MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Ja du hast aber geschrieben, man brauch keine Spritze??

Ja ich meinte die Nadel dazu,sorry........

FaIrIeFlOwEr schrieb:Ja, MJ war zwar an das Mittel gewöhnt, aber trotzdem hat es doch auch bei ihm gewirkt ...
und es muß sehr viel gewesen sein, denn es hatte sich ja wohl auch dieser Atemstillstand
eingestellt ...

Also das war eine richtige Narkose, da passiert das mit dem Atemstillstand, deshalb auch die Geräte die man dazu benötigt, die alles Überwachen, Atmung, Herzfrequenz etc..diesen Narkoseärzten ist es ja auch Schleierhaft wie man Propofol einfach zu Hause spritzen kann, ohne die nötigen Geräte zu haben, geschweige denn überhaupt eine "Heim-Narkose" in Erwägung zieht....und das als ARZT!

@ghost777

ghost777 schrieb:Und das ist dann keine Überdosis ?????

das steht doch in dem Bericht

Mißbrauch des Kurzzeitanaestethikums Propofol (2,6-
diisopropylphenol) ist selten. Wir berichten über den Fall
eines 26 jährigen Krankenpflegers, bei dessen Obduktion unspezifische
Zeichen einer Vergiftung dokumentiert wurden.
Die kriminologischen Untersuchungen deuteten in RIchtung
eines Propofol Mißbrauchs bzw. ¨Uberdosis. Intraven¨os injeziertes
Propofol ist ein schnell als auch nur kurze Zeit wirkendes
Narkosemittel. Somit erscheit es zweifelhaft ob es dem
Verstorbenen überhaupt möglich war, sich vor Einsetzten seiner
Bewußtlosigkeit eine tötliche Überdosis zu applizieren.
Die im Blut und Gehirn gefundenen Konzentrationen entsprechen
denen, die man 1-2min nach Bolusapplikation der
Standarddosis von 2.5mg propofol/kg Körpergewicht erwarten
würde. Im Urin wurden extrem hohe Pofolkonzentrationen
gefunden, die auf einen mehrfachen Propofolmißbrauch
vor dem Tode weisen. Aufgrund der geringen Halbwertzeit
des Propofols ist der kummulativ-toxische Effekt von widerholten
Injektionen f¨ur die Toxizit¨at nicht von Bedeutung, da
hieraus nur eine Anstieg des Blutspiegels um 1-2μg/ml resultiert.
Die Bestimmung und Quantifizierung von Propofol
in 3 verschiedenen Haarsegmenten belegen den chronischen
Propofol-Mißbrauch des Verstorbenen. Die Ergebnisse
der Untersuchung zeigen, daß der Tod nicht durch eine Propofol
Überdosis hervorgerufen wurde, sondern Folge einer zu
schnelle Injektion war.

Leider hat man halt keine Ahnung, den Autopsiebericht richtig zu lesen ...
denn da dürften ja auch alle Werte drin stehen ...
Tja, erstmal übersetzen und dann auch noch die Befunde richtig deuten ...
ich bin KEIN Mediziner ...

und bei MJ heißt es ja, er sei an einer Überdosierung des Propofols gestorben ...

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Na an einer eventuellen Überdosierung, kann man auch sterben, wenn man das Zeug an einem Tag vielleicht mehrere Male sich reinzieht und bei der letzten Gabe hatte er es sich auch zu schnell gespritzt.

aber in diesem speziellen Fall heißt es Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, daß der Tod nicht durch eine Propofol Überdosis hervorgerufen wurde, sondern Folge einer zu
schnelle Injektion war.

obwohl auch da weitere Untersuchungen belegen den chronischen
Propofol-Mißbrauch des Verstorbenen

könnte bestimmt auch Fälle geben, wo es so sein könnte, wie du es aufgeführt hast ...

@FaIrIeFlOwEr
Ich frage mich bloß ob MJ noch gelebt hat als die Sanitäter eintrafen, oder ob er wirklich schon tot war. Kann ja sein das Murray das alles nur noch inszeniert hat, also die Sanitäter gerufen hat nur um etwas vorzutäuschen. Also ich glaube MJ war schon längst tot und Murray hat versucht Schadensbegrenzung zu machen. Weil die Frage steht ja noch aus, WARUM hat Murray die Sanitäter erst so spät angerufen??

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Die Frage ist doch, warum kommen die nach MONATEN auf so eine Idee, dass sich MJ angeblich selbst gespritz haben könnte. Wäre das nicht sofort feststellbar gewesen, anhand der Szenerie?

Das hätte man doch gleich feststellen können, denn irgendetwas hätte ja vorhanden sein müssen ... ob nun Spritze mit Nadel oder Spritze ohne Nadel, irgendwie müßte ja das Zeug in MJ's Blutkreislauf gelangt sein ...

und er hätte es bestimmt nicht mehr "vertuschen" können ...

aber warum hat Dr. Murray den Sanis und auch den Ärzten im KH nicht alles hinsichtlich der Medikamente insbesondere des Propofols gesagt ???

@ghost777

ghost777 schrieb:Ob oder von was Fingerabdrücke genommen wurden weiß ich nicht..........man wird uns aber auch nicht alles sagen was sie haben.Es gibt ja auch noch keinen Prozeß ...........

ja, das werden wir vielleicht alles noch "geklärt" bekommen, wenn erst der Prozess angefangen hat und auch mehr aus den Ermittlungsakten bekannt gegeben wird ... :D

FaIrIeFlOwEr schrieb:aber warum hat Dr. Murray den Sanis und auch den Ärzten im KH nicht alles hinsichtlich der Medikamente insbesondere des Propofols gesagt ???

Weil er bestimmt genau das vertuschen wollte, danach ist er doch 2 Tage verschwunden, was hat der da gemacht? Also das würde mich doch sehr interessieren.

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Hat man doch im Video gesehen das ich gepostet hatte, wie dieses Zeug gegeben wird, man brauch eine Spritze (ohne Nadel) in dem Fall! Und MJ hatte ja einen Zugang, also war es die Spritze ohne Nadel.

ja, da wird vorab so eine Braunüle® gelegt, die kann auch mehrere Zugänge haben, also für einen Tropf und auch für andere Injektionen ...

@ghost777

ghost777 schrieb:Das wüßte ich auch gern ................aber wir müssen warten bis es los geht

na klar, da heißt es abwarten ... das kennen wir doch schon ... *lach*

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Murray erzählt er habe MJ lediglich 25ml Propofol gegeben, aber ob das stimmt darf doch sehr bezweifelt werden, sonst wäre MJ ja nicht an einer Überdosis gestorben, so wie es auch in dem Autopsiebericht steht. Deshalb will ja nun die Verteidigung jetzt weitere Tests machen, weil sie dem Autopsiebericht anscheinend nicht glauben. Als ob die Gerichtsmedizin zu blöd ist solche Tests durchzuführen..unfassbar.

na, die Verteidigung glaubt vielleicht noch Wege zu finden, die Ergebnisse zu entkräften ...
bestimmt bei diesen ganzen "Quertests" ...

Solche Untersuchungen sind ja schon sehr kompliziert ... weil ja eben auch die Werte in den einzelnen Organen plötzlich ganz wichtig sind ... aber die Gerichtsmedizin wird doch ganz bestimmt genug Erfahrungen haben ... ja, es ist unfassbar ...

Ja, die Verteidigung wird schon dafür sorgen, dass später die Jury ganz kirre gemacht wird ...
wie im OJ Simpson Fall ... :D

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Also das war eine richtige Narkose, da passiert das mit dem Atemstillstand, deshalb auch die Geräte die man dazu benötigt, die alles Überwachen, Atmung, Herzfrequenz etc..diesen Narkoseärzten ist es ja auch Schleierhaft wie man Propofol einfach zu Hause spritzen kann, ohne die nötigen Geräte zu haben, geschweige denn überhaupt eine "Heim-Narkose" in Erwägung zieht....und das als ARZT!

ja, weil MJ doch nicht nur diese geringe Menge gegeben wurde ... und entsprechendes hat man ja auch festgestellt ... und dann auch noch diese vielen anderen Medikamente ...

und dem Murray war ja die Gefahr durchaus bewußt ... mir ist einfach unverständlich, wie man dann alles außer Acht lässt und ein so hohes Risiko in Kauf nimmt, wie es Dr. Murray getan hatte ...

FaIrIeFlOwEr schrieb:Ja, die Verteidigung wird schon dafür sorgen, dass später die Jury ganz kirre gemacht wird ...
wie im OJ Simpson Fall ...

Das ist eine Taktikt, dass hat auch der Harvey von TMZ mal gesagt, genau wie im OJ-Simpson Fall, man macht die Geschworenen völlig kirre und laber die zu mit einem haufen Infos die sie nicht mehr verarbeiten können und schon wird einer frei gesprochen.

FaIrIeFlOwEr schrieb:und dem Murray war ja die Gefahr durchaus bewußt ... mir ist einfach unverständlich, wie man dann alles außer Acht lässt und ein so hohes Risiko in Kauf nimmt, wie es Dr. Murray getan hatte ...

Ich denke Murray, oder generell Ärzte denken wirklich manchmal sie wären Götter in Weiß, vielleicht hat der wirklich geklaubt der bringt MJ schon irgendwie da durch diese Konzerte und Proben, hauptsache er hat zum Schluss ein haufen Kohle eingeheimst. Was danach kommt, kann dem doch Scheißegal sein.

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Ich frage mich bloß ob MJ noch gelebt hat als die Sanitäter eintrafen, oder ob er wirklich schon tot war. Kann ja sein das Murray das alles nur noch inszeniert hat, also die Sanitäter gerufen hat nur um etwas vorzutäuschen. Also ich glaube MJ war schon längst tot und Murray hat versucht Schadensbegrenzung zu machen. Weil die Frage steht ja noch aus, WARUM hat Murray die Sanitäter erst so spät angerufen??

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass MJ bereits tot war, als die Sanitäter eintrafen ...

Es gab doch auch mal diesen Bericht, wonach angeblich schon Totenflecken zu sehen waren und durch die Wiederbelebungsversuche wurden die dann verteilt und waren nur noch ganz "verwischt" vorhanden ...

Und dann dieser Bericht wonach Murray unbedingt wollte, dass MJ ins KH gebracht werden sollte ... ich werde den morgen raussuchen ... hatte den ja bereits in den vielen verschiedenen Threads eingestellt ... :D

Tja, die Frage ist nach wie vor offen, sie steht noch aus ...

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Weil er bestimmt genau das vertuschen wollte, danach ist er doch 2 Tage verschwunden, was hat der da gemacht? Also das würde mich doch sehr interessieren.

Das wird bestimmt sehr interessant, wenn diese Punkte beim Gericht zur Sprache kommen und die Antworten aus den Ermittlungsakten bekannt gegeben werden ...

Warum ist ein Arzt den in "Panik" geraten ... ist doch sehr eigenartig ...

FaIrIeFlOwEr schrieb:Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass MJ bereits tot war, als die Sanitäter eintrafen ...

Ich auch, da war nichts mehr zu machen und ich glaube auch das Murray das genauso wusste.

FaIrIeFlOwEr schrieb:Es gab doch auch mal diesen Bericht, wonach angeblich schon Totenflecken zu sehen waren und durch die Wiederbelebungsversuche wurden die dann verteilt und waren nur noch ganz "verwischt" vorhanden ...

Ich denke das hat mal einer der Sanitäter so berichtet, da muss ich auch noch mal schauen..

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Das ist eine Taktikt, dass hat auch der Harvey von TMZ mal gesagt, genau wie im OJ-Simpson Fall, man macht die Geschworenen völlig kirre und laber die zu mit einem haufen Infos die sie nicht mehr verarbeiten können und schon wird einer frei gesprochen.

Genau und auch Murrays Verteidigung scheint auf dem besten Weg zu sein, die spätere Jury so richtig zu verwirren ...

dieses den Dr. Murray ins "rechte Licht zu rücken" haben sie ja auch schon praktiziert ...

alles mit dem Ziel, den Angeklagten freigesprochen zu bekommen ...

FaIrIeFlOwEr schrieb:dieses den Dr. Murray ins "rechte Licht zu rücken" haben sie ja auch schon praktiziert ...

alles mit dem Ziel, den Angeklagten freigesprochen zu bekommen ...

Urplötzlich tauchten lauter "gute Taten" in den Medien über Murray auf, also wenn dass mal keine Taktik ist, dann weiß ich auch nicht. Im Flugzeug die Aktion, dann am Grab von MJ, war natürlich sofort die Presse da, dann wieder hat er einen anderen Patienten das Leben gerettet und das innerhalb von wenigen Wochen. Also das kommt mir schon sehr verdächtig vor.

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Ich denke Murray, oder generell Ärzte denken wirklich manchmal sie wären Götter in Weiß, vielleicht hat der wirklich geklaubt der bringt MJ schon irgendwie da durch diese Konzerte und Proben, hauptsache er hat zum Schluss ein haufen Kohle eingeheimst. Was danach kommt, kann dem doch Scheißegal sein.

Ja, nach dem Motto "Nach mir die Sinnflut" nur in diesem Fall hat es nicht geklappt ... hier kam die Sinnflut über den Arzt ...

Da war garantiert das Geld, der Garant für eine neue, bessere Zukunft ... was da aus MJ geworden wäre, war doch dem Murray ganz egal ... sonst hätte er ja ganz anders gehandelt ...