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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

23.746 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Michael Jackson, Verurteilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 15:42
cosmi... ich schenke dir mal ein ,,s" für dein Wort träumerich ... soll ja alles seine Richtigkeit haben hier weil kann ja nicht sein das man sich vertippt löööööööööööööl .... ups sorry :-)

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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 15:43
@CosmicQueen

genau. Und weil wir es NICHT wissen, bohrt man nach ;)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 15:44
Es ist auch nicht immer Presse oder Tv da wenn Freunde und Familie am FL sind .... nicht mehr nach 2 Jahren anfangs waren da öfter welche aber jetzt doch kaum noch wenn nicht grade Todestag ...Geburtstag ... Weihnachten oder so ist


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 15:45
@FunnyKerstin
Oops, wie konnte ich nur, danke, so ein "s" macht schon viel aus... :D


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 15:51
Zitat von mjtilidiemjtilidie schrieb:genau. Und weil wir es NICHT wissen, bohrt man nach
Wie dem auch sei, ich für meinen Teil glaube nicht an eine Inszenieren seitens von MJ. Aber wenn du ihn für so "abgedreht" hälst, dann lasse ich Dir natürlich deine Meinung. ;)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 15:52
@mjtilidie
Zitat von mjtilidiemjtilidie schrieb:Deshalb bin ich der Meinung, das es MJ mehr weh tut, wenn er sieht /sah das kein einziger seiner "Freunde" zu seinem Memorial kamen, das kein einziger seiner "Freunde" bei der Beerdigung waren, das kein einziger seiner "Familie" sich jemals unterm Jahr auf dem Friedhof blicken lässt (ausser es sind Kameras da)!
Beim Memorial waren u. a. so viele Leute, es werden auch Freunde darunter gewesen sein ... und bei der Beerdigung waren einige Leute dabei, die zu seinem Freundeskreis zählten ... Liz Taylor, Lisa Marie Presley, Macaulay Culkin, Miko Brando usw. ... es sind nur einige ...
Wir wissen es ja nicht so genau, ob die Familienangehörigen zum Friedhof gehen oder nicht ... MJ ist im geschlossenen Teil des Mausoleums untergebracht ...

aber dieses "Friedhofsgerenne" ist eine Einstellungssache ... (ich habe schon viele liebe Menschen verloren) ... damit zeigt man nicht unbedingt, ob man trauert ...
der Tote hat davon eh nichts mehr ... und auch zu Hause oder an anderen Orten, kann man einem Verstorbenen gedenken und ganz nah sein ... da ist man an keinen Ort der Welt gebunden ...
Zitat von mjtilidiemjtilidie schrieb:Ich finde so etwas tut mehr weh, als alles andere. Ich denke MJ wäre/ist stolz auf uns Fans, die "meistens" gemeinsam darum kämpfen Gerechtigkeit siegen zu lassen, oder Lügen aufdecken.
Denn letztendlich sind es die Fans, die tagtäglich vor seinem Haus oder auf dem Friedhof Blumen niederlegen...und in dem Moment ist es ganz egal, ob man ein Hoaxler oder trauernder Fan ist.
Also dem toten MJ tut es bestimmt nicht mehr weh ... es sind die Lebenden, die sich einbilden, dass MJ stolz darauf wäre ... ob MJ immer damit zufrieden war, wenn die Fans in belagert haben ??? keinen Schritt gehen zu können, ohne so eine schreiende, kreischende Meute um sich rum zu haben ??? und diese Blumen, die da fast täglich zum Friedhof getragen werden ... auch das ist Einstellungssache ... man täte besser daran, den Betrag, den man für die Blumen "rausschmeißt", die eh bald weggeworfen werden, in sinnvolle Projekte zu investieren ... davon wäre MJ bestimmt begeistert ... so ist das Ganze nur eine Befriedigung der eigenen Bedürfnisse ... ganz nüchtern betrachtet, mehr auch nicht ...


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 15:54
Zitat von ghost777ghost777 schrieb:Wo?
Bei der Trauerfeier...........bei der Beerdigung :) .........also wenn du da keine Freunde gesehen hast hmmmmm dann frag ich mich ob das alles vielleicht nur Doubles oder bewegliche Puppen waren.

Es steht aber fest Freunde von MJ waren da :D :D


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 16:01
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Das man mal Postleitzahlen vergisst, ist ja verständlich, aber die Adresse, wo ich jeden Tag hinfahre???
vielleicht wußte er nur den Straßennamen, aber nicht zu Hausnummer ... aber wie es auch war, er hätte genug Möglichkeiten gehabt, das in Erfahrung zu bringen ... :D


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 16:12
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb: aber wie es auch war, er hätte genug Möglichkeiten gehabt, das in Erfahrung zu bringen ... :D
Allerdings! :D Sieht ja auch ein bisschen blöd aus, vor Gericht dann auszusagen : "ja, ähm...ich habe 911 nicht angerufen, weil ich die Adresse nicht wusste" :D


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 16:28
@FaIrIeFlOwEr
@FunnyKerstin
@CosmicQueen


Nee also ich glaube Murray nicht mehr das MJ noch gelebt hat.Bin gerade noch mal auf die offizielle Report Seite gestoßen und stell die mal rein :D :D

http://dearconradmurray.com/documents/emt-reports/ (Archiv-Version vom 30.10.2011)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 16:37
4. Prozesstag, 30. September 2011


Zeugenaussage von Bob Johnson:


Durch die Staatsanwaltschaft:

° Er arbeitet bei Nonin Medical, die medizinische Geräte zur Überwachung von Patienten herstellen.
° Er kontrolliert Pulsmessgeräte bevor sie zum Verkauf freigegeben werden.
° Das in Carolwood gefundene Pulsmessgerät war das Modell "Nonin 9500". Ein Fingerpulsmesser. Er misst die Herzfrequenz und kontrolliert den Sauerstoffgehalt. Dieses Gerät ist nicht für eine längere und durchgehende Überwachung geeignet, da es über kein Tonsignal verfügt, wenn Änderungen in den Werten auftreten. Demnach wird es nur benutzt, wenn der Arzt schnell mal die Werte des Patienten kontrollieren möchte.

pulsmesser

° Der Preis dieses Modells betrug 2009 ungefähr 375 Dollar.
° Sein erweitertes Modell gibt ein Tonsignal, sodas man es auch in anderen Räumen hören würde bei veränderten Werten. Es kostet 750 Dollar.

Durch die Verteidigung:

° Das Modell, das Murray benutzte (oder eher nicht benutzte...) liefert eine konstante und akkurate Messung.
° Könnte man dieses Modell auch verwenden, wenn man einen Patienten für 10 bis 15 Minuten bewachen möchte und anwesend ist? Zögernde Antwort: „Vielleicht."
° Nur für einen "Spotcheck" geeignet. Ein Spotcheck bekommt man innerhalb von 10 Sekunden. Das Gerät wird für Spotchecks verwendet und ist nicht für eine konstante Überwachung geeignet!

Zeugenaussage von Robert Russel:

Durch die Staatsanwaltschaft:

° Robert Russel ist der Patient, der am am 25. Juni 2009 von Murray angerufen wurde.
° Hatte einen Herzinfarkt März 2009 in Las Vegas und traf auf Murray in der Notaufnahme.
° Sein Zustand wurde stabilisiert, danach wurde er von Murray betreut, der ihm sagte, er müsste operiert werden.
° Er war vorher kein Patient Murrays.
° Die Operation passierte unter Betäubung durch einen Anästhesisten.
° Er bekam zu viel Medizin, um seinen Blutdruck zu senken. Er wachte auf während der Operation und Murray sprach zu ihm: „Do you wanna look at your heart on the monitor?“.(Wollen Sie Ihr Herz auf dem Monitor beobachten?)
° Er wollte das Krankenhaus am selben Tag der OP verlassen, aber Murray erlaubte es ihm nicht.
° Nach dem Krankenhausaufenthalt ging er in die Praxis von Murray. Dieser sagte ihm, dass eine zweite O.P. notwendig war. Auch diese erfolgte unter Betäubung durch einen Anästhesisten.
° Murray erzählte ihm, dass er bald seine Praxis schließen würde, weil er der persönliche Arzt eines Patienten werden würde.
° Einige Zeit später redeten sie erneut über die Person, dessen persönlicher Arzt Murray sein sollte. Murray verriet, dass es sich um Michael Jackson handelte! Außerdem hätte er gesagt, dass er Michaels Kinder kennt und sich für sie sorgt.
° Nach den beiden O.P.s besuchte Russel täglich für eine Stunde Murrays Praxis für eine Therapie. Er sah Murray aber nicht jeden Tag, sondern wurde von den Arzthelfern behandelt.
° Er sagt, Murray hätte sein Leben gerettet.
° Am 15. Juni 2009 sollte er ein Nachtreffen mit Murray haben, in dem es darum gehen sollte, ob die Therapie erfolgreich war. Murray hielt den Termin aber nicht ein.
° Das Treffen wurde auf den 22. Juni verschoben, aber auch diesen Termin hielt Murray nicht ein. Das Gespräch war dem Patienten aber sehr wichtig und er war aufgebracht, dass der Termin gecancelt wurde. Einige Wochen davor hatte Murray ihm noch erzählt, dass er dem Tod nahe stand und der Patient fühlte sich abhängig von Murray, da er keinen anderen Kardiologen hatte und seine Akten bei ihm waren.
° Am 25. Juni rief er in Murrays Praxis an, um seine Frustration auszudrücken und erwartete Antworten und ein Telefonanruf von Dr. Murray oder er hätte rechtliche Schritte eingeleitet. Er war verzweifelt und machte sich Sorgen um seine Gesundheit. An diesem Morgen sprach ihm Murray dann auf die Mailbox.
° Russel war dankbar für den Anruf, aber empfand ihn auch als etwas komisch und war nicht ganz zufrieden, da Murray ihm sagte, sein Herz sei „repariert“, obwohl er medizinischere Ergebnisse erwartete.
° Seine positive Meinung über Murrays medizinische Behandlung änderte sich im Laufe der Behandlungszeit: "At the end of the treatment, I felt abandoned, left out." ("Am Ende der Behandlung fühlte ich mich im Stich gelassen.")

Durch die Verteidigung:

° Murray gab ihm viel Aufmerksamkeit und Ratschläge für ein gesünderes Leben. Das war seiner Meinung nach außergewöhnlich für einen Arzt.
° Als er seiner Frau von Murrays Anruf erzählte, benutzte er die Wörter „But it was weird." (Aber es war komisch.)

http://allformj.blogspot.com/2011/09/prozess-gegen-conrad-murray-tag-4.html


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 16:41
Michael-Jacksons-Amended-Death-CertificaOriginal anzeigen (0,5 MB)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 16:46
http://dearconradmurray.com/documents/the-coroners-report/ (Archiv-Version vom 30.10.2011)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 16:58
kennt ihr die seite schon da steht auch einiges noch drin was schon vor gericht ans Licht kam
http://allformj.blogspot.com/2011_01_01_archive.html (Archiv-Version vom 18.04.2015)

Dienstag, 11. Januar 2011
11. Januar 2011 Tag 6: Voranhörung im Fall gegen Conrad Murray
Warnung: Dieser Blogeintrag enthält möglicherweise Inhalte, die für einige Leser nur schwer zu verdauen sein können. Wer nicht ins Detail gehende Erzählungen über Michaels letzte Stunden lesen möchte, sollte es vermeiden diesen Eintrag zu lesen.

Von der Jackson Familie anwesend: Janet, LaToya, Randy

Das Medical Board of California kündigt an, sie würden erneut einen Antrag stellen, Murray die Lizenz zu entziehen, wenn es zu einem richtigen Fall kommen sollte.

Zeugenaussage vom Gerichtsmediziner Dr. Christopher Rogers:

Dr. Christopher Rogers führte Michaels Autopsie durch.

Michael war 1,75 m und wog ca. 61 kg.

Michael hatte keine Herzkrankheiten oder Auffälligkeiten am Herz.

Er glaubt weder, dass Michael Propofol geschluckt hat noch es sich selber spritzte.

Es wurde nur 13 ml Propofol im Magen gefunden. Das wäre eine zu geringe Menge, um anzunehmen, dass er es geschluckt hat.
Dass das Propofol im Magen gefunden wurde, kann entweder dadurch erklärt werden, dass es während der Autopsie in den Magen gelang oder sein Magen fing an zu bluten, wegen der Menge an Medikamenten, die ihm Murray genommen hatte.
Außerdem wäre es sehr unwahrscheinlich, dass Michael aufwachte und sich das Propofol selbst spritzte, weil er zu benommen dafür gewesen wäre nach dem Propofol und den anderen Medikamenten.
Michael soll gesund gewesen sein, nur die Behandlung durch Murray war es nicht.

Dr. Rogers sagt, die Verwendung durch Propofol war nicht vorschriftsmäßig:

Murray hätte Propofol für Schlafprobleme nicht benutzen dürfen und schon gar nicht außerhalb eines Krankenhauses.
Hätte er auf Komplikationen wie Blutdrucksenkung oder Atemdepression bereit sein müssen.
Hätte er Michael nicht alleine lassen dürfen.

Während der Wiederbelegung und nach dem Tod kann das Propofol vom Blutkreislauf zum Gewebe übergehen.

Die dunkle Flüssigkeit in Michaels Magen könnte Blut oder Saft sein, aber er weiß es nicht.

Murray hätte nicht gesagt, dass er an dem Tag einen Tropf benutzt hat.

Dr. Rogers sagt, egal ob Michael sich das Propofol selber gespritzt hätte oder es geschluckt hätte, Murray ist auf jeden Fall verantwortlich für seinen Tod und es ist „homicide“! Schon allein aus dem Grund, dass Propofol außerhalb eines Krankenhauses verfügbar war und auch noch entsprechende medizinische Gerätschaften fehlten.


Zeugenaussage von Dr. Richard Ruffalo, Anästhesist und Pharmakologe:

Murray hat die Bewachung von Michael vernachlässigt und ist schuldig wegen Homicide.

Dr. Ruffalo sagte, Propofol sollte nur mit den entsprechenden Überwachungsgeräten gegeben werden.

Wenn Propofol mit anderen Medikamenten zusammen verabreicht wird, ist die Gefahr einer Komplikation noch größer:

„Man muss noch viel mehr aufpassen…und man muss in der Lage sein Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen.“

Die Menge von Propofol, die festgestellt wurde, ist geringer wie die Menge, die er wirklich bekommen hat, weil sich diese ändert über die Zeit und nachdem Michael beim Versuch der Wiederbelebung andere Medikamente bekommen hat.

Er erklärt, dass es viele Möglichkeiten gibt, die Atmung zu kontrollieren, auch wenn man keine Gerätschaften hat, z.B. die Hand an die Nase und den Mund halten oder die Pupillen kontrollieren.

Außerdem sollte man Gegenmittel haben, die die Wirkung der Benzodiazapine rückgänging machen oder bei einer Überdosis nützlich sind.




Samstag, 8. Januar 2011
Michael Jackson war nicht abhängig
Dies ist ein Kommentar, der auf TMZ von einem User eingestellt wurde.

Das wurde im Haus gefunden:

Propofol
Lidocaine
Lorazepam
Diazepam
Temazepam
Trazodone
Flomax
Clonazepam
Tizanidine
Hydrocodone
Benoquin

Propofol und Lidocaine werden zusammen benutzt, weil Propofol brennt, wenn es verabreicht wird. Lidocaine ist kein Medikament für sich allein. Deswegen kann man Lidocaine schon von der Liste streichen.

Lorazepam wurde am 28. April 2009 verschrieben und enthielt 30 Tabletten. Zwei Monate später im Juni 2009 enthielt die Packung noch 9 Tabletten, das heißt Michael hatte 21 Tabletten in 2 Monaten genommen.

Diazepam wurde am 20. Juni 2009 verschrieben. Am selben Tag, an dem Michael gesagt wurde, er würde alles verlieren, wenn er die Konzerte nicht macht. Diazepam behandelt Angstzustände. Die Packung enthielt 60 Tabletten am 20. Juni und am 25. Juni waren noch 57 Tabletten in der Packung, das heißt Michael nahm 3 Tabletten in 5 Tagen.

Temazepam wurde im Dezember 2008 verschrieben. Am 25. Juni enthielt die Packung noch 3 Tabletten. Temazepam kam bei der Obduktion nicht raus, also hatte er es eine Zeit lang nicht mehr genommen.

Trazadone wurde im April 2009 verschrieben und enthielt 60 Tabletten. Am 25. Juni enthielt die Packung noch 38 Tabletten. Auch Trazadone konnte in der Autopsie nicht ermittelt werden.

Flomax hat nicht viel zu tun mit den anderen Medikamenten, es wird nämlich für körperliche Beschwerden verwendet (bei vergrößerter Prostata).

Clonazepam wurde im April verschrieben mit 30 Tabletten und am 25. Juni enthielt die Packung noch 8 Tabletten. Clonazepam wurde auch nicht in der Autopsie gefunden.

Tizadine wurde am 7. Juni 2009 verschrieben mit 10 Tabletten. Am 25. Juni waren noch 8 Tabletten in der Packung. In mehr als zwei Wochen nahm er also 2 Tabletten. Tizadine wurde auch nicht erwähnt im Autopsiebericht.

Hydrocodone und Benoquin sind Cremes und Lotionen, die Michael für seine Haut benutzte.

Und jetzt sollte man mal bei sich zu Hause schauen und zählen wie viele verschiedene Medikamente man bei sich rum liegen hat.


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 17:03
Dank an Justice_MJ ... 79gz4twnngki

4. Prozesstag, 30. September 2011

Zeugenaussage von Richard Senneff:


Durch die Staatsanwaltschaft:

° Arbeitet bei der Los Angeles Fire Department als Feuerwehrmann und Sanitäter.
° Er gehört zu den Sanitätern, die am 25. Juni 2009 zum Carolwood Anwesen fuhren, nachdem der Notruf um 12:22 Uhr bei ihnen ankam.
° Der Krankenwagen fuhr zusammen mit einem Feuerwehrwagen zum Carolwood Anwesen.
° Sie kamen um 12:26 Uhr an.
° Einer der Security Männer zeigte den Sanitätern den Weg zum Zimmer, wo Michael lag.
° Im Zimmer sah Seneff Murray, den Patienten und einen Security Mann.
° Der Patient hatte Pyjamas an, das Oberteil des Pyjamas war offen, er hatte so etwas wie eine O.P. Haube auf dem Kopf, die seine Haare verdeckte. Er erschien untergewichtig und dünn.
° Er beobachtete, dass Murray über Michael gelehnt war und zusammen mit dem Bodyguard Michael vom Bett auf den Boden bewegte.
° Murray war hektisch.
° Murray ließ sich als persönlicher Arzt erkennen.
° Der Bodyguard verließ das Zimmer. Murray beantwortete die Fragen vom Sanitäter nicht.
° Senneff sah einen Infusionsständer mit einem Infusionsbeutel und ein Sauerstofftank.
° Zunächst versuchte er Informationen über den Patienten und die Situation herauszubekommen. Er fragte mehrmals nach Michaels Gesundheitszustand. Irgendwann antwortete Murray: "He has nothing." ("Er hat nichts.") Für den Sanitäter machte diese Aussage keinen Sinn, da all diese medizinischen Geräte im Zimmer herumgestreut waren.
° Senneff glaubte, dass das ein Patient war, den sie hätten retten können, da sie sehr schnell vor Ort waren. Sie hätten ihn wiederbeleben können, wenn sie von Murray rechtzeitig benachrichtigt worden wären, denn nach dem Notruf waren nur 5 Minuten vergangen bis sie da waren.
° Er und ein Feuerwehrmann bewegten Michaels Körper von der Seite des Bettes vor das Bett, um mehr Platz zu haben.
° Während Senneff Murray weitere Fragen über Michael stellte, macht der Feuerwehrmann eine Herzmassage, der andere führte mit Hilfe eines Sauerstoffbeutels, den er an Michaels Mund befestigte, Sauerstoff zu, und ein anderer schloss ein EKG Gerät an Michaels Körper an.
° Zu dem Zeitpunkt hatte Senneff noch nicht realisiert, dass es sich um Michael Jackson handelte, da er nicht richtig ins Gesicht geschaut hatte.
° Das EKG Gerät zeigte an, dass kein Herzschlag vorhanden war.
° Michael hatte einen IV Zugang in seinem Bein und sie benutzen diesen, um ihm Diprivan zu verabreichen, um das Herz wieder zum Schlagen zu kriegen.
° Senneff erwartete durch Verabreichen dieser Medikamente, dass das Herz eine Reaktion zeigen würde, aber es gab keine Reaktion.
° Er fragte Murray einige Male, ob der Patient Medikamente bekommen hatte. Murray antworte „No, he’s not taking anything.“ ("Nein, er nimmt nichts."). Erst später sagte er, "ich habe ihm ein wenig Lorazepam gegeben, damit er schläft". Danach fragte Seneff zum wiederholten Mal, ob er noch andere Medikamente bekommen hätte, Murray verneinte. Murray sagte ihm, dass er ihn aufgrund von Erschöpfung und Dehydration behandeln würde.
° Auch sagte Murray, dass er sofort den Notruf verständigte als Michael aufhörte zu atmen. Aber Senneff fiel auf, dass Michaels Haut kalt bei Berührung war, seine Augen offen und trocken und keine Herzaktivität vorhanden war.
° Sie verabreichten ihm eine zweite Runde Medikamente zur Wiederbelebung.
° Dafür wurde ein neuer Venenzugang an der Halsvene angelegt, da Murray den Zugang am Bein unnutzbar gemacht hatte.
° Der andere Sanitäter wollte am Arm einen Zugang anlegen, auch beim fünften Versuch konnte er keine Vene finden. Senneff bestätigte, dass es viel schwieriger ist, eine Vene zu finden, wenn das Blut im Körper für eine längere Zeit nicht mehr zirkuliert.
° Auch nach der zweiten Runde Medikamente gab es keine Änderung an Michaels Zustand.
° Murray war der einzige, der angab einen Puls zu spüren. Daraufhin schaute Senneff auf den EKG Monitor, um zu schauen, ob es einen Hinweis auf den Puls gab. Dieser zeigte nicht eine genaue Nulllinie. Seneff glaubte aber, dass die Bewegungen auf der Linie daher stammen, weil die EKG Sensoren auf der Brust beim Ausführen der Herzmessage mitbewegt werden. Um seine Annahme zu kontrollieren, sagte er seinem Team, dass sie weiter mit der Beatmung machen sollen, aber mit der Herzmasage aufhören sollen. Danach zeigte der Monitor eine Nulllinie an. Er konnte auch keinen Puls fühlen. Auch der andere Sanitäter nicht. Murray war der einzige, der den Puls fühlte.
° Um 12:57 Uhr rieten ihnen die Ärzte des Krankenhauses, mit denen sie im telefonischen Kontakt waren, den Patienten für tot zu erklären, da der Patient keinerlei Reaktion auf die Wiederbelebungsversuche zeigte.
° Murray wollte aber, dass die Sanitäter weitere Wieder- belebungsversuche durchführten. Sie sollten eine „central line“ durchführen, aber die Sanitäter waren nicht ausgebildet dazu. Außerdem wurde dies auch nur in einem Krankenhaus gemacht. Zudem wollte Murray, dass sie Michael Magnesium geben, aber sie hatten kein Magnesium.
° Die Sanitäter transportieren Michael nach unten und in den Krankenwagen. Senneff kehrte zum Zimmer zurück und beobachtete, wie Murray etwas in eine Tüte packte.
° Der Ambu-Beutel gefunden im Schlafzimmer gehört nicht den Sanitätern.
° Keine Herzaktivitäten während der Fahrt zum Krankenhaus.
° Erneute Medikamentenzufuhr auf dem Weg zum Krankenhaus. Keine Reaktion.
° Murray telefonierte mit seinem Handy während der Fahrt.
° Michael zeigte kein einziges Lebenssignal in den vierzig Minuten von Carolwood bis zum Krankenhaus.
° Murray erwähnte den Sanitätern gegenüber kein einziges Mal das Wort „Propofol".

sanisberichtOriginal anzeigen (0,2 MB)

Der Sanitäterbericht.



Durch die Verteidigung:

° Michael sah aus als hätte er eine chronische Krankheit. Er war so dünn, dass man seine Rippen sehen konnte.
° Es sei nichts ungewöhnliches bei einer Herzmassage um Hilfe zu fragen.
° Murray tat, was er konnte, um Michael zu helfen, als Senneff anwesend war.
° Senneff weiß nicht, was Murray in die Tüten tat.

Durch die Staatsanwaltschaft:

° Murray war überrascht, Senneff zurück im Zimmer zu sehen, als er Sachen in eine Tüte legte, die er in der Hand hielt. Aber er hörte damit nicht auf.

Zeugenaussage von Martin Blunt:

Durch die Staatsanwaltschaft:

° Er ist Feuerwehrmann und gehörte zum Notrufteam am 25. Juni 2009.
° Als er in das Schlafzimmer hereinkam, sah er einen Patienten, der im Bett lag. Und Murray.
° Zwei Sanitäter halfen Murray den Patienten auf den Boden zu bewegen.
° Murray war nervös und schwitzte stark.
° Er erkannte sofort, dass die Person Michael Jackson war.
° Er führte Michael mit einem Ambu Beutel Sauerstoff zu.
° Michaels Augen waren offen und fixiert, die Pupillen geweitet, nirgendwohin schauend.
° Michael schien tot.
° Er sah einen Sauerstofftank, Gerät zur Sauerstoffverabreichung durch die Nase, IV an seinem rechten Bein, Infusionsständer mit IV Beutel, kein EKG Gerät
° Konnte anhand des EKG Gerätes auch keine Herzaktivität feststellen.
° Murray sagte, Michael würde keine Medikamente nehmen und dass er ein gesunder, 50 jähriger Mann sei.
° Murray sagte, dass Michael 16 Stunden geprobt hatte und dehydriert war und er ihn deswegen behandelte.
° Ein IV Zugang an einen Arm konnte nicht angelegt werden, da keine Vene gefunden wurde.
° Niemand, außer Murray, spürte einen Puls.
° Er hat keinerlei Lebenszeichnen zu keiner Zeit gesehen.
° Er sah Lidocaine Flaschen auf dem Boden und später sah er, wie Murray sie in eine schwarze Tüte tat.
° Er konnte im Krankenwagen Verhalten von Murray beobachten, was nichts mit Rettungsversuchen zu tun hatte. Murray telefonierte. Er hörte ihn sagen: „It’s about Michael. It doesn’t look good.“ ("Es geht um Michael. Es sieht nicht gut aus.")
° Er sah einen Kondomkatheter an Michael.
° Michaels Haut war warm, weil er im Bett war. Auf dem Boden war sie kühl.
° Murray erwähnte Propofol nicht.
° Auch für ihn machte Murrays Aussage, dass er sofort den Notruf verständigte keinen Sinn. Denn Michaels Zustand deutete anderes an.


Durch die Verteidigung:

° Michael lag noch im Bett als Blunt ins Zimmer hereinkam. An Michaels Nase war eine Kanüle angebracht, die mit einer Sauerstoffflasche verbunden war.
° Zwei Sanitäter und Murray bewegten Michael vom Bett auf den Boden.
° Als Murray gefragt wurde, ob Michael „recreational drugs“ nimmt, sagte er nein. "Recreational drugs" sind für Blunt illegale Drogen wie Heroin.
° Irgendwann zogen sie ihn ans Bettende.
° Die Lidocaine Flaschen lagen offen rum.

Zeugenaussage von Dr. Richelle Cooper:

Durch die Staatsanwaltschaft:

° Sie war die Ärztin im UCLA, als Michael gebracht wurde.
° Nach den Informationen, die sie telefonisch von den Sanitätern bekommen hatte, gab sie ihnen um 12:57 Uhr die Authorität den Patienten für tot zu erklären.
° Die Sanitäter teilten ihr mit, dass ein Arzt anwesend war, der mit der Wiederbelebung weitermachen wollte. Der Arzt übernahm die Kontrolle.
° Wenn Belebungsmaßnahmen für 20 Minuten gemacht werden und der Patient keine Reaktion zeigt, wird er normalerweise für tot erklärt.
° Sie fragte Murray zuerst, was passiert war. Murray sagte ihr, dass Michael lange gearbeitet hatte und dehydriert war und er ihm zweimal 2mg Lorazepam gab. Dann hätte er aufgehört zu atmen.
° Murray sagte ihr auch, dass Michael nicht krank gewesen wäre.
° Murray hätte Michael dabei beobachtet, wie die Atmung aussetzte und das Herz aufhörte zu schlagen.
° Der Krankenwagen kam irgendwann um 13:13/13:14 Uhr im Krankenhaus an.
° Frage: Welche Medikamente nimmt er regelmäßig? Murray antwortete: Valium und Flomax. Flomax für Patienten mit vergrößerter Prostata.
° Sie fragte auch, ob Michael Medikamenten gebraucht oder sich wegen Schmerzen im Brust beschwert hatte. Murrays Antwort war nein.
° Bei der Ankunft war Michael klinisch tot.
° Wiederbelebungsmaßnahmen wurden erfolglos durchgeführt.

http://allformj.blogspot.com/2011/09/prozess-gegen-conrad-murray-tag-4.html


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01.10.2011 um 17:05
@FunnyKerstin
Zitat von FunnyKerstinFunnyKerstin schrieb:kennt ihr die seite schon da steht auch einiges noch drin was schon vor gericht ans Licht kam
ja, diese Seiten kennen wir ... das ist von den Voranhörungen im Januar 2011

da greifen wir oftmals drauf zurück ... :)


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01.10.2011 um 17:39
Donnerstag, 6. Januar 2011
6. Januar 2011 Tag 3: Voranhörung im Fall gegen Conrad Murray
Warnung: Dieser Blogeintrag enthält möglicherweise Inhalte, die für einige Leser nur schwer zu verdauen sein können. Wer nicht ins Detail gehende Erzählungen über Michaels letzte Stunden lesen möchte, sollte es vermeiden diesen Eintrag zu lesen.

Von der Jackson Familie sind anwesend: Mutter Katherine, LaToya und Randy.

Fortführung der Zeugenaussage von Sanitäter Richard Senneff:

Senneff beschreibt die Szene vor Michaels Haus, nachdem sie ihn in den Krankenwagen brachten, als einen Zirkus. Papparazzi und Touristen hätten ihre Arbeit gehindert.
Ein Papparazzo wollte durch die Scheibe ein Bild machen und lief dem Krankenwagen hinterher. Murray bat darum, ein Tuch auf Michaels Gesicht zu tun.

Murray wollte einen zentralen Venenkatheter setzen und Michael Magnesium verabreichen. Die Sanitäter seien aber nicht ausgebildet zentrale Venenkatheter zu setzen und hätten auch kein Magnesium gehabt. Die Sanitäter verabreichten ihm zweimal Medikamente, aber Michaels Körper zeigte keine Reaktion.

Murray sagte, er hätte einen Puls an der Oberschenkelschlagader gespürt. Der Staatsanwalt fragte, ob das ein Puls sein kann, der wegen der CPR auftreten kann.

Senneff wiederholt, dass er keinen Puls spürte und Michael schon mindestens 20 Minuten bis eine Stunde tot gewesen sein musste bevor sie ankamen.

Flannagan warf den Sanitätern vor, dass sie in der Villa nur behauptet haben, dass Michael tot ist, damit sie ihn nicht ins Krankenhaus bringen brauchten und er dann eventuell dort stirbt und die Sterbestatistiken des Krankenhauses weiter verschlechtert und auch wegen dem geringen Krankenhausbudget wäre es besser gewesen ihn zu Hause schon für tot zu erklären. Der Sanitäter war geschockt wegen diesem Vorwurf.


Zeugenaussage vom Sanitäter Martin Blount:

Martin Blount war der Krankenwagenfahrer und führte MJ mit Hilfe des ET-Tubus und einer Handpumpe Sauerstoff zu. Michaels Kopf lag währenddessen auf seinem Knie.

Murray verschwieg Michael Medikamente gegeben zu haben. Die Sanitäter fragten auch, ob Michael gelegentlich Medikamente nahm. Murray soll verneint haben.

Als er in Michaels Zimmer reinkam, war Murray sehr am Schwitzen. Er erzählte den Sanitätern, dass er nur eine Minute gewartet hätte, nachdem MJ umgekippt war, bevor er den Notruf verständigen ließ.

Er sagte, sie taten, was sie konnten, um Michael zu helfen. Aber er denkt, dass MJ schon tot war bevor sie ankamen.

Er spürte keinen Puls und sah wie Murray Flaschen in eine Tüte legte, kurz bevor sie ins Krankenhaus fuhren.
Walgren fragte den Sanitäter: „Haben Sie diese Flaschen je wieder gesehen?“
„Nein, Sir“, antwortete er.

Sie bewegten MJ von einer Stelle auf dem Boden zu einer anderen geeigneteren. Er wunderte sich über den Infusionsständer. Auf die Frage, warum dieser präsent war, antwortete Murray, weil Michael dehydriert war und er ihn deswegen behandeln musste.

Blount sah einen Sauerstofftank, aber keinen Herzmonitor. Außerdem konnte er eine Nasenbrille entdecken, die an den Sauerstofftank angeschlossen wird. Andere medizinische Geräte konnte er nicht feststellen.

Der intravenöse Zugang an Michaels Bein, der schon da war, konnte nicht genutzt werden, deswegen suchten sie seine Arme ab, um eine andere Stelle zu finden, wo sie einen neuen Zugang setzen konnten. Seine Arme fühlten sich kalt an.
Sie setzen ihn am Hals.

Die Sanitäter wunderten sich als Murray ihnen eine Injektionsnadel zeigte und sagte, sie könnten diese benutzen, weil er ursprünglich gesagt hatte, er hätte Michael nichts gegeben. Außerdem wunderte er sich über die Größe der Nadel (24G). Er sah Medikamentenflaschen auf dem Boden und 3 Flaschen, die Lidocain enthielten. Außerdem fand er es merkwürdig, den Kondomkatheter zu entdecken.

Als sie Michael ins Krankenhaus fahren wollten, mussten sie auf Murray warten. Ein Blick durch das Fenster in Michaels Schlafzimmer zeigte ihnen, dass Murray im Zimmer umherlief.
Murray führte ein Telefonat im Krankenwagen mit seiner Freundin. Als Michael im Krankenhaus behandelt wurde, war er mit dabei.

Die Verteidigung erwähnt, dass der Sanitäter Schwierigkeiten hatte, eine Vene an Michaels Arm zu finden, um den intravenösen Zugang zu setzen. Blount wird gefragt, ob diese Schwierigkeiten bei Medikamentenabhängigen auftreten können. Er antwortet, dass er bei einem bekannten Abhängigen, der tättowiert ist, die Vene finden kann. Daraufhin fragte die Verteidigung erneut, ob es bei Abhängigen Schwierigkeiten sein kann. Blount sagt, das wäre möglich.


Zeugenaussage vom Sanitäter Richard Senneff:
Senneff wiederholt, dass er keinen Puls spürte und Michael schon mindestens 20 Minuten bis eine Stunde tot gewesen sein musste bevor sie ankamen.

Flannagan warf den Sanitätern vor, dass sie in der Villa nur behauptet haben, dass Michael tot ist, damit sie ihn nicht ins Krankenhaus bringen brauchten und er dann eventuell dort stirbt und die Sterbestatistiken des Krankenhauses weiter verschlechtert und auch wegen dem geringen Krankenhausbudget wäre es besser gewesen ihn zu Hause schon für tot zu erklären. Der Sanitäter war geschockt wegen diesem Vorwurf.
Zeugenaussage vom Sanitäter Martin Blount:Er sagte, sie taten, was sie konnten, um Michael zu helfen. Aber er denkt, dass MJ schon tot war bevor sie ankamen.

Er spürte keinen Puls und sah wie Murray Flaschen in eine Tüte legte, kurz bevor sie ins Krankenhaus fuhren.



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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 17:41
die haben also schon in der Voranhörung ausgesagt das er bei eintreffen schon tot war ich kannte die Seite noch gar nicht darum war ich grade so baff als ich dort las was sie damals schon aussagten :-)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.10.2011 um 19:23
Was ist das blos für ein Sche..... was die Medien da verbreiten .......ich könnte smilie iek 030 .....und was ist das für ein Bild .....

Starb in diesem Bett Michael Jackson?
01. Oktober 2011 17.19 Uhr, B.Z./dapd
Dramatische Aussagen der Rettungssanitäter belasten Michael Jacksons Arzt schwer.


Jacksonbett 3233745

Auf dem Bett eine Puppe, auf dem Nachtschränkchen viele Medikamente: Beim Prozess gegen Jacksons Leibarzt Conrad Murray wurde im Gerichtssaal ein Bild gezeigt, das die gespentische Szenerie beschreibt, als der King of Pop in seinem Schlafzimmer im Sterben lag.

Als die Rettungssanitäter das Schlafzimmer von Michael Jackson betreten hatten, war ihnen klar, dass etwas nicht stimmte. Jackson war völlig abgemagert und lag mit offenen Augen auf dem Boden. Er trug eine OP-Haube und seine Haut verfärbte sich blau. Als Sanitäter Richard Senneff Jacksons Leibarzt fragte, was mit seinem Patienten los sei, antworte Conrad Murray nur ausweichend.

"Er sagte: Nichts. Er hat nichts“, sagte Senneff im Prozess gegen Murray am Freitag den Geschworenen. Der ehemalige Leibarzt von Jackson steht derzeit in Los Angeles vor Gericht. Ihm wird fahrlässige Tötung zur Last gelegt.

"Für mich hat das alles einfach keinen Sinn ergeben“, so Senneff bei seiner Zeugenaussage. 42 Minuten habe er den reglosen Sänger versucht wiederzubeleben, dabei seien ihm weitere Ungereimtheiten aufgefallen. Erst nach mehrmaligem Nachfragen habe Murray eingeräumt, dass er Jackson das Schlafmittel Lorazepam verabreicht habe.

Murray soll Verabreichung von Propofol verschwiegen haben

Auf dem Nachttisch hätten weitere Flaschen mit Medikamenten gestanden, sagte Senneff. Letztendlich habe Murray erklärt, er habe Jackson wegen Dehydrierung und Erschöpfung behandelt. Er habe jedoch nie gesagt, dass er seinem Patienten das Anästhetikum Propofol gegeben habe.

Murrays Verteidiger hingegen erklärten, Jackson habe sich die tödliche Dosis selbst verabreicht, nachdem sein Arzt den Raum verlassen habe. Verteidiger Nareg Gourjian fragte Senneff am Freitag, ob Jackson auf ihn den Eindruck eines Drogensüchtigen gemacht habe. Der Sanitäter sagte, das sei schwer zu sagen, der Sänger habe jedoch „ausgesehen, als ob er ein chronisches Gesundheitsproblem hätte“.

Senneff war der erste Sanitäter, der in Jacksons Schlafzimmer eintraf. Mit drei weiteren Rettungskräften versuchte er, den Sänger wiederzubeleben. „Haben Sie während der Zeit, als sie ihn zu retten versuchten, jemals ein Lebenszeichen bei Herrn Jackson festgestellt?“, fragte Staatsanwältin Deborah Brazil. „Nein, das habe ich nicht“, lautete Senneffs Antwort.

http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/starb-in-diesem-bett-michael-jackson-article1285579.html


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