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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

23.746 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Michael Jackson, Verurteilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 00:43
@ghost777
Zitat von ghost777ghost777 schrieb:.Murray ist iwie auch ein Opfer .
ich glaub's ja nicht !!!.....

poor Conrad Murray


@Chefdecuisine
dass man hier einen regelrechten Grundlagenkurs abhalten müßte
ja, der würde dir offenbar nicht schaden und das versuche ich dir auch schon dauernd zu vermitteln....
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Sorry, aber Deine Beiträge bringen derart viel durcheinander
das trifft wohl eher auf den stuss zu, den du hier von dir gibst ;).....

ansonsten gebe ich es auf, auf deine unsinnigen, aber vermeintlichen medizinischen kenntnisse noch weiter einzugehen..... bei so viel blödsinn habe ich sonst im nu wunde finger und die brauche ich für andere dinge, bei denen es sich lohnt..... ciao, herr oder frau "doktor" ;)....


@ghost777
Zitat von ghost777ghost777 schrieb:nööö auch andere gaben ihm den Mist ....das war aber nicht in der Verhandlung zugelassen .........
richtig - aber die, die ihm ansonsten propofol gaben, gaben es ihm im rahmen von medizinischen eingriffen UND - das ist der springende punkt - unter den medizinisch richtigen bedingungen..... und darüber wurde im prozess sehr wohl gesprochen.... Dr. Metzger war nämlich zeuge - noch dazu der verteidigung - und hat MJ auch propofol gegeben.... außerhalb medizinischer indikationen hat auch er es allerdings abgelehnt.... vielleicht hättest du dir den prozess mal komplett anschauen
sollen? ;).....
Zitat von ghost777ghost777 schrieb:Ob nun in der Form oder anders ............es gibt sie ...... Propofol Tote gibt es viele ...leider ...
wie schön, dass DU darüber besser bescheid weist, als alle anästhesisten :)..... trotzdem ein gut's nächtlich - ehrlich und von herzen :).....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 00:47
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Tag? Das war rund ein Vierteljahr. Für jeden denkbaren Tod dieses immerhin über 50 Jahre alten Mannes im Jahre 2009 bestand eine Chance von eins zu vier, daß er unter Propofol stattfand. Will man deswegen jeden Tod auf das Medikament schieben, das zufällig grad im Körper ist?
Ja, man kann sich das natürlich auch alles schönreden, an dem Tag war alles anderes, es gibt kein Nachweis, dass MJ tatsächlich genau daran gestorben ist und die restlichen Beweise, wie die Lieferung von unmengen an Propofol vergisst man halt mal so ganz nebenbei. Selbstverständlich waren auch alle anderen eigentlich Schuld, nur Murray nicht, weil er ja nur ANGEBLICH 25mg gegeben hat. Ein Mittel, das keinerlei Zulassung für eine Einschlafhilfe hat.

Und für MICH war das ein ordentlicher Prozess!! Und ich halte Dr. Shafer als etwas kompetenter als diesen Dr.White..


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 00:50
Wer spricht von White?

Sämtliche Anästhesisten und Pathologen der Welt können bestätigen, daß Shafer Bogus geredet hat. Niemand weltweit stimmt ihm zu. Sämtliche Fachliteratur widerspricht ihm. Selbst die, aus der er falsch zitiert hat.


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 00:54
Komisch, warum melden die sich nicht sofort zu Wort, wenn dass so ein unglaublicher Bogus ist?


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 00:55
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Und ich halte Dr. Shafer als etwas kompetenter als diesen Dr.White..
nach diesem prozess kann Dr. White seine reputationen wohl ohnehin in den wind schreiben :).... denn es wurde am ende ja nur allzu deutlich, dass er sich definitiv von der verteidigung hat kaufen lassen, damit die einen experten haben, der das sagt, was sie gerne wollten....

und wie peinlich war das erst, als er im kreuzverhör von Walgren dann zugeben musste, dass selbst ER nie das getan hätte, was Murray da getan hat.... abgesehen davon, dass er dem gericht und den juroren berechnungen verklickert, die er selbst nicht erstellt hat und noch dazu - das war ja DER hammer schlechthin - nicht einmal überprüft hat :) :).....

und dann immer seine entschuldigenden blicke in richtung verteidigung, wenn er denn endlich mal wahrheitsgemäß, aber nicht verteidigungs-konform geantwortet hat :).... und das aber auch erst, nachdem ihn richter Pastor ordentlich ins gebet genommen und dafür sogar extra die verhandlung unterbrochen hat.... ich hätte mich kringeln können vor lachen....

danke, dass du die videos dazu nochmal eingestellt hast :).... bin nur noch nicht dazu gekommen nachzusehen, ob da all das drauf ist, was ich meinte... z.B. auch das, wo er plötzlich diesen infusionsschlauch aus der tasche zog - sogar MIT verpackung.... wo der doch laut seiner vorherigen aussagen gar nicht in die tasche passte :)......

"MICH nennt man auch "vater des propofol".... nach diesem prozess ganz bestimmt nicht mehr :)....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 01:00
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Komisch, warum melden die sich nicht sofort zu Wort, wenn dass so ein unglaublicher Bogus ist?
Cosmi, verstehst du das denn nicht? :).... die sanitäter, die ärzte im krankenhaus und alle experten, die im prozess ausgesagt haben, waren und sind stümper..... aber zum glück haben wir ja jetzt hier jemanden, der zur elite "sämtlicher Anästhesisten und Pathologen der Welt" zählt... mein gott, was bin ich froh ;)......

da werden wir ja in den nächsten tagen und wochen regelrecht von statements erschlagen werden, wenn sie sämtliche anästhesisten und pathologen der welt zu wort melden, um Dr. Shafer, Dr. Kamanger und Dr. Steinberg der unfähigkeit zu überführen :).....

na, wenn das alles kein grund für ein berufungsverfahren ist, dann weiß ich ja auch nicht :) :)....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 01:09
@Benny007
Das befürchte ich auch, dass wir da noch einiges zu hören bekommen. :D Also wenn die alle so ein Mumpitz erzählt haben, dann werden die sicher auch noch vor Gericht gezerrt werden. Ein regelrechter Skandal! Poor Murray hat an dem TAG das Leben von MJ nicht auf dem Gewissen, was davor war ist scheißegal, weil fahrlässig war das ja nicht, nur ein kleiner "Fehler" :D


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 01:15
@CosmicQueen

nein, das war doch nicht einmal ein fehler, sondern MJ's schuld!..... Murray hat NICHTS falsch gemacht.... und 15,5 literchen propofol - was macht das schon?..... ach ja - und nicht vergessen: an 2 tagen von den 80 tagen hat er MJ ja GAR KEIN propofol gegeben..... die ganzen benzos vergessen wir auch, spielten ja auch keine rolle..... und MJ war doch sein FREUND - warum sollte er den denn umbringen wollen?.... OK, statt 5 milliönchen sollte er nur 150.000 kriegen und dass er nicht mal die bekommen hat, wird Murray bei seiner hervorragenden finanzlage sicher auch nicht gejuckt haben.....

ach ja, und Dr. Shafer kann noch nicht einmal lesen - zitiert sogar falsch aus veröffentlichungen seiner kollegen UND seinen eigenen :).....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 01:23
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Komisch, warum melden die sich nicht sofort zu Wort, wenn dass so ein unglaublicher Bogus ist?
Was? Ist doch schon längst passiert. Shafers alte Daten von 2002 sind seit 2008 Makulatur und massgeblich ist längst, was ich hier aus der Oxford-Library verlinkt habe.

Mal ganz davon abgesehen, daß Shafer unterlassen hat, die zusätzliche Erklärung im Text zu seinen uralt-Grafiken zu beachten. Er hast schlichtweg die falschen Werte verglichen, weil er zu doof ist, wissenschaftliche Papers zu lesen.

Und da Wissenschaftler und Ärzte ein Leben haben und nicht bei TMZ abhängen, um sich über mündlich vorgetragenen Nonsense auszulassen, wirst Du wohl auch keine Wortmeldung wahrnehmen.

Shafer müsste solchen Blödsinn schon im Peer Review veröffentlichen. Dann allerdings würde man ihm die Flötentöne sicher beibringen. Nach wie vor gilt: 0,3% werden ausgeschieden. Steht selbst auf den gov-Seiten der Amis. Und 82,5 Mikrogramm durch 0,3% sind immer noch: 27,5 Milligramm und nicht 2000 Milligramm. Kopfrechnen... notfalls tuts auch ein Taschenrechner (oder ein Blick in eine beliebige Webquelle).


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 01:26
Zitat von Benny007Benny007 schrieb: ach ja - und nicht vergessen: an 2 tagen von den 80 tagen hat er MJ ja GAR KEIN propofol gegeben....
Im grunde genommen entlastet das auch Murray, weil er wollte ja seinen Patient "entwöhnen" , dazu verpasst er ihm natürlich tausend andere Mittelchen, obendrauf noch Propofol, aber was soll's, man ist ja Experimentierfreudig -> will ja nur helfen - und weil das so ist, hat sich am Ende MJ natürlich selbst 'ne Ladung Propofol verpasst. Da ist die Verteidigung ja sehr erfinderisch gewesen...inspiriert von Dr. White, dem PROPOFOL GOTT! :D


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10.11.2011 um 01:38
@CosmicQueen

ja, und weil man den patienten von propofol (!) entwöhnen wollte, hat man ihn auch mit benzos vollgepumpt - die machen nämlich gaaar nicht abhängig, sollen sogar ausgesprochen gesund sein.... und darauf hat MJ ja wohl wert gelegt..... also hat Murray ihm auch mit den benzos nuuuur gutes getan :).....

und wozu denn monitoring?.... püh!... braucht so eine korniphäre wie Murray doch nicht.... der macht bei atemstillstand lieber CPR - auf dem bett (!) - und spritzt wegen 4 mg lorazepam flumazenil..... weil damit - vor allem einmalig injiziert - ja auch so wirkungsvoll antidotieren kann... und wenn man schon die unmenge von 4 mg gegeben hat, ist das auch dringend indiziert....

und mund-zu-mund-beatmung ist ja auch wesentlich effektiver als einen ambu-bag oder gar reinen sauerstoff zu benutzen.... nein, Murray hat NICHTS falsch gemacht.... das, was passiert ist, war alles nur ein ganz dummer zufall.....

ach ja - und dann das viele botox, das MJ ja auch noch von klein bekommen hat.... ist ja waaahnsinnig gefährlich, weil es ja unter die haut und nicht etwa wie propofol und benzos direkt in die blutbahn bespritzt wird..... da haben die gerichtsmediziner bestimmt auch noch geschlampt, dass sie von dem botox nichts im urin gefunden haben.....

und klar - Dr. Shafer kann weder lesen noch rechnen.... sonst hätte er ja gewusst, dass man die 0,3 % durch 82,5 mikrogramm teilen muss.... dass die 82,5 mikrogramm ganz woanders herkamen, spielt auch schon keine rolle mehr - die "elite" weiß es besser :)....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 01:39
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Was? Ist doch schon längst passiert. Shafers alte Daten von 2002 sind seit 2008 Makulatur und massgeblich ist längst, was ich hier aus der Oxford-Library verlinkt habe.
Wenn du sie auch richtig verstanden hast, und da bin ich mir nicht ganz so sicher. :) Man sollte vielleicht diverse andere Begebenheiten in Betracht ziehen, und als Facharzt, der sich damit tagtäglich auseinandersetzt, wird wohl Dr. Shafer etwas besser wissen, wie er seine und andere Berechnungen zu deuten hat.

Aber wir warten einfach mal ab, was da noch kommt, vielleicht werden sich ja ein paar "Experten" zu Wort melden, und dann der Prozess nochmal neu aufgerollt. ;)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 06:21
@FaIrIeFlOwEr
@CosmicQueen

damit hier nicht unnötige verwirrungen entstehen, weil jemand glaubt und/oder vorgibt, BESONDERS schlau zu sein - nachfolgend ein paar erläuterungen dazu, dass die berechnungen von Dr. Shafer zu den propofolwerten im gegensatz zu den diesbezüglichen aussagen von Dr. White sehr wohl korrekt sind ;)....

vorweg:

Dr. Steven Shafer ist
- professor für anästhesie an der Columbia University
- adjunct (außerordentlicher) professor in Stanford
- adjunct (außerordentlicher) professor beim UCSF

In der UCSF (University of California - San Francisco) lehrt er das fach pharmacokinetics*…. hierbei geht es um mathematische modelle zur berechnung von medikamentenkonzentrationen im körper und um mögliche schlussfolgerungen bzgl. der auswirkungen dieser medikamente auf den körper…. dadurch lassen sich dann dosierungen festlegen…. die drei universitäten, an denen Shafer unterrichtet, gehören zu den besten Medical Schools in den USA.

man kann also getrost sicher sein, dass sich Dr. Shafer mit diesen dingen wesentlich besser auskennt, als irgendwelche möchtegern-mediziner….

* “Pharmacokinetiks“ bedeutet so viel wie „medikamente in bewegung“…. wenn ein medikament in den körper gelangt, dann breitet es sich aus…. außerdem transportiert das blut das medikament in alle möglichen orte im körper…. in der leber werden die stoffe dann abgebaut….

*********************************

1. die von der verteidigung (Dr. White) angeführte studie zum propofol war aus 1998.... Dr. Shafer verwendete eine studie aus 2002....

2. die berechnung der studie Dr. White beinhaltete bei den 0,3 % freies propofol UND propofol-metabolit….. die werte im autopsiebericht zeigen jedoch NUR freies propofol OHNE propofol-metabolit…. darüber hinaus gab der autor dieser studie (Simons) zu, dass 0,3 % sogar eine überschätzung darstellen….

3. Dr. Shafer hat – im gegensatz zu Dr. White und seiner studie aus 1998 - das tatsächlich freie propofol berechnet.... und dabei kommt man auf einen wert zwischen 0,002 und 0,004 %....

- untersucht wurden 550 ml urin
- der daraus resultierende toxikologische befund lautete 0,15 microgramm/ml
= 0,15 x 550 = 82,5 microgramm bzw. 0,0825 mg propofol

0,0825 (mg) ./. 0,004 (%) = 2.062,5 mg in den körper infundiertes propofol

und DAS bedeutet ganz klar, dass MJ von Murray nicht nur EINE 100 ml flasche propofol erhalten hat, sondern sogar MEHR als ZWEI....

und bestätigt wird das, wenn man es mit der referenztabelle vergleicht, die gegenstand von Dr. Shafer's Studie war, in der das freie propofol im urin von patienten unter propofol-infusion bei großer OP gemessen wurde:

- verabreicht wurde eine durchschnittliche propofolmenge von 2.000 mg bzw. 200 ml
- die jeweils durchschnittlich produzierte urinmenge betrug 530 ml ( also ähnlich MJ)
- die durchschnittliche menge freien propofols im urin betrug 70,71 microgramm

- und diese durchschnittliche menge freien propofols von 70,71 microgramm entspricht einer dosis von 2.000 mg bzw. 200 ml in den körper infundiertes propofol.....

*********************************

Dr. Shafer's berechnung war also ABSOLUT korrekt und belegt zudem, dass Murray NICHT bemerkt hat, dass MJ starb, WÄHREND das propofol in dessen körper floss und zunächst eine atemdepression auslöste, die kurz danach einen herzstillstand zur folge hatte....

im übrigen hat das von Murray verabreichte diazepam, midazolam UND lorazepam die wirkung des propofols verstärkt…. hinzu kam, dass MJ dehydriert war und somit sein blutdruck ohne niedriger als normal…. sämtliche von Murray SELBST zugegebenen verabreichten medikamente haben den blutdruck dann NOCHMALS gesenkt und eine solche kombination kann OHNE ausreichende überwachung selbst mit einer geringen dosis von 25 mg propofol tödlich sein

*********************************

und noch mal zu der "experten-berechnung" hier im thread (heute um 01.23 h):

da die in der studie von Dr. White aus 1998 angegebenen 0,3 % ja bereits den wert des in den urin ausgeschiedenen propofols darstellen, ist es also nicht nur absolut hirnrissig, sondern zeigt mehr als deutlich, dass "man(n)" nichts von alledem verstanden hat, wenn "man(n)" die bereits ausgeschiedenen 82,5 microgramm (bzw. 0,0825 mg) nun NOCHMALS - wie in dem ach so schlauen beitrag geschehen - durch 0,3 % (die, wie gesagt, ja bereits den in Dr. White's Studie ausgeschiedenen gesamtwert an propofol darstellen) teilt….

*********************************

ich hoffe, dass ich das SO verständlich erklären konnte und damit zugleich klar gestellt ist, WER der wirkliche propofol-experte ist ;)....

Dr. White war im gegensatz zu Dr. Shafer nämlich NICHT in der lage zu erklären, WARUM 25 mg propofol seiner meinung nach nicht mit dem toxikologischen befund vereinbar sind.... kein wunder - Dr. White hat diese berechnung ja auch gar nicht selbst erstellt und es nicht einmal für notwendig befunden, die ergebnisse, die ihm von der verteidigung bzw. Dr. Gabriela Ornelas (Doktor in Biomedizinischer Technik) VORGELEGT wurden, zumindest zu überprüfen.....

Biomedizinische Technik ist die Erforschung und Entwicklung von technikorientierten Methoden und Systemen zur Früherkennung, Diagnose, Therapie und Rehabilitation von Krankheiten - noch fragen? ;).....


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10.11.2011 um 07:50
@Benny007
Danke für diese ausführliche Erklärung. :) Ich glaube kaum das Dr.Shafer extra noch mal in den Gerichtssaal beordert wurde, um Mumpitz zu erzählen. Ich hatte zwar seine zweite Erläuterung nicht ganz verstanden, da mir dazu das Fachwissen fehlt, aber deutlich gemerkt das er nochmals versucht hat, zu erklären, wie seine genauen Berechnungen zustandegekommen sind. Wären es nur die besagten 25 mg Propofol, die Murray verabreicht hat, dann stände ja wohl kaum im Autopsiebericht, dass MJ an einer akuten Propofolvergiftung verstorben ist. Aber da kam ja Dr.White auf die glorreiche Idee, mit den zusätzlichen 25 mg Propofol, die sich dann wohl MJ selbst gegeben haben soll, damit SEINE Berechnungen irgendwie hinhauen. Mal ganz ehrlich, wie viel Fantasie hat dieser Arzt eigentlich, um so ein Schwachsinn zu verbreiten?

Und sorry Cheffe, aber dass mit dem Botox (hab ich ja völlig überlesen) ist ja die absolute Krönung! Da scheinst du an Fantasie dem Dr. White die Hand reichen zu können. :D In Amerika wird millionfach Botox unter die Haut gespritzt und die Fälle, wo wirklich mal was "daneben" geht, sind schwindent gering. Aber ausgerechnet bei MJ soll dann dieser Spezialfall eingetroffen sein? :D


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10.11.2011 um 09:14
@Benny007

Danke dir auch, für die verständlichen Ausführungen, die auch für einen nicht "medizinisch Vorbelasteten" sehr hilfreich ist ... auch ich kann mir NICHT vorstellen, dass Dr. Shafer, Dr. Steinberg und all die anderen Ärzte, die im Zeugenstand waren, zu "dumm" sein sollten, als dass sie
nur "Stuss daher gelabert" hätten ...

auch Dr. White wird über hohes Fachwissen verfügen, das möchte ich ihm auch nicht absprechen, aber man möge bedenken, er praktiziert nicht mehr, er beschäftigt sich mit seiner Wissenschaft und scheint über die Jahre zum "Fachidioten" mutiert zu sein ... ich merke an, dass soll nicht bösartig gemeint sein ... ich denke auch, dass Dr. White sein eingebrachtes Gutachten nicht aus innerer Überzeugung dargeboten hatte, sondern Dr. White hat, so scheint es, schlichtweg so reagiert, weil er "käuflich" war, er hat ein Gefälligkeitsgutachten vorgelegt, welches ja noch nicht mal nur von ihm erstellt wurde ... es ist keine Schande, wenn sich Wissenschaftler anderer "Wissenschaftler bedienen", nur hätte er das auch angeben müssen -- in einer "Veröffentlichung" hätte er die Fußnote (die Fußnote ist der sichtbarste Ausdruck wissenschaftlicher Tätigkeit) nicht vergessen dürfen, das ist schon so manchem auf die "Füße" gefallen --- und er hätte diese Fremd-Unterlagen, auch prüfen
sollen ... und im Kreuzverhör hat Dr. White sehr wohl zugeben müssen, dass manches falsch war, was Murray "veranstaltet" hat ... und immer mit einem Blick des Bedauerns in Richtung der Anwälte, der Verteidigung, deren Auftrag er nicht gänzlich erfüllen konnte ...
Zitat von Benny007Benny007 schrieb:ich glaub's ja nicht !!!.....
ich denke, dass sich nach dieser "Urteilaverkündung", nunmehr drei bzw. vier Lager oder Gruppen gebildet haben ...

die da wären: NON BeLIEber, also ganz "normale" Menschen, die aus den MJ-Fans, aber auch denen, die nur etwas mehr Interesse in/an der "Sache" haben, entstanden sind ...

den Hoaxern und BeLIEvern, die davon überzeugt sind, dass alles nur ein "Scherz" ist und MJ ja am Leben ist und bald wieder zurückkehrt ...

dann gibt es noch die Gruppe der Verschwörungstheoretiker, die aber schon davon überzeugt sind, dass MJ tot ist, die aber auf der Suche nach Mr. X sind ...

ja, und jetzt noch die Gruppe, der Murray- "Verteidiger", die in Murray ein Opfer sehen, dem angeblich Unrecht zu Teil geworden ist …


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10.11.2011 um 09:40
ein auf YouTube eingestelltes Video, hatte ich am 06.11.2011 um 19:20h auch hier eingestellt ... leider steht es nicht mehr zur Verfügung ... Grund: Dieses Video enthält Content von NBC Universal. Dieser Partner hat das Video aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt.
ich hoffe ihr wart "schnell" und hattet es auch schon bei euch abgespeichert ... :D ... aber meiner Meinung nach, war mal wieder, viel Wirbel um nichts ... es ist keine DVD, die man unbedingt kaufen müßte ... :D


„The Life of an Icon“: Zu viel Jackson Five, zu wenig Michael

(np) - Mit viel "Tamm-Tamm" wurde am Mittwoch die Premiere des neuen Michael Jackson Videos „The Life of an Icon" gefeiert. In London erschien der Produzent des Streifen David Gest höchstpersönlich. Familienmitglieder wie Bruder Tito und Schwester Rebbie gaben sich ebenfalls die Ehre. Mutter Katherine sagte anlässlich des gerade laufenden Gerichtsprozesses ihren Auftritt ab. In Deutschland wurde die Premiere in Berlin gefeiert und Fans erhielten einmalig die Möglichkeit, „The Life of an Icon" auf einer großen Kinoleinwand zu sehen. Dennoch hielt der Film nicht ganz, was die meisten Michael Jackson Anhänger erwarteten.


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Insgesamt kann man behaupten, dass die Macher versucht haben eine objektive und positive Sichtweise über den "King of Pop" zu vermitteln. Mutter Katherine Jackson erzählt über Michaels Kindheit in Gary, Indiana, über seine Beziehung zu Vater Joe und über die Unterstützung ihres Sohns während der Gerichtsprozesse. Rebbie Jackson, Michaels älteste Schwester, gibt eins ihrer sehr seltenen Interviews und erinnert sich an die Kindheit von Michael Jackson. Anderes Stars wie Smokey Robinson und Whitney Houston erzählen kleine teilweise wirklich liebenswerte Anekdoten über das Leben von und mit Michael Jackson.

Allerdings beschränkt sich ein großer Teil der Dokumentation auf die Zeit der Jackson Five-Ära. Es macht geradezu den Anschein, als ob es ein Film über die Jackson Five werden sollte, aus dem Michael Jackson als Solokünstler hervor ging. In knapp einer Stunde wird die Karriere der fünf Brüder rekonstruiert. Dabei untermalen meist aneinandergereihte Bilder die Erzählungen der Familienmitglieder, der Freunde und der Bekannten.

Nach einer ausführlichen Karrierebeschreibung der Jackson Five, wird kurzzeitig über sein erstes Soloalbum „Off the wall" gesprochen und auch sein legendäres Thriller-Album wird überraschend kurz behandelt. Anschließend wird die Karriere von Michael Jackson im schnelldurchlauf abgehandelt. Die Zeit, in der er die Albem „Bad", „Dangerous", History" und Invincible" herausbrachte, werden musikalisch fast gänzlich ausgeblendet. Ein paar kurze Videosequenzen, ein paar Fotos, mehr wird dem Zuschauer aus dieser Zeit nicht geboten. Umso schneller geht es dann zu Jacksons Privatleben, dass sich in der Dokumentation allerdings auch hauptsächlich den Vorwürfen des Kindesmissbrauchs widmet.

Die Zeit des Prozesses (2005) wird in der Dokumentation für Michael Jackson durchaus positiv dargestellt. Und hier kommen für den Zuschauer Details ans Licht, die vielleicht nicht jeder kannte. Das die Medien zu der Zeit einen der größten Künstler tief fallen sehen wollten, wird jedem spätestens bei diesem Film bewusst. Gerne wurden nach Aussagen der Interviewten Details, die Michael Jackson damals entlasteten von der Boulevardspresse unter den Teppich gekehrt und der Leserschaft nicht präsentiert. Denn für die Presse galt Michael Jackson schon vor Beginn des Prozesses als schuldig. Wieso dann etwas anderes schreiben? „The Life of an Icon" versucht damit nun aufzuräumen, was Produzent David Gest auch hervorragend gelingt. Dennoch scheint er vergessen zu haben, dass das Leben von Michael Jackson auch aus anderen Aspekten als den Jackson Five, den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs und seinem tragischen Tod bestand. Denn viel mehr Details werden in der Dokumentation nicht abgehandelt bzw. nur kurz angerissen.

Bildlich gibt es nicht viel neues zu sehen. Zwischen den Interviewsequenzen werden meist nur Fotos von Michael Jackson eingeblendet. Bewegte Bilder sind im Film eher Mangelware.
Artikel vom 04.11.2011

http://www.dtoday.de/startseite/panorama_artikel,-%E2%80%9EThe-Life-of-an-Icon%E2%80%9C-Zu-viel-Jackson-Five-zu-wenig-Michael-_arid,107069.html


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 09:50
Did British documentary pay for Murray's costly defense?

Haben Briten den Dokumentarfilm für Murrays teure Verteidigung bezahlt?


Michael Jackson's physician, convicted of involuntary manslaughter in the singer's death, was deeply in debt when he began working for Jackson. NBC purchased the film for broadcast this weekend.

wRNXeS murray 65978570
Dr. Conrad Murray was convicted of involuntary manslaughter in the death of Michael Jackson. (Reuters / November 8, 2011)

By Harriet Ryan and James Rainey, Los Angeles Times
November 10, 2011


The verdict is in, the jury has been dismissed, and Dr. Conrad Murray sits behind bars, but one question about the trial of Michael Jackson's doctor remains: Who paid for the defense?

Speculation about how the cash-strapped physician funded an expansive legal team focused Wednesday on a British documentary made with Murray's cooperation and purchased recently by NBC for broadcast on its cable network MSNBC this weekend. Representatives of Jackson's estate demanded the network cancel the program, entitled "Michael Jackson and the Doctor: A Fatal Friendship," in part because of unanswered questions about whether Murray was compensated for giving filmmakers interviews and allowing camera crews to follow him and his lawyers.

"We would like to know how much money in total was paid for this privileged 'access,' " estate co-executors John Branca and John McClain wrote in a letter Wednesday to executives at NBC, MSNBC and its parent company, Comcast. "It doesn't matter to us if it was a production company, Comcast, NBC Universal or MSNBC that paid for access to Dr. Murray because all are morally culpable."

Full coverage: The trial of Conrad Murray

Murray was in debt close to $800,000 on the day Jackson died and his financial circumstances worsened in the months that followed as intense media coverage hurt his ability to earn money as a cardiologist. But after signing a deal with a British producer in 2009, he was able to assemble a defense team that included four attorneys, a jury consultant, a publicist, and a host of medical experts. He was convicted of involuntary manslaughter Monday.

Those involved in the documentary refused to discuss details of the deal with Murray. They repeatedly reiterated a statement by October Films, the London-based production company, that it paid only a nominal $1 fee to Murray. Left unaddressed, though, were questions about whether the doctor received a portion of fees paid by television outlets in Britain, Australia and at least 10 other countries that will air the program.

The circumstances surrounding the documentary raise a host of thorny issues, including how carefully NBC investigated the provenance of a film that offered exclusive interviews and footage in a highly competitive news story, and whether the doctor violated a court-imposed gag order, even as he shielded from his own lawyers the extent of his cooperation with the filmmakers.

In the final days of his manslaughter trial, Murray sat for wide-ranging interviews about Jackson's death with NBC and a British outlet as part of the documentary package those networks purchased. Murray's criminal attorneys said they were never told of the interviews, given despite their warnings about "the dangers of talking about June 25th" — the day the singer died

"They just didn't tell me because they know I'd freak out," said lead defense attorney Ed Chernoff, who said he learned of the interviews the morning after the verdict when portions aired on NBC.

Murray, who decided not to take the stand in his own defense, is in jail pending sentencing later this month and could not be reached for comment.

All payments to Murray's lawyers came directly from the doctor, not the filmmakers, Chernoff said. He acknowledged telling Murray shortly after they met that financial resources were crucial to a court case in which the prosecution seemed to have an unlimited budget for forensic experts and investigators.

"I told him early and I told him often that the only way he was going to be able to defend himself was to have money. He had to fund his case or he would never be able to defend himself," Chernoff said.

At the time Murray's Las Vegas home was in foreclosure. He was behind on child support and student loan payments. He owed money to credit companies and a medical equipment supplier. And because Jackson never signed his contract, Murray never received any of the $150,000-a month fee he was supposed to get as the singer's personal physician.

Subsequently, Murray was approached by Leon Lecash, a British photographer turned entrepreneur whose ventures included a butler service that, according to one press report, "promises to solve any problem." Lecash was among hundreds of outlets begging Murray for an interview, but according to the doctor's former publicist, Miranda Sevcik, Lecash's company – what's it all about? productions – was the only one willing to delay broadcast until after a verdict.

"This was the only group that approached us that agreed to that caveat — until all litigation was complete," Sevcik said.

Camera crews began trailing Murray to church, his charity clinic in Houston and meetings with his lawyers. Chernoff said he sought advice from the California State Bar before agreeing to be filmed. The doctor began providing him money, he said, but he never asked about the source.

"It wasn't pertinent to what I was doing," he said. Asked whether he assumed the money came from the documentary, Chernoff replied, "I can't say that because I don't know for sure."

Others on Murray's team said they agreed to be filmed, but purposefully avoided discussions about the documentary and Murray's deal with producers.

"I specifically asked not to be involved in any of the financial aspects," said defense publicist Mark Fierro.

Copyright © 2011, Los Angeles Times

http://www.latimes.com/news/local/la-et-1110-murray-doc-20111110,0,2071722.story


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10.11.2011 um 10:05
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:ich denke, dass sich nach dieser "Urteilaverkündung", nunmehr drei bzw. vier Lager oder Gruppen gebildet haben ...
Und zu welcher Gruppe gehöre ich ? ....
Murray ist schuldig, er war Fahrlässig im Umgang mit den ganzen Medis besonders mit Propofol ....
dagegen ist nix zu sagen meiner Meinung nach.

Trotzdem hat mir der Prozeß meine Fragen nicht beantwortet...... er hat mir nicht gezeigt was am 25.06 passiert ist ......er hat mir auch nicht gezeigt wer wirklich am Tot von MJ verantwortlich ist .....es wurde Nicht geklärt wie und wer MJ diese Überdosis gab ...... tut mir Leid ....schuldig der Fahrlässigkeit ja ......aber auch schuldig weil er es wirklich getan hat (MJ diese hohe Dosis gegeben zu haben) .....keine Ahnung.So und jetzt könnt ihr mich hier in die Ecke^^ stellen und mit Steine bewerfen .....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 10:08
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Meinung nach, war mal wieder, viel Wirbel um nichts ... es ist keine DVD, die man unbedingt kaufen müßte ... :D
Ich (wir) haben uns das angesehen .........und nein kaufen würden wir das auf keinen Fall .....zu wenig von MJ ......schade :(


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.11.2011 um 10:13
Hab ischhe noch vergessen.....es gab mir zu viele MJ_Fans in der Jury .....das hätte man sich auch verkneifen können.
Dann hätte man ebend noch weiter suchen müssen und nicht auf die schnelle so eine Jury aus dem Boder stampfen ...... ist aber nur meine Meinung :D


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