FaIrIeFlOwEr schrieb:Auf den Seiten von MJJ-777 hat Seven am 02. März 2011 einen neuen Bericht eingestellt ... über diesen Dr. Friedberg, bzw. sein Buch, der auch vor dem Gericht sein Buch angeboten hatte ...
Dazu hab ich in dem Forum
http://www.mjjackson-forever.com/index.php?page=Thread&threadID=2909&pageNo=73 von dem User maja5809faithkeeper ......eine kleine Übersetzung gefunden ....
:D ......sehr interessant.
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Propofol ist das letzte einer Reihe von Medikamenten, die Murray eingestand, MJ gegeben zu haben. Er sagte auch, dass er "kurz aus dem Raum"war, nach der Gabe von Propofol. Propofol stellte auch der Gerichtsmediziner als die Todesursache von MJ fest. Murray kennt sich als Kardiologe wohl mit Benzos und deren intravenösen Verabreichung aus, hatte aber mit Sicherheit nicht genug praktische Erfahrung und Kenntnis über die Gabe von Propofol.
er beschreibt kurz, dass seit der Einführung von Propofol, 1989, Millionen von Patienten dieses Mittel bekamen, und da es sicher war...weil diese Patienten von jemand beobachtet weil sie überwacht wurden. Zwei Dinge, die in MJs Schlafzimmer anscheinend nicht stattfanden.
Er meint, man kann durchaus ein privates Shlafzimmer so ausrüsten, das auch dort Propofol sicher angewendet werden könnte, auch wenn das absolut nicht üblich ist, und er selbst das noch nie gemacht hat. Er selbst hat es allerdings 20 Jahre lang in seiner ambulanten Praxis für kosmetische OPs angewendet.
Jemanden mit Propofol gegen Schlaflosigkeit zu behandeln, gehört eindeutig nicht zu den Anwendungen, für die Propofol angezeigt ist. Zwischen 92 und 1994 hat er jedoch viele Patienten für kosmetische OPs mit Propofol narkotisiert, weil es ihnen ermöglicht, selbst zu atmen. Was ihm während dieser Zeit jeder Patient sagte war, das der beste Teil an der Propofolgabe der sei, wo man einschläft. Er wusste erst nicht, warum seine Patienten das sagen, und was genau sie damit meinten, aber er schloss daraus, dass Propofol eine "happy drug" sei, d.h. dass die Patienten es genossen, damit einzuschlafen.
1998 sei ein Patient sogar so enthusiastisch über die Behandlung mit Propofol gewesen, dass er Dr.Barry vorgeschlagen hätte, dass er eine Schlafklinik eröffnen solle für Patienten, die diesen tollen Propofol Schlaf haben möchten. Dr. Barry sagte (diesem Patienten), damit könne man sicherlich einiges Geld verdienen, aber das das Kalifornische Medical Board sicherlich solch Aktivitäten als nicht legal ansehe.
Er wusste also lange, bevor MJ seine Liebe zum Propofol entdeckte, schon um dessen "glücklich machende" Eigenschaften. Er denkt, dass MJ es kennenlernte, in Folge einer seiner OPs nach dem Pepsi Unfall.
Er beschreibt, das Propofol einen Atemstillstand verursachen kann, und deshalb IMMER mit EKG , Blutdruckmessung und Pulse Oximeter überwacht wird.
Er beschreibt dann die Werkung von den Benzodiazipinen, auf was im Körper sie wirken und auch wie lange. Und das man die Wirkung von Propofol unabhängig von der Wirkung der verabreichten Benzos mittels eines BIS Monitors hätte messen können. Mit diesem Monitor wäre eine Überdosierung von Propofol vermieden worden, und der Atemstillstand in Folge der Kombi Effekte mit den anderen Benzos wäre ebenfalls vermieden worden.
Auch Midazolam (was MJ auch bekam) ist bekannt dafür, einen Atemstillstand auslösen zu können.
Propofol macht nicht körperlich abhängig, aber wie jede Substanz, die "angenehm" wirkt, kann es psychisch abhängig machen.
Murrays erste Dummheit sei, dass er eine Propofol Abhängigkeit festgestellt haben wollte. Die zweite, dass er diese Abhängigkeit entwöhnen wollte und dafür Präperate aus der Benzo-Familie einsetzte. Und der dritte und tödliche Fehler war, dass er MJ 2 Medikamente verabreichte, die beide einen Atemstillstand verursachen können.
Er beschreibt, dass in MJs Zimmer keinerlei Überwachungs Geräte gefunden wurden...
Er bezweifelt, dass Murray MJ nur die v genannten 25cc Propofol gab, und meint, dass es eher aussieht, als ob Murray garkeine genaue Dosierung vornahm.. jedenfalls sei das im Blut gefundene Propofol überhaupt nicht einer 25cc Gabe übereinstimmend.
Es kommen Gerüchte auf, dass Murray versucht zu sagen, das jemand anders die hohe Dosis Propofol gegeben hat (z.B. Michael selbst). Dabei ist eigentlich die Menge garnicht relevant, sondern einzig und allein die Beobachtung und Überwachung des Patienten. Murray hat in beidem versagt, was rücksichtslos und unentschuldbar ist.
Verschiedene Medikamente zu verabreichen, die alle das Potential haben, einen Atemstillstand herbeizuführen, und die Überwachung zu vergessen, sind schlechte Voraussetzungen. Auch wenn Murray nicht beabsichtigte MJ umzubringen, hat er trotzdem dessen Tod fahrlässig verursacht. Das einzige, was noch rücksichtsloser hätte sein können wäre gewesen, MJ in ein Flugzug mitzunehmen, und ihn ohne Fallschirm herauszu werfen.