmehr handelte es sich bis zum vorliegen der toxikologischen ergebnisse um ganz normale BEFRAGUNGEN von personen, die zum zeitpunkt des für den tod relevanten geschehens in unmittelbarer nähe des unglücksortes waren .... man wollte/musste herausfinden, WER befand sich in der relevanten zeit WO und hat WAS getan und/oder gesehen/gehört..... bis zum vorliegen der toxikologischen ergebnisse gab es WEDER einen tatort noch einen tatverdächtigen.....

zwar spricht man in diesem zusammenhang von einer befragung von "augenzeugen" - aber erst im rahmen eines gerichtsprozesses bekommen deren aussagen eine relevante bedeutung in hinblick auf pflicht zur wahrheitsgemäßen aussage....

Murray's aussagen gegenüber der polizei am 27.06.2009 waren freiwillig und hatten lediglich den charakter einer befragung eines (von vielen) augenzeugens....

erst mit den toxikologischen ergebnissen war es den ermittlern überhaupt möglich, einen zusammenhang zwischen diesen ergebnissen, der todesursache und einer bestimmten person - nämlich Murray - herzustellen.... und erst DAMIT wurde Murray zum verdächtigen....


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03.03.2012 um 20:45
@littlesusie1
Zitat von littlesusie1littlesusie1 schrieb:Für mich persönlich waren die Ermittlungen einfach nicht ausreichend. Mir ist einfach so, als ob was fehlt. Etwas auf dass ich die ganze Zeit gewartet habe und mich nun darum betrogen fühle. Es ist vorbei bevor es richtig angefangen hat.
kann ich in gewisser weise verstehen :).... aber das liegt vermutlich daran, dass eben viele (auch du) etwas anderes ERWARTET haben - etwas anderes HÖREN bzw. durch den prozess ERFAHREN WOLLTEN.... aber das, was man hören bzw. erfahren WOLLTE, ist nun einmal nicht geschehen bzw. war nicht todesursächlich....

es ist vielen "zu einfach", dass MJ sterben musste, weil ein arzt - der doch WISSEN müsste, WAS zu tun ist bzw. WAS notwendig ist - versagt hat..... ein mensch wie MJ KANN (ihrer meinung nach) nicht "einfach so im alter von nur 50 jahren sterben"..... das MUSS (ihrer meinung nach) andere gründe haben....

und daraus resultieren dann die vielen bekannten vermutungen/verdächtigungen.....

aber für die todesursache und für die frage der schuld waren die ermittlungen durchaus ausreichend.... denn nur deshalb konnte nachgewiesen werden, dass NUR Murray, eben WEGEN seiner fahrlässigen handlungen hierfür verantwortlich war....

hätte ER MJ nicht unbeaufsichtigt gelassen, hätte auch kein anderer die möglichkeit gehabt, MJ medikamente zu verabreichen..... auch MJ selbst hätte sich dann keine tödliche dosis dieser medikamente verabreichen können.... UND Murray hätte, wenn er permanent - wie es seine aufgabe gewesen wäre - bei MJ geblieben wäre, den atemstillstand, der dann zum herzstillstand und somit zum tod geführt hat, beheben können.....

hätte MURRAY wie ein verantwortungsbewusster arzt gehandelt, dann hätte MJ NICHT sterben müssen....


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03.03.2012 um 21:14
@littlesusie1
Zitat von littlesusie1littlesusie1 schrieb:Für mich persönlich waren die Ermittlungen einfach nicht ausreichend. Mir ist einfach so, als ob was fehlt. Etwas auf dass ich die ganze Zeit gewartet habe und mich nun darum betrogen fühle.
Ich kann Dir da nur voll und ganz zustimmen. Ich habe noch niemals, so eine Gerichtsverhandlung gesehen.

Es gibt so viele Punkte, die nicht normal abgelaufen sind, und die auch in den USA nicht so gehandhabt werden.

Das sind nur einige Punkte, die eigentlich auf eine gezielte Verurteilung Murrays hinweisen (aus meiner Sicht), denn auch wenn er MJ tatsächlich auf dem Gewissen hat, so hat er doch das Recht, wie jeder Angeklagte eine faire Verhandlung zu bekommen.

- die Jury bestand fast ausschließlich aus MJ Fans
- es wurden, bei fast allen, Beweisdokumenten Fehler gesehen, aber nur einmal wurde wegen
eines
falschen Datums hinterfragt, und nicht weiter darauf eingegangen
- falsche Angaben wurden nachweislich, das konnten wir alle sehen, auf dem Sterbedatum (das
was
hinterfragt wurde) des Bildes gemacht, die Telefonliste von Alvarez hatte völlig falsche,
unlogische
Daten, das Saniprotokoll war voll mit Fehlern, die Herzfrequenzmessung wurde schon um 11 :56
Uhr
angefangen aufgezeichnet zu werden wie das, wenn der Notruf erst 12:26 Uhr abging?
Bei der Niederschrift zu Murrays Urteil "schuldig" wurde das Datum vom 9.6.2009, handschriftlich
auf das Datum vom 25.6.2009 geändert, außerdem wird dort von einem "angeblichen" Opfer, und
einem "angeblichen Datum/Zeit gesprochen.
- Murray wurde beim Urteilspruch "schuldig" in Handschellen abgeführt, aber nicht bei der
Verkündung des Strafmaßes, auch hatte er keine Gefängniskleidung an, wie sonst alle
Verurteilten in den USA haben, die vorher in Haft sind.
- Weder bei der Urteilsverkündung, noch bei der Verkündung des Strafmaßes mußten die
Anwesenden aufstehen. Auch das ist nicht üblich, weder hier noch in den Staaten.
- es gab, nachweislich, widersprüchliche Aussagen der Zeugen. Wenn wir "nur" die Sanitäter
nehmen, Blank und Senneff haben unterschiedliche Aussagen getätigt. Die Aussagen Senneffs
waren vollkommen unterschiedlich, als das was er im Saniprotokoll geschrieben hatte. Auch das
wurde nicht hinterfragt.

Das sind so Sachen, die mir aufstoßen, und die nicht als normal bezeichnet werden können.

Es kann nicht mit rechten Dingen zugehen, wenn in einer LIVE übertragenen GV so viele Fehler gemacht werden. Alleine diese vielen Fehler bei den als "echt" vorgeführten Dokumenten, das hätte es bei einer normalen GV, niemals gegeben, und es wurde nur einmal (wie bereits erwähnt) das Datum hinterfragt. Nicht aber das falsche Schreiben (auf verschieden Dokumenten) von MJs Namen, und Geburtsdatum, ZIP Code, Murrays Personalnummer und, und, und.
Von den Videos, die ja "ausversehen" halb gelöscht wurden mal ganz abgesehen. Und ich wette, da habe ich noch die Hälfte vergessen.

Diese Verhandlung war von Anfang an, gegen Murray ausgerichtet, obwohl man ja so schön sagt "Im Zweifel für den Angeklagten", konnte man stets mitverfolgen wie wenig auf die Verteidigung eingegangen wurde. Für mich war das Ganze nur ein Kasperletheater.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

03.03.2012 um 22:30
willkommen bei den "koch-profis".... allseits beliebtes thema:

"ich backe mir (m)einen gerichtsprozess".....

mit zutatenliste(n) und kochanleitung(en)..... :) :) :)


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

03.03.2012 um 22:46
@Benny007

Du bist Dir doch darüber im klaren das Du HIER bei den Believern bist!!!
da finde ich Deinen obigen Kommentar nicht angebracht.


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03.03.2012 um 23:02
@Benny007
Zitat von Benny007Benny007 schrieb:willkommen bei den "koch-profis".... allseits beliebtes thema:

"ich backe mir (m)einen gerichtsprozess".....

mit zutatenliste(n) und kochanleitung(en)..... :)
Ich denke, Du solltest Dir Deinen Sarkasmus sparen. Wie @EuerFan schon schrieb, bist Du hier bei den Believern. Könnt Ihr Non-Believer nicht endlich mal aufhören Euch über die Believer lustig zu machen, wie haben Euch/Dich noch nie beleidigt, oder uns über Deine Posts lustig gemacht. Im Gegenteil viele User hier haben sich Deine Post durchgelesen, und Dir auch, zum Teil, Recht gegeben. Aber das ist eben der Unterschied zwischen den Believern, und den Non- Believern. Während wir auch Eure Meinung recherchieren (und zum Teil auch annehmen), und uns damit auseinandersetzen, ist es bei Euch/Dir leider nicht so.

Statt hier Deinen Sakasmus walten zu lassen, solltest auch Du Dich vielleicht mal mit gewissen Punkten der Believer auseinandersetzen.


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04.03.2012 um 00:06
@Benny007
Ich find das jetzt auch nicht so schön......wir haben schon einige Dinge entdeckt, die man tatsächlich als Zeichen werten kann, dass Michael eben nicht gestorben ist. Und natürlich kann man Ereignisse von verschiedenen Seiten betrachten. Man muss manchmal auch eine Portion Humor mitbringen. Ich persönlich bin mir darüber im Klaren, dass die meisten Menschen glauben, dass Michael tot ist. Ich akzeptiere das und versuche auch niemanden vom Gegenteil zu überzeugen, weil das auch einfach den Rahmen sprengen würde. Aber hier ist eine Gruppe von Menschen zusammengekommen, die eben vom Gegenteil überzeugt sind und es ist unheimlich schön, dass man sich darüber austauschen kann und nicht alleine mit seiner Meinung da steht. Wir haben oftmals nur diesen Ort hier um darüber zu "sprechen", weil wir halt auch wirklich eine Minderheit sind. Wenn nun einer kommt wie Du und versucht uns als Deppen hin zu stellen, dann führt das nur dazu, dass die Leute die Lust verlieren sich hier frei zu äußern und wieder mit ihren Gedanken alleine zu Hause sitzen. Das wär echt schade. Du bist sehr fundiert und weißt sehr viel, das ist interessant und es macht auch Spaß von Dir zu lesen. Aber bitte veralbere uns nicht.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

04.03.2012 um 00:43
@heisalive
@EuerFan

ich will mich ganz sicher nicht über die (euch) beLIEver lustig machen - auch wenn mein letzter kommentar darauf schließen ließ, das gebe ich zu und entschuldige mich dafür :)....

aber mal ganz ehrlich: es ist für non-beLIEver nun mal nicht zu verstehen, dass man sich nicht nur fakten, sondern ganze gerichtsabläufe aus unkenntnis und mit aller gewalt so "zusammenbastelt", damit die eigenen theorien bestätigung finden... und dass ein non-beLIEver da schon mal verzweifelt, wenn er das immer und immer wieder liest, sollte doch auch verständlich sein....

nur 2 beispiele

1. widersprüchliche zeugenaussagen

egal, ob bei einem raubüberfall oder einem verkehrsunfall.... ein augenzeuge berichtet, der täter hatte kurze, blonde haare.... ein anderer augenzeuge des gleichen geschehens gibt an, der täter hatte lange, dunkle haare.... wieder ein anderer augenzeuge des gleichen geschehens gibt an, der täter trug ein weißes t-shirt..... der nächste gibt an, er trug eine gelbe windjacke.... usw. usw.... alles keine seltenheit, sondern tägliche realität....

JEDER dieser augenzeugen schildert SEINE ganz eigenen beobachtungen und wahrnehmungen - und ALLE beziehen sich dabei auf das gleiche geschehen....

es ist also völlig normal, wenn zeugenaussagen (auch) vor gericht NICHT mit den aussagen anderer zeugen übereinstimmen.... denn würde das der fall sein, dann müsste man mit recht davon ausgehen, dass sich die zeugen untereinander abgesprochen haben....

widersprüchliche zeugenaussagen sind also KEIN beweis dafür, dass einer oder auch mehrere dieser zeugen gelogen hat....


2. "alleged victim" / "alleged date of death"

BIS zur urteilsverkündung MUSS man von einem "angeblichen" opfer und von dem "angeblichen" todesdatum ausgehen..... denn so lange die schuld eines beklagten nicht bewiesen ist, KANN und DARF auch niemand behaupten, dass es wirklich ein "opfer" gegeben hat.... ERST wenn ein angeklagter für schuldig befunden wurde, gibt es auch ein "opfer".... und für schuldig befunden wird ein angeklagter erst NACH bzw. MIT dem urteilsspruch..... ERST mit diesem urteilsspruch wird rechtmäßig festgestellt, dass es sich nun nicht mehr um ein "angebliches" opfer handelt, sondern dass es MIT bzw. DURCH der/die schuldfestellung des angeklagten NUN auch erwiesen ist, dass das (bisher) "vermeintliche" opfer" nun ein tatsächliches opfer IST.....

eine änderung der vorherigen formulierung ist hierfür NICHT notwendig, denn das urteil erwirkt bzw. beinhaltet ja in sich diese änderung....

wer das nicht glaubt - für den hier die offizielle bestätigung durch einen unabhängigen rechtsanwalt, der mit dem ganzen Murray-prozess nichts zu tun hatte:
Legal Answer
When the verdict form was drafted, Jackson was still an "alleged" victim, because Dr. Murray was then presumed innocent. Obviously, that's no longer true.

http://www.lawguru.com/legal-questions/-/conrad-murray-case-verdict-michael-119617113/a



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pyt ehemaliges Mitglied

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04.03.2012 um 01:00
@Benny007
UND Murray hätte, wenn er permanent - wie es seine aufgabe gewesen wäre - bei MJ geblieben wäre, den atemstillstand, der dann zum herzstillstand und somit zum tod geführt hat, beheben können.....
ZITAT]

Das bezweifle ich jetzt mal ganz absolut, der hat nichts gekonnt. Murray war der Versager schlechthin....weiss nicht wo der seine Approbation her hat.
Weiter will ich das nicht ausführen, wir haben es in der Verhandlung mitbekommen.....nichts konnte er, garnichts.



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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

04.03.2012 um 01:01
@littlesusie1

wie schon gesagt: ich möchte euch wirklich nicht "als deppen darstellen und ich möchte euren austausch über mögliche ungereimtheiten auch nicht unterbinden :).... das steht mir gar nicht zu und das ist auch nicht meine absicht.... insofern bin ich - das habe ich zugegeben - mit meinen bemerkungen zu den "koch-profis" über das ziel hinausgeschossen.... und das tut mir auch ehrlich leid, aber seht es bitte als den humor eines non-beLIEvers, der sich in diesem augenblick einfach nicht anders luft machen konnte, es aber einfach auch mal musste :).....

ich versuche doch lediglich, scheinbare ungereimtheiten, die sich viele (nicht nur hier) nicht erklären können und deshalb daraus falsche schlüsse ziehen, durch entsprechende erläuterungen zu erklären....

und es wird euch jetzt sicher überraschen :) - aber auch für mich gibt es ein paar (ganz wenige) punkte, die in diesem prozess NICHT schlüssig waren.... diese ändern aber trotzdem nichts an dem ausgang/ergebnis dieses prozesses....

also wieder frieden ? :)..... und natürlich: weitermachen :).....


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04.03.2012 um 01:04
@pyt
Zitat von pytpyt schrieb:Das bezweifle ich jetzt mal ganz absolut, der hat nichts gekonnt. Murray war der Versager schlechthin....weiss nicht wo der seine Approbation her hat.
Weiter will ich das nicht ausführen, wir haben es in der Verhandlung mitbekommen.....nichts konnte er, garnichts.
Murray hätte schon GEKONNT - das hat er ja bei anderen patienten bewiesen.... aber vielleicht WOLLTE er einiges im fall von MJ gar nicht ? :)..... das ist zumindest meine vermutung.....


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