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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!
08.10.2011 um 23:23dieser Eintrag wurde vom mjackson Forum übernommen ...
Eintrag # 211 von rip.michael ... Danke für die Übersetzung ...
http://www.mjackson.net/forum/showthread.php?15235-07.10.2011-9.-Tag-Diskussion-Anderson-Fleak-Smith./page22
Interview Dr C Murray, 27.09.2009:
S 22 bis 39
MMK’s letzter satz auf s 22:
Zur klaren orientierung füge ich die seitenzahlen des originaldokuments in klammer ein
(S 22)
CM: Ja, die Konzentration war 4mg pro ml, Gabe: 10cc. ich gab ihm ein halbes mg, also 2 mg total, ..
der satz geht weiter: … und ich verdünnte das mit normaler Kochsalzlösung.
Detec.Martinez (DM): Die Gesamtmenge, nachdem Sie verdünnt hatten, war ca. ½ Milligramm. Ist das korrekt?
CM: 2 Milli – 2 Milligramm
DM: Oh, Milligramms.
CM: Da ich nur ½ Milligramm nahm, ½ von – die Hälfte von was – die Hälfte von CC und jedes CC hat 4 Milligramm.
DM: Okay. Also 2 Milligramm nach dem Verdünnen.
DS: Und wurde seine Infusion mittels Tropf verabreicht oder ---
CM: Nein, das ---
DS: -- wurde das an anderer Stelle gegeben?
CM: Nein, das wurde langsam eingespritzt.
DS: Wie meinen Sie?
CM: Es wurde über die Infusion langsam eingeleitet.
DS: Okay – in – in den bereits gelegten Tropf?
(S 23)
CM: Die Kochsalzlösung lief durch den Tropf, normale Kochsalzlösung der Austrocknung wegen. Und weiter unten am Tropfschlauch ist ein Zugang, über den man mit einer Nadel injizieren kann.
DS: Okay.
CM: Die Infusion kann gestoppt werden und die Medikamente können langsam eingeleitet werden.
DS: Okay.
CM: Im Zeitraum von 2 bis 3 Minuten.
DS: Okay.
CM: Und als die wässrige Einleitung abgeschlossen war, konnte ich diese vorher unterbrochene Verbindung wieder lösen und den Tropf wieder laufen lassen.
DS: Okay. Ganz offensichtlich wurde das mittels einer Spritze ausgeführt.
CM: Ja.
DS: Langsam
CM: Ja.
DS: Okay. Und was passierte dann?
CM: Nun, ich beobachtete ihn. Ich überwachte ihn und er blieb fortgesetzt wach, mehr als 1 Stunde lang.
(S 24)
DS: Wurden zusätzliche Medikamente verabreicht?
CM: Ich beobachtete ihn, wissen Sie, ich wollte umsichtig sein. Ich beobachtete ihn lange genug, um wahrzunehmen, ob die Medikamente wirkten, bis er einschlafen würde. Und nach ungefähr 1 Stunde des Beobachtens war er immer noch wach.
DM: Es wirkte nicht.
CM: Es hatte sich nichts verändert.
Er beklagte sich fortgesetzt, dass er nicht schlafen könne. Und nach 1 Stunde entschloss ich: „Okay, ich werde ihm ein anderes Mittel geben.“ da er immer noch hellwach war und nach 1 Stunde hätte man die vollen Auswirkungen der Medikamente bemerkt. Also gab ich im das so genannte Midazolam.
DS: Wie wird das buchstabiert, Doktor?
DM: M-i-d-a-z-o-l-a-m. M-i-d-a-z-o-l-a-m.
Mr Chernoff (EC): Das hat … das hat einen Produktnamen.
CM: Versed.
EC: Versed?
CM: Ja, V-e-r-s-e-d, mhm .. V-e-r-s-e-d.
(S 25)
DM: s-e-d oder –
CM: s-e-d.
DM: s-e-d.
CM: Versed, ja.
DS: Das ist ein und das Selbe wie Midazolam?
CM: Nein, nicht – ja sicher, die beiden sind gleich, das gleiche Produkt
(Anm. rip.michael: ich nehme an, es ist der gleiche wirkstoff gemeint.)
DS: Okay.
CM: Mhm.
DS: Und wie viel davon gaben Sie ihm?
CM: Ich gab ihm 2 Milligramm.
DS: Wurde das auch injiziert?
CM: Ja, langsam eingeleitet.
EC: Können Sie uns einen Zeitraum darstellen, Doktor?
CM: Nach ungefähr 1 Stunde Warten auf der Lorazepam-IV.
EC: Lorezepam wurde um welche Zeit verabreicht?
CM: Nachdem er zu Bett gegangen war und seine Lotion bekommen hatten, er hatten seinen – seinen – seinen Pajama an. Und nachdem er geduscht hatte, ich würde sagen,
(S 26)
schätzungsweise gegen 2:00 Uhr.
EC: Also 1 Stunde später.
CM: 1 Stunde später, mitm ...
EC: Versed (Midazolam, Anm. rip.m.)
CM: -- Versed.
EC: In Orndung.
DM: Etwa um 3:00, 3 Uhr morgens.
CM: Ja.
DM: Okay. Wie ging’s weiter?
CM: Ich wartete wieder. Und nichts passierte. Er war hellwach.
Ich sagte: „Fühlst Du Dich etwas benommen? Meinst Du, dass Dir die Augen vor Müdigkeit zufallen?“
Er sagte: „Nein.“
Ich sagte: „Wie wär’s wenn Du versuchen würdest zu meditieren? Wir dimmen das Licht runter. Die Musik leiser ..“ – er mochte es gerne mit lauter Musik einzuschlafen.
„Lass mich -- ich werde Deine Füsse massieren. Und versuche Dich zu entspannen. Versuche zu meditieren.“
Er tat es widerstrebend. Und mit geschlossenen Augen. Ich war dankbar deswegen. Ich beobachtete ihn etwa 15 -- 10 oder 15 Minuten.
DS: „Wissen Sie, zu welcher Zeit er quasi wegdriftete?“
(S 27)
CM: Nachdem ich ihm die Medikamente gab? Nach cirka weiteren 15, 20 Minuten während der Wartezeit, würde ich sagen.
DS: Also gegen 3:20 h, 3:30 h morgens dann oder -- nach meiner Beurteilung --
CM: Ja, ja.
DS: -- nachdem Sie das Versed verabreicht hatten.
CM: Ja. Ich gab es um cirka 3:00 h. Irgendwo zwischen 3:15 und 3:20 h wird eine annehmbare Zeit sein. So meine grobe Einschätzung.
DS: Okay.
CM: Ich habe nicht auf meine Uhr geschaut.
DS: Sicherlich, klar.
CM: Ja. Während dieser Zeit sprach ich mit ihm des Meditierens wegen und versuchte, ihm zur Entspannung zu bringen und versuchen, ganz natürlich einzuschlafen. Ich war so (.. unverständlich ..) während dieser 20 Minuten oder so, von 3:00 h bis zu der Zeit. Und dann fielen seine Augen zu und er schlief ein. Das ( I timed ?? Anm. rip.m.), weil das war wirklich toll. Und als ich auf meine Uhr schaute und ihn weiter beobachtete, 10 Minuten oder so, 12 Minuten, wachte er wieder auf.
DM: Wachte wieder auf.
(S 28)
CM: Hellwach.
DM: Er hatte für ungefähr 10, 15 Minuten geschlafen.
DS: Ja.
DM: Wissen Sie was?
Er sagte: „Wow.“ Er sagte: „Da du mit batst zu meditieren, ich dachte niemals, dass es funktionieren würdel, aber ich glaube, ich habe ein kleines bisschen geschlafen, oder?“
Ich sagte: „Ja du hast (geschlafen). Also lass es uns weiter versuchen.“ Und wir versuchten es.
Und 4.00 h kam und 4:00 h ging und er war immer noch wach. Es war 4:30 h morgens und er war hellwach. Und dann klagte er: „Ich muss schlafen, Dr Conrad. Ich muss diese Proben absolvieren. Ich muss bereit sein für die show in England. Und morgen muss ich die meine performance canceln. Ich muss meine Reise canceln, weil, weißt Du, ich kann nicht funktionieren, wenn ich keinen Schlaf bekomme.“
Ich sagte, „Nun, ich möchte, dass Du es versuchst. Nur versuchen, verstehst Du. Du musst Deine Augen schliessen.“
Wissen Sie, wir versucheten es erneut. Er versuchte, seine Augen zu schliessen, nichts hatte Erfolg. Er bewegte seine Füsse, bewegte sich im Bett, beklagte sich: „Oh, ich kann einfach nicht schlafen. Die Medikamente wirken nicht.“
Ich schaute auf meine Uhr und realisierte, dass ich ihm Ativan gab, Lorazepam davor, wo ungefähr gegen 2:00 Uhr.
(S 29)
CM: (.. unverständlich ..) und nun war es nach 4:00 Uhr, 4:30 Uhr, auf 5:00 Uhr gehend. Er hatte ein zweites medikament/wirkstoff bekommen. Ich entschied, dass es relativ vertretbar sei, eine zusätzliche Menge zu geben von -- von Lorazepam.
DM: Okay. Also --
CM: Ativan. Ich verabreichte ihm langsam weitere 2 mg nach etwa 2 ½ Stunden.
DS: Okay. Und das waren zusätzliche 2 mg?
CM: Ja. Nicht vom -- nicht vom Versed. Lorezepam.
DS: Lorezepam?
CM: Ja. Das war das erste Medikament, das ich ihm um 2:00 Uhr gab.
DS: Okay.
CM: Der andere Name für Lorezepam ist Ativan, A-t-i-v-a-n, wenn Ihnen das weiter hilft. A-t-i-v-a-n.
DS: Okay. Entschuldiugung der Nachfrage. Welche Zeit war’s, als Sie --
CM: Fast 5:00 Uhr.
DS: Ca. 5:00 Uhr?
(S 30)
CM: Ja. Es war nach 4:30 Uhr, wissen Sie? Und er war hellwach.
DM: Half ihm das zu entspannen und --
CM: Nein.
DM: Nein?
CM: Zu der Zeit klagte er darüber, dass er nicht werde auftreten können; dass er die proben wieder hätte canceln müssen; das würde die show in Rückstand bringen; und er würde einfach -- er würde, wissen Sie, seine fans nicht zufrieden stellen können, wenn er nicht ausreichend ausgeruht sein würde und all das. Es lastete also eine Menge Druck auf mir. Und ich sagte ihm. Ich sagte: „Weißt du, wenn ich die Medikamente bekommen hätte, die ich Dir gab, ich würde bis morgen Abend schlafen, ganz nach der Art gewöhnlicher Leute. Du bist nicht gewöhlich/normal.“ Das sagte ich ihm. Und dann wartete ich, wartete wieder. Das Tageslicht erreichte uns bereits. Mr Jackson war immer noch --
DM: -- immer noch ‚was’?
CM: Immer noch wach, noch immer sprach er.
DS: 6:00 h, 6:30 h ?
CM: Oh ja. Schlief immer noch. (????? Anm. rip.m.) 7:30 h, Mr. Jackson ist immer noch hellwach. Dann gab ich ihm weiter 2 mg Versed, nicht Lorazepam.
DS: Okay. Sie gaben ihm 2 mg -- .. Entschuldigung -- von was?
CM: Versed, V-e-r-s-e-d.
DM: Machten Sie das genau so, als sie es verdünnten?
CM: Ja. Und dann gab ich es langsam per infusion. Versed ist das gleiche wie, noch mal, wie Midazolam. Okay? M-i-d-a-z-o-l-a-m. Er hatte es zuvor bekommen.
DS: Okay.
CM: Ich wechselte die Medikamente nicht.
DS: Okay.
CM: Zwischen der Zeit der ersten Dosis Versed, so ungefähr um 4:00 h morgens, denke ich, ich --
DM: Etwa um 3:00 Uhr.
CM: 3:00 Uhr? Und aktuell war es nach 7:30 Uhr und keine Wirkung. Und ich gab ihm eine weitere Dosis und hoffte, dass er Schlaf finden würde. Es funktionierte nicht.
DS: Immer noch keine Wirkung.
CM: Keine Wirkung. Dann prüfte ich vorsichtshalber die IV. Ich checkte die Stelle der IV an seinem Körper um sicher zu stellen, dass die IV richtig in ihn tropfte, sie nässte nicht das Bettlaken ein. Ich überlegte -- ich dachte nach, wo die Medikamente wohl geblieben waren. Warum reagierte dieser Mann nicht darauf?
DS: Er war wach.
CM: Hellwach.
DS: Immer noch wach.
CM: Hellwach.
DS: Und er hatte noch nicht uriniert, nichts?
CM: Er urinierte dann. Ich liess ihn aufstehen und er solle urinieren und er füllte eine . -- er hatte eine Beutel dran. Und der war gefüllt und ich leerte ihn. Dann füllte ich (??? Anm. rip.m.) einen weiteren tragbaren Urinbehälter und er urinierte weitere 6 – 700 CC’s . Er hatte uriniert, ja. Oh ja, er (urinierte) nicht (??? – Anm. rip.m.) weil er die Infusionsflüssigkeit bekommen hatte, wissen Sie, die ihn mit Flüssigkeit versorgte.
DS: Jetzt ist es bereits nach 7:30 Uhr. Sie verabreichten weitere 2 mg von Versed.
CM: Ja
DS: Das zeigte immer noch keine Wirkung.
CM: Keine Wirkung.
DS: Es wird immer später. Was -- was passierte dann?
CM: Wir hatten -- wir hatten schon 10:00 Uhr vormittags.
DS: Okay.
CM: Und nichts hatte gewirkt.
DM: Doch zwischen 7:30 und 10:00 Uhr ist -- Sie beobachteten ihn immer noch und ..
(S 33)
.. sagten ihm, dass er meditieren solle.
CM: Wir versuchten es, versuchten es. Und dann beklagte er sich heftig, dass er nicht schlafen könne; wissen Sie, was ich tat, es wirkte nicht; und er hätte den Tag canceln müssen, die Proben absagen müssen; alles lief aus der Spur, warf (uns) zurück; und wir hatte nur noch sehr wenig Zeit bis zu der show in England. Und zu dieser Zeit sagte er: „Ich möchte gerne etwas von der Milch haben.“
DM: Milch?
DS: Zu welcher Zeit war das?
CM: Er sagte: „Bitte bitte gib mir etwas von der Milch, damit ich schlafen kann, ich weiss, das ist es, was mir wirklich helfen wird.“
DS: Heisse oder warme Milch oder einfach -- ..
CM: Es ist ein Medikament --
DS: Was --
CM: --.. mit dem er vertraut war.
DM: Welches Medikament war das?
CM: Propofol.
DM: Propofol. Okay.
CM: Ja.
DS: Wie buchstabiert man das, Doktor?
CM: P-r-o-p-o-f-o-l.
(S 34)
… die noch fehlenden seiten kommen morgen!! u. S 66 bis einschliesslich 75.
Eintrag # 211 von rip.michael ... Danke für die Übersetzung ...
Interview Dr C Murray, 27.09.2009:
S 22 bis 39
MMK’s letzter satz auf s 22:
Zur klaren orientierung füge ich die seitenzahlen des originaldokuments in klammer ein
(S 22)
CM: Ja, die Konzentration war 4mg pro ml, Gabe: 10cc. ich gab ihm ein halbes mg, also 2 mg total, ..
der satz geht weiter: … und ich verdünnte das mit normaler Kochsalzlösung.
Detec.Martinez (DM): Die Gesamtmenge, nachdem Sie verdünnt hatten, war ca. ½ Milligramm. Ist das korrekt?
CM: 2 Milli – 2 Milligramm
DM: Oh, Milligramms.
CM: Da ich nur ½ Milligramm nahm, ½ von – die Hälfte von was – die Hälfte von CC und jedes CC hat 4 Milligramm.
DM: Okay. Also 2 Milligramm nach dem Verdünnen.
DS: Und wurde seine Infusion mittels Tropf verabreicht oder ---
CM: Nein, das ---
DS: -- wurde das an anderer Stelle gegeben?
CM: Nein, das wurde langsam eingespritzt.
DS: Wie meinen Sie?
CM: Es wurde über die Infusion langsam eingeleitet.
DS: Okay – in – in den bereits gelegten Tropf?
(S 23)
CM: Die Kochsalzlösung lief durch den Tropf, normale Kochsalzlösung der Austrocknung wegen. Und weiter unten am Tropfschlauch ist ein Zugang, über den man mit einer Nadel injizieren kann.
DS: Okay.
CM: Die Infusion kann gestoppt werden und die Medikamente können langsam eingeleitet werden.
DS: Okay.
CM: Im Zeitraum von 2 bis 3 Minuten.
DS: Okay.
CM: Und als die wässrige Einleitung abgeschlossen war, konnte ich diese vorher unterbrochene Verbindung wieder lösen und den Tropf wieder laufen lassen.
DS: Okay. Ganz offensichtlich wurde das mittels einer Spritze ausgeführt.
CM: Ja.
DS: Langsam
CM: Ja.
DS: Okay. Und was passierte dann?
CM: Nun, ich beobachtete ihn. Ich überwachte ihn und er blieb fortgesetzt wach, mehr als 1 Stunde lang.
(S 24)
DS: Wurden zusätzliche Medikamente verabreicht?
CM: Ich beobachtete ihn, wissen Sie, ich wollte umsichtig sein. Ich beobachtete ihn lange genug, um wahrzunehmen, ob die Medikamente wirkten, bis er einschlafen würde. Und nach ungefähr 1 Stunde des Beobachtens war er immer noch wach.
DM: Es wirkte nicht.
CM: Es hatte sich nichts verändert.
Er beklagte sich fortgesetzt, dass er nicht schlafen könne. Und nach 1 Stunde entschloss ich: „Okay, ich werde ihm ein anderes Mittel geben.“ da er immer noch hellwach war und nach 1 Stunde hätte man die vollen Auswirkungen der Medikamente bemerkt. Also gab ich im das so genannte Midazolam.
DS: Wie wird das buchstabiert, Doktor?
DM: M-i-d-a-z-o-l-a-m. M-i-d-a-z-o-l-a-m.
Mr Chernoff (EC): Das hat … das hat einen Produktnamen.
CM: Versed.
EC: Versed?
CM: Ja, V-e-r-s-e-d, mhm .. V-e-r-s-e-d.
(S 25)
DM: s-e-d oder –
CM: s-e-d.
DM: s-e-d.
CM: Versed, ja.
DS: Das ist ein und das Selbe wie Midazolam?
CM: Nein, nicht – ja sicher, die beiden sind gleich, das gleiche Produkt
(Anm. rip.michael: ich nehme an, es ist der gleiche wirkstoff gemeint.)
DS: Okay.
CM: Mhm.
DS: Und wie viel davon gaben Sie ihm?
CM: Ich gab ihm 2 Milligramm.
DS: Wurde das auch injiziert?
CM: Ja, langsam eingeleitet.
EC: Können Sie uns einen Zeitraum darstellen, Doktor?
CM: Nach ungefähr 1 Stunde Warten auf der Lorazepam-IV.
EC: Lorezepam wurde um welche Zeit verabreicht?
CM: Nachdem er zu Bett gegangen war und seine Lotion bekommen hatten, er hatten seinen – seinen – seinen Pajama an. Und nachdem er geduscht hatte, ich würde sagen,
(S 26)
schätzungsweise gegen 2:00 Uhr.
EC: Also 1 Stunde später.
CM: 1 Stunde später, mitm ...
EC: Versed (Midazolam, Anm. rip.m.)
CM: -- Versed.
EC: In Orndung.
DM: Etwa um 3:00, 3 Uhr morgens.
CM: Ja.
DM: Okay. Wie ging’s weiter?
CM: Ich wartete wieder. Und nichts passierte. Er war hellwach.
Ich sagte: „Fühlst Du Dich etwas benommen? Meinst Du, dass Dir die Augen vor Müdigkeit zufallen?“
Er sagte: „Nein.“
Ich sagte: „Wie wär’s wenn Du versuchen würdest zu meditieren? Wir dimmen das Licht runter. Die Musik leiser ..“ – er mochte es gerne mit lauter Musik einzuschlafen.
„Lass mich -- ich werde Deine Füsse massieren. Und versuche Dich zu entspannen. Versuche zu meditieren.“
Er tat es widerstrebend. Und mit geschlossenen Augen. Ich war dankbar deswegen. Ich beobachtete ihn etwa 15 -- 10 oder 15 Minuten.
DS: „Wissen Sie, zu welcher Zeit er quasi wegdriftete?“
(S 27)
CM: Nachdem ich ihm die Medikamente gab? Nach cirka weiteren 15, 20 Minuten während der Wartezeit, würde ich sagen.
DS: Also gegen 3:20 h, 3:30 h morgens dann oder -- nach meiner Beurteilung --
CM: Ja, ja.
DS: -- nachdem Sie das Versed verabreicht hatten.
CM: Ja. Ich gab es um cirka 3:00 h. Irgendwo zwischen 3:15 und 3:20 h wird eine annehmbare Zeit sein. So meine grobe Einschätzung.
DS: Okay.
CM: Ich habe nicht auf meine Uhr geschaut.
DS: Sicherlich, klar.
CM: Ja. Während dieser Zeit sprach ich mit ihm des Meditierens wegen und versuchte, ihm zur Entspannung zu bringen und versuchen, ganz natürlich einzuschlafen. Ich war so (.. unverständlich ..) während dieser 20 Minuten oder so, von 3:00 h bis zu der Zeit. Und dann fielen seine Augen zu und er schlief ein. Das ( I timed ?? Anm. rip.m.), weil das war wirklich toll. Und als ich auf meine Uhr schaute und ihn weiter beobachtete, 10 Minuten oder so, 12 Minuten, wachte er wieder auf.
DM: Wachte wieder auf.
(S 28)
CM: Hellwach.
DM: Er hatte für ungefähr 10, 15 Minuten geschlafen.
DS: Ja.
DM: Wissen Sie was?
Er sagte: „Wow.“ Er sagte: „Da du mit batst zu meditieren, ich dachte niemals, dass es funktionieren würdel, aber ich glaube, ich habe ein kleines bisschen geschlafen, oder?“
Ich sagte: „Ja du hast (geschlafen). Also lass es uns weiter versuchen.“ Und wir versuchten es.
Und 4.00 h kam und 4:00 h ging und er war immer noch wach. Es war 4:30 h morgens und er war hellwach. Und dann klagte er: „Ich muss schlafen, Dr Conrad. Ich muss diese Proben absolvieren. Ich muss bereit sein für die show in England. Und morgen muss ich die meine performance canceln. Ich muss meine Reise canceln, weil, weißt Du, ich kann nicht funktionieren, wenn ich keinen Schlaf bekomme.“
Ich sagte, „Nun, ich möchte, dass Du es versuchst. Nur versuchen, verstehst Du. Du musst Deine Augen schliessen.“
Wissen Sie, wir versucheten es erneut. Er versuchte, seine Augen zu schliessen, nichts hatte Erfolg. Er bewegte seine Füsse, bewegte sich im Bett, beklagte sich: „Oh, ich kann einfach nicht schlafen. Die Medikamente wirken nicht.“
Ich schaute auf meine Uhr und realisierte, dass ich ihm Ativan gab, Lorazepam davor, wo ungefähr gegen 2:00 Uhr.
(S 29)
CM: (.. unverständlich ..) und nun war es nach 4:00 Uhr, 4:30 Uhr, auf 5:00 Uhr gehend. Er hatte ein zweites medikament/wirkstoff bekommen. Ich entschied, dass es relativ vertretbar sei, eine zusätzliche Menge zu geben von -- von Lorazepam.
DM: Okay. Also --
CM: Ativan. Ich verabreichte ihm langsam weitere 2 mg nach etwa 2 ½ Stunden.
DS: Okay. Und das waren zusätzliche 2 mg?
CM: Ja. Nicht vom -- nicht vom Versed. Lorezepam.
DS: Lorezepam?
CM: Ja. Das war das erste Medikament, das ich ihm um 2:00 Uhr gab.
DS: Okay.
CM: Der andere Name für Lorezepam ist Ativan, A-t-i-v-a-n, wenn Ihnen das weiter hilft. A-t-i-v-a-n.
DS: Okay. Entschuldiugung der Nachfrage. Welche Zeit war’s, als Sie --
CM: Fast 5:00 Uhr.
DS: Ca. 5:00 Uhr?
(S 30)
CM: Ja. Es war nach 4:30 Uhr, wissen Sie? Und er war hellwach.
DM: Half ihm das zu entspannen und --
CM: Nein.
DM: Nein?
CM: Zu der Zeit klagte er darüber, dass er nicht werde auftreten können; dass er die proben wieder hätte canceln müssen; das würde die show in Rückstand bringen; und er würde einfach -- er würde, wissen Sie, seine fans nicht zufrieden stellen können, wenn er nicht ausreichend ausgeruht sein würde und all das. Es lastete also eine Menge Druck auf mir. Und ich sagte ihm. Ich sagte: „Weißt du, wenn ich die Medikamente bekommen hätte, die ich Dir gab, ich würde bis morgen Abend schlafen, ganz nach der Art gewöhnlicher Leute. Du bist nicht gewöhlich/normal.“ Das sagte ich ihm. Und dann wartete ich, wartete wieder. Das Tageslicht erreichte uns bereits. Mr Jackson war immer noch --
DM: -- immer noch ‚was’?
CM: Immer noch wach, noch immer sprach er.
DS: 6:00 h, 6:30 h ?
CM: Oh ja. Schlief immer noch. (????? Anm. rip.m.) 7:30 h, Mr. Jackson ist immer noch hellwach. Dann gab ich ihm weiter 2 mg Versed, nicht Lorazepam.
DS: Okay. Sie gaben ihm 2 mg -- .. Entschuldigung -- von was?
CM: Versed, V-e-r-s-e-d.
DM: Machten Sie das genau so, als sie es verdünnten?
CM: Ja. Und dann gab ich es langsam per infusion. Versed ist das gleiche wie, noch mal, wie Midazolam. Okay? M-i-d-a-z-o-l-a-m. Er hatte es zuvor bekommen.
DS: Okay.
CM: Ich wechselte die Medikamente nicht.
DS: Okay.
CM: Zwischen der Zeit der ersten Dosis Versed, so ungefähr um 4:00 h morgens, denke ich, ich --
DM: Etwa um 3:00 Uhr.
CM: 3:00 Uhr? Und aktuell war es nach 7:30 Uhr und keine Wirkung. Und ich gab ihm eine weitere Dosis und hoffte, dass er Schlaf finden würde. Es funktionierte nicht.
DS: Immer noch keine Wirkung.
CM: Keine Wirkung. Dann prüfte ich vorsichtshalber die IV. Ich checkte die Stelle der IV an seinem Körper um sicher zu stellen, dass die IV richtig in ihn tropfte, sie nässte nicht das Bettlaken ein. Ich überlegte -- ich dachte nach, wo die Medikamente wohl geblieben waren. Warum reagierte dieser Mann nicht darauf?
DS: Er war wach.
CM: Hellwach.
DS: Immer noch wach.
CM: Hellwach.
DS: Und er hatte noch nicht uriniert, nichts?
CM: Er urinierte dann. Ich liess ihn aufstehen und er solle urinieren und er füllte eine . -- er hatte eine Beutel dran. Und der war gefüllt und ich leerte ihn. Dann füllte ich (??? Anm. rip.m.) einen weiteren tragbaren Urinbehälter und er urinierte weitere 6 – 700 CC’s . Er hatte uriniert, ja. Oh ja, er (urinierte) nicht (??? – Anm. rip.m.) weil er die Infusionsflüssigkeit bekommen hatte, wissen Sie, die ihn mit Flüssigkeit versorgte.
DS: Jetzt ist es bereits nach 7:30 Uhr. Sie verabreichten weitere 2 mg von Versed.
CM: Ja
DS: Das zeigte immer noch keine Wirkung.
CM: Keine Wirkung.
DS: Es wird immer später. Was -- was passierte dann?
CM: Wir hatten -- wir hatten schon 10:00 Uhr vormittags.
DS: Okay.
CM: Und nichts hatte gewirkt.
DM: Doch zwischen 7:30 und 10:00 Uhr ist -- Sie beobachteten ihn immer noch und ..
(S 33)
.. sagten ihm, dass er meditieren solle.
CM: Wir versuchten es, versuchten es. Und dann beklagte er sich heftig, dass er nicht schlafen könne; wissen Sie, was ich tat, es wirkte nicht; und er hätte den Tag canceln müssen, die Proben absagen müssen; alles lief aus der Spur, warf (uns) zurück; und wir hatte nur noch sehr wenig Zeit bis zu der show in England. Und zu dieser Zeit sagte er: „Ich möchte gerne etwas von der Milch haben.“
DM: Milch?
DS: Zu welcher Zeit war das?
CM: Er sagte: „Bitte bitte gib mir etwas von der Milch, damit ich schlafen kann, ich weiss, das ist es, was mir wirklich helfen wird.“
DS: Heisse oder warme Milch oder einfach -- ..
CM: Es ist ein Medikament --
DS: Was --
CM: --.. mit dem er vertraut war.
DM: Welches Medikament war das?
CM: Propofol.
DM: Propofol. Okay.
CM: Ja.
DS: Wie buchstabiert man das, Doktor?
CM: P-r-o-p-o-f-o-l.
(S 34)
… die noch fehlenden seiten kommen morgen!! u. S 66 bis einschliesslich 75.