Wenn Helden nach Antworten suchen...

Die OP ist jetzt fast genau eine Woche her (Donnerstag Mittag war es soweit). Ich mache zu Hause die vorgeschriebene Nasenpflege (Nasenduschen mit Spülsalz, Nasensalbe benutzen). Das klappt gut und ich mache sogar 4 Spülgänge täglich. Bin 2 Wochen krank geschrieben worden und soll mich ca. 3 Wochen körperlich schonen.
Es gibt im Nasenschleim kaum noch Blutbeimengungen inzwischen. Das wurde zusehends weniger. Ich habe mindestens 1 Woche Schnäuzverbot, muss alles nach hinten ziehen. Bisschen fies aber ist jetzt halt vorübergehend so. Morgen werden die Splints (Silikonschienen) gezogen. Hoffentlich ist das nicht sehr schmerzhaft.
😱

Ich kann jetzt auf jeden Fall viel besser atmen als vorher. Das habe ich schon festgestellt. Auch, wenn ich in Rückenlage oder auf der anderen Seite als üblich liege. Das ging ja vorher gar nicht.
Und das war ja Sinn der Sache.
Der Geruch/Geschmack wird sich hoffentlich zeitnah wieder einstellen.....
Gestern habe ich zum ersten Mal wieder etwas gekocht.


Gestern habe ich meine Große besucht. Wir waren in einem Hofladen und dann spazieren. Ich gab die Länge vor. Das Wetter war leider recht bescheiden, bedeckt und grau; aber die frische Luft tut doch gut.
Dann waren wir noch etwas bei ihr zu Hause.

Sie hat mir etwas Kefirpilze mitgegeben. Für Wasserkefir und für Milchkefir.

Kennt das jemand? Und macht was damit?

devil075 schrieb:DAS klingt nicht gut, aufgeben ist keine Option

Ich kann mich zum Glück ganz gut so beschäftigen. Die Suche ist da eher belastend.

nairobi schrieb:würde wahrscheinlich etwas mit Tieren liegen, glaube ich?

Definitiv aber es liegt nun mal niemanden mit mir zusammen zu arbeiten.

Ray. schrieb:Ach ich habe die Suche eh eingestellt, mehr oder weniger.

Und eine Umschulung? Sprich doch mal deinen Sachbearbeiter darauf an.

nairobi schrieb:Ich kann jetzt auf jeden Fall viel besser atmen als vorher.

Weiterhin gute Besserung!

nairobi schrieb:Freund der Tochter hat da einen Nebenjob. Muss ihn mal fragen, wie das bei ihm mit Bewaffnung ist.

Also...Er macht derzeit nur Tätigkeiten, wo das nicht erforderlich ist. Er könnte auch bewaffneten Personenschutz machen, da er den Waffenschein hat.

Als er im Objektschutz war und es um viel Geld und wichtige Ware ging, wo teils mit Drohnen ausspioniert wurde, hatte er einen Schlagstock dabei - aber auch nur „für das bessere Gefühl“...

Ray. schrieb:kann mich zum Glück ganz gut so beschäftigen

Das ist viel Wert. Egal, ob man sportelt, liest, strickt etc. pp.
Hauptsache, man lässt nicht zu viel Langeweile aufkommen.

Unsere neue Außenministerin.
Heute habe ich ein kurzes Statement von ihr gehört.
Sie kann ja wirklich nicht sehr gut reden. Es klingt, als würde sie in der Schule etwas vorlesen...🙄
Ein Coaching wäre da vielleicht angebracht?

Ozeanwind schrieb:Die Fahrerlaubnis an sich ist ja trotzdem weiterhin gültig

Das stimmt natürlich.

Ozeanwind schrieb:Ich bin über 30 Jahre viel Auto gefahren und habe den Führerschein nicht ein einziges Mal vorweisen müssen.

Ich habe vor über 35 Jahren den Führerschein gemacht und wenn ich ihn in dieser Zeit bei einer Kontrolle 3 Mal vorzeigen musste ist das schon viel.

Habe auch erst zwei Mal eine Verwarnung bekommen. Einmal befuhr ich (unbewusst) eine Anliegerstraße und einmal war ich zu schnell.
Und zwei- oder drei Mal ein Parkknöllchen.


Das hier erscheint mir aber schon sinnvoll (nicht für Dich speziell, sondern überhaupt)

Mit der Befristung sollen Fälschungen erschwert werden, da Passfoto und Personendaten regelmäßig aktualisiert werden. Eine ärztliche Untersuchung oder eine Überprüfung der Fahreignung müssen bei der Neubeantragung nicht nachgewiesen werden.

Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/faq-fuehrerschein-umtausch-1842574#:~:text=Anders%20als%20bisher%20verlieren%20die,F%C3%BChrerscheine%20gilt%20die%2015%2DJahres

Wenn der 75jährige Autofahrer das Konterfei seines 20-jährigen "Ichs" vorzeigt, entspricht das ja keinesfalls dem heutigen Aussehen.

Und oft ändert sich der Name, vor allem bei Frauen.

nairobi schrieb:Heute habe ich ein kurzes Statement von ihr gehört.

Naja, ich war von ihr bisher ja auch nicht überzeugt, aber sich in Moskau neben dem alten Schlachtross Lawrow vor die Presse zu stellen und einen Satz wie:

"Es ist schwer, 100.000 Soldaten nicht als Bedrohung zu sehen."

So ungeschickt wie sich das auf den ersten Blick liest, so eindeutig ist es ausgedrückt: "Ihr seid die potenziellen Aggressoren hier!"

So sehr ich Frau Dr. Merkel geschätzt habe und immer noch schätze...

...so eine klare Aussage hätte ich gerne einmal hören wollen.... weiß ich jetzt!

Mich hat Frau Baerbock positiv überrascht.

pattimay schrieb:Und eine Umschulung? Sprich doch mal deinen Sachbearbeiter darauf an.

Was bringt mir eine Umschulung wenn mich nicht mal Fastfoodsrestaurants (oder wie auch immer geschrieben und ohne Namen zu nennen) mich einstellen?

nairobi schrieb:Das ist viel Wert. Egal, ob man sportelt, liest, strickt etc. pp.
Hauptsache, man lässt nicht zu viel Langeweile aufkommen.

Definitiv nur herumstehen und nichts tun ist einfach nicht mein Ding. Bin nach wie vor gerne und oft unterwegs.
Ich glaube es ist auch an der Zeit mal jemanden zu haben der es so klar sagt.

Trailblazer schrieb:so eine klare Aussage hätte ich gerne einmal hören wollen.... weiß ich jetzt!

Trailblazer schrieb:Schlachtross Lawrow vor die Presse zu stellen und einen Satz wie:

Hierin äußert man sich positiv:

https://www.tagesspiegel.de/politik/annalena-baerbock-in-moskau-ueber-diesen-auftritt-musste-sogar-lawrow-staunen/27988394.html


Was ich heute im Radio hörte, klang für mich nicht so. War aber wohl stark verkürzt.

Ray. schrieb:.
Ich glaube es ist auch an der Zeit mal jemanden zu haben der es so klar sagt.
Trailblazer schrieb:
so eine klare Aussage hätte ich gerne einmal hören wollen.... weiß ich jetzt!

Irgendwie ging das schief. Das gehört natürlich zusammen

nairobi schrieb:Sie hat mir etwas Kefirpilze mitgegeben. Für Wasserkefir und für Milchkefir.

Ja, kenne ich Man bereitet damit Kefir zu, der Pilz fermentiert Milch oder Tee. Man legt den Kefirpilz einfach in die jeweilige Flüssigkeit und wartet. Das kann man dann trinken und schmeckt recht gut Soll auch gesund sein.

Trailblazer schrieb:..so eine klare Aussage hätte ich gerne einmal hören wollen.... weiß ich jetzt!

Ozeanwind schrieb:Mich hat Frau Baerbock positiv überrascht.

Sehe ich ebenso. Finde sie hat sich da gut geschlagen.
Aber man kann natürlich immer was zum meckern finden :)

Ray. schrieb:Was bringt mir eine Umschulung wenn mich nicht mal Fastfoodsrestaurants (oder wie auch immer geschrieben und ohne Namen zu nennen) mich einstellen?

Weil es einfach Jobs gibt wo sie krampfhaft suchen. Würde das einfach mal ansprechen.

Trailblazer schrieb:So ungeschickt wie sich das auf den ersten Blick liest

Ich finde übrigens nicht das es sich ungeschickt liest, weder auf den ersten noch den zweiten Blick.
Ist aber schon eine andere Rhetorik als die "klassische", würde ich meinen.

Ich habe gerade mal wieder die Bezeichnung "Oma" für eine ältere Frau gelesen, wo noch nicht mal klar ist, ob sie wirklich Großmutter ist.
Sollte mich mal jemand so benennen, einfach nur, weil ich im entsprechenden Alter bin (bin ich mittlerweile sowieso), dann gibt es echt Ärger mit mir. Ich empfinde es in dem Moment als Altersdiskriminierend, wenn man einfach nur des Alters wegen so genannt wird. Meist wird es dann auch eher respektlos dem Alter gegenüber benutzt.
Meine Mutter ist auch keine Oma, egal wie alt sie mittlerweile ist. Das gilt für Männer, mit dem entsprechenden Opa natürlich auch.

Hab jetzt tatsächlich mal etwas gegoogelt, ob ich mich da nun anstelle, oder ob es auch von anderen als Altersdiskriminierung angesehen wir, wenn ältere Menschen einfach als Oma und Opa betitelt werden und dazu auch einiges gefunden, wie folgendes:
https://www.wmn.de/buzz/das-kannst-du-gegen-altersdiskriminierung-tun-id43777

Egal, ob bewusst oder unbewusst. Wenn junge Menschen ohne Fragen geduzt werden, weil sie minderjährig aussehen, dann ist auch das eine Form der Diskriminierung. Sie werden auf ihr Alter herabgesetzt. Genauso demütigend ist es, wenn ältere Damen und Herren als “Oma und Opa” betitelt werden. Alleine durch die Optik lassen sich Menschen dazu verleiten, zu diskriminieren.

Quelle: s.o.


Was den ersten Teil des Zitats angeht, bin ich selbst auch sehr vorsichtig mit dem Duzen bei jungen Menschen und wenn ich das Alter nicht wirklich weiß oder einschätzen kann, umgehe ich dann eher die direkte Ansprache. Aber einfach einen jungen Menschen aufgrund seines Alters zu duzen, käme mir gar nicht in den Sinn.

Ozeanwind schrieb:Was den ersten Teil des Zitats angeht, bin ich selbst auch sehr vorsichtig mit dem Duzen bei jungen Menschen und wenn ich das Alter nicht wirklich weiß oder einschätzen kann, umgehe ich dann eher die direkte Ansprache. Aber einfach einen jungen Menschen aufgrund seines Alters zu duzen, käme mir gar nicht in den Sinn.

Ich mache das ganz genau so bzw. sieze junge Menschen lieber schon zu früh als gar nicht.
Und wenn ich irgendwo als „Oma“ bezeichnet würde -was bis jetzt noch nicht vorkam -, würde ich direkt fragen, ob der Betreffende denn sicher sei, dass ich überhaupt Enkel habe.

Wir hatten ja neulich, als du noch nicht wieder eingestiegen warst, hier das Thema „Duzen“.
Ich hatte mich entschieden gegen das Duzen durch Fremde ausgesprochen, denen ich niemals ein „Du“ angeboten habe.

umma schrieb:Wir hatten ja neulich, als du noch nicht wieder eingestiegen warst, hier das Thema „Duzen“.

Oh, wie passend, da habe ich zufällig u.a. also etwas aufgegriffen, was kürzlich Thema war.

umma schrieb:Ich hatte mich entschieden gegen das Duzen durch Fremde ausgesprochen, denen ich niemals ein „Du“ angeboten habe.

So sieht es bei mir auch aus. Ich duze im Grunde nur Personen, die mir nahe stehen. Auf der Arbeit z.B. im engsten Kollegenkreis war es üblich, aber bei meinen Vorgesetzen, (außer sie waren zuvor gleichgestellte Kolleginnen) habe ich nie das Angebot angenommen, wenn es kam. Ich habe da immer Wert auf die Distanz gelegt.
Im gesamten Krankenhausbetrieb wurde ich sehr oft einfach so geduzt, egal von wem, ich habe das nie gemacht, und habe zurück gesiezt.
Oder in der Nachbarschaft, da wohnen mittlerweile sehr viele, sehr junge Leute, diese würde ich niemals einfach so duzen und würden sie mich einfach duzen (bisher nicht vorgekommen), fände ich das schon sehr unhöflich.

Für mich ist das "Du" schon sehr persönlich. Am Anfang fand ich es auch im Internet, wie in Foren wie hier, schon sehr gewöhnungsbedürftig, andere einfach so zu duzen.

pattimay schrieb:Sehe ich ebenso. Finde sie hat sich da gut geschlagen.
Aber man kann natürlich immer was zum meckern finden :)

Ich wollte eigentlich das Gegenteil von Meckern...

Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher: Die Russen bereiten sich auf einen Krieg mir der Ukraine vor.

Da braucht es keine elegante Rhetorik mehr, sondern endlich mal deutliche Worte, gerne auch in schlichten, unmissverständlichen Sätzen.

@Ozeanwind

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe es lieber wenn man mich duzt und wenn ich mein Gegenüber ebenfalls duzen darf, dadurch wirkt ein Gespräch gleich wesentlich lockerer.

Wenn man mich jünger schätzt, was sowieso vor kommt, stört mich das auch nicht, man darf mich auch ruhig ungefragt duzen.


Ich gehöre übrigens zu den Menschen die Begriffe wie Oma und Opa im Bezug auf ältere Menschen verwenden, stelle ich gerade fest, nachdem ich dein Posting gelesen und mal so drüber nachgedacht hab. Allerdings spreche ich ältere Menschen nicht persönlich mit diesen Bezeichnungen an, sondern verwende sie nur wenn ich über "die Oma" oder "den Opa" spreche.

In meinen Gedanken sind diese Bezeichnungen nichts negatives. Eine Oma oder ein Opa sind für mich meist einfach ältere Menschen so ab 70+ die etwas wirklich liebevolles, herzliches und süßes an sich haben. "Omas und Opas" verbinde ich irgendwie ganz automatisch mit den Wesenszügen von sehr liebevollen älteren Menschen.

Edit:

Achso und Willkommen zurück. :D